Eure Album-Top100

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  • #211833  | PERMALINK

    napoleon-dynamite
    Moderator

    Registriert seit: 09.11.2002

    Beiträge: 21,865

    kramerDie hohe Platzierung von „Interstellar Space“ ist natürlich sehr diskussionswürdig.

    Go ahead, boys.

    @Ewald:
    Es ist ärgerlich wie sonst nichts. Einige Zeit dachte ich darüber nach, so lange mit der Liste zu warten, bis ich „The Drift“ in hörbarem Zustand besitze, aber so eine Liste trägt nun mal einer bestimmten Zeitspanne Rechnung und wenn mir diese Platte nicht ausreichend bekannt ist, so muß ich eben in den sauersten der saueren Äpfel beißen und sie zum jetzigen Zeitpunkt eben nicht in die Liste aufnehmen. Nur eben soviel mit Gewissheit: * * * * * ohne jeglichen Zweifel und somit mühelos in einer Top 100, in der momentan 98 Plätze fünf Sterne bekommen.

    @Nihil:
    Die Höchstwertung gebe ich keiner HipHop Platte mehr (wohl aber HipHop Singles, zB. vom umstrittenen 50 Cent), „Enter The Wu Tang“ halte ich aber weiterhin für die beste Rap-Platte, gefolgt von „Liquid Swords“, „Only Built 4 Cuban Linx“ und „The Blueprint“ (alle * * * * 1/2). So hat sich immerhin daran nichts geändert.

    @nikodemus / eigentlich auch betrefflich „Enter The Wu Tang“:
    Mittlerweile walte ich strenger mit Punktevergabe. Nicht jede geliebte Platte muß ein Meisterwerk sein, nicht jedem Meisterwerk gebührt die Höchstwertung. Was die von dir genannten Platten betrifft: „The Fantastic Expedition…“ fehlt sogar sehr knapp, namentlich ist auf Platz 102 nach „What We Did On Our Holidays“. Kinks, Cale und Eno haben für mich eine stimmigere Wertung erhalten, ich liebe sie aber keinen Deut weniger wie bisher. Sie würden auf weiteren Plätzen folgen, die Relationen müssen nur eben stimmen. Ad Byrds: Eine fortwährende Beschäftigung in den letzten Monaten, ein langer Dialog mit so einigen Forumianern im Hintergrund. Ich werde demnächst meine Gesamtbewertung aktualisieren, „The Notorious Byrd Brothers“ erhält dort ja auch nur * * * *.

    @dougsahm:
    Die Sugababes haben nun mal kein Meisterwerk in Albumlänge veröffentlicht. Dabei wünsche ich mir nichts sehnlicher.

    --

    A Kiss in the Dreamhouse  
    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #211835  | PERMALINK

    ashitaka

    Registriert seit: 17.01.2006

    Beiträge: 2,422

    Tolle Liste!
    Vieles wäre sicher auch in meiner Top 100. Mich wundert nur die Abstinenz der Tindersticks etwas (oder habe ich die übersehen?).

    --

    "And the gun that's hanging on the kitchen wall, dear, is like the road sign pointing straight to satan's cage."
    #211837  | PERMALINK

    dr-nihil

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 15,356

    Napoleon Dynamite(wohl aber HipHop Singles,

    Dazu hast du wahrscheinlich keine Liste parat, oder?

