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AutorBeiträge
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choosefruitListet du jeden Act, welcher bei dir im Plattenregal verteten ist, oder hast du zu allen wirklich einen Bezug?
Nein, längst nicht jeden Act. Ich schrieb schon, dass die Beschränkung ist, dass mir mindestens drei Alben bekannt sein müssen. In den meisten Fällen ist es der Großteil der Diskografie, mitunter die komplette. Was meinst Du in diesem Fall mit „Bezug“? Die Interpreten sind mir eben gut bekannt, ich habe stets Alben von denen, also habe ich auch zu allen einen Bezug. Mehr oder weniger.
gruenschnabelDeep Purple – In rock
erscheint mir immer noch als die sympathische Lösung. Ich weiß aber mittlerweile nicht mehr, ob „Machine head“ wirklich zu toppen ist.Die sympatische Lösung ist in diesem Fall die richtige. Ich schätze „Machine head“ wirklich sehr. Es ist ein enges Rennen um Platz 2 mit „Fireball“. Aber mit „In Rock“ hat die Besetzung Mark II direkt die Benchmark gesetzt. Für mich von DP nicht mehr zu toppen.
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Werbungpipe-bowlThe Band – Music from Big Pink
Das ist eine sehr, sehr schwere Entscheidung zwischen „Music from Big Pink“ und „The Band“, bei mir aber letzteres leicht vorne, weil ich es noch geschlossener und irgendwie „erdiger“ finde, und es geradezu vor amerikanischen Mythen wimmelt. Mit diesen beiden Platten können alle späteren Platten nicht annähernd mithalten, obwohl auch dort noch wunderbare Tracks vorhanden sind.
pipe-bowlDevendra Banhart – Rejoicing in the hands
Bei mir auch vorne. Allerdings kenne ich außer „Rejoicing in the Hands“ bisher lediglich „Smokey Rolls Down Thunder Canyon“ und „What Will We Be“.
pipe-bowlBig Star – Radio City
Ganz, ganz schwer. Wenn ich aber eine Platte wählen müßte, wäre das wahrscheinlich „#1 Record“, weil hier Romantik, diese traurigen-bittersüßen Balladen und der Big Star-Gitarrensound für mich am stimmigsten verschmolzen sind.
pipe-bowlBobby Bland – Two steps from the Blues
Seine Alben-Diskographie finde ich eher unübersichtlich. Auch „Two Steps from the Blues“ enthält neben den eigentlichen Tracks der für das Album geplanten Session weitere Tracks, die bis zu vier Jahre früher aufgenommen und ursprünglich als Singles veröffentlicht wurden. Bin mir daher bei ihm nie sicher, ob es sich um ein Album oder eine Compilation handelt.
pipe-bowlBonnie ‚Prince‘ Billy – I see a darkness
Zusammen mit „Master and Everyone“ auch bei mir sein Favorit. Wobei ich die Palace Brothers/Palace Music-Platten „There Is No-One What Will Take Care of You“, „Palace Brothers“ und „Viva Last Blues“ allesamt ein kleines Stückchen mehr schätze, weil sie mich mit ihrer Intensität und ihrem teilweise amateurhaften Charme noch mehr packen.
pipe-bowlTim Buckley – Goodbye and helo
Bei mir hauchdünn hinter „Happy Sad“, das ich noch eleganter, minimalistischer und lässiger finde.
pipe-bowlBuffalo Springfield – Buffalo Springfield again
Auch für mich vom Songwriting und den Arrangements her ihre beste Platte, auch wenn das Debüt sicherlich geschlossener und direkter ist, und „Last Time Around“ als ihr Schwanengesang mit seiner tiefen Traurigkeit auch was hat.
pipe-bowlThe Byrds – Younger than yesterday
Bei mir nach „The Notorious Bryd Brothers“ und „Sweetheart of the Rodeo“ die Nummer 3. „The Notorious Bryd Brothers“ gefällt mir gerade wegen seiner Stellung als Übergangsalbum so sehr: einerseits schon noch der Folk Rock und das Psychedelische der vorhergehenden Alben, aber auch schon leichte Anklänge an den Country Rock der folgenden „Sweetheart of the Rodeo“, was für mich eine unglaubliche Spannung erzeugt.
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"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)pipe-bowlNein, längst nicht jeden Act. Ich schrieb schon, dass die Beschränkung ist, dass mir mindestens drei Alben bekannt sein müssen. In den meisten Fällen ist es der Großteil der Diskografie, mitunter die komplette. Was meinst Du in diesem Fall mit „Bezug“? Die Interpreten sind mir eben gut bekannt, ich habe stets Alben von denen, also habe ich auch zu allen einen Bezug. Mehr oder weniger.
