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choosefruit
pipe-bowlLou Reed – Transformer (***1/2)
Richtige Albumwahl, aber die Sternenvergabe schmerzt.
Transformer hat bei mir trotz phänomenaler Einzeltracks im Laufe der Jahre immer mehr verloren…
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)Highlights von Rolling-Stone.de11 coole Zitate aus „Und täglich grüßt das Murmeltier“
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… aber die Sternenvergabe schmerzt.
Ja, das kann man nur händeringend zur Kenntnis nehmen. Manchmal glaubt man, einen Computervirus am Werk zu sehen.
zuletzt geändert von lauster--
pipe-bowl
Phil Ochs – All the news that’s fit to sing (***1/2)Mir gefällt „Pleasures of the Harbor“ am besten, das ich für ein sehr persönliches Album halte, während mir „All the News That’s Fit to Sing“ und „I Ain’t Marching Anymore“ in Gänze zu plakativ sind.
pipe-bowl
Angel Olsen – Burn your fire for no witness (***1/2)Bei ihr gilt für mich wieder die chronologische Reihenfolge: „Half Way Home“ (mit dem großartigen Monolithen „Lonely Universe“) vor „Burn Your Fire for No Witness“ und „My Woman“.
pipe-bowl
Mark Olson – December’s child (****)Zustimmung! Großartiges Album (mit tollen Tracks wie „Nerstrand Woods“, „Say You’ll Be Mine“ und „One Eyed Black Dog Moses“), sehr zurückgenommen, intim und minimalistisch. Dann „My Own Jo Ellen“ vor „The Salvation Blues“.
Die neueren Platten „Many Colored Kite“ und „Good-bye Lizelle“ finde ich eher etwas lauwarm. Seine 2017er-Veröffentlichung „Spokeswoman of the Bright Sun“ habe ich noch nicht gehört.--
"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)stefaneMir gefällt „Pleasures of the Harbor“ am besten, das ich für ein sehr persönliches Album halte, während mir „All the News That’s Fit to Sing“ und „I Ain’t Marching Anymore“ in Gänze zu plakativ sind.
Richtig ist sicherlich, dass „Pleasures of the harbor“ deutlich persönlicher ausgefallen ist, als die beiden früheren „Protest“-Alben. Eventuell muss Protest ja auch ein Stück weit plakativ herüberkommen. Ich hörte in seinen ersten beiden Alben Leidenschaft, Zorn, Feuer, Sarkasmus. Leider hielt die musikalische Umsetzung nicht immer mit seiner textlichen Ausdrucksform mit.
Bei ihr gilt für mich wieder die chronologische Reihenfolge: „Half Way Home“ (mit dem großartigen Monolithen „Lonely Universe“) vor „Burn Your Fire for No Witness“ und „My Woman“.
Angel Olsen ist eine dieser im Forum wertgeschätzten Künstlerinnen, wo ich mir den Zugang schwer erarbeiten muss. Und das ist auch noch nicht vollumfänglich gelungen. Auf „Burn your fire for no witness“ höre ich die besseren Einzeltracks. „White fire“ ist mein Olsen-Fave.
Zustimmung! Großartiges Album (mit tollen Tracks wie „Nerstrand Woods“, „Say You’ll Be Mine“ und „One Eyed Black Dog Moses“), sehr zurückgenommen, intim und minimalistisch. Dann „My Own Jo Ellen“ vor „The Salvation Blues“.
