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weitere Replik auf Reaktionen zu meiner Liste:
– zu Live-Alben: wichtig ist mir, dass sie in meine Listen zwingend hineingehören, da für mich insbesondere die Top Live Alben, die ich hier gelistet habe, etwas Eigenständiges haben. Es sind, wenn ich mich nicht verzählt habe 31 von 500 (= gut 6%). Ob das nun relativ viele sind, vermag ich nicht zu beurteilen.
– zu „Dark side of the moon“: ich habe das Album nicht vergessen, allerdings schon fast damit gerechnet, dass da Nachfragen kommen. Das Album stand früher schon einmal bei ****1/2, hat diesen Status aber vor längerem verloren. Es steht nun bei guten **** und würde wohl in einer Top 1000 ziemlich sicher auftauchen. Den Status eines Meisterwerkes hat das Album bei mir definitiv nicht. Ein wichtiges Album ist es dennoch.
– zu den Platzierungen von Santana, The Doors, den Eagles, Steely Dan: Zu weit hinten? Sie sind dabei. Das ist schon eine Menge an Wertschätzung. Einen *****-Sterner höre ich da halt nirgends.
Dich überrascht in den Top 100 das Auftauchen von „Plastic Ono Band“, „Doolittle“ und „Something else by the Kinks“. Das Auftauchen von „Doolittle“, seit vielen Jahren Stammgast in meiner Top 100, überrascht mich schon fast selber. Das Album hat manche Zutat, die mir eigentlich nicht zusagen sollte, dennoch funktioniert die Mischung bei mir wunderbar. Dagegen sind John Lennon und The Kinks doch als Favoriten von mir schon immer eher augenfällig gewesen. Zu Alejandro Escovedo kann ich nur anraten, auf Entdeckungstour zu gehen. Obwohl ich mir nicht sicher bin, ob er etwas für Dich ist. Er bewegt sich im Koordinatenbereich Rock, Alt. Country, Cowpunk. Letzteres eher in früheren Zeiten.
@grievousangel:
– zur Nachfrage wg. des Fehlens von Jazzalben in der Liste: Ich und die Jazzmusik. Eine sehr späte Geburt. Ich war erst vor nicht allzu langer Zeit bereit, diese Tür zu öffnen. Ca. 40 Alben in meiner Sammlung (und damit gerade einmal 0,6% der Sammlung) sind aktuell dem Jazz zuzuordnen. Dieser Teil der Sammlung wird auch nicht rasant wachsen, aber wohldosiert kann ich inzwischen manches mit Genuss hören. Für den Einzug eines Jazz-Albums in die Liste hat es aber nicht gereicht. Wenn Du mich aktuell nach meinen Favoriten fragen würdest, kämen heraus Charlie Mingus mit „Blues & roots“, Cannonball Adderley mit „Somethin‘ else“, Monk mit „Straight, no chaser“, Miles Davis mit „Kind of blue“, Kenny Burrell mit „Midnight Blue“, Sonny Rollins mit „Saxophone colossus“ sowie Hank Mobley mit „Workout“.
– ansonsten freue ich mich zu lesen, dass Du an Deiner Liste arbeitest. Deine Vorgehensweise, einfach alle Alben zu ranken, die mit mindestens ****1/2 bewertet werden, war auch exakt meine und hat nun endlich zu dem Ergebnis geführt. Hat einige Jahre gedauert. Aber Du wirst ja über den Jazz-Bereich schnell wachsen, wie ich las. Ich bin gespannt.
– Loretta sind eine deutsche Band aus Stuttgart um den Sänger/Gitarristen/Songwriter Andreas Sauer. Von denen habe ich 7 Alben. Alle lohnenswert. The Soft Hills sind eine Band aus Los Angeles, deren Debütalbum „The bird is coming down to earth“ mich damals gefesselt hat. Mit den nachfolgenden Alben rauschte ihre sehr ruhig fließende Musik immer mehr an mir vorbei und ich kam nicht mehr hinein.
Fortsetzung folgt.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you kill