Elvis Presley

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  • #5922367  | PERMALINK

    joshua-tree
    Back from the Grave

    Registriert seit: 17.05.2005

    Beiträge: 17,455

    Die A Boy From Tupelo Box klingt großartig. Leider teuer, leider vergriffen.

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    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #5922369  | PERMALINK

    mangels

    Registriert seit: 03.12.2009

    Beiträge: 6,345

    Elvis – The King Of Rock ‚N‘ Roll – The complete 50′ Masters
    5 CD Box und mit ca. 17,– € echt preisgünstig.
    (Es gibt dann noch Folgeboxen mit auch jeweils 4 discs über die 60′ und 70′ Jahre)

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    #5922371  | PERMALINK

    realman

    Registriert seit: 06.03.2004

    Beiträge: 3,594

    Hmm, schade. Gibt es sonst nichts Gutes? Was ist zum Beispiel mit Elvis at Sun, Sunrise oder Today, Tommorow and Forever? Oder einen anderen Geheimtipp?

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    #5922373  | PERMALINK

    mangels

    Registriert seit: 03.12.2009

    Beiträge: 6,345

    RealmanHmm, schade. Gibt es sonst nichts Gutes? Was ist zum Beispiel mit Elvis at Sun, Sunrise oder Today, Tommorow and Forever? Oder einen anderen Geheimtipp?

    Die ersten beiden kenne ich nicht, denke aber, daß die 50′ Masters nicht unbedingt schlechter sind. TTaF ist zwar auch nicht zu verachten, behandelt aber die gesamte Schaffenszeit des King.

    Okay, habe mir die ersten beiden im Netz mal angesehen.
    Ich denke, da sind die „COMPLETE 50′ MASTERS“ eindeutig die bessere Wahl… und wie der Name schon sagt…

    --

    #5922375  | PERMALINK

    fotografgreg

    Registriert seit: 30.11.2008

    Beiträge: 194

    Günstig und sehr gut (besser remastert als die 50s Box die Soundtechnisch nicht das Nonplusultra ist) ist die Elvis At Sun (Sunrise klingt Scheiße, enthält aber recht viel Bonusmaterial). Das Sun Material klingt auf keiner regulär erhältlichen CD so gut wie hier, die lohnt auch wenn man das Material schon hat und die Tupelo Box nicht besitzt – ich habe die Tupelo übrigens auch nicht da sie eh fast nur wegen des Buchs, das mich persönlich nicht soooo angesprochen hat, interessant war.

    Ziemlich gut habe ich auch die Legacy Edition des Erstlings „Elvis Presley“ (+Bonus Singles und dem Zweitwerk „Elvis“ auf CD zwei) in Erinnerung. Ansonsten sind die FTD Ausgaben der 50er VÖs Soundtechnisch meist einen Tacken besser als die günstigen – und meist älteren – Reissues gewesen. Allerdings besitze ich nicht alle, auf die „Jailehouse Rock“ und die GR2 trifft das aber – so meine Erinnerung – zu. Bei der Loving You bin ich da nicht mehr so sicher und zum Gegenhören fehlt mir momentan die Zeit und die Muse, Sorry. Allerdings sind die Dinger Sauteuer, daher nur Kaufen wenn man auch am Bonusmaterial interessiert ist.

    Die feine King Creole Scheibe klingt auf der normalen CD Ausgabe mit Bonustracks aus den 90ern ganz sicherlich nicht schlechter als auf irgendeienem teuren ReRelease der letzten Jahre.

    Was das Material aus den 60ern betrifft finde ich das die fünf CD Box (essential 60s Masters) im Gegensatz zu der 50s Box klanglich recht weit vorne mit dabei ist. Seit deren erstmaligen Erscheinen in den mittleren 90ern wurden bei diesem Material klanglich keine Quantensprünge mehr gemacht. Aber das nur am Rande. Die 70er klingen dagegen fast durch die Bank weg bescheiden. Insbesondere – leider – der Gesang, da mein Lieblingssänger sich nicht entblödete im Studio in ein Bühnenmikro zu singen. Aber das ist ein anderes Thema.

    --

    #5922377  | PERMALINK

    fotografgreg

    Registriert seit: 30.11.2008

    Beiträge: 194

    Mangels TTaF ist zwar auch nicht zu verachten, behandelt aber die gesamte Schaffenszeit des King.