Die neueren Platten „Many Colored Kite“ und „Good-bye Lizelle“ finde ich eher etwas lauwarm. Seine 2017er-Veröffentlichung „Spokeswoman of the Bright Sun“ habe ich noch nicht gehört.„My own Jo Ellen“ wäre auch ein weiterer Favorit von mir. Und „Spokeswoman of the bright sun“ ist auch eher in der Abteilung „lauwarm“ als „heiß“ einzuordnen. Der späte Mark Olson fesselt einfach nicht mehr so.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killFortsetzung (16)
Sade – Diamond life (****)
The Sadies – Darker circles (****)
Sand Rubies – Release the hounds (****)
Santana – Abraxas (****1/2)
Savoy Brown – Blue matter (****1/2)
Savoy Grand – Burn the furniture (****)
Saxon – Wheels of steel (***1/2)
Leo Sayer – Just a Boy (****)
The Michael Schenker Group – Assault attack (***1/2)
Scorpions – Lovedrive (****)
Gil Scott-Heron – Pieces of a man (****)
Screaming Trees – Dust (****1/2)
The See See – Late morning light (****)
Bob Seger – Night moves (****1/2)
Selig – Selig (***1/2)
Ron Sexsmith – Retriever (****1/2)
The Shins – Chutes too narrow (****1/2)
Shriekback – Oil and Gold (***1/2)
The Silencers – A Blues for Buddha (***1/2)
The Silos – When the telephone rings (****)
Paul Simon – Still crazy after all these years (****1/2)
Simon and Garfunkel – Bookends (****1/2)
Simple Minds – Once upon a time (****)
Simply Red – Picture book (****)
16 Horsepower – Sackcloth n‘ ashes (****1/2)
Slade – Slayed? (***1/2)
Slobberbone – Crow pot pie (***1/2)
Slowdive – Souvlaki (****)
Small Faces – Ogdens‘ nut gone flake (****)
The Smashing Pumpkins – Mellon Collie and the infinite sadness (****)
Elliott Smith – Either/Or (****1/2)
Patti Smith – Horses (*****)
The Smithereens – 11 (***1/2)
The Smiths – The Queen is dead (*****)
Smog – The doctor came at dawn (****)
Social Distortion – White light, white heat, white trash (****1/2)
The Soft Boys – Underwater moonlight (****)
The Soft Hills – The bird is coming down to earth (****1/2)
Songs:Ohia – The Magnolia Electric Co. (****)
Sonic Youth – Goo (****)
Sons of Bill – Sirens (****1/2)
Son Volt – Straightaways (****)
Sophia – People are like seasons (****1/2)
Soundgarden – Superunknown (****1/2)
J.D. Souther – Black rose (****)
Southside Johnny & The Asbury Jukes – Better days (***1/2)
Spliff – Herzlichen Glückwunsch (****)
Spock’s Beard – Snow (***1/2)
Spooky Tooth – Spooky Two (****)
Dusty Springfield – Dusty in Memphis (****)
Bruce Springsteen – Born to run (*****)
Billy Squier – Don’t say no (***1/2)
Leeroy Stagger – Radiant land (****)
Chris Stamey – Euphoria (****)
Mavis Staples – Only for the lonely (****)
Starsailor – Love is here (****)
Status Quo – Hello (****)
Stealers Wheel – Stealers Wheel (***1/2)
Steely Dan – Katy lied (****1/2)
Cat Stevens – Tea for the tillerman (****)
Al Stewart – Year of the cat (****)
Rod Stewart – Every picture tells a story (*****)
Stiff Little Fingers – Inflammable material (****)
Stephen Stills – Stephen Stils (****)
Sting – Nothing like the sun (****)
The Stooges – Raw power (****)
Stoppok – Happy-End im La-La-Land (****)
Stornoway – Beachcomber’s windowsill (****)
Izzy Stradlin – Ju Ju Hounds (****1/2)
Stranglers – Rattus Norvegicus (****)
Strapps – Secret damage (****)
Will Stratton – Gray lodge wisdom (****1/2)
Stray – Saturday morning pictures (****1/2)
Stretch – Elastique (***1/2)
The Strokes – Is this it (****)
Joe Strummer – Streetcore (****1/2)
Dan Stuart – Can o‘ worms (****)
Style Council – Our favourite shop (****1/2)
Super Furry Animals – Phantom power (****)
Supergrass – In it for the Money (****)
Patrick Sweany – That old southern drag (****1/2)
Sweet – Sweet Fanny Adams (***1/2)
Matthew Sweet – Altered beast (****)Fortsetzung folgt.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killchoosefruit
pipe-bowlLou Reed – Transformer (***1/2)
Richtige Albumwahl, aber die Sternenvergabe schmerzt.
lausterJa, das kann man nur händeringend zur Kenntnis nehmen. Manchmal glaubt man, einen Computervirus am Werk zu sehen.
Ich wollte bestimmt keine Schmerzen verursachen und auch der Computer hat hier korrekt übermittelt.
Lou Reed gehört(e) sicherlich nicht zu meinen Favoriten. Und so ist „Transformer“ neben den VU-Alben auch sein einziges Soloalbum geblieben, welches sich in meiner Sammlung befindet. Ich möchte es dort auch nicht missen, weil es „Vicious“, „Perfect day“ (!!!), „Walk on the wild side“ und „Satellite of love“ hat. Aber auch viel zu viele Schwachstellen, um ein Meisterwerk zu sein. Komme ich z.B. zu den letzten vier Tracks, bin ich geneigt, den Durchlauf abzubrechen.
