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MistadobalinaHör’s dir vielleicht noch ein paarmal an. Die Dramaturgie von Komposition und Gesangspartien ist großartig. Man kann alle vier Stimmen auseinanderhalten/hören im Harmoniegesang. Und das Flötensolo in der Mitte ist absolut unique. Michelle Philips sagte später: „The song really about getting out from under the circumstances of your life and getting to a better place. It’s a theme that doesn’t lose it’s appeal“.
Interessant ist übrigens auch eine Version der Carpenters mit der erst 17jährigen Karen.
Meine Lieblingsversion des Songs ist die finnische „Kalajoen hiekat“ gespielt von der Band Jean S. Der Text ist zwar nicht wörtlich übersetzt, sondern auf finnische Bedürfnisse umgeschrieben, aber die Stimmung, die Atmosphäre ist in etwa die gleiche wie beim Original. Natürlich liebe ich das Original auch sehr. Die finnische Version hat aber für mich auch eine sehr persönliche Bedeutung.
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!Highlights von Rolling-Stone.deGuns N‘ Roses vs. Nirvana: Chronik eines Streits mit gutem Ausgang
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WerbungFonquehmmm
wo muss ich die 4 hinstecken?
11 klingt nach EBM, 15 nach Rare Soul, 19 nach Psychedelic und 20?!?!
Ich würde Cat Power (20) in die Kategorie „melancholische Blues-Singer/Songwriterin (file under Joni Mitchell)“ stecken. Daß „Then she did…“ von Jane’s Addiction nach EBM klingt, ist mir neu. Ob Du das Lied überhaupt kennst, bezweifle ich. Die Einordnungen von 15 und 19 kommen hin.
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I will hold the tea bag.Fletcher
20.The Air that I breath – The HolliesDas nenne ich aber mal „eine faustdicke Überraschung“. :sonne:
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Onkel TomDas nenne ich aber mal „eine faustdicke Überraschung“. :sonne:
… in dieser kleinen Welt hier
Bezogen auf den ganzen Rest von Fletchers Liste überraschten mich dort eher „Die Ärzte“.
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Go1Hihi, auf die Idee, dass jemand ausgerechnet bei „Sweet Dreams“ einen Nostalgiebonus vermutet, konnte ich doch wirklich nicht kommen. Das ist ein unvergesslicher Song, an dem alles stimmt: die Pose der illusionslosen Anti-Romantiker, die Stimme, die Autorität ausstrahlt, die Vokalisen, die für Nachdruck sorgen, die mitreißende Emphase des Tracks, die große Geste, der federnde Rhythmus – nach meinem Verständnis ist das perfekter Pop. Ich nehme den Track heute sicher etwas anders wahr als früher, aber das heißt nicht, dass ich ihn weniger mag.
In diesem Fall möchte ich auch das Video anführen, das all dies so wunderbar unterstreicht, ich hab mich vor Annie ein bissschen gefürchtet. Für hat ‚Sweet Dreams‘ zwar keine besondere persönliche Bedeutung, ein grosses Stück Musik ist es aber in jedem Fall. Die Eurythmics hatten zwar noch jede Menge tolle Singles, ‚Sweet dreams‘ sticht aber doch heraus.
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~ Mut ist, zu wissen, dass es weh tun kann und es trotzdem zu tun. Dummheit ist dasselbe. Und deswegen ist das Leben so schwer. ~Go1“There is a Light that never goes out“
Danke für die Mühe!
Über das Lied wurde ja bereits öfter im Forum gehandelt; es war auch für mich eines der wichtigsten damals; dennoch habe ich schon als Teenie gemerkt, dass es eine Identifikation nicht zulässt, dass da das Pathos bei aller schwelgerischen Inszenierung auch vorgeführt wird. Aus heutiger Sicht meisterhaft, damals etwas irritierend für einen romantischen Brausekopf.
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the pulse of the snow was the pulse of diamonds and you wear it in your hair like a constellationGo1
Bei „Nightporter“ habe ich es oben (#763) ja schon angedeutet: die originelle Synthese aus Erik Satie und Bryan Ferry ergibt einen Traum von einem Song. Wunderschön melancholisch. „Spiegelsaal“ ist für mich in gewisser Hinsicht nicht weit weg davon, trotz des andersartigen Arrangements: so minimalistisch und hypnotisch, wie ich es liebe, gemessen durch den Spiegelsaal schreitend (evoziert durch den verhallten Rhythmus), klar und transparent, aus überschaubaren Elementen gebaut, die alle markant sind. Ralf Hütters Sprechgesang dekliniert die Facetten des Spiegelthemas durch, zugleich sparsam und anregend. Und da Kraftwerk Meister darin sind, simple melodische Motive zu erfinden, die ans Herz greifen, ist der Track zum Sterben schön. Mit knapp acht Minuten fast noch zu kurz für mich; er könnte ruhig endlos weitergehen. Mein Lieblingssong von einem meiner Lieblingsalben.