    Leicht verspätet ein kleiner Hinweis – die TT&F beinhaltet nicht die Master sondern Outtakes und Livematerial.

    --

    #5922379  | PERMALINK

    mangels

    Registriert seit: 03.12.2009

    Beiträge: 6,345

    fotografgregLeicht verspätet ein kleiner Hinweis – die TT&F beinhaltet nicht die Master sondern Outtakes und Livematerial.

    Ja, natürlich.
    Da Realman aber im Besonderen nach Aufnahmen aus den 50er Jahren gefragt hatte, ist TT&F da nicht unbedingt ein Treffer, weil eben Karriere übergreifend.

    --

    #5922381  | PERMALINK

    joshua-tree
    Back from the Grave

    Registriert seit: 17.05.2005

    Beiträge: 17,455

    Ich schlage noch diese Box vor: Young Man With The Big Beat. Gibt es auch für kleines Geld.

    --

    #5922383  | PERMALINK

    fotografgreg

    Registriert seit: 30.11.2008

    Beiträge: 194

    MangelsJa, natürlich.
    Da Realman aber im Besonderen nach Aufnahmen aus den 50er Jahren gefragt hatte, ist TT&F da nicht unbedingt ein Treffer, weil eben Karriere übergreifend.

    Hier im Thread stand aber kein Hinweis darauf das es sich um Outtakes etc. handelt. Oder ich hab es überlesen. Das mit dem Karriere übergreifend stand ja schon drin.

    --

    #5922385  | PERMALINK

    fotografgreg

    Registriert seit: 30.11.2008

    Beiträge: 194

    Joshua TreeIch schlage noch diese Box vor: Young Man With The Big Beat. Gibt es auch für kleines Geld.

    Stimmt die hatte ich gar nicht mehr auf dem Schirm da ich sie selbst ausgespart habe. Ist dann aber auch Sparaufmachung – glaube wie bei den 50er/60er und 70er Boxen. Die CD kullern einem dann gerne schon mal entgegen wenn man die Box aus dem Regal nimmt.
    Die Box enthält im Prinzip das gleiche Material wie die Legacy Edition des Erstlings (die ersten beiden CD s entsprechen der Legacy) + einige Outtakes, Liveaufnahmen und Interviews. Wenn die preislich so liegt wie die Complete/Essentiel Boxen (unter 20,-) wäre das – was das 56er Material btrifft – echt die beste Investition. Dazu die Elvis at Sun und die Jahre bis 56 wären ideal abgedeckt.

    --

    #5922387  | PERMALINK

    friedrich

    Registriert seit: 28.06.2008

    Beiträge: 5,144

    Joshua TreeIch schlage noch diese Box vor: Young Man With The Big Beat. Gibt es auch für kleines Geld.

    fotografgreg(…)Die Box enthält im Prinzip das gleiche Material wie die Legacy Edition des Erstlings (die ersten beiden CD s entsprechen der Legacy) + einige Outtakes, Liveaufnahmen und Interviews. Wenn die preislich so liegt wie die Complete/Essentiel Boxen (unter 20,-) wäre das – was das 56er Material btrifft – echt die beste Investition. Dazu die Elvis at Sun und die Jahre bis 56 wären ideal abgedeckt.

    Gebraucht für immerhin noch 55 Euronen bei Discogs. Wäre man da nicht auch gut bedient, wenn man stattdessen einfach zu ELVIS at SUN und dem ersten RCA-Album (oder den beiden ersten) greift? Aber egal, falsch liegt man mit der Box bestimmt nicht, vorausgesetzt der Geldbeutel gibt es her.

    Mal ne andere Frage: Ich habe ELVIS at SUN, die beiden ersten RCA-Alben und SUSPICIOUS MINDS – The Memphis 1969 Anthology. Was ist noch unverzichtbar wenn man die 8000er in Elvis‘ Oeuvre haben will?

    --

    „Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)
    #5922389  | PERMALINK

    fotografgreg

    Registriert seit: 30.11.2008

    Beiträge: 194

    Es gibt auch eine Sparausgabe des Big Beat Sets. Ist optisch natürlich nicht mit der Erstveröffentlichung vergleichbar – dafür müsste man sie aber für unter 20,- bekommen.

    Aus den 50ern ist eigentlich das meiste empfehlenswert. Neben den bekannten Hits und dem was du schon hast – bzw bereits im Auge hast – lohnt vor allem das „King Creole“ Album.

