Electric Light Orchestra (ELO) – Jeff Lynne

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  • #2578363  | PERMALINK

    pwaraab

    Registriert seit: 03.12.2007

    Beiträge: 15

    Ad „ELO II gabs doch schon: “

    Mit ELO, part 2 ist das so eine Sache: Bis heute streiten die Leute, wessen Idee E.L.O. tatsächlich war. Die meisten beharren auf Jeff, einige meinen Roy Wood, Andere behaupten Bev. aller Wahrscheinlichkeit nach dürfte es aber Jeff’s Idee gewesen sein, Bev Bevan war jedoch immer Co-Besitzer der Rechte und hat eben nach „Black Sabbath“ versucht, mit dem Zugpferd ELO seinen Lebensunterhalt zu verdienen, was, denke ich, auch legitim ist, denn Kunst ist immer zum zweiten Teil auch Gelderwerb. Das heißt nicht, daß ein Kunstwerk minderwärtig sein muß, nur weil man von der Kunst leben will, sondern es ist eben auch en Geschäft. Im Fall von Konzerten geben und Platten aufnehmen natürlich ein „Beruf“ der Spaß macht und angenehm ist. Jedenfalls hat Jeff Bev Bevan die Namensrechte für ELO überlassen, aber anscheinend mit der Einschränkung, daß „part 2“ hinzugefügt werden muß, um sich abzugrenzen. Bei Zoom hat Jeff Bev die Namensrechte zurück gekauft. „Honest Men“ von Eric Troyer war ein glücklicher Versuch, Jeff’s ELO-Stil zu imitieren. Das war auch die einzige typische ELO-Nummer, die anderen hörte ich mir nur ein Einziges mal an. ELO-part2 war sozusagen ein Rückschritt zu „No Answer“ und „On the third Day“, die ich mir ebenfalls nur selten anhören kann. Jeff’s Talent begann mit „Oh no not Susan“ über „Waterfall“ und „One Summer Dream“, „Poor Boy“ und später mit „A new world record“ bis „Time“, wo auch Reinhold Mack der Engineer war, der ja auch Quenns größte Hits mitgestaltet hat. Ich durfte Bev & kelly Groucutt in München nach einem Konzert interviewen und sie machten den glaubwürdigen Eindruck, daß sie ELO schätzen und auch wirklich aus Freude an den Melodien ihren Versuch unternahmen, ELO am Leben zu erhalten. Bei mir war es einfach so: Ich hörte mit 12 Jahren „Sweet talking Woman“ und kam nicht mehr los von ELO. Eswurde eine (schöne) Sucht. Ich hörte es (fast) täglich. Undin der Schule träumte ich wirklich schon vom „Second“ Light Orchestra, kritzelte unzählige Versuche von „SLO“ in mein Schulheft. Ich wurde jedoch Filmemacher, hatte aber immer wieder Melodien und wollte sie eines Tages aufnehmen. Letzten Herbst kam es dann dazu. Leider fehlte mir das Geld für 4 Synthesizer (Moog, Minimmog, Yamaha CS-80 & Korg) um den typischen ELO-Sound imitieren zu können; kommt aber noch! Pink Floyd, Vangelis und Queen verwendeten diese Synthesizer übrigens auch. Und auch Alan Parsons. Ich erstelle gerade ein neues Profil auf MySpace um Melodien, die ich nach Abschluß des Albums noch aufgenommen hatte, hinauf zu laden. Sie sind sehr schön. Zwar nicht so perfekt gesungen, aber die Melodien sind super! Ich werde niemals ein Ersatz für „meinen“ Jeff sein, möchte ich nicht im geringsten! Es hat nur einfach Spaß gemacht, mir diesen Jugendtraum zu erfüllen. Ein, zwei Alben werden in den nächsten Jahren noch folgen. Zum Einen, weil ich noch ein paar nette (eigene) Melodien habe, zum Anderen weil ich Melodien von meinem Onkel und der alten Band meines Bruders habe, die auch wunderschön sind und die ich gerne in einer besseren Qualität hören möchte und daher neu aufnehmen will. Aber wie gesagt – es ist ein tribut an Jeff, weil er mich „Sweet talking Woman“ beeinflußt und mein Leben mit einem Tag verändert und ständig begleitet hat. Aber ich harre seither immer schon auf den nächsten Song von ihm. Jeff wollte bei „I am the Walruß“ anknüpfen. Ich wollte dort weiter machen, wo er mit „Time“ aufgehört hat. „Honest Men“ war dann wieder ELO, „Buildings have Eyes“, „Love changes all“ usw. ebenso und erneut Zoom. Ich wollte immer einen Musikfilm mit ELO_Songs machen, am Anfang beginnend mit „Prologue“ & „Twilight“, am Schluß mit einem Konzert, wo „Hold on tight“ (allerdings ohne Epilogue) den Nachspann eröffnet. Ich habe mich lange darum bemüht vom HK-Management in L.A. eine Genehmigung zur nicht-exklusiven Nutzung einiger Songs zu erhalten, bisher leider aber ohne Erfolg. Ich erhielt bisher weder eine Zusage, noch eine dezitierte Absage. Ich werde es demnach noch 1, 2 mal versuchen, aber den Film mache ich dennoch, nun aber eher mit meinen eigenen Songs. Es geht mir in erster linie nur darum diesen Film zu machen. Das ist mein Lebenswerk.

