Startseite › Foren › Die Tonträger: Aktuell und Antiquariat › Das Dekaden-Forum › Eighties › 12'' Magic – Eure Lieblings-Maxiversionen und -Remixe aus den 80s?
-
AutorBeiträge
-
Nachschlag:
Club House – Do It Again meets Billie Jean
Flirts – Passion
Billy Idol – Flesh For Fantasy
Lakeside – Fantastic Voyage
Level 42 – Lessons in Love
Lessons in Love – Let The Music Play
Sheila E. – A Love Bizarre
Whispers – It’s A Love Thing
George Clinton – Dog Talk
Flash & The Pan – Waiting For A Train
Hall & Oates – Out Of Touch
Grace Jones – Slave to the Rhythm--
It's only Rock'n Roll but I like it ---------------------------------------- Wenn die Sonne der Diskussions-Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge einen langen Schatten. ---------------------------------------- Mein Konzertarchiv @ SONGKICKHighlights von Rolling-Stone.deLegendäre Konzerte: The Concert For Bangladesh 1971
The Beatles: Wie die Aufnahmen zu „Let It Be“ zum Fiasko wurden
Die besten Gitarristen aller Zeiten: Keith Richards
Immer gegen den Wind: Zum 80. Geburtstag von Bob Seger
Die 50 besten Songs von Willie Nelson
Priscilla Presley über Elvis‘ Tablettensucht: „Er wusste, was er tat“
WerbungTommyboyDa ist die Maxisingle besser als die Single
Mhhh
Hier geht’s um Maxisingles ect.Maneater von Hall and Oates rockt auch total finde ich.
Stacey Q. – Two Of Hearts (Ultimix)--
Ich möchte euch 2 meiner Favoriten vorstellen
Frankie goes to Hollywood: Rage hard (1986)
Der Untertitel ist „The strange world of the twelve-inch“ oder so ähnlich. In den ersten 6 Minuten werden Instrumente („The sequencer. This will never let us down“) und die einzelnen Abschnitte der 12-inch von einer seriösen Frauenstimme erläutert („The breakdown. So you can lie down“). Dann endlich beginnt als „climax“ das eigentliche Stück Rage Hard wie eine Explosion. Zum Schluss noch ein Gag: Der zu Beginn als besonders zuverlässig gepriesene Sequencer setzt während des fadeouts aus, was von der seriösen Dame kaum hörbar mit „Oh shit“ kommentiert wird. Alles in allem 12 Minuten Spaß. Produziert wurde es von Trevor Horn, der auch meinen 2. Favoriten verzapft hat:Malcolm McLaren: Double Dutch (1982)
Ein Song, den ich damals nur als kurze Version wahrgenommen habe und das auch nur in einem Video bei „Formel Eins“. Kleine schwarze Mädchen beim Gruppenseilhüpfen, was wohl als neue Trendsportart promoted werden sollte. Das ganze vorgetragen von einem merkwürdig aussehenden weißen Mann, von dem ich wusste, dass er irgendwas mit den gefährlichen Sex Pistols zu tun gehabt hatte. Die hüpfende Musik passte zu den hüpfenden Kindern und war sehr unpunkig. Vor einigen Wochen ist mir das Stück in einem Musikblog als 8minütige 12inch-Version wieder begegnet. Offensichtlich seit damals nicht wiederveröffentlicht. Da zwischenzeitlich Paul Simons „Graceland“ erschien, war mir gleich klar, dass es sich bei Double Dutch um die gleiche Südafrika-Mucke handelt. Und richtig: McLaren dankt gegen Ende (also im extended-Teil) nicht nur der „American Double-Dutch League“ sondern auch „the entire Zulu nation for inspiration“ bevor er das Stück mit einer heiseren Kettenraucher-Lache beschließt. Als besonderen Effekt hört man die ganze Zeit das Zischen der auf den Boden klatschenden Springseile. Seitdem ist das Stück auf meinem mp3-Player. „Hey Ebo-Ebonettes!!“
Überhaupt scheint Trevor der Großmeister der MaxiSingle zu sein. Ich sage nur Grace Jones und ABC…--
Frankie goes to Hollywood gehören natürlich zu den Bands, die auch für ihre Maxis bekannt waren … Vor allem ist Relax unvergessen.:liebe:
Hätte noch anzubieten:
Alisha – Baby Talk / Japanese Original Edit
BERNARDETTE -MIDNIGHT LOVER 12“
Cindy Lauper – Change Of Heart Extended Version
Jade – Im Gonna Get Your Love Long Version
INXS – Devil Inside Re-Mix Version
Pete Bardens – In Dreams High Velocity Mix--
norderstedtIch möchte euch 2 meiner Favoriten vorstellen
Frankie goes to Hollywood: Rage hard (1986)