„Rock Lobster“ dagegen ist deshalb auf der Liste, weil es einer der unterhaltsamsten Songs aller Zeiten ist. Alles daran ist liebenswert: Fred Schneider als verrückter Zeremonienmeister, der fabelhafte Gesang, die B-Movie-Orgel, der Drive, der Humor… Am liebsten mag ich die Phantasietiere und die Art, wie Cindy und Kate ihre Laute darstellen. „Here comes a… BIKINI WHALE!!!“
Vielen Dank für Deine Ausführungen. Gerade Deine Beschreibung des Kraftwerk-Songs ist für mich vollkommen nachvollziehbar und ähnelt weitgehend meiner Sichtweise. Ein wunderbares Beispiel dafür, daß das immer wieder gerne von „Elektromuffeln“ aufgetischte Klischee der „kalten und emotionslosen elektronischen (Pop-)Musik“ nicht greift. Allerdings begleitet „Spiegelsaal“ einen persönlichen Wermutstropfen. So sehr ich die deutschen Versionen der Kraftwerk-Stücke den englisch gesungenen vorziehe, gerade bei diesem Song verhält es sich genau umgekehrt. Die „Hall Of Mirrors“-Version verstärkt auf eigentümliche Weise die von Dir geschilderte Atmosphäre um einige Intensitätsgrade. Von daher konnte mich auch die Coverversion von Siouxsie & The Banshees beeindrucken.
Bei „Rock Lobster“ wunderte mich etwas die Wahl gerade dieses Songs. So genau habe ich diesen noch nie betrachtet. Der Song kam mir immer ein wenig zu lang vor – das Thema zu überstrapaziert. Von dem Status seiner Albernheit möchte ich mal jetzt nicht sprechen. Vielleicht sollte ich den Song mal wieder auflegen und mit Deiner Sichtweise im Hinterkopf hören. Der ein wenig unheimlich anmutende SciFi-Nonsens von „Planet Claire“ empfand ich immer als geglückter.
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I mean, being a robot's great - but we don't have emotions and sometimes that makes me very sadPatrikTroll Daß „Then she did…“ von Jane’s Addiction nach EBM klingt, ist mir neu.
Mir auch! Musste mich auch schwer wundern…
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I mean, being a robot's great - but we don't have emotions and sometimes that makes me very sadBender RodriguezSo sehr ich die deutschen Versionen der Kraftwerk-Stücke den englisch gesungenen vorziehe, gerade bei diesem Song verhält es sich genau umgekehrt. Die „Hall Of Mirrors“-Version verstärkt auf eigentümliche Weise die von Dir geschilderte Atmosphäre um einige Intensitätsgrade.
Diese Bemerkung hat mich schnurstracks zu YouTube geschickt, um den Vergleich zu treffen (aber der Sound dort ist vielleicht nicht gut genug, um den Unterschied zu hören).
Bender RodriguezBei „Rock Lobster“ wunderte mich etwas die Wahl gerade dieses Songs. … Der Song kam mir immer ein wenig zu lang vor – das Thema zu überstrapaziert. Von dem Status seiner Albernheit möchte ich mal jetzt nicht sprechen. Vielleicht sollte ich den Song mal wieder auflegen und mit Deiner Sichtweise im Hinterkopf hören.
Vielleicht solltest Du die Single auflegen, die ist kürzer als der Albumtrack. Konsequente Albernheit kann mir durchaus gefallen, wenn sie richtig gemacht wird (aber dann ist „Unernst“ wohl die bessere Bezeichnung). Manches von den Mothers of Invention fällt für mich auch in diese Kategorie.