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    #2578365  | PERMALINK

    pwaraab

    Registriert seit: 03.12.2007

    Beiträge: 15

    PS: Aber ich habe schon, trotzdem, auch Hörer aus Deutschland, der Schweiz, Österreich, USA und sogar Mexiko, denen ein paar Melodien gefallen und die ohne meines vorherigen Wissens hinter meinem Rücken „Werbung“ für mich gemacht haben. Und in 5 Downloadshops habe ich es auch schon geschafft. Es ist ganz einfach ein angenehmes Gefühl, etwas „zu bewirken“. Und ich habe ja das Album erst „veröffentlicht“, nachdem ich zu einem Punkt kam, wo ich mit meinem Gesang zumindest soweit zufrieden war und damit leben konnte, daß ich die Songs zigmal hintereinander anhören konnte. Es gibt da einen „Punkt“, wo etwas plötzlich „passt“. Und das war’s. Mit den 4 oben genannten Synthesizern werde ich aber näher an ELo heran kommen, hoffe ich. Auch wenn es nie ELO bzw. Jeff Lynne sein“wird“. Aber wenn es für mich halbwegs nach „Honest Men“ oder „Thank you for being a Friend“ (von Andrew Gold“ klingt, bin ich schon zufrieden. Denn das sind für mich ebenfalls tpische ELO-Songs wie eben auch“Julie“, „Love changes all“, „Buildings“ usw.

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    #2578367  | PERMALINK

    horacewimp

    Registriert seit: 29.06.2007

    Beiträge: 183

    „Es ist ganz einfach ein angenehmes Gefühl, etwas „zu bewirken“.“

    „Jeff wollte bei „I am the Walruß“ anknüpfen. Ich wollte dort weiter machen, wo er mit „Time“ aufgehört hat.“

    „Zwar nicht so perfekt gesungen, aber die Melodien sind super!“

    In mir verfestigt sich immer mehr das Gefühl , das wir hier im Stile von „Hurz“ veralbert werden sollen ?!
    @pwaraab : das scheint Dir auch bei einigen gelungen zu sein (wenngleich es auch dort erst ein paar Zweifler gab):
    http://forum.musikexpress.de/showthread.php?t=14962

    Weiter so, bin sehr auf den Film gespannt…. ;-)

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    #2578369  | PERMALINK

    elo4evermatt

    Registriert seit: 12.11.2007

    Beiträge: 1,811

    pwaraabAd „ELO II gabs doch schon: “

    aufnehmen. Letzten Herbst kam es dann dazu. Leider fehlte mir das Geld für 4 Synthesizer (Moog, Minimmog, Yamaha CS-80 & Korg) um den typischen ELO-Sound imitieren zu können; kommt aber noch! Pink Floyd, Vangelis und Queen verwendeten diese Synthesizer übrigens auch. Und auch Alan Parsons. Ich erstelle gerade ein neues Profil auf MySpace um Melodien, die ich nach Abschluß des Albums noch aufgenommen hatte, hinauf zu laden.

