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MozzaDann muss es sechs Sterne geben für „Blinking Lights…“
Die fehlt mir noch, daher fehlt bei mir auch auch die Grundlage für eine Diskussion zu diesem Thema ….
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WerbungOnkel TomDie fehlt mir noch, daher fehlt bei mir auch auch die Grundlage für eine Diskussion zu diesem Thema ….
Ach so, okay.
Dann lege ich dir hiermit dieses Doppel-Album ans Herz.
Für mich sein mit Abstand bestes Album. Vor allem auf der zweiten CD gibt es nur gute, sehr gute und herausragende Songs.--
Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollOnkel TomDie fehlt mir noch, daher fehlt bei mir auch auch die Grundlage für eine Diskussion zu diesem Thema ….
Ich kenne es und widerspreche Mozza. Ein schönes Album, aber gegen die „Daisies“ sieht es kein Land. Auf die Menge an Tracks kommt eben auch ein nicht unerheblicher Teil an nur brauchbarem bis mittelmäßigem Material (keineswegs „nur gut, sehr gut und herausragend“ – auch nicht auf der zweiten CD), was aber an und für sich den Spaß, die Atmosphäre und Getragenheit der Musik kaum hemmt, ist das Werk dann doch durchaus in sich schlüssig und fesselt sehr. Die große, süße, aber dennoch bittere Einheit des dritten Werkes der Aale erreicht es aber nicht (dafür ist aber mein liebster Track drauf!)
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Hold on Magnolia to that great highway moon„Daisies“ ist Kindergeburtstag im Vergleich zu „Blinking Lights“
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen soll„Its a beautiful morning, the sky is black as ink“.
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Hold on Magnolia to that great highway moonIrrlicht“Its a beautiful morning, the sky is black as ink“.
Im Vergleich zu „Blinking Lights.
Ich finde das Doppelalbum bewegender – textlich (lyrisch) und musikalisch.
Der fluffige Pop von „Daisies“ ist auch sehr gut – aber für mich nicht so einnehmend.--
Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollBlinking Lights hat viel zu viele „Füller“. Als Album ist Daisies klar besser.
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C'mon Granddad!ursa minorBlinking Lights hat viel zu viele „Füller“. Als Album ist Daisies klar besser.
Welche Füller?
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollMozzaWelche Füller?
Ein gutes Fünftel. Schau mal in den Song-tüv, dann kann zumindest ich mir Erwähnungen sparen (ob Ursa da auch schon aktiv war, weiß ich hingegen nicht).
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Hold on Magnolia to that great highway moonMozzaWelche Füller?
Willst du jetzt wirklich eine Aufzählung? Brauchst du doch gar nicht, wenn das Album für dich ohnehin nur 5-Sterne-Lieder enthält. Ich habe das Album viel zu lange nicht mehr gehört, um dir eine detaillierte Liste geben zu können.
Edit: Danke irrlicht, der Verweis auf den Song-TÜV ist natürlich sinnvoll.
Aber wir sollten BLAOR nicht im Daisies-Thread diskutieren …
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C'mon Granddad!ursa minorWillst du jetzt wirklich eine Aufzählung? Brauchst du doch gar nicht, wenn das Album für dich ohnehin nur 5-Sterne-Lieder enthält. Ich habe das Album viel zu lange nicht mehr gehört, um dir eine detaillierte Liste geben zu können.
Aber wir sollten BLAOR nicht im Daisies-Thread diskutieren …
Nur 5 Sterne-Lieder? Habe ich nicht gesagt. Post genauer lesen. Ich habe von guten bis herausragenden Stücken gesprochen, also * * * * bis
* * * * *.
Dem Album gebe ich insgesamt * * * * 1/2.
Es ist natürlich klar, dass ein Doppelalbum mit mehr als 30 Songs nicht auf einem durchweg extrem hohen Niveau sein kann. Hätte er sich für nur 15 Stücke entschieden, wäre es ein exorbitantes Album geworden. Aber er wird seine Gründe dafür gehabt haben, sich für die große Form entschieden zu haben.--
Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollRheinbogenStören tut mich gar nichts, ich finde es nur komisch (oder lustig), wie zurückhaltend du diese tollen Songs bewertest, wobei „Wooden Nickels“ meiner Meinung nach von diesen letzten 6 Songs sogar noch der „schwächste“ ist. Ich kann auch nicht verstehen, wie man „Packing Blankets“ und „It’s a Motherfucker“ ***** geben, dann aber auf einem sehr homogenen Album eine derartige Streuung an den Tag legen kann.
„Packing Blankets“ ist für mich einfach eine kleine Gute-Laune „Weg aus dem Alltag“-Pop-Nummer, die ihr Ziel nie verfehlt. Mag unspektakulär klingen, vielleicht ist es das auch, aber für mich ist es ein kleines Meisterwerk. Mir ist auch erst neulich aufgefallen, wie sehr ich das Lied eigentlich mag, dass ich es nie wegskippe. Hat sich ganz langsam ins Gehirn eingefräst ;)
Bei „It’s A Motherfucker“ kann ich wiederum nicht verstehen, wie man da nicht ***** geben kann. Das ist kurz und bündig und durch den irreführenden Titel auch ironisch gebrochen Liebeskummer auf den Punkt gebracht.
