Eure Album-Top100

[Anonym Inaktiv Registriert seit: 01.01.1970 Beiträge: 0]

@grievousangel

Ich wollte noch sagen, dass ich bei den Fleet Foxes Deine Meinung teile. Ich mag das zweite (und dritte) Album mehr als das Debut, zu dem ich lange keinen Zugang gefunden habe.

--

[Anonym Inaktiv Registriert seit: 01.01.1970 Beiträge: 0]

• In diesen legendären Tonstudios entstanden große Alben

• Todesursache von Jimi Hendrix: Wie starb der legendäre Gitarrist?

• Fleetwood Mac: Alle Alben im ROLLING-STONE-Check

• 10 Fakten über den Queen-Hit „Radio Ga Ga“

• Die letzten Stunden im Leben von Amy Winehouse

• Joe Strummer von The Clash: Dies ist die Todesursache der Punk-Ikone

[Anonym Inaktiv Registriert seit: 01.01.1970 Beiträge: 0]

grievousangelZeitlose Klassiker, guilty pleasures und langjährige Begleiter, zeigt euch!
…
11. David Bowie – The Rise and Fall of Ziggy Stardust and the Spiders from Mars
10. The Who – Quadrophenia
9. Kanye West – My Beautiful Dark Twisted Fantasy
8. Ramones – Rocket to Russia
7. The Velvet Underground – & Nico
6. Led Zeppelin – IV
5. The Beatles – Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band
4. The Smiths – The Queen Is Dead
3. The Flying Burrito Brothers – The Gilded Palace of Sin
2. My Chemical Romance – The Black Parade
1. Gram Parsons – Grievous Angel

1.-122. * * * * * 123.-202. * * * * ½ 60s: 44 | 70s: 59 | 80s: 19 | 90s: 16 | 00s: 40 | 10s: 24 Du bist dran, Daniel!

 

Wie sagte Katsumoto zu Algren in The Last Samurai auf dessen Frage, was denn auf dem Schwert stünde, welches ihm überreicht wurde: „Ich bin das Schwert, dass die alten mit den neuen Werten vereint.“
Diese Aussage würde ich sinngemäß auf deine sehr interessante Liste übertragen. Sie bildet eine Klammer zwischen den Dekaden und Genres. Solche Listen lese ich lieber, als solche, die relativ auf Dekaden oder Genres festgenagelt sind.

Einiges kenne ich überhaupt nicht, einiges durch meine Tochter (in etwa dein Alter) und einiges höre ich schon seit Ewigkeiten und bin erstaunt, es in deiner Liste zu finden.

Ein prima kunterbuntes Potpourri!

Und ja, es wird Zeit sich endlich mal deine Nr. 1 zuzulegen und deine Nr. 2 mal wieder aufzulegen (Tochteralbum).

--

[Anonym Inaktiv Registriert seit: 01.01.1970 Beiträge: 0]

harry-rag
Also, ein ähnliches Problem wie bei den schon erwähnten Neptunes und Timbaland. (Ich überlege gerade, was eigentlich die letzte wirklich großartige Beatinnovation war.)

Das wundert mich offen gestanden etwas. Neptunes und Timbaland finde ich zu 95% strunzlangweilig, während umgekehrt die Erfolgsquote bei West fast dieselben Regionen erreicht. Ich freue mich auch, wenn er Tracks anderer Künstler (z.B. Pusha T) produziert und man sofort hört, dass es von ihm ist. Also ja: Lil Wayne kann man sehr einfach als nervigen Kasper wahrnehmen, der einige Jahre omnipräsent war – aber Kanye? Jede LP von ihm mindestens gut, obwohl sie sich stilistisch deutlich unterscheiden.

doc-f
Ich wollte noch sagen, dass ich bei den Fleet Foxes Deine Meinung teile. Ich mag das zweite (und dritte) Album mehr als das Debut, zu dem ich lange keinen Zugang gefunden habe.