    Es gibt mittlerweile ausreichend gute Software. Moog, Minimoog etc. sind heutzutage unbezahlbar. Und auch teilweise so tonnenschwer, dass ein Transport schnell zur Tortur wird.

    Insgesamt denke ich, dass du zu verbissen an die Sache herangehst. Es klingt für mich, als müssest du Jeff unbedingt irgendetwas zurückgeben für das, was er dir geschenkt hat. Glaub mir, Jeff reicht es völlig aus wenn du als dankeschön seine Musik einfach „nur“ HÖRST, wie wir alle hier …

    LG
    Matthias

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    "I believe in love ... but it don't believe in me!" (Rhett Miller)
    #2578371  | PERMALINK

    pwaraab

    Registriert seit: 03.12.2007

    Beiträge: 15

    Ich wüßte nicht, weshalb ich Euch oder Irgendwen veralbern sollte. Ich möchte ganz einfach nur diesen Musikfilm machen (ich habe in Wien an der Filmhochschule Produktion studiert, habe danach für andere Leute Filme gemacht (vorwiegend Dokumentationen und Reportagen) und bin auf Grund eines angeborenen Herzfehlers mittlerweile in Pension und kann endlich all meine eigenen Projekte langsam umsetzen (Drehbücher meiner eigenen Ideen habe ich in meiner Freizeit geschrieben).

    „Apwol“ (A perfect world of life“ wollte ich immer mit „Prologue“ & „Twilight“, „The Story of me“, „Jungle“, „Starlight“, „Turn to Stone“, „It’s over“, „Thunder & Lightning“, „Big Wheels“, „Xanadu“, „All over the World“, Night in the City“, „Hold on tight“ und ein paar anderen (die ich ad hoc nicht auswendig weiß) machen.

    Nachdem ich innerhalb der letzten 20 Jahre mehrmals per Telefon, Briefen und E-Mehl versucht habe, um eine Benutzungsbewilligung zu erhalten, jedoch nie eine Ab- oder Zusage erhalten habe, habe ich eben begonnen, meine eigenen Melodien aufzunehmen, damit ich den Film machen und die Geschichte erzählen kann.

    Ich hatte aber immer den Wunsch einen ELO-Film daraus zu machen, es hat aber eben nicht geklappt.

    Ich habe mit 17 Jahren eines Abends in der Studentenwohnung in Wien begonnen auf einem Blatt Papier eine Zeile zu schreiben. Ich wußte lange Zeit nicht, was für eine Geschichte es werden würde. Ich hörte nur abends immer „Out of the Blue“ usw. und schrieb auf, was mir einfiel.

    Nach ein paar Jahren hatte ich die ganze Geschichte dann, ich wußte wovon sie handelt, und schrieb ein Drehbuch.

    Da ich aber wie jeder normale Mensch arbeiten mußte und es damals noch keine HD-Kameras gab, konnte ich den Film bisher nie machen (eine Zelluloid-Kopie kostet mehrere Hundertausernd Schilling).

    Nun fange ich eben wieder damit an. Mir geht es auch gar nicht darum, mit der Musik Geld zu machen, ich freue mich nur, wenn ich hie und da Lob für die Melodien bekomme, ich finde sie einfach nur nett.

    Ich warte seit meinem 12. Lebensjahr ständig auf jeden neuen Song von Jeff und habe anfangs so ziemlich alles gesammelt, was ich fand.

    Es gibt 2 Gründe um etwas zu produzieren:

    Der eine ist, Geld damit zu verdienen (was ich in Ordnung finde, den „Highlander“, „Jurassic Park“, „Indiany Jones 4“ sind auch dafür da, das die Beteiligten ihr Einkommen und Ihren Lebensunterhalt damit bestreiten, obgleich die meisten es mittlerweile nicht mehr nötig hätten, weil sie mit iuhren voran gegangenen Projekte meistens schon zu Millionären wurden. Bei mir hat das nicht ganz so geklappt: ich habe zwar auch mit Filmen Geld verdient, aber eben nur Auftragsarbeiten gemacht, nie meine eigenen. Und reich geworden bin ich auch nicht, obwohl ich ab und zu auch Lotto gespielt habe.