    --

    #211839  | PERMALINK

    tops
    This charming man

    Registriert seit: 04.05.2003

    Beiträge: 3,598

    Exquisit, Napo. Vieles hätte ich so erwartet, manches überrascht eher. Mal abgesehen davon, daß eine persönliche Faves-Liste natürlich völlig unangreifbar ist und jede Mäkelei daran ins Leere laufen muß, gestatte ich mir ein paar Anmerkungen und Fragen (if you don’t mind)…
    Ad „Interstellar Space“: was Dich daran begeistert und mich daran stört, haben wir andernorts bereits erörtert (wiewohl dort Hats Stellungnahme noch fehlt). Indes glänzt Tranes klassischer/populärer Spiritualismus („A Love Supreme“, „Ascension“, etc.) in Deiner Top100 durch Abwesenheit. Zwischen „Africa/Brass“ und „Interstellar Space“ tut sich in Deiner höchsten Wertschätzung eine Lücke von 6 Jahren auf, eben jene Jahre, die JC doch seine produktivste und kreativste Zeit nannte. Moment, sehe gerade, daß „Birdland“ auch ganz weit oben rangiert, trotzdem: hast Du dafür eine Erklärung? Warum differiert Deine persönliche JC-Wahrnehmung dermaßen von der publizierten?
    Ad Miles: „Steamin‘, „Relaxin'“, „Workin'“, „Cookin'“ – läßt sich dieses Ranking anders als durch persönliche Vorliebe erläutern? Immerhin liegen 45 Plätze dazwischen, der qualitative Unterschied ist Deiner Ansicht nach also beträchtlich (?).
    Ad Stones: inwieweit ist Dein Lernprozess bzgl. späterer Aufnahmen abgeschlossen? Ist da noch Bewegung drin?
    Ad Randy: „12 Songs“ ist seine beste? Holla.
    Ad Emmy: nur „Pieces“? Welche wäre die nächste?
    Ad Joni: „Hissing“ vor „Court“, „Roses“, „Blue“? Wow.
    Ad „The Drift“: so traurig wie verständlich.
    Ad „Ramones“ von Ramones: so!
    Habe selbst nur drei LPs nicht (nos.11, 69, 82), gebe exakt 66% * * * * *. Wie gesagt, exquisit.

    Nachtrag: „Silly Sisters“ vergessen?

    --

    #211841  | PERMALINK

    sweetheart
    trouble loves me

    Registriert seit: 17.09.2003

    Beiträge: 6,830

    Dynamite, eine vorzügliche TOP100! Beinhaltet viele Überschneidungen mit meiner Liste. Ich bin auch gerade mit der ersten Erstellung meiner LP-Favoriten beschäftigt und weiß wie viel Mühe, aber auch welch großes Vergnügen eine erste Liste mit sich bringt. Spätestens am Wochenende sollte es bei mir soweit sein. Bin selbst am meisten gespannt.

    --

    My favourite 45s and LPs of all time.
    #211843  | PERMALINK

    clau
    Coffee Bar Cat

    Registriert seit: 18.03.2005

    Beiträge: 92,237

    CassavetesWalter Wanderley

    Am besten mit Astrud Gilberto.

    --

    How does it feel to be one of the beautiful people?
    #211845  | PERMALINK

    hat-and-beard
    dial 45-41-000

    Registriert seit: 19.03.2004

    Beiträge: 20,531

    Mein lieber Napoleon,
    Deine Liste ist ganz vorzüglich. Ich bin absolut begeistert, denn sehr vieles davon schätze ich ähnlich hoch wie Du. Durch den ständigen Kontakt ist fast nichts wirklich überraschend für mich, aber es ist sehr schön, das nun auch in seiner Gesamtheit betrachten zu können. Besonders freut mich hier die Nennung der beiden Waterson/Watersons-LPs. Deine Kommentare bringen die Stimmigkeit sehr schön zum Ausdruck, v.a. was die emotionale Bindung an die Musik angeht. Großes „Cheers!“ nach Berlin.
    Dein Freund Hat
    PS: Kann man denn die nächsten 50 oder 100 Plätze auch zu Gesicht bekommen?

    --

    God told me to do it.
    #211847  | PERMALINK

    cassavetes

    Registriert seit: 09.03.2006

    Beiträge: 5,771

    Vega4@Cassavetes: Wie ist die „Frank Sinatra – Where are you?“ Kann man sie mit anderen Platten von ihm vergleichen?

