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stefaneDas ist eine sehr, sehr schwere Entscheidung zwischen „Music from Big Pink“ und „The Band“, bei mir aber letzteres leicht vorne, weil ich es noch geschlossener und irgendwie „erdiger“ finde, und es geradezu vor amerikanischen Mythen wimmelt. Mit diesen beiden Platten können alle späteren Platten nicht annähernd mithalten, obwohl auch dort noch wunderbare Tracks vorhanden sind.
„The Band“ ist natürlich auch meine Nummer 2. Allerdings schon mit einigem Abstand. Die Geschlossenheit mag das große Plus des zweiten Albums sein. Das Debüt hat aber eindeutig die größeren Songs.
stefaneBei mir auch vorne. Allerdings kenne ich außer „Rejoicing in the Hands“ bisher lediglich „Smokey Rolls Down Thunder Canyon“ und „What Will We Be“.
Bei mir käme auch nur noch „Cripple crow“ hinzu. „Rejoicing in the hands“ ist aktuell aber auch das einzige Album von ihm, welches ich habe und brauche.
stefaneGanz, ganz schwer. Wenn ich aber eine Platte wählen müßte, wäre das wahrscheinlich „#1 Record“, weil hier Romantik, diese traurigen-bittersüßen Balladen und der Big Star-Gitarrensound für mich am stimmigsten verschmolzen sind.
Ja, bei mir liegen die drei Alben aus den 70ern auch eng zusammen.
stefaneSeine Alben-Diskographie finde ich eher unübersichtlich. Auch „Two Steps from the Blues“ enthält neben den eigentlichen Tracks der für das Album geplanten Session weitere Tracks, die bis zu vier Jahre früher aufgenommen und ursprünglich als Singles veröffentlicht wurden. Bin mir daher bei ihm nie sicher, ob es sich um ein Album oder eine Compilation handelt.
Kann man sicherlich auch als Compilation sehen. Da allerdings der Großteil der Tracks neu war und in den Monaten vor dem Release aufgenommen wurde, habe ich das Album hier aufgenommen. Ansonsten wäre wohl der Nachfolger „Here’s the man!!!“ hier aufgetaucht.
stefaneZusammen mit „Master and Everyone“ auch bei mir sein Favorit. Wobei ich die Palace Brothers/Palace Music-Platten „There Is No-One What Will Take Care of You“, „Palace Brothers“ und „Viva Last Blues“ allesamt ein kleines Stückchen mehr schätze, weil sie mich mit ihrer Intensität und ihrem teilweise amateurhaften Charme noch mehr packen.
„Master and everyone“ wäre auch meine Nr. 2. Die Palace-Sachen habe ich hier nicht aufgenommen. Die habe ich separat unter „P“ abgelegt.
stefaneBei mir hauchdünn hinter „Happy Sad“, das ich noch eleganter, minimalistischer und lässiger finde.
Bei mir ist „Happy Sad“ die Nummer 2.
stefaneAuch für mich vom Songwriting und den Arrangements her ihre beste Platte, auch wenn das Debüt sicherlich geschlossener und direkter ist, und „Last Time Around“ als ihr Schwanengesang mit seiner tiefen Traurigkeit auch was hat.
Bei mir auch ein knappes Rennen mit dem Debüt. „Last time around“ mag ich auch, liegt aber unter dem Strich ein Stück zurück.
stefaneBei mir nach „The Notorious Bryd Brothers“ und „Sweetheart of the Rodeo“ die Nummer 3. „The Notorious Bryd Brothers“ gefällt mir gerade wegen seiner Stellung als Übergangsalbum so sehr: einerseits schon noch der Folk Rock und das Psychedelische der vorhergehenden Alben, aber auch schon leichte Anklänge an den Country Rock der folgenden „Sweetheart of the Rodeo“, was für mich eine unglaubliche Spannung erzeugt.
Ich bin gegen den Trend mit dem sicherlich guten Album „The Notorious Byrd Brothers“ nie vollends warm geworden. Käme bei mir im sehr starken Byrds-Katalog erst an fünfter Stelle. Ich muss mal darüber nachdenken, ob der von Dir beschriebene Übergang dabei eine Rolle spielt.
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