    Der 2.:

    Weil man eben eine Idee hat, sie Einem einfällt und man danach den Drang hat, den Film auch zu machen (und zwar genau so, wie man ihn vor seinem inneren Auge „sieht“). Das ist quasi ein Wunsch, ein Verlangen, ein Bedürfnis, ein komplexes Gefühl. Als nächstes schreibt man alles auf, was einem dazu einfällt und ordnet die Story dann zu einem logischen Handlungsablauf, einem Drehbuch. Das umzusetzen braucht aber zumindest ein klein wenig Geld (auch mit HD-Kamera), Drehgenehmigungen, Schauspieler, Reqisieten). Und bedeutet auch Aufwand, Geduld und Planung, um nicht chaotisch ins Blaue hinaus zu filmen, sondern innerhalb von einer Woche bis 3 Wochen zügig Szene für Szene nach einem bis ins größtmögliche Detail ddurchdachten Drehplan abzudrehen.

    Die meisten Ideen hatte ich zwischen 10 und 30 Jahren. Seither gab es kaum noch neue, die dazu gekommen wären. Aber diese Ideen aus meiner Jugend möchte ich in nächster Zeit alle endlich umsetzen und sie innerlich für mich abschließen.

    Ich möchte auch mit „Julie“, „Birmingham Blues“, Fire on High“ und „No Way Out“ Kurzfilme drehen. Ich habe, nachdem ich sie das erste mal gehört hatte, einfach spontan Einfälle, Bilder, dazu. Und die möchte ich in den nächsten Jahren mit der Zeit umsetzen.

    Ich bin seit meinem 13. Lebensjahr kompletter Jeff-Lynne-Fan, war sogar schon bei seinem Haus am Deep Canyon Drive in Bel Air, habe letzten Sommer Genf besucht, um „Out of the Blue“-Luft zu schnuppern, habe mich gefreut, wie ein Freund von mir in Brüssel arbeitete, ich ihn besuchte und am dortigen Hauptplatz spazierern durfte, wo Jeff einst umher wanderte.

    Die 4 Synthesizer kosten zusammen als VST-Instrumente zwar „nur 800“ Euro (die Produktion des Albums kostete etwa 3000), aber im Herbst konnte ich sie mir dennoch (noch) nicht leisten, aber in den nächsten Monaten klappt es auch damit.

    ich gebe Dir „völlig“ Recht!!! ich gehe „verbissen“ an das Ganze heran, weil mir diese Filme am Herzen liegen, schon mein ganzes leben. Und ich möchte nicht eher sterben, als daß ich sie auch wirklich gemacht habe. Aber ich möchte sie eben auch gut, professionell, und genau so machen, wie ich sie bildlich vor mir habe, ohne Kompromisse.

    Und es stimmt auch – ebenso – daß ich Jeff damit imaginär etwas „zurückgeben“ möchte, auch damit hast Du vollkommen Recht! (Nur kann ich das, die Beweggründe, ad hoc nicht in Worte fassen).

    Mich reizt einfach die Vorstellung, zu bestimmten Songs Filme zu machen, nachdem ich beim Anhören dieser Nummer ständig, immer wieder, die gleichen Bilder im Kopf sehe. Terry Gilliam hat „Brazil“ übrigens auch gemacht, weil er den Song hörte und ganz einfach einen Film dazu machen wollte. Und „Birdy“ mit Ritchie Valens „La Bamba“ darin kam auf ähnliche Weise zustande.

    Natürlich braucht Jeff meine Bilder nicht, aber wenn ich „Xanadu“ oder „Born to be Wild“ sehe, ärgere ich mich Jedesmal, weil ich ganz einfach schon mein ganzes Leben „weiß“, daß ich es besser machen könnte – und werde!