    Ja, das kann man ganz gut, denke ich. „Where Are You?“ ist so ein bißchen wie die anderen Alben mit torch songs aus der zweiten Hälfte der 50er, also steht in direkter Linie mit den „Wee Small Hours“, „No One Cares“ und „Sings For Only The Lonely“ (vielleicht könnte und sollte man auch noch „Point Of No Return“ aus den 60ern hinzuziehen).
    „Where Are You?“ finde ich aber persönlich von diesen vieren (die allesamt großartig sind) am Reizvollsten, da das ursprüngliche Ausgangs-„Du“ da letzten Endes eigentlich schon fast keine Rolle mehr spielt – wohingegen bei den eher wohlig-melancholischen „Wee Small Hours“ die Verflossene durchaus noch greifbar war.
    Bei „Where Are You?“ ist das Ganze aber schon so einer Art der transzendenten Trauer ohne wirklich greifbares Objekt gewichen – so wie wenn man von der Ex keine Fotos hat und die Erinnerungen an sie auch schon langsam verblassen und man sich ihr Gesicht nicht mehr richtig vors geistige Auge führen kann. Was bleibt, ist die Lücke, die Leere, der Phantomschmerz einer alten Liebe. Es muß aber im Endeffekt noch nicht mal eine Person sein, die da fehlt, es geht einfach um den Mangel. Im Prinzip könnte das abwesende, erflehte, aber nicht antwortende „Du“ auch Gott in einer atheistisch geprägten Welt sein oder was auch immer.
    Das heißt: Auf dieser Platte wird mehr von Sinatras grundsätzlichen Überlegungen zum Weltschmerz erfühlbar oder weiß der Geier, wie man das nennen will.
    Aber es ist auf jeden Fall ein/e interessante/r Angelegenheit/Ergänzung/Einstieg. Übrigens auch sehr schöne frühe Stereo-Aufnahme, das Ganze.

    ClauAm besten mit Astrud Gilberto.

    Ja, mal sehen, vielleicht aber auch letzten Endes die „Batucada“. Ich werde das erst mal reifen lassen, welches Album ich euch da jetzt genau als Einstieg empfehlen werde.

    Nächstes Jahr um diese Zeit im Listen-Update gibt’s dann, versprochen, mehr Bossa, mehr Polka, mehr Disco und mehr Funkadelic. Freut euch drauf.

    #211849  | PERMALINK

    vega4

    Registriert seit: 29.01.2003

    Beiträge: 8,667

    @cassavetes: Klingt überzeugend! Werde mich um diese Platte kümmern müssen. Meine Einkaufsliste wird immer länger statt kürzer…

    --

    Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl Kraus
    #211851  | PERMALINK

    ah-um

    Registriert seit: 24.02.2006

    Beiträge: 1,398

    Napoleons Liste gefällt mir sehr gut. Mit ein paar Platten von den Beatles mit drin wäre das der meinigen (die es nicht gibt) schon recht ähnlich.
    Insbesondere bedanke ich mich recht herzlich für die Würdigung der nach mir benannten Platte auf Platz 49!

    Im Gegensatz dazu würde ich mir nicht alles von Cassavetes Liste wirklich anhören wollen. Aber sie ist zweifellos mal wieder unglaublich lässig. Respekt!

    --

    There is a crack in everything; that's how the light gets in. (Leonard Cohen)
    #211853  | PERMALINK

    napoleon-dynamite
    Moderator

    Registriert seit: 09.11.2002

    Beiträge: 21,865

    Danke für die ausführlichen Anmerkungen, tops. Im Einzelnen:

    Ad Trane: Für die fruchtbarste Periode Coltanes als Leader halte ich die Jahre 1960 / 61, jene Zeit mithin, die das klassische Quartett formte, die Elvin Jones komplex-impulsive Blues-kicks and shots mit McCoy Tyners klugem, jedoch niemals prätentiösem Spiel sowie Garrisons schwerer Introvertiertheit kombinierte und Eric Dolphy als Erweiterung in Konzeption, Komposition und Spiel integrierte. Nach der Zeit im Village Vanguard nahm Trane eine Fülle guter bis exzellenter Platten auf, bis auf „Interstellar Space“ aber nie wieder etwas in so vollendet konzentrierter und dichter Musikalität. Warum ich gerade diese Platte schätze, darüber wurde schon andernorts gesprochen, vielleicht noch ein paar Worte, warum keine anderen Aufnahmen dies mehr erreichen. Zunächst stieß die Geschlossenheit und Konzeption der Stücke bisweilen noch an kompositorische Grenzen, die erst später beseitigt wurden. Einleuchtendstes Beispiel ist natürlich „A Love Supreme“, ein sehr langes Stück, dem ein schlichtes Thema aus vier Tönen zugrunde liegt. In der 1964er Studioaufnahme noch von zu viel unzulänglicher Ratlosigkeit und füllendem Leerlauf gezeichnet, ein Jahr später live schon beseelt von rumorender Fülle. Solchen Problemen war Coltrane noch einige Male ausgesetzt, spannend nachzuvollziehen, nicht immer befriedigend im Ergebnis. Darüber hinaus erreichte das Spiel der einzelnen Musiker nicht immer die erforderliche Klasse, natürlich gerade aufgrund einiger personaler Umstrukturierungen und mangelnder Integration. Wurde Jones noch nahezu adäquat durch Rashied Ali ersetzt, so hinterließ das Fortgehen von Tyner eine nicht mehr füllbare Lücke. Bei einigen, wenigen Spielern war Coltrane auch schlichtweg schlecht beraten. Es stören: Das Brimborium und der Tand engagierter Percussionisten, bisweilen Sanders‘ roher Ton, der keine große Unterscheidung zwischen intensiv und überladen, großartig und unnötig machte, leider auch Tranes eigenen Exkurse in spiritualistisch wohl befriedigenden Bedächtigkeitskitsch und natürlich das Spiel von Alice Coltrane, der Gattin und Inspirationsbezieherin aus dem Orkus des esoterischen Schmu. Im besten Fall nicht vernehmbar, im schlimmsten die Gehörgänge mit Tastenimpressionismus malträtierend. Niemals gut. Anders verhält es sich mit Jimmy Garrison, dessen Beiträge in allen mir bekannten Aufnahmen essentiell sind und der Musik eine unglaubliche rhythmische Fundierung und impulsive Spannung geben: Ein schwerer, dunkel flirrender Ton, so in sich gekehrt wie sparsam schlicht. Schlichtweg unvergleichlich. Die gelungsten Aufnahmen dieser Zeit sind für mich sämtliche Live-Aufnahmen (besonders „Live In Seattle“, wie auch einige der nachgelassenen Aufnahmen aus Japan), die hervorragendsten Studio-LPs „Sun Ship“, „Ascension“, „Expression“ (Don’t judge records by their titles, I know they suck) und „Ballads“. Wert gehört zu werden sind in meinen Ohren alle Coltrane Aufnahmen.

    Ad Miles: Ja, das Ranking erfolgt nach persönlichen Vorlieben, aber auch im Versuch, die einzelnen Werke in ihrer Funktionalität als verdichtetes, zusammenhängendes Album und nicht als Session-Zusammenstellung zu bewerten. Die klar besten Alben sind hier für mich „Steamin'“ und „Relaxin'“, letzte wie aus einem Guß, erste dafür gewagter und dabei noch erfüllender. „Cookin'“ fällt für mich im Vergleich dazu in der Tat beträchtlich ab, aber eben mühelos noch auf einer sehr hohen Qualität jeder einzelnen Aufnahmen. Was hältst du von einer solchen Vorgehensweise? Wie man die vier Werke listen soll, wurde ja schon des öfteren ausserhalb des Forums unter zahlreichen Membern diskutiert.

    Ad Stones: Da befindet sich noch einiges in Bewegung. Vor einigen Monaten befand sich „Sticky Fingers“ noch in einer Position vor „Exile“, ca. 100 Hördurchläufe später sieht dies anders aus. Außerdem kratzt „Some Girls“ momentan gewaltig an einem Aufstieg. Den ganzen, langen Sommer habe ich für die Stones verschwendet und es wird sicherlich noch ein langer, „cold, cold winter“. Yeah.

    Ad Randy Newman: Jep, für mich die beste unter vielen großartigen LPs.

    Ad Emmylou Harris: Gefolgt von „Roses In The Snow“, „Luxury Liner“ und „Elite Hotel“. Vieles andere muß ich von ihr noch näher kennenlernen.