Geht mir fast genauso! 2 vor 3 und dann 1, wobei ich auch zum ersten schnell Zugang gefunden habe. Es erschließt sich mir halt nicht in der vollen Pracht, die andere wahrnehmen.

talking-head
Wie sagte Katsumoto zu Algren in The Last Samurai auf dessen Frage, was denn auf dem Schwert stünde, welches ihm überreicht wurde: „Ich bin das Schwert, dass die alten mit den neuen Werten vereint.“ Diese Aussage würde ich sinngemäß auf deine sehr interessante Liste übertragen. Sie bildet eine Klammer zwischen den Dekaden und Genres. Solche Listen lese ich lieber, als solche, die relativ auf Dekaden oder Genres festgenagelt sind. Einiges kenne ich überhaupt nicht, einiges durch meine Tochter (in etwa dein Alter) und einiges höre ich schon seit Ewigkeiten und bin erstaunt, es in deiner Liste zu finden. Ein prima kunterbuntes Potpourri! Und ja, es wird Zeit sich endlich mal deine Nr. 1 zuzulegen und deine Nr. 2 mal wieder aufzulegen (Tochteralbum).

Danke, @talking-head!
Welche sind denn die Alben, die dich überraschen? Deine beiden Vorsätze freuen mich sehr, aber mach dir bei Grievous Angel nicht zu große Hoffnungen, sonst erlebst du wieder dieselbe Enttäuschung wie bei A Tribe Called Quest (The Low End Theory war bei mir auch in der erweiterten Auswahl, aber irgendwie fehlt mir da immer etwas). Oh und ja, gute Tochter!

--

[Anonym Inaktiv Registriert seit: 01.01.1970 Beiträge: 0]

Ich freue mich auch, wenn er Tracks anderer Künstler (z.B. Pusha T) produziert und man sofort hört, dass es von ihm ist.

Wirklich? Selbst ein MC wie The Game muss sich doch ziemlich anstrengen, um aus einem Kanye-Beat noch einen ordentlichen Track zu machen.

--

[onkel-tom Registriert seit: 23.02.2007 Beiträge: 43,923]

@ grievous

Bei den Fleetfoxes geht natürlich nur folgende Reihenfolge: Das Debut deutlich vor dem Nachfolger und der dann deulich vor seinem Nachfolger.

Von Sandy Denny solltest du aber dann unbedingt irgendwann noch die „Sandy“ dazu holen.

Ansonsten kann ich zu den Hip Hop Leuten gar nichts sagen, weil ich mich mit dem Genre nie wirklich beschäftigt habe und auch so gut wie keine kompletten Alben kenne. Ich mag halt den Sprech“gesang“ nicht wirklich und damit ist das Thema eigentlich schon durch. Warren G fand ich damals nicht schlecht und von „Common“ hab ich auch ein paar Sachen gehört, die mir gefielen. Vielleicht sollte ich mich da mal genauer einhören.

--

Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.

[Anonym Inaktiv Registriert seit: 01.01.1970 Beiträge: 0]

harry-rag
Wirklich? Selbst ein MC wie The Game muss sich doch ziemlich anstrengen, um aus einem Kanye-Beat noch einen ordentlichen Track zu machen

Ich denke, wir haben da einfach ganz andere Vorstellungen. Du bist da wohl ziemlich auf die pointierten, trockenen Beats eingeschossen, bei mir kann es gerne auch Pop-Grandezza mit Soul-Samples und Streichern sein.

onkel-tom@ grievous Bei den Fleetfoxes geht natürlich nur folgende Reihenfolge: Das Debut deutlich vor dem Nachfolger und der dann deulich vor seinem Nachfolger. Von Sandy Denny solltest du aber dann unbedingt irgendwann noch die „Sandy“ dazu holen. Ansonsten kann ich zu den Hip Hop Leuten gar nichts sagen, weil ich mich mit dem Genre nie wirklich beschäftigt habe und auch so gut wie keine kompletten Alben kenne. Ich mag halt den Sprech“gesang“ nicht wirklich und damit ist das Thema eigentlich schon durch. Warren G fand ich damals nicht schlecht und von „Common“ hab ich auch ein paar Sachen gehört, die mir gefielen. Vielleicht sollte ich mich da mal genauer einhören.