Ansonsten wird mir immer und irgendwie schnell kalt, wenn ich Lou Reed höre. Erwärmen kann ich mich an seiner Musik jedenfalls nicht. Woran mag das liegen?
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killpipe-bowl
[…] Und so ist „Transformer“ neben den VU-Alben auch sein einziges Soloalbum geblieben, welches sich in meiner Sammlung befindet.Da stellt sich natürlich die Frage, wie sinnvoll es ist, hier Künstler zu listen, von deren opulenten Output man gerade mal ein einziges Album im Schrank stehen hat…
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)Ich kenne fast alle Lou Reed-Alben. Ich möchte sie aber nicht erwerben, da sie mir nicht dementsprechend gefallen. Ich hatte auch geschrieben, dass man natürlich mit einem Großteil einer Discografie vertraut sein sollte, wenn man aus dieser ein Lieblingsalbum auswählt. Und „Transformer“ war, ist und bleibt mein liebstes Lou Reed-Album. Wie sinnvoll ist es jetzt?
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killIch glaube nicht, dass es jemals Lou Reeds Absicht war, mit seiner Musik zu erwärmen.
Abgesehen davon hat es natürlich wie immer auch mit der eigenen Biographie und mit gewissen Hörgewohnheiten zu tun, ob man ihn mag oder nicht. Ich hab ihn damals so um 1972/73 mit „Transformer“ kennen gelernt. Dieses Album mochte ich sofort sehr bis zum letzten Track der zweiten Seite. Und es veranlasste mich, weiter zu forschen. Daraufhin kaufte ich bald alles von VU und Lou Reed, was so verfügbar war. So unterschiedlich kann Rezeption sein, @pipe-bowl.
@gipetto, Natürlich darf man eine Platte auch dann als Favoritin listen, wenn es die einzige ist, die man vom Künstler besitzt und schätzt. Wo ist das Problem?
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!Alles gut, fühl‘ Dich doch nicht immer gleich angegriffen…
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
grievousangelAber wo steckt denn eigentlich Linda Ronstadt, pipe? Auf die war ich schon richtig gespannt.
Wie sieht es da nun aus? :)
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AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Ich meine auch, dass man nicht alle Alben eines Interpreten/einer Band im heimischen Schrank stehen haben muss, um das beste Album küren zu können, wenn man den Rest kennt.
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talking-head
[…] wenn man den Rest kennt.Darum ging es mir.
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)pipe-bowl
choosefruit
pipe-bowlLou Reed – Transformer (***1/2)
Richtige Albumwahl, aber die Sternenvergabe schmerzt.
lausterJa, das kann man nur händeringend zur Kenntnis nehmen. Manchmal glaubt man, einen Computervirus am Werk zu sehen.
Ich wollte bestimmt keine Schmerzen verursachen und auch der Computer hat hier korrekt übermittelt.
Lou Reed gehört(e) sicherlich nicht zu meinen Favoriten. Und so ist „Transformer“ neben den VU-Alben auch sein einziges Soloalbum geblieben, welches sich in meiner Sammlung befindet. Ich möchte es dort auch nicht missen, weil es „Vicious“, „Perfect day“ (!!!), „Walk on the wild side“ und „Satellite of love“ hat. Aber auch viel zu viele Schwachstellen, um ein Meisterwerk zu sein. Komme ich z.B. zu den letzten vier Tracks, bin ich geneigt, den Durchlauf abzubrechen.
Ansonsten wird mir immer und irgendwie schnell kalt, wenn ich Lou Reed höre. Erwärmen kann ich mich an seiner Musik jedenfalls nicht. Woran mag das liegen?Lou Reeds Solowerk ist sicherlich durchwachsen und seine Musik enthält für mich auch nur selten Elemente, um sich daran erwärmen zu können. Was allerdings eine Eigenschaft ist, die ich an ihm mochte und bis heute weiterhin mag.
Mein Favotit ist bleibt jedenfalls unverändert: New York.--
Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckett - 'Cos music is for listening and not to stored away in a bloody cupboard.talking-headIch meine auch, dass man nicht alle Alben eines Interpreten/einer Band im heimischen Schrank stehen haben muss, um das beste Album küren zu können, wenn man den Rest kennt.
Man muss nicht mal alles kennen, behaupte ich. Wenn ich von einer Band, einem Künstler nur ein Album kenne, dieses Album mir aber sehr gut gefällt, so kann ich es auch als Lieblingsalbum listen, ohne den Rest zu kennen. Wo ist das Problem? – Möglicherweise verpasse ich was, aber das ist dann doch meine Angelegenheit.
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!
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