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@ Niko
Das Album von Pete Droge ist gut, „hampton inn room 306“ ist sogar grandios.
Mit dir und Roddy wirds leider nichts mehr, das ist bekannt
Paul Simon hat keine schlechten Alben gemacht. Manche Alben sind weniger hervorragend als andere, aber nicht schlecht. In einigen Fällen hat er die zu engen Erwartungen von Teilen seines Publikums nicht erfüllt.
Wop, Wop, Wop, Wop, Wop.
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"Fuck the Liberty Bell, shove it up Ben Franklin's ass"nikodemusRein subjetiv die Künstler, die ich nicht oder nur wenig schätze: U2, Rod Stewart, Led Zep, Pink Floyd, die schlechten Alben von Paul Simon, AC/DC. Dazu mit Eicher und Droge zwei Künstler, die ich gar nicht kenne. Aber du hast Recht, das sind höchstens 10%. Wie gesagt, ist ja auch eine tolle Liste.
Ach Niko, aus Dir wird nie ein Rock ’n‘ Roller. Deine Liste ist sehr anspruchsvoll und findet gerade in diesem Forum sicher viel Beifall, aber ich vermisse Sex, Schmutz und Rotz. Musik, die mir gefällt, muß auch, nicht ausschließlich, in den Hüften und im Bauch stattfinden. Daß so frustrierte Suicidnasen wie Nick Drake und Elliott Smith in Deiner Top 10 sind, spricht Bände.
Das vorangestellt, fällt es mir schwer Dir Pete Droge zu empfehlen, den ich durch den Tipp von Jack Frost entdeckt habe.--
Mick67Dir Pete Droge zu empfehlen, den ich durch den Tipp von Jack Frost entdeckt habe.
Ich hab das Album auch durch Jack Frost kennengelernt.
An dieser Stelle: Thanks, Jackie.
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Going down in KackbratzentownMozzaIch hab das Album auch durch Jack Frost kennengelernt.
An dieser Stelle: Thanks, Jackie.
Yeah, Thanks Mr. Frost!
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Sehr schön, niko. Auch wenn ich darum weiß, wie gut wir musikalisch harmonieren können, bin ich doch immer wieder überrascht, wie gut ich mich in Deinen Listen wiederfinden kann. Natürlich gefällt mir nicht alles, so kann ich nach bisherigem Eindruck zumindest mit Wainwright, The Byrds, The Flying Buritto brothers, The Beach Boys, Gram Parsons, Neil Young, Blumfeld und Steely Dan nur bedingt etwas anfangen (allerdings habe ich mich auch noch nicht mit jedem der Künstler, die meist nicht auf Einzelsongs beschränkbar sind, eingehender befasst) – aber das ist auch nicht so wichtig. Im Grunde mag ich nahezu alles, was ich kenne (dürfte etwa ein Drittel sein) und wenn ich das richtig einschätze, dürften wir auch gut ein Dutzend Überschneidungen haben (die Hälfte schon bei dem Prinzen wohl allerdings, höchst erwärmend, dass „The letting go“ sich doch glatt noch in Deine Liste geschlichen hat, wie kommts?), wenn auch meistens in einer etwas anderen Reihenfolge. So ist mir manches zu weit vorne platziert, manches dafür viel zu weit hinten, auch manche internen Albenrankings (Tindersticks, Elliott Smith, Sigur rós, die große Differenz bei den Joy Division Releases, das Fehlen von „The drift“) erschließen sich mir nicht ganz – aber wie gesagt: Das ist alles eher zweitranging. Was mich übrigens ganz besonders freut, sind die Plätze #12 & #13 (die ich nicht kenne!), schön aber, dass Alben nicht erst Jahre auf dem Buckel haben müssen, um in Deiner Liste auftauchen zu können.
Da ich zumindest den größten Teil einordnen kann, bleibt wenig übrig bei dem ich nachfragen muss, daher picke ich mir einfach mal das raus, was mich sowieso interessiert hatte – das wären in diesem Fall dann neben Big star, Pulp und Arcade fire, vor allem Newman und Joyner. Und Kate & Anna McGarrigle. Und Wyatt. Ist da was für mich dabei?
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Hold on Magnolia to that great highway moonMick67Daß so begnadete Songwriter wie Nick Drake und Elliott Smith in Deiner Top 10 sind, spricht Bände. Bravo!
