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Danke!
Gerade die Unübersichtlichkeit von Elvis‘ Diskographie, die Du hier auch diagnostizierst, hat mich davon abgehalten, mir noch mehr davon anzuschaffen. Eine Freund von mir ist eigentlich ein alter Elvis-Fan, aber auch der hat Schwierigkeiten, amtliche Alben-Empfehlungen zu geben – außer Elvis in Memphis. Auf Elvis At Sun und die ersten beiden RCA-Alben bin ich dann selber gekommen. Das sind wohl die initialen Erdbeben. Elvis Is Back hatte ich schon mal ins Auge gefasst. Auf die Gospel- und Countrysachen könnte ich wohl verzichten, auch wenn ich nicht bestreite, dass die wohl gut sind. That’s The Way It Is klingt für mich auch noch reizvoll.
War eigentlich nur so ein Gedankenspiel von mir, ob man Elvis‘ Diskographie irgendwie auf 3-4 essentielle Alben runterbrechen kann. Mit ein paar Ausnahmen scheine ich diese Alben aber eigentlich schon zu besitzen.
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)