    Ad Joni: Ich kenne keine Platte, auf der so klar und poetisch vielschichtig den eigenen Emotionen ins Auge geblickt wird wie „Hissing Of Summer Lawns“, musikalisch am vollendesten im fließenden „Shades Of Scarlett Conquering“. Keine Frage, von Joni mag ich noch so vieles mehr. Pure Bewunderung.

    Ad Ramones: Oh ja, danke!

    Ad June: Zuerst käme noch bei mir „Airs And Graces“.

    --

    A Kiss in the Dreamhouse  
    #211855  | PERMALINK

    napoleon-dynamite
    Moderator

    Registriert seit: 09.11.2002

    Beiträge: 21,865

    DR.NihilDazu hast du wahrscheinlich keine Liste parat, oder?

    Bisher leider. Ich werde eine versuchen.

    --

    A Kiss in the Dreamhouse  
    #211857  | PERMALINK

    tops
    This charming man

    Registriert seit: 04.05.2003

    Beiträge: 3,598

    @ Napo

    Besten Dank für die Erläuterungen, die ich gern gelesen habe. Was Deine Evaluation der letzten Schaffensperiode Coltranes betrifft, so ist sie zwar immanent schlüssig, doch beseitigt sie nicht meine Skepsis betreffs der (nicht von Dir, aber) oft bemühten Interdependenz von religiöser Inbrunst und kreativer Verve. Deine Bewertung verschiedener Personalwechsel liefert zwar Argumente dagegen, säkularisiert und erdet gewissermaßen Tranes späte Werke, wirft aber auch neue Fragen auf. Etwa die nach dem konstitutiven Beitrag von Alis „walderprobtem Schlagwerk“ (copyright atom). Das dann aber anderswo (by the way: hast Du mal Aufnahmen von Ali’s Phalanx gehört? Schauderhaft).
    Die MDQ-LPs nicht als Session-Viertel zu bewerten, sondern jeweils in their own right, ist ja unabdingbar, erleichtert das Ranking aber nur leicht. Bei mir hat sich „Workin'“ einen winzigen Vorsprung herausgespielt, womöglich aufgrund der acht Tracks mit kongenialem Sequencing und den knappen „Theme“-Reprisen am Ende jeder Seite. Und aufgrund von „Four“ und „Trane’s Blues“, beide für mich herausragend. Es folgen „Relaxin'“, „Steamin'“ und „Cookin'“. Allerdings liegen die 4 LPs dichter beieinander als bei Dir (momentan Nos. 227, 236, 243 und 258). Ach ja, ich vergaß: alle * * * * 1/2.
    Zu Deiner Verschwendungssucht: löblich! Unbedingt weitermachen.
    Muss mir morgen mal wieder „Monk’s Dream“ zu Gemüte führen, höre „Brilliant Corners“ nach wie vor vorn. Und „Rocket To Russia“ vor „Ramones“. Cheerio.

    --

    #211859  | PERMALINK

    cleetus

    Registriert seit: 29.06.2006

    Beiträge: 17,576

    Ich mach mir ja schon seit längerem Gedanken zu den 100. Und jetzt sind Fragen aufgetaucht, die ich nicht beantworten kann. Was mache ich mit Interpreten wie Gene Vincent, Carl Perkins, Martha Reeves, The Ronettes, Buddy Holly, Chuck Berry oder Little Richard, bei welchen ich einfach kein reguläres Album finde bzw kenne? Sind also bei Interpreten, deren hauptsächlicher Erfolg auf Singles beruht, Best-Ofs erlaubt oder nicht, oder sind Best-Ofs doch erlaubt und bloß nicht gerne gesehen, oder wie jetzt?

    --

    Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the block
    #211861  | PERMALINK

    cannonball

    Registriert seit: 18.03.2006

    Beiträge: 1,138

    Napoleon Dynamite
    Die Höchstwertung gebe ich keiner HipHop Platte mehr, „Enter The Wu Tang“ halte ich aber weiterhin für die beste Rap-Platte, gefolgt von „Liquid Swords“, „Only Built 4 Cuban Linx“ und „The Blueprint“ (alle * * * * 1/2).

    Schön.

    --

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