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Mikko
Aber was soll’s. Ich werde mich darauf einstellen und das Porto halt in den Preis integrieren. Wenn das alle betrifft, dann ist das schon ok, weil es dann nämlich kein Feilschen um Versandkosten mehr geben wird.Sehe ich auch so.
Verstehe ehrlich gesagt die Aufregung hier nicht. Mal ganz platt gesagt: Ebay ist ein kommerziell ausgerichtetes Unternehmen, keine Plattform zur Durchsetzung eines Grundrechts auf Onlineauktionen. Warum soll das denn eine „Unverschämtheit“ sein? Für den Käufer ist es deutlich transparenter und m.E. auch reizvoller, der Verkäufer wird somit sicherlich nicht weniger Artikel verkaufen und Ebay kann gleichzeitig sicherstellen, dass die Verkäufer nicht durch in den Versandpauschalen versteckte Zusatzeinnahmen Ebay-Gebühren umgehen (was ja bislang kein seltenes Phänomen ist).
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WerbungMikkoWir werden sehen