Bezug meint eine gewisse Wertschätzung der Musik und des Acts. Dass zu allen Bands und KünstlerInnen ein gewisser Bezug vorhanden ist, sobald sie den Weg in die heimische Plattensammlung gefunden haben, ist verständlich, dennoch messen wir nicht allen Acts und Alben die gleiche Bedeutung bei. Und da deine Ausführungen sehr umfangreich sind und es den Anschein erweckt, dass noch einige Fortsetzungen folgen werden, wollte ich lediglich nachfragen, welche Intention hinter deiner Auflistung steckt. Und anscheinend habe ich ein paar erklärende Worte deinerseits in diesem doch regen Thread überlesen. Ich wollte nur wissen, ob du allen aufgelisteten Acts eine hohe Wertschätzung zukommen lässt. Oder in welchen Sternenregionen sich die Alben bewegen?
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choosefruitIch wollte nur wissen, ob du allen aufgelisteten Acts eine hohe Wertschätzung zukommen lässt. Oder in welchen Sternenregionen sich die Alben bewegen?
Okay. Jetzt wird mir die Nachfrage klarer. Die Wertschätzung, die ich den einzelnen von mir aufgelisteten Interpreten entgegen bringe, differiert. Mitunter auch erheblich. Allerdings befinden sich in meiner Sammlung auch kaum noch Alben (ich habe da ausgemistet), deren Qualität ich nicht mindestens als überdurchschnittlich (in Sternen ***1/2) empfinde.
Nehmen wir mal als Beispiel aus der letzten Liste die Band „Duran Duran“. Das Album „Notorious“ ist für mich ihr bestes/liebstes. Ich höre es bei ***1/2 und es geniesst meine Wertschätzung ohne bei Weitem ein Meisterwerk zu sein. Die Band hat insgesamt 14 Alben veröffentlicht. Ich besitze davon ganze 2. Ich kenne davon 6.
Bei vielen anderen Acts ist es jedoch so, dass ich den Großteil der Diskografie, wenn nicht sogar die komplette, auch kenne, wenn nicht sogar besitze. Da geht es dann natürlich bei den Lieblingsalben um Besternungen von ****1/2 bis *****.
Ich setze mal die Sterne zu den Alben in den einzelnen Posts nach.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killpipe-bowl
Ich setze mal die Sterne zu den Alben in den einzelnen Posts nach.Bitte nicht!
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lauster
pipe-bowl
Ich setze mal die Sterne zu den Alben in den einzelnen Posts nach.Bitte nicht!
Was ist das Problem?
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killstefaneDas ist eine sehr, sehr schwere Entscheidung zwischen „Music from Big Pink“ und „The Band“, bei mir aber letzteres leicht vorne, weil ich es noch geschlossener und irgendwie „erdiger“ finde, und es geradezu vor amerikanischen Mythen wimmelt. Mit diesen beiden Platten können alle späteren Platten nicht annähernd mithalten, obwohl auch dort noch wunderbare Tracks vorhanden sind.
„The Band“ ist natürlich auch meine Nummer 2. Allerdings schon mit einigem Abstand. Die Geschlossenheit mag das große Plus des zweiten Albums sein. Das Debüt hat aber eindeutig die größeren Songs.
stefaneBei mir auch vorne. Allerdings kenne ich außer „Rejoicing in the Hands“ bisher lediglich „Smokey Rolls Down Thunder Canyon“ und „What Will We Be“.
Bei mir käme auch nur noch „Cripple crow“ hinzu. „Rejoicing in the hands“ ist aktuell aber auch das einzige Album von ihm, welches ich habe und brauche.
stefaneGanz, ganz schwer. Wenn ich aber eine Platte wählen müßte, wäre das wahrscheinlich „#1 Record“, weil hier Romantik, diese traurigen-bittersüßen Balladen und der Big Star-Gitarrensound für mich am stimmigsten verschmolzen sind.
Ja, bei mir liegen die drei Alben aus den 70ern auch eng zusammen.
stefaneSeine Alben-Diskographie finde ich eher unübersichtlich. Auch „Two Steps from the Blues“ enthält neben den eigentlichen Tracks der für das Album geplanten Session weitere Tracks, die bis zu vier Jahre früher aufgenommen und ursprünglich als Singles veröffentlicht wurden. Bin mir daher bei ihm nie sicher, ob es sich um ein Album oder eine Compilation handelt.
Kann man sicherlich auch als Compilation sehen. Da allerdings der Großteil der Tracks neu war und in den Monaten vor dem Release aufgenommen wurde, habe ich das Album hier aufgenommen. Ansonsten wäre wohl der Nachfolger „Here’s the man!!!“ hier aufgetaucht.
stefaneZusammen mit „Master and Everyone“ auch bei mir sein Favorit. Wobei ich die Palace Brothers/Palace Music-Platten „There Is No-One What Will Take Care of You“, „Palace Brothers“ und „Viva Last Blues“ allesamt ein kleines Stückchen mehr schätze, weil sie mich mit ihrer Intensität und ihrem teilweise amateurhaften Charme noch mehr packen.
„Master and everyone“ wäre auch meine Nr. 2. Die Palace-Sachen habe ich hier nicht aufgenommen. Die habe ich separat unter „P“ abgelegt.
stefaneBei mir hauchdünn hinter „Happy Sad“, das ich noch eleganter, minimalistischer und lässiger finde.