Keine Sorge, bei Denny gilt dasselbe wie für die zuvor Erwähnten: da muss alles her! Gerade bei ihr ist das ja ohnehin sehr überschaubar. Bezüglich Hip Hop verstehe ich, was du meinst, aber da gibt es ja auch sehr unterschiedliche Vortragsweisen. Abgesehen davon war gerade in diesem Feld immer die Produktion der entscheidende Faktor in meinen Ohren. Habe früher nicht selten keinen blassen Dunst gehabt, worüber da eigentlich gerappt wurde.

--

[herr-rossi Moderator - Registriert seit: 15.05.2005 Beiträge: 87,222]

grievousangelNeptunes und Timbaland finde ich zu 95% strunzlangweilig

Also bei Harry wundern mich solche Einlassungen ja überhaupt nicht, aber das überrascht mich jetzt doch – der gottgleiche Produzentenstatus von Tim Mosley sollte doch eigentlich Kanon sein.:)

--

[Anonym Inaktiv Registriert seit: 01.01.1970 Beiträge: 0]

Ich denke, wir haben da einfach ganz andere Vorstellungen. Du bist da wohl ziemlich auf die pointierten, trockenen Beats eingeschossen, bei mir kann es gerne auch Pop-Grandezza mit Soul-Samples und Streichern sein.

Nimm doch einfach mal „Dreams“: Da nervt nicht nur das Vocal-Sample, das gefühlt niemals aussetzt und keinen Platz zum atmen lässt, sondern auch die billige Percussion. Hätte dort ein weniger talentierter MC drüber gerappt (vielleicht Jay-Z), wäre das Ausschuss.

--

[Anonym Inaktiv Registriert seit: 01.01.1970 Beiträge: 0]

herr-rossi
Also bei Harry wundern mich solche Einlassungen ja überhaupt nicht, aber das überrascht mich jetzt doch – der gottgleiche Produzentenstatus von Tim Mosley sollte doch eigentlich Kanon sein.:)

Vielleicht bin ich da im Affekt ein bisschen übers Ziel hinausgeschossen. Fütter mich doch bitte mit ein paar Beispielen, Rossi! Habe jetzt nur Timberlakes My Love und Furtados Say It Right im Kopf, die ich sehr mag.

@Harry-rag:
Dreams mag ich auch nicht wirklich, aber da sind wir ja auch schon wieder Mitte der 00er, wo mich generell einiges nervt. Mir erschließt sich halt nicht, wie man z.B. Runaway, Monster, All of the Lights oder auch Black Skinhead und Real Friends nicht toll produziert finden kann, wenn man selbst nicht in den 90ern hängengeblieben ist.

PS: mit Jay-Z kann ich auch nicht.

--

[Anonym Inaktiv Registriert seit: 01.01.1970 Beiträge: 0]

@grievousangel: Das „Hängengeblieben“-Argument zieht bei mir nicht. Kann ja sein, dass es einen neuen Superproducer in 2018 gibt – wenn dessen Sound scheiße ist, nutzt ihm das in meiner Welt nichts. Du musst geil sein, unabhängig von dem Jahr(zehnt), in dem du releast. Dope > fresh.
(Ich halte „Dreams“ noch für eine der besseren Arbeiten Kanyes, sein Durchschnittsniveau liegt ja eher hier. Da bin ich Audi 5000.)

--

[Anonym Inaktiv Registriert seit: 01.01.1970 Beiträge: 0]

Das sehe ich genau wie du. Ich wundere mich nur, dass du mir da gar nicht entgegenkommen willst und jetzt den nächsten Game-Track, der praktisch genau ein Jahr später veröffentlicht wurde, entgegenschmetterst. Was stört dich konkret an My Beautiful Dark Twisted Fantasy? War ein langer, langer Weg in meine Top 10, aber ein sehr verdienter. Da passt für mich wirklich fast alles, von Nicki Minaj über Chris Rock zu Bon Iver. Du bist doch neugierig genug, dass du da nicht nur kurz bei Youtube reinschaust und die LP pauschal verurteilst.

--

[herr-rossi Moderator - Registriert seit: 15.05.2005 Beiträge: 87,222]

grievousangelVielleicht bin ich da im Affekt ein bisschen übers Ziel hinausgeschossen. Fütter mich doch bitte mit ein paar Beispielen, Rossi! Habe jetzt nur Timberlakes My Love und Furtados Say It Right im Kopf, die ich sehr mag.

Ok, ich verstehe, 2006 warst Du natürlich schon ziemlich spät zur Timbaland-Party.;) Wobei das „Future Sex“-Album schon noch zu seinen Großtaten zu rechnen ist. Ab 1996 war Timbaland mit seinen futuristisch-abstrakten und zugleich überaus sinnlichen und tanzbaren (die KO-Kriterien schlechthin in der Harry Rag-Welt;)) Produktionen und Beats ein lupenreiner game changer. Zentral waren dabei seine Arbeiten mit Missy Elliott und der früh verstorbenen Aaliyah (deren s/t-Album von 2001 würde ich als sowohl als Aaliyahs als auch Timbalands Meisterwerk schlechthin bezeichnen). Ich nenne mal einige herausragende Timbaland-Momente, die Du wahrscheinlich alle kennst:

Supa Dupa Fly (1996)

Pony (1996)

Are You That Somebody (1998)

Try Again (2000)

Get Ur Freak On (2001)

Oops (Oh My) (2002)

--

[Anonym Inaktiv Registriert seit: 01.01.1970 Beiträge: 0]

Was stört dich konkret an My Beautiful Dark Twisted Fantasy?

Vor allem die Produktion, also die Beats. Als Rapper ist er ja unauffällig genug. Aber dieses Pseudo-Experimentelle, was dann doch wieder auf Mitträllern und Club-Einsatz hinausläuft, ist extrem ermüdend.

futuristisch-abstrakt

LOL. Mit diesem Sound brennst du Dorfdiscotheken ab. Damals wie heute.

--

[Anonym Inaktiv Registriert seit: 01.01.1970 Beiträge: 0]

Jetzt hätte ich fast eine brauchbare Timbaland-Produktion unterschlagen, aber wenn die Zukunft (:D :D :D) 20 Jahre später schon so schal nach Provinz klingt wie bei den meisten anderen Joints von Tim…

--

[Anonym Inaktiv Registriert seit: 01.01.1970 Beiträge: 0]

herr-rossi

grievousangelVielleicht bin ich da im Affekt ein bisschen übers Ziel hinausgeschossen. Fütter mich doch bitte mit ein paar Beispielen, Rossi! Habe jetzt nur Timberlakes My Love und Furtados Say It Right im Kopf, die ich sehr mag.

Ok, ich verstehe, 2006 warst Du natürlich schon ziemlich spät zur Timbaland-Party.;) Wobei das „Future Sex“-Album schon noch zu seinen Großtaten zu rechnen ist. Ab 1996 war Timbaland mit seinen futuristisch-abstrakten und zugleich überaus sinnlichen und tanzbaren (die KO-Kriterien schlechthin in der Harry Rag-Welt;)) Produktionen und Beats ein lupenreiner game changer. Zentral waren dabei seine Arbeiten mit Missy Elliott und der früh verstorbenen Aaliyah (deren s/t-Album von 2001 würde ich als sowohl als Aaliyahs als auch Timbalands Meisterwerk schlechthin bezeichnen). Ich nenne mal einige herausragende Timbaland-Momente, die Du wahrscheinlich alle kennst: Supa Dupa Fly (1996) Pony (1996) Are You That Somebody (1998) Try Again (2000) Get Ur Freak On (2001) Oops (Oh My) (2002)

Danke sehr! Du hast recht, ich habe erst den nervigen, übermäßig präsenten Timbaland aus Shock Value-Zeiten wirklich bewusst wahrgenommen. Von Missy Elliott und von Aaliyah kenne ich jeweils einige Singles, vor allem bei Letzterer will ich schon soviele Jahre mal einsteigen, aber irgendwie vergesse ich vorort dann immer wieder. Dann soll es also die s/t-LP werden. :) Und ich glaube langsam, Harry hat in irgendeinem Club mal ein unangenehmes Erlebnis gemacht, so wie er sich nahezu in jedem Post darüber auslässt.

--