Der Untertitel ist „The strange world of the twelve-inch“ oder so ähnlich. In den ersten 6 Minuten werden Instrumente („The sequencer. This will never let us down“) und die einzelnen Abschnitte der 12-inch von einer seriösen Frauenstimme erläutert („The breakdown. So you can lie down“). Dann endlich beginnt als „climax“ das eigentliche Stück Rage Hard wie eine Explosion. Zum Schluss noch ein Gag: Der zu Beginn als besonders zuverlässig gepriesene Sequencer setzt während des fadeouts aus, was von der seriösen Dame kaum hörbar mit „Oh shit“ kommentiert wird. Alles in allem 12 Minuten Spaß. Produziert wurde es von Trevor Horn, der auch meinen 2. Favoriten verzapft hat:Malcolm McLaren: Double Dutch (1982)
Ein Song, den ich damals nur als kurze Version wahrgenommen habe und das auch nur in einem Video bei „Formel Eins“. Kleine schwarze Mädchen beim Gruppenseilhüpfen, was wohl als neue Trendsportart promoted werden sollte. Das ganze vorgetragen von einem merkwürdig aussehenden weißen Mann, von dem ich wusste, dass er irgendwas mit den gefährlichen Sex Pistols zu tun gehabt hatte. Die hüpfende Musik passte zu den hüpfenden Kindern und war sehr unpunkig. Vor einigen Wochen ist mir das Stück in einem Musikblog als 8minütige 12inch-Version wieder begegnet. Offensichtlich seit damals nicht wiederveröffentlicht. Da zwischenzeitlich Paul Simons „Graceland“ erschien, war mir gleich klar, dass es sich bei Double Dutch um die gleiche Südafrika-Mucke handelt. Und richtig: McLaren dankt gegen Ende (also im extended-Teil) nicht nur der „American Double-Dutch League“ sondern auch „the entire Zulu nation for inspiration“ bevor er das Stück mit einer heiseren Kettenraucher-Lache beschließt. Als besonderen Effekt hört man die ganze Zeit das Zischen der auf den Boden klatschenden Springseile. Seitdem ist das Stück auf meinem mp3-Player. „Hey Ebo-Ebonettes!!“
Überhaupt scheint Trevor der Großmeister der MaxiSingle zu sein. Ich sage nur Grace Jones und ABC…2 sehr geile Maxi remixes!
--
Das Leben! Erzähl mir nichts vom Leben! Marvin aus "per Anhalter durch die Galaxis"Die Maxisingle der 80er (für mich) schlechthin ist Manhattan Skyline von a-ha. Um sich den Schockeffekt nachträglich gut vorstellen zu können, sei daran erinnert, dass die 7″ sehr ruhig mit einem cembaloartigen Arpeggio anfängt. Ähnliches erwartete ich auch von der Maxi, und wurde von dem lauten „You Know“, gefolgt von sägenden Gitarren für die nächste Minute erst einmal aus dem Sitz gepustet. Okay, für die nächste Kuschel-MC ist das Ding ja wohl nix, dachte ich damals.
Als Langfassung hat diese Maxi eine viel dramatischere Anmutung als die Single, ist zum großen Teil anders abgemischt und hat einen „kalten“ Schluß (finde ich ohnehin besser als die ewigen Refrain-Fadeouts). Ab diesem Song habe ich die Band „ernstgenommen“, was mir – es war 1987 – noch viel rhetorische Prügel meiner männlichen Klassenkameraden eintrug (a-ha hatten das Image einer Boygroup).2. Platz: Blue Monday von New Order (sowohl 1983 wie 1988). Muß nicht kommentiert werden.
3. Platz: When The Wind Blows von David Bowie. Seltenes Stück, da kein großer Hit. Ich mag es hauptsächlich wegen des langgezogenen Intros mit synkopischem Rhythmus.
--
Hier noch fünf bisher nicht genannte Maxi-Versionen, die für mich eindeutige 80s-Highlights sind:
1. Al Corley: Square rooms
2. Johnny hates Jazz: Shattered dreams
3. Daryl Hall: Dreamtime
4. Meat Loaf: Modern girl
5. Gary Moore: The loner (12:28 Live Version)--
So ausm Stehgreif:
Depeche Mode:Enjoy the silence the quad final mix(15:32)--
Erst heute wieder gehört:
New Order Don’t Do It (J.T. Remix | 6:10 min.)
Don’t put your finger on the button…
Peter Schilling Major Tom (12 Inch Extended Version | 8:03 min.)--
smash! cut! freeze!Axodry – You
Mr.Freaky – Out of my Mind :bier:
U-BahnX – Young Hearts Of Europe (Phil Harding Mix)
Expose – Point Of No Return (PWL REMIX)
Hazell Dean – Better Off Without You (A Touch Of Leather Mix)
Berlin – Like Flames (Extended Version)--
Definitiv die diversen Frankie Goes To Hollywood 12″ Mixes.
Die meist auch noch in diversen Alternativ-Versionen vorlagen.