    --

    #2578373  | PERMALINK

    pwaraab

    Registriert seit: 03.12.2007

    Beiträge: 15

    Nachsatz:

    Der Punkt ist:

    Ich möchte einfach beweisen, daß ich es besser machen kann als bei „Xanadu“, „Born to be Wild“ oder „Robin Hood“ – Jeff hat mit den Filmen, in denen seine Songs vorkommen, im Gegensatz zu Anderen, eigentlich immer nur Pech gehabt. Ich möchte es besser machen!

    „Robin Hood“ war zwar ein guter, schöner und erfolgreicher Film, aber zum Einen wurde Bryan Adam damit populär, zum Anderen ging „Wild Times“ im Nachspann leider komplett unter.

    Ich möchte ganz einfach einen guten Film in dieser Art, oder wie auch „Pretty Woman“, „Coyote Ugly“ (mit „Can’t fight the Moonlight“, „Flasdance“ oder „Crying“ von Amazing machen, allerdings eben mit ELO bzw. Jeff. Das ist es, was ich ihm „zürückgeben“ möchte.

    Auch zu „After All“ habe ich ich einmal mit 20 einen Film angefangen, habe in der ganzen Stadt moderne Gebäude gefilmt, im „Refrain“ total schnell und im Takt zusammen geschnitten, allerdings konnte ich den Film damals nicht fertig machen.

    --

    #2578375  | PERMALINK

    trekker
    Music Explorer

    Registriert seit: 28.02.2008

    Beiträge: 371

    Hallo pwaraab,

    obwohl mich die Hörproben nicht gerade vom Hocker hauen, find ich es klass, was Du versuchst auf die Beine zu stellen und dabei künstlerisch sogar zweigleißig zu fahren.

    Ich mag mich da gerne dem Poster aus diesem anderen Forum anschließen:
    Mach weiter und halt uns auf dem Laufenden!

    Lieben Gruß
    Peter

    --

    Gelobt sei, was scharf macht und auch ein taubes Huhn hört mal ein Horn.
    #2578377  | PERMALINK

    trekker
    Music Explorer

    Registriert seit: 28.02.2008

    Beiträge: 371

    pwaraabBis heute streiten die Leute, wessen Idee E.L.O. tatsächlich war. Die meisten beharren auf Jeff, einige meinen Roy Wood

    Nach meiner Auffassung waren es Wood und Lynne zu etwa gleichen Teilen. Bev war dann der arme Kerl für die Praxis, der austüftlen durfte, wie man die Ideen der beiden kreativen Köpfe überhaupt realisieren kann mit dem vorhandenen Budget im Hinterkopf, wie zB die Musikerwahl.

    Woody schwirrte allerdings die Idee schon Jahre zuvor im Kopf herum, man höre nur in Night of Fear oder Cherry Blossom Clinic Revisited rein. Doch war es mit Sicherheit Jeffs Einstieg in die Move, der den eigentlichen Startschuß fürs Electric Light Orchestra signalisierte.

    Handlanger, so wie PELO_Ponnes die maßgeblichen Experten zitierte, war Jeff sicherlich nicht. Ich denke, Beide haben sich im Studio zu den Arbeiten an ELO1 nichts geschenkt, haben alles reingesteckt. Ganz deutlich wird das für mich bei Nellie Takes her Bow, da steckt Roy drin, Jeff drin, der Song ist einfach gigantisch!

    Wer in den gleichen Topf spuckt wie diese Experten, kann nur zu der Riege Kritikern gehören, die nicht einmal etwas von den Vorgeschichten der Bands wissen, hier von Jeffs Rolle bei der Idle Race.

    Die haben einfach keinen Schimmer von der Materie. Und/Oder sie labern nur deswegen falsches Zeug, weil sie die Musik von Jeff partout nicht mögen, daher Geschmack und Fakt aufs Geratewohl mischen und sich in ihrer Einstellung festbeißen. Dies würde erklären, warum sie auch den älteren Sachen von Jeff keine Chance geben.