Bei mir ist „Happy Sad“ die Nummer 2.
stefaneAuch für mich vom Songwriting und den Arrangements her ihre beste Platte, auch wenn das Debüt sicherlich geschlossener und direkter ist, und „Last Time Around“ als ihr Schwanengesang mit seiner tiefen Traurigkeit auch was hat.
Bei mir auch ein knappes Rennen mit dem Debüt. „Last time around“ mag ich auch, liegt aber unter dem Strich ein Stück zurück.
stefaneBei mir nach „The Notorious Bryd Brothers“ und „Sweetheart of the Rodeo“ die Nummer 3. „The Notorious Bryd Brothers“ gefällt mir gerade wegen seiner Stellung als Übergangsalbum so sehr: einerseits schon noch der Folk Rock und das Psychedelische der vorhergehenden Alben, aber auch schon leichte Anklänge an den Country Rock der folgenden „Sweetheart of the Rodeo“, was für mich eine unglaubliche Spannung erzeugt.
Ich bin gegen den Trend mit dem sicherlich guten Album „The Notorious Byrd Brothers“ nie vollends warm geworden. Käme bei mir im sehr starken Byrds-Katalog erst an fünfter Stelle. Ich muss mal darüber nachdenken, ob der von Dir beschriebene Übergang dabei eine Rolle spielt.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you kill
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
@cleetus: „The Diary“ hat die zwei besten Tracks von Scarface („No Tears“ und eben „The Diary“), packt aber weniger zu als „The World Is Yours“. Und auf „The Fix“ gibt es ein paar komische Beats und lächerliche Features (Jay-Z? WTF?). Mit „The Diary“ könnte ich leben, „The Fix“ geht als bestes Werk jedoch überhaupt nicht.
Bei DMX war doch alles nach dem ersten Album eh Makulatur, oder?--
pipe-bowl
lauster
pipe-bowl
Ich setze mal die Sterne zu den Alben in den einzelnen Posts nach.Bitte nicht!
Was ist das Problem?
Das Problem ist: Der Thread ist in dem Augenblick verloren, in dem die anderen Mitdiskutanten spüren, dass sie belehrt werden sollen. Das Oberlehrerproblem…
zuletzt geändert von lauster--
Sterne verteilen finde ich ja nun nicht oberlehrerhaft. Zur Einordnung eher hilfreich.
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l'enfer c'est les autres...lausterDer Thread ist in dem Augenblick verloren, in dem die anderen Mitdiskutanten spüren, dass sie belehrt werden sollen.
Den Schuh ziehe ich mir allerdings nicht an. choosefruit hatte nach der womöglich unterschiedlichen Wertschätzung der einzelnen Acts gefragt. Diese macht die Einordnung deutlicher. Mehr ist es nicht. Und jetzt ist der Thread also verloren? Na denn.
Danke, cycleandale.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killSterne verteilen ist oberlehrerhaft? Selten so einen Schwachsinn gelesen.
Also, lass Sterne funkeln, pipe.
Und außerdem ist dieser Thread erst verloren, wenn ich sage, dass er verloren ist.
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollcycleandaleSterne verteilen finde ich ja nun nicht oberlehrerhaft. Zur Einordnung eher hilfreich.
Es ist aber interessant festzustellen, dass die Sternewerfer hier, zumindest die meisten, recht selten ein Wort über musikalische Vorgänge fallen ließen. Sie haben es in einem sehr aufschlussreichen Maße vermieden sich über dieses Thema auszulassen. Hingegen finde ich genügend Hinweise über Platzierungen, Ranglisten, Turniere – manchmal in den erstaunlichsten Zusammenhängen. Beziehe mich da auch ein.
zuletzt geändert von lauster--
Wenn jemand mit mir über Ansichten zu der entsprechenden Musik sprechen möchte, bin ich dazu bereit. So bin ich z.B. hier in einen Austausch mit stefane getreten, der meine Listen auszugsweise zu seinen Einschätzungen einordnet. Immer gerne.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killDann will ich auch mal, dabei habe ich mich wirklich nur auf Lieblingsinterpreten beschränkt.
U2 – Achtung Baby
zuletzt geändert von karmacoma
Nirvana – Nevermind
Pearl Jam – Ten
Scott Walker – Scott Walker
Tindersticks – Curtains
Suede – Dog Man Star
Manic Street Preachers – Everything Must Go
Pixies – Doolittle
The Cure – Disintegration
R.E.M. – Automatic For The People
Nick Cave – No More Shall We Part
Alice In Chains – Dirt
Radiohead – Ok Computer
Afghan Whigs – Gentleman
The National – High Violet
The Smiths – The Queen Is Dead
Depeche Mode – Violator
Faith No More – Angel Dust
Deftones – White Pony
Editors – The Back Room
George Michael – Older
New Order – Get Ready
Chris Isaak – Chris Isaak
Soundgarden – Superunknown
Tool – Aenima--
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Schlagwörter: Beste Alben, Fave Albums, Lieblingsalben
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