Eine Meisterleistung von Trevor Horn, musikalisch wie soundtechnisch !
Ausserdem die 13Minuten-Version von George Michael’s „I Want Your Sex“
Genial !
--
Noch ein paar…
All I Need Is A Miracle – Mike & The Mechanics
Geschickt eingeflochtener Instrumentalteil vor dem ersten Refrain, hat auch sehr gut zusätzlich produzierte Sequencerläufe unter Stzrophe und Refrain – wird nur leider am Schluss etwas zu lang.The Riddle – Nik Kershaw
So gut als Maxi, dass sich das 1999er Remake von Gigi D’Agostino daran (und weniger an der Single) orientierte — naja, okay, ob das als Qualitätsmerkmal durchgeht… wie auch immer: schön dramatisch aufgebaut.Together In Electric Dreams – Giorgio Moroder feat. Phil Oakley
Geschickt dekonstruierter und neu zusammengesetzter Mix (6’30“) mit versetzten Rhythmuselementen und den typischen „entfesselten Synthesizern“ von Moroder aus der Zeit.--
WAX – Buliding a bridge to your heart
Für mich der Inbegriff der Mittachtziger (deutlich zu unterscheiden von den Maxis der Frühachtziger)
Synthetische Doppelung der Refrain Chöre, die natürlich extremst gepitcht daherkommen, gepaart mit „Orchestral Hits“, wie sie gerne auch von den Pet Shop Boys verwendet wurden u. die damals noch nicht jedes Kinderkeyboard hergab, machen diese 12″ zu einem Relikt der heutigen Mittedreißiger, die damals Jugendliche waren u. das kauften was die Charts so hergaben, gerne auch auf 8-10 monströse Minuten gebläht.Das letzte mal, dass Leute von 10cc den Zeitgeist treffen sollten.
--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Meine Favoriten, auch wenn ich sie größtenteils nur aus der Erinnerung kenne. Aber wir hatten gute Clubs!
1. The Stone Roses – „Fools Gold“ (9.53), Grace Jones „Nightclubbing“ und Bim Shermans „Beef“ (oder war das 1990?), und Tubeway Armys „Are Friends Electric“ von 1979 nehme ich einfach mit auf. Ebenso wie „Walking on the moon“ von, ähm, Police.
Random mode:
Begg Ellis & Howard – Big Bubbles, No Troubles
Sheila E. – A Love Bizarre
Frankie Goes To Hollywood – Relax
Bronski Beat – Smalltown Boy
Paul Hardcastle – 19
Digital Underground – Doowutchyalike, Underwater Rhymes
Madonna – Express Yourself
Freur – Doot Doot (Guilty Pleasure)
DAF – Der Mussolini
Godley & Creme – Snack Attack
Talking Heads – Once in a lifetime, Life during Wartime, Burning down the house, Slippery People, Girlfriend is better, Road to nowhere
Talk Talk – Life’s What You Make It
Public Enemy – Bring The Noise, Don’t Believe The Hype
The B52s – Love Shack
Prince – If I Was Your Girlfriend, Hot Thing
Kate Bush – Running Up That Hill, The Big Sky
Falco – Der Kommissar, Rock Me Amadeus, Vienna Calling, The Sound Of Musik
Spliff – Das Blech, Déjà Vu
Depeche Mode – Master & Servant, People Are People, Stripped, Never Let Me Down Again, Personal Jesus
Kraftwerk – Musique Non Stop
Camouflage – Love is a shield
Wall of Voodoo – Mexican Radio
The Police – Synchronicity, Roxanne und Can’t Stand Losing You
Brian Eno & David Byrne – Regiment
Sade – Your Love is King, Is it A Crime
Georgie Red – If I Say Stop Don’t Stop
Thomas Dolby – Hyperactive, I Scare Myself
David Bowie: Ashes to Ashes, Under Pressure, Let’s Dance, This is not America
Roxy Music – Jealous Guy, Avalon
Sinhead O’Connor – Nothing Compares 2 U--
Tout en haut d'une forteresse, offerte aux vents les plus clairs, totalement soumise au soleil, aveuglée par la lumière et jamais dans les coins d'ombre, j'écoute.@kingberzerk: Nun, da sind allerdings ein paar Stücke aufgeführt, die den Anforderungen dieses Threads gem. Post #1 nicht ganz gerecht werden, z.B. „Deanna“ von Nick Cave. Gut, den Song gibt’s als 12″-Single. Allerdings weder als Remix noch als Extended Version. Ansonsten wäre die explizite Nennung eines bestimmtes Mixes zu den von Dir aufgelisteten 12-inches, bzw. Songs recht hilfreich. In dieser Form wirkt alles ein wenig wie Kraut und Rüben…
--
I mean, being a robot's great - but we don't have emotions and sometimes that makes me very sad -
Schlagwörter: Generation Maxi
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.