    Daher danke ich abermals PELO, daß er mit seinem Beitrag zu „No Answer“ das Album in einem anderen Blickwinkel darstellt :wave:

    ELO Forever ;)
    Peter

    --

    Gelobt sei, was scharf macht und auch ein taubes Huhn hört mal ein Horn.
    #2578379  | PERMALINK

    trekker
    Music Explorer

    Registriert seit: 28.02.2008

    Beiträge: 371

    Moin ELOs.

    Den vermeintlichen Doppelpost nutze ich mal für folgende Frage:

    Was wäre wenn, als wie aus einem wunderschönen Paralleluniversum, wenn Jeff sich tatsächlich nochmal dazu hinreißen ließe, ein ELO-Konzert zu geben … träum … welche Songs würdet Ihr Euch dazu wünschen?

    Zoom-Songs sind klar, braucht man nicht xtra erwähnen, außer vielleicht It Really Doesn’t Matter statt Easy Money.

    Ich wäre für das Eighties-Zeug, das man so eigentlich gar nie von ELO live hörte: I’m Alive, Danger Ahead, Four Little Diamonds, Rain is Falling, Bluebird.

    Die unvermeintliche Evil Woman hätte ich gerne mit der zusätzlichen Strophe, Ma-Ma-Ma Belle, so wie es ELO in den frühen 70s spielte und Showdown mit dem instrumentalen Rockpart zum Schluß, wenn auch vielleicht ein wenig gekürzt.

    Es müßten ja auch nicht nur reine ELO-Songs dabei sein. Etwas aus Armchair Theatre wäre gern gehört, oder was von der Idle Race, Sea of Dreams würde sich im ELO-Set gut machen.

    Wie wäre es damit:

    Jeff spielt Blown Away und inmitten des Songs erscheint Tom Petty auf der Bühne *gg*

    Lieben Gruß
    Peter

    --

    Gelobt sei, was scharf macht und auch ein taubes Huhn hört mal ein Horn.
    #2578381  | PERMALINK

    pelo_ponnes

    Registriert seit: 13.04.2004

    Beiträge: 2,799

    Nun, ich glaube, wenn überhaupt, nur an ein one-off concert. Zu einer Tour wird sich Lynne nicht mehr überreden lassen, befürchte ich. Was ich toll fände wäre die Hinzunahme eines Orchesters, was das Originalelo im Gegensatz zu Part Two nie geschafft hat. Die Lichtanlage von 2001 fand ich toll, darauf ließe sich aufbauen, noch mehr Effekte und Spektakel(was sie für die Tour 2001 auch geplant hatten). Natürlich würde ich mich über ausgefallene Songs freuen, oder bekannte Songs in einem speziellen, frischen Arrangement. Vielleicht auch verkleidet in eine Art Zeitreise, zum Beispiel wieder Eldorado-Medley, Time-Medley etc. Und bei den Rockern sollte er wieder mehr die Sau raus lassen, und sie nicht mit angezogener Handbremse spielen, so wie Ma-Ma-Ma Belle 2001, das zu kraftlos klang.

    Songwünsche: vielleicht von Idle Race „Going Home“, Days of The Broken Arrows, A Better Life, von The Move What, The Words of Aaron, von ELO Daybreaker, King Of The Universe, Kuiama, Shangri-La, Waterfall, Fire On High, Concerto For A Rainy Day, Believe Me Now/Steppin‘ Out, Latitude 88 North, Tears In Your Life, The Fall, When Time Stood Still, Ticket To The Moon, 21st Century Man, Endless Lies, Bluebird, Stranger, Caught In A Trap, Long Black Road, It Really Doesn’t Matter, Stranger On A Quiet Street usw.

    Interessant wäre es auch, so unfertige Songs wie Dark City oder The Last Days in September als Vollversionen zu bringen oder bisher unveröffentlichte Sachen.

    Und natürlich: eigene Versionen von Stücken, die er für andere geschrieben/produziert hat und noch nicht selbst aufgenommen hat: Information, Rising Sun, Night Calls, Blue Beyond The Grey. Es müsste aber in den ELO-Rahmen passen. Ich meine, ob ich da ein Traveling-Wilbury-Stück, quasi die Antithese vion ELO hören möchte?