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To Hell with PovertyGo1“Rock Lobster“ dagegen ist deshalb auf der Liste, weil es einer der unterhaltsamsten Songs aller Zeiten ist. Alles daran ist liebenswert: Fred Schneider als verrückter Zeremonienmeister, der fabelhafte Gesang, die B-Movie-Orgel, der Drive, der Humor… Am liebsten mag ich die Phantasietiere und die Art, wie Cindy und Kate ihre Laute darstellen. „Here comes a… BIKINI WHALE!!!“
Schön begründet, aber trotzdem finde ich den furchtbar. Ich kann aber generell mit den B 52s nichts anfangen.
Wegen der Lautdarstellung von Tieren empfehle ich Dir von den Beatles „Hey Bulldog“, auch wenn es hier nur Hunde sind. Das finde ich albern und witzig zugleich.Schön auch Eure Ausführungen zu Kraftwerks „Spiegelsaal“/“Hall Of Mirrors“.
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Je suis Charlie Sometimes it is better to light a flamethrower than curse the darkness. T.P.grandandtWegen der Lautdarstellung von Tieren empfehle ich Dir von den Beatles „Hey Bulldog“, auch wenn es hier nur Hunde sind. Das finde ich albern und witzig zugleich.
Hm, ganz nett, aber das ist doch etwas völlig anderes, überhaupt nicht zu vergleichen. Da kommen wir nicht zusammen.
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To Hell with PovertyGo1Diese Bemerkung hat mich schnurstracks zu YouTube geschickt, um den Vergleich zu treffen (aber der Sound dort ist vielleicht nicht gut genug, um den Unterschied zu hören).
Von der Struktur des Songs, also „rein musikalisch“, unterscheiden sich die Versionen nicht wirklich. Ich meinte vielmehr die Nutzung der englischen Sprache – alleine dieser Unterschied verleiht dem Song ein in dem Maße verändertes Erscheinungsbild, das ihm eben diesen Anstrich verleiht, von dem ich sprach.
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I mean, being a robot's great - but we don't have emotions and sometimes that makes me very sadgrandandtWegen der Lautdarstellung von Tieren empfehle ich Dir von den Beatles „Hey Bulldog“, auch wenn es hier nur Hunde sind. Das finde ich albern und witzig zugleich.
Die Französin Camille hat das dieses jahr mit „Cats And Dogs“ auch sehr gut hinbekommen, um einmal den Bogen zu einem bisher sträflich vernachlässigten Werk zu schlagen.
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Update:
01. The Beach Boys: Don’t Worry Baby
02. The Beach Boys: God Only Knows
03. The Beach Boys: Time To Get Alone
04. Marvin Gaye: When Did You Stop Loving Me…
05. The Beach Boys: Let Him Run Wild06. Serge Gainsbourg: Cargo Culte
07. Mina: Un Baccio è Troppo Poco
08. Randy Newman: Rednecks
09. Element Of Crime: Weißes Papier
10. The Flaming Lips: Feeling Yourself Disintegrate11. Gene Clark: Lady Of The North
12. The Stone Roses: I Am The Ressurection
13. Paul Simon: American Tune
14. The Jam: Down At The Tube Station At Midnight
15. Elvis Costello: Couldn’t Call It Unexpected No.416. The Kinks: Autumn Almanac
17. Harry Nilsson: The Moonbeam Song
18. David Bowie: Station To Station
19. Echo And The Bunnymen: The Killing Moon
20. Frank Sinatra: Where Or When--
Spontan und damit ungesichert:
1. Van Morrison — Listen to the Lion
2. The Rolling Stones — Paint It Black
3. Neil Young — Like a Hurricane
4. Van Morrison — Tupelo Honey
5. Neil Young — My My, Hey Hey (out of the blue)
6. John Lennon — Imagine
7. The Beatles — Ticket to Ride
8. The Rolling Stones — Honky Tonk Woman
9. Beach Boys — Good Vibrations
10. Peter Gabriel — Solsbury Hill
11. Creedence Clearwater Revival — Green River
12. The Beatles — Something
13. Jimi Hendrix Experience — All Along the Watchtower
14. Fairport Convention — Who Knows Where the Time Goes?
15. Eric Burdon & War — Tobacco Road
16. Crosby, Stills, Nash & Young — Suite: Judy Blue Eyes
17. Buffalo Springfield — Mister Soul
18. The Byrds — Eight Miles High
19. Bob Marley — Get Up Stand Up
20. The Clash — London Calling--
Keep on Rocking! -
Schlagwörter: aus dem Bauch heraus, aus der Hüfte geschossen, könnte morgen schon ganz anders aussehen, ohne Reihenfolge, spontan
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