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stefaneMir gefällt „Pleasures of the Harbor“ am besten, das ich für ein sehr persönliches Album halte, während mir „All the News That’s Fit to Sing“ und „I Ain’t Marching Anymore“ in Gänze zu plakativ sind.
Richtig ist sicherlich, dass „Pleasures of the harbor“ deutlich persönlicher ausgefallen ist, als die beiden früheren „Protest“-Alben. Eventuell muss Protest ja auch ein Stück weit plakativ herüberkommen. Ich hörte in seinen ersten beiden Alben Leidenschaft, Zorn, Feuer, Sarkasmus. Leider hielt die musikalische Umsetzung nicht immer mit seiner textlichen Ausdrucksform mit.
Bei ihr gilt für mich wieder die chronologische Reihenfolge: „Half Way Home“ (mit dem großartigen Monolithen „Lonely Universe“) vor „Burn Your Fire for No Witness“ und „My Woman“.
Angel Olsen ist eine dieser im Forum wertgeschätzten Künstlerinnen, wo ich mir den Zugang schwer erarbeiten muss. Und das ist auch noch nicht vollumfänglich gelungen. Auf „Burn your fire for no witness“ höre ich die besseren Einzeltracks. „White fire“ ist mein Olsen-Fave.
Zustimmung! Großartiges Album (mit tollen Tracks wie „Nerstrand Woods“, „Say You’ll Be Mine“ und „One Eyed Black Dog Moses“), sehr zurückgenommen, intim und minimalistisch. Dann „My Own Jo Ellen“ vor „The Salvation Blues“.
Die neueren Platten „Many Colored Kite“ und „Good-bye Lizelle“ finde ich eher etwas lauwarm. Seine 2017er-Veröffentlichung „Spokeswoman of the Bright Sun“ habe ich noch nicht gehört.
„My own Jo Ellen“ wäre auch ein weiterer Favorit von mir. Und „Spokeswoman of the bright sun“ ist auch eher in der Abteilung „lauwarm“ als „heiß“ einzuordnen. Der späte Mark Olson fesselt einfach nicht mehr so.
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