Und naja, zur homogenen Art des Albums: ich finde nicht, dass das ein Grund ist, dass sich alle Songs eines Albums nur in ****-*****-Bereichen oder *-**-Bereichen bewegen müssen. Ich sag’s mal so: ich finde, das Songwriting lässt auf der zweiten Hälfte der „Daisies…“ nach, weswegen ich sie auch nicht für das große Meisterwerk des Mark Oliver Everett halte, wie es viele tun. Was das angeht, kann ich mich folgender Aussage anschließen:MozzaIch finde das Doppelalbum bewegender – textlich (lyrisch) und musikalisch.
Der fluffige Pop von „Daisies“ ist auch sehr gut – aber für mich nicht so einnehmend.--
— Grace Kelly Blues ****1/2
— Packing Blankets ****
— The Sound Of Fear *****
— I Like Birds *****
— Daisies Of the Galaxy *****
— Flyswatter *****
— It’s A Motherfucker *****
— Estate Sale ***
— Tiger In My Tank ****1/2
— A Daisy Through Concrete ****1/2
— Jeannie’s Diary *****
— Wooden Nickles ****
— Something Is Sacred *****
— Selective Memory ***1/2
— Mr. E’s Beautiful Blues ****Insgesamt: *****
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Jan Lustiger“Packing Blankets“ ist für mich einfach eine kleine Gute-Laune „Weg aus dem Alltag“-Pop-Nummer, die ihr Ziel nie verfehlt. Mag unspektakulär klingen, vielleicht ist es das auch, aber für mich ist es ein kleines Meisterwerk. Mir ist auch erst neulich aufgefallen, wie sehr ich das Lied eigentlich mag, dass ich es nie wegskippe. Hat sich ganz langsam ins Gehirn eingefräst ;)
Bei „It’s A Motherfucker“ kann ich wiederum nicht verstehen, wie man da nicht ***** geben kann. Das ist kurz und bündig und durch den irreführenden Titel auch ironisch gebrochen Liebeskummer auf den Punkt gebracht.
Und naja, zur homogenen Art des Albums: ich finde nicht, dass das ein Grund ist, dass sich alle Songs eines Albums nur in ****-*****-Bereichen oder *-**-Bereichen bewegen müssen. Ich sag’s mal so: ich finde, das Songwriting lässt auf der zweiten Hälfte der „Daisies…“ nach, weswegen ich sie auch nicht für das große Meisterwerk des Mark Oliver Everett halte, wie es viele tun.Da hast du mich offenbar missverstanden. Ich finde die beiden Songs auch stark – insofern sind wir beisammen. Aber wie du z.B. bei „Something is Sacred“ auf ***1/2 kommst, ist mir unverständlich. Was lässt da nach und wieso? Wenn du das ganze Album nur durchschnittlich (oder recht gut, aber eben nicht sehr gut) beurteilt hättest, wäre ich darüber hinweggegangen mit dem Gedanken, dass dich diese Art Musik eben nicht so anspricht. Aber so wie du’s bewertet hast, macht es für mich keinen Sinn. Und was die Homogenität betrifft, so würde ich auch nicht jeden Song gleich bewerten, aber die Unterschiede sind für mich doch geringer. Bei dir geht das von ***** bis ** – ich kann das so überhaupt nicht erkennen. Die stärksten Eels-Songs überhaupt häufen sich meiner Meinung nach immer noch auf „Electro Shock Blues“. Jenes Album ist aber heterogener. Homogenität ist eine Qualität, aber nicht die allein selig machende.
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Shut up, I'm thinking...RheinbogenAber wie du z.B. bei „Something is Sacred“ auf ***1/2 kommst, ist mir unverständlich. Was lässt da nach und wieso?
Erstmal möchte ich ins Gedächtnis zurückrufen, dass ***1/2 immer noch 7 von 10 Punkten entspricht, was beileibe keine schlechte Wertung ist.
Ich höre mir gerade „Something is Sacred“ nochmal an und ich denke, ich weiß, was du meinst; er schließt sich im Stil an den Rest des Albums nahtlos an. Das Lied bringt aber m.E. eine gewisse Atmosphäre, die es durchaus auch inne hat, nicht so gut rüber wie viele der anderen Tracks. „It’s a Motherfucker“ etwa transportiert die Atmosphäre, die es erzeugt, in seinen 2:14 Minuten wunderbar rüber. Bei „Something is Sacred“ hingegen, so kommt es jedenfalls mir vor, beginnt diese gerade erst zu wirken, da ist das Lied urplötzlich zu Ende – und das obwohl 2:52 Spielzeit jetzt auch nicht die allerkürzeste ist.
Dazu kommt: Der Song hat’s einfach nicht geschafft, herauszustechen. Auch bei homogenen Alben ist es möglich, dass gewisse Glanzpunkte gesetzt werden und anderes sich nicht so festhakt. In letztere Spalte würde ich „Something is Sacred“ auch stecken. Trotzdem gilt nach wie vor: 7 von 10 weist eine positive Tendenz aufAber so wie du’s bewertet hast, macht es für mich keinen Sinn.
Dafür dass Bewertungen aus den Augen anderer immer Sinn machen können, sind Höreindrücke, Prioritäten und der Blickwinkel, aus dem man diese ansetzt, wohl einfach viel zu verschieden.
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Schlagwörter: Eels
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