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pipe-bowlThe Band – Music from Big Pink
Das ist eine sehr, sehr schwere Entscheidung zwischen „Music from Big Pink“ und „The Band“, bei mir aber letzteres leicht vorne, weil ich es noch geschlossener und irgendwie „erdiger“ finde, und es geradezu vor amerikanischen Mythen wimmelt. Mit diesen beiden Platten können alle späteren Platten nicht annähernd mithalten, obwohl auch dort noch wunderbare Tracks vorhanden sind.
pipe-bowlDevendra Banhart – Rejoicing in the hands
Bei mir auch vorne. Allerdings kenne ich außer „Rejoicing in the Hands“ bisher lediglich „Smokey Rolls Down Thunder Canyon“ und „What Will We Be“.
pipe-bowlBig Star – Radio City
Ganz, ganz schwer. Wenn ich aber eine Platte wählen müßte, wäre das wahrscheinlich „#1 Record“, weil hier Romantik, diese traurigen-bittersüßen Balladen und der Big Star-Gitarrensound für mich am stimmigsten verschmolzen sind.
pipe-bowlBobby Bland – Two steps from the Blues
Seine Alben-Diskographie finde ich eher unübersichtlich. Auch „Two Steps from the Blues“ enthält neben den eigentlichen Tracks der für das Album geplanten Session weitere Tracks, die bis zu vier Jahre früher aufgenommen und ursprünglich als Singles veröffentlicht wurden. Bin mir daher bei ihm nie sicher, ob es sich um ein Album oder eine Compilation handelt.
pipe-bowlBonnie ‚Prince‘ Billy – I see a darkness
Zusammen mit „Master and Everyone“ auch bei mir sein Favorit. Wobei ich die Palace Brothers/Palace Music-Platten „There Is No-One What Will Take Care of You“, „Palace Brothers“ und „Viva Last Blues“ allesamt ein kleines Stückchen mehr schätze, weil sie mich mit ihrer Intensität und ihrem teilweise amateurhaften Charme noch mehr packen.
pipe-bowlTim Buckley – Goodbye and helo
Bei mir hauchdünn hinter „Happy Sad“, das ich noch eleganter, minimalistischer und lässiger finde.
pipe-bowlBuffalo Springfield – Buffalo Springfield again
Auch für mich vom Songwriting und den Arrangements her ihre beste Platte, auch wenn das Debüt sicherlich geschlossener und direkter ist, und „Last Time Around“ als ihr Schwanengesang mit seiner tiefen Traurigkeit auch was hat.
pipe-bowlThe Byrds – Younger than yesterday
Bei mir nach „The Notorious Bryd Brothers“ und „Sweetheart of the Rodeo“ die Nummer 3. „The Notorious Bryd Brothers“ gefällt mir gerade wegen seiner Stellung als Übergangsalbum so sehr: einerseits schon noch der Folk Rock und das Psychedelische der vorhergehenden Alben, aber auch schon leichte Anklänge an den Country Rock der folgenden „Sweetheart of the Rodeo“, was für mich eine unglaubliche Spannung erzeugt.
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"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)