    Aus den 60ern braucht man die Nasville Aufnahmen zwar vielleicht nicht komplett – wirklich misslungen ist aus der Periode aber eigentlich nichts. Die „Elvis Is Back“ und ein Großteil der Singles der Jahre bis 63/64 sind eigentlich ein Must Have. Desweiteren die beiden Gospel LPs der 60er. Insbesondere die „His Hand In Mine“ ist ganz großartig, swingend und leichtfüßig. Aber auch die wesentlich getragenere „How Great Thou Art“ gehört zu den „Klassikern“. Jedenfalls dann wenn einen die religiösen Texte nicht abstoßen.

    Aus den 70ern gibt es nur zwei wirklich unverzichtbare Alben – jedenfalls meiner Meinung nach – „Thats The Way It Is“ und „Elvis Country“. Beide gleich 1970 aufgenommen. (70 und 71 veröffentlicht)
    Aus der Zeit danach gibt es noch großartige Einzeltracks aber was komplette Alben betrifft ist eigentlich nichts mehr 100% überzeugend. Viele Alben wirken recht lieblos zusammengestückelt. Und das schreibe ich als langjähriger Fan mit einigen hundert Elvis Tonträgern im Schrank.

    Das Problem, wenn man so will, ist das Elvis kein Album Künstler war – zumindest dann nicht wenn man den Begriff so definiert er das Alben „geplant“ hat. Er hat, abgesehen von Themanplatten (Christmas, Gospel, Soundtracks) einfach „irgendwas“ aufgenommen das dann von RCA irgendwann irgendwo verbraten wurde.

    Desweiteren sind viele seiner besten Einspielungen nie auf den regulären Alben erschienen – allenfalls in der Gold bezw. Golden Records Reihe.
    Daher würde ich tatsächlich zum Kauf der drei Jahrzehnte Boxen (in den Sparausgaben) und dem zusätzlichen Kauf der beiden ersten Gospel Alben bzw. einer Gospel Box (gibt es auch günstig) raten. Sonst entgehen einem eine Menge echter Perlen.

    Finnanziell durchaus zu stemmen. Und dann fehlen einem an wirklich lohnenden Aufnahmen wirklich nur noch die wenigen Soundtrack Höhepunkte der 60er und die Konzert Highlights.

    --

    #5922391  | PERMALINK

    friedrich

    Registriert seit: 28.06.2008

    Beiträge: 5,144

    Danke!

    Gerade die Unübersichtlichkeit von Elvis‘ Diskographie, die Du hier auch diagnostizierst, hat mich davon abgehalten, mir noch mehr davon anzuschaffen. Eine Freund von mir ist eigentlich ein alter Elvis-Fan, aber auch der hat Schwierigkeiten, amtliche Alben-Empfehlungen zu geben – außer Elvis in Memphis. Auf Elvis At Sun und die ersten beiden RCA-Alben bin ich dann selber gekommen. Das sind wohl die initialen Erdbeben. Elvis Is Back hatte ich schon mal ins Auge gefasst. Auf die Gospel- und Countrysachen könnte ich wohl verzichten, auch wenn ich nicht bestreite, dass die wohl gut sind. That’s The Way It Is klingt für mich auch noch reizvoll.

    War eigentlich nur so ein Gedankenspiel von mir, ob man Elvis‘ Diskographie irgendwie auf 3-4 essentielle Alben runterbrechen kann. Mit ein paar Ausnahmen scheine ich diese Alben aber eigentlich schon zu besitzen. ;-)

    --

    „Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)
    #5922393  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
    Biomasse

    Registriert seit: 25.01.2010

    Beiträge: 68,202

    Von „That’s the Way“ am ehesten wohl die etwas ältere 3CD-Ausgabe – das Konzert auf CD2 gehört für mich in Sachen Elvis zum Allerbesten!

    --

    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #5922395  | PERMALINK

    friedrich

    Registriert seit: 28.06.2008

    Beiträge: 5,144

    gypsy tail windVon „That’s the Way“ am ehesten wohl die etwas ältere 3CD-Ausgabe – das Konzert auf CD2 gehört für mich in Sachen Elvis zum Allerbesten!

    Mensch gypsy, Du tanzt aber auch auf allen Hochzeiten! Jazz, Dylan, Klassik, Elvis, sogar beim Hip Hop habe ich Dich schon gesehen. Fehlt eigentlich nur noch Techno. ;-)

    Danke für den Tipp!

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    „Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)
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