    Aber merkt Ihr, wie groß das Songalbum von Jeff Lynne mittlerweile ist. Wahnsinn.

    PS: Was ich mir eher vorstellen könnte, ist, dass wir über die neue FTM-Seite uns bald irgendwelche Raritäten runterladen können und vielleicht auch ein paar neue Songs???

    Doch lassen wir uns überraschen.

    --

    #2578383  | PERMALINK

    voyager

    Registriert seit: 11.06.2006

    Beiträge: 7,015

    @PELO: „Information“ ist kein Song den Jeff geschrieben hat. Den Gedankenfehler begehe ich auch immer wieder… :-)

    --

    #2578385  | PERMALINK

    pelo_ponnes

    Registriert seit: 13.04.2004

    Beiträge: 2,799

    @voyager

    Hast ja recht. Dann nehme ich Slippin‘ Away.

    Information ist aber ein klasse-Produktionssong von Lynne, und er und Tandy spilen auch darauf. Auch Rising Sun ist ja nicht von Lynne geschrieben. Und eigentlich ist es nur Night Calls.

    --

    #2578387  | PERMALINK

    voyager

    Registriert seit: 11.06.2006

    Beiträge: 7,015

    PELO_PonnesDann nehme ich Slippin‘ Away.

    Der sogar noch einen Zacken besser ist. Klar, ist ja vom Meister…

    --

    #2578389  | PERMALINK

    elo4evermatt

    Registriert seit: 12.11.2007

    Beiträge: 1,811

    Trekker

    Jeff spielt Blown Away und inmitten des Songs erscheint Tom Petty auf der Bühne *gg*

    Erm … Peter, lass die Drogen weg :lol: Oder gib wenigstens was ab, damit wir alle deine geistigen Ergüsse teilen können :lol:

    --

    "I believe in love ... but it don't believe in me!" (Rhett Miller)
    #2578391  | PERMALINK

    elo4evermatt

    Registriert seit: 12.11.2007

    Beiträge: 1,811

    Alternative-rock mainstay Beck’s new album, „Modern Guilt,“ to be released Tuesday, was produced by Danger Mouse of Gnarls Barkley and „Grey Album“ remix fame. Throughout his career, Beck has employed au courant knob-twiddlers, from the Dust Brothers to Nigel Godrich. Each has exerted a strong influence over how Beck sounds at a given moment. At their best – or, if you prefer, their pushiest — producers often are de facto composers.

    1. George Martin — How do you turn a scruffy quartet of Liverpudlians into the most innovative act in rock history? Hook ‚em up with the classically inclined yet progressive-minded Mr. Martin.

    2. Phil Spector — The progenitor of the so-called Wall of Sound (lots of echo and orchestration), Mr. Spector and his sonic architecture left indelible impressions on artists from Brian Wilson to Bruce Springsteen.

    3. Quincy Jones — The 75-year-old is legendary in his own right as a composer and arranger. (The theme music for „Sanford and Son,“ anyone?) But he found his biggest payday in a former child star, whom he helped turn into the biggest pop star in the world. Michael Jackson’s three albums with Mr. Jones („Off the Wall,“ „Thriller“ and „Bad“) were his best and best-selling. He hasn’t come close since.

    4. Jeff Lynne — An inveterate wall-of-sounder from his days as the frontman of the Electric Light Orchestra, Mr. Lynne has a distinctive stamp: bright guitars, sunny orchestration and ringing vocal harmonies. Using a pair of unearthed John Lennon demos, he even made the Beatles sound like Jeff Lynne.

    5. Brian Eno/Daniel Lanois — How do you take a scruffy quartet of Dubliners and turn them into the most popular band of the past 25 years? Hook ‚em up with master boardmen like Mr. Eno and Mr. Lanois. They’re not shabby on their own, either. Mr. Eno, a Roxy Music original, has done memorable work with Peter Gabriel and Talking Heads, while Mr. Lanois helped revitalize the recording career of Bob Dylan („Oh Mercy,“ „Time out of Mind“).

    Quelle: The Washington Times, Friday, July 4, 2008

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    "I believe in love ... but it don't believe in me!" (Rhett Miller)
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