Ja, die sind mir auch sehr positiv aufgefallen.
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Hold on Magnolia to that great highway moonIrrlichtJa, die sind mir auch sehr positiv aufgefallen.
Zitatfälscher müssen ab sofort auf den Balkon und eine rauchen. :lol:
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Mick67Ach Niko, aus Dir wird nie ein Rock ’n‘ Roller. Deine Liste ist sehr anspruchsvoll und findet gerade in diesem Forum sicher viel Beifall, aber ich vermisse Sex, Schmutz und Rotz. Musik, die mir gefällt, muß auch, nicht ausschließlich, in den Hüften und im Bauch stattfinden. Daß so frustrierte Suicidnasen wie Nick Drake und Elliott Smith in Deiner Top 10 sind, spricht Bände.
Das vorangestellt, fällt es mir schwer Dir Pete Droge zu empfehlen, den ich durch den Tipp von Jack Frost entdeckt habe.Ich mag Rock’n’Roll (immerhin spiele ich ebenso leidenschaftlich wie schlecht E-Gitarre), nur kein stumpfer Rock, aber gerade früher Rock’n’Roll oder später Punk funktioniert eben besser auf Singles als auf Albumlänge. Davon ab zielt meine Liste, genauso wie wohl die meisten anderen hier, nicht auf Beifall ab, sondern spiegelt nur wieder, welche Alben mich am meisten berühren und mir am meisten bedeuten.
Für mich ist da auch nicht nur Kopf, sondern auch Bauch und Beine dabei. (PS. Weder Drake noch Smith haben nachweislich Selbstmord begangen, wie du sicher weißt). Wofür es Bände spricht, wenn man Drake und Smith toll findet, würde mich aber doch interessieren.
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and now we rise and we are everywhere@ Niko
Ich kenne aus deiner Top 150 ca. 100 Alben. Einige mag ich sehr, andere finde ich mies und hab sie wieder verkauft bzw. verschenkt.
Wie weit ist Ben Folds von deiner Top 150 entfernt? Und was kennst du von den Ramones? Da wäre vielleicht mal ein Schritt in eine andere Richtung.
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Going down in KackbratzentownnikodemusIch mag Rock’n’Roll, nur kein stumpfer Rock, aber gerade früher Rock’n’Roll oder später Punk funktioniert eben besser auf Singles als auf Albumlänge. Davon ab zielt meine Liste, genauso wie wohl die meisten anderen hier, nicht auf Beifall ab, sondern spiegelt nur wieder, welche Alben mich am meisten berühren und mir am meisten bedeuten.
Das bleibt Dir und allen anderen doch unbenommen und habe das auch nicht kritisiert. Es ist natürlich DEINE Liste. Das muß mann doch nicht immer betonen. Es ist nun mal Fakt, daß Deine Liste einen Großteil des Forums widerspiegelt.
nikodemusFür mich ist da auch nicht nur Kopf, sondern auch Bauch und Beine dabei.
Beim Weglaufen, wenn es rockig wird?
nikodemus(PS. Weder Drake noch Smith haben nachweislich Selbstmord begangen, wie du sicher weißt).
Das ist mir in der Tat neu. Neue Verschwörungstheorien? Wie auch immer, die Musik ist jedenfalls nichts für sonnige Gemüter.
nikodemusWofür es Bände spricht, wenn man Drake und Smith toll findet, würde mich aber doch interessieren.
Habe ich doch geschrieben, dafür, daß Du eher der verkopften Musik zugetan bist. Aber wie gesagt, kein Problem. Nur eben nichts für mich.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Mick67 Wie auch immer, die Musik ist jedenfalls nichts für sonnige Gemüter. Habe ich doch geschrieben, dafür, daß Du eher der verkopften Musik zugetan bist. Aber wie gesagt, kein Problem. Nur eben nichts für mich.
Welche Musik spiegelt denn die simpleren, sonnigen Gemüter wieder?
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Harry RagWelche Musik spiegelt denn die simpleren, sonnigen Gemüter wieder?
Diese Formulierung impliziert schon eine Wertung.
Du hattest ja vorhin nach Beach Boys Alben Tipps gefragt. Diese Band schafft die Balance zwischen „sonnigem“, (vermeintlichem) „care-free“ und einer gewissen Melancholie, Furcht, die auch dabei ist. Schwer zu beschreiben. Wunderbare Melodien und Harmonien mit teils sehr traurigen Texten („Warmth of the sun“).
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Going down in KackbratzentownMick67Habe ich doch geschrieben, dafür, daß Du eher der verkopften Musik zugetan bist.
Oweia.
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Hold on Magnolia to that great highway moonIrrlichtSehr schön, niko. Natürlich gefällt mir nicht alles, so kann ich nach bisherigem Eindruck zumindest mit Wainwright, The Byrds, The Flying Buritto brothers, The Beach Boys, Gram Parsons, Neil Young, Blumfeld und Steely Dan nur bedingt etwas anfangen (allerdings habe ich mich auch noch nicht mit jedem der Künstler, die meist nicht auf Einzelsongs beschränkbar sind, eingehender befasst) – aber das ist auch nicht so wichtig. Im Grunde mag ich nahezu alles, was ich kenne (dürfte etwa ein Drittel sein) und wenn ich das richtig einschätze, dürften wir auch gut ein Dutzend Überschneidungen haben (die Hälfte schon bei dem Prinzen wohl allerdings, höchst erwärmend, dass „The letting go“ sich doch glatt noch in Deine Liste geschlichen hat, wie kommts?), wenn auch meistens in einer etwas anderen Reihenfolge. So ist mir manches zu weit vorne platziert, manches dafür viel zu weit hinten, auch manche internen Albenrankings (Tindersticks, Elliott Smith, Sigur rós, die große Differenz bei den Joy Division Releases, das Fehlen von „The drift“) erschließen sich mir nicht ganz – aber wie gesagt: Das ist alles eher zweitranging. Was mich übrigens ganz besonders freut, sind die Plätze #12 & #13 (die ich nicht kenne!), schön aber, dass Alben nicht erst Jahre auf dem Buckel haben müssen, um in Deiner Liste auftauchen zu können.
Die Rankings von einzelnen Alben macht für mich absolut Sinn, wenngleich ich verstehe, wenn manche „Closer“ „Unknown Pleasures“ vorziehen. Ich denke, einiges rührt auch daher, welche Alben ich zuerst kennen gelernt habe, bzw. wo es zuerst klick gemacht hat. Wir müssten das dann einzeln aufdröseln, warum Album X generell für besser oder schlechter gehalten wird als Album Y. Bei den Tindersticks sind alleine die Stile von I zu II so unterschiedlich, dass das vermutlich leichter zu erklären ist als bei „Either/Or“ und „XO“. Für „The Drift“ brauche ich noch ein paar Jahre, ich kann das ganze noch schwerlich in Walkers Restwerk einordnen, mir fehlt auch die Muse (oder böse gesag: die Begeisterung) „The Drift“ regelmäßig zu hören. Sicherlich ein beeindruckenes Werk voller Geheimnisse und rätselhaften Stimmen und Geräuschen, bisher aber einfach noch kein Kandidat für die Top150.
Irrlicht
Da ich zumindest den größten Teil einordnen kann, bleibt wenig übrig bei dem ich nachfragen muss, daher picke ich mir einfach mal das raus, was mich sowieso interessiert hatte – das wären in diesem Fall dann neben Big star, Pulp und Arcade fire, vor allem Newman und Joyner. Und Kate & Anna McGarrigle. Und Wyatt. Ist da was für mich dabei?Von denen die du aufzählst, kannst du bedenkenlos zu Simon Joyner greifen, der von Stimmung und Stimme recht nah an Leonard Cohen kommt. Um Arcade Fire zu mögen brauchst du ein gewisses Bombast-Gen, Big Star haben traurigen Pop in fröhliche Melodien gepackt (Auch wenn es nicht wirklich hilft, stelle dir eine mixtur aus den Byrds und REM vor). Und Newman schreibt einfach die bitterbösesten, zynischsten und lustigsten Geschichten im Singer-Songwriter-Bereich. Dazu ist er ein hervorragender Arrangeur und verfügt über ein Stimme, die man entweder liebt oder hasst. Ob die Pulp gefällt? Kann ich mir gerade nicht vorstellen. Und Kate und Anna sind ganz toll, da kannst du nichts falsch machen.
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and now we rise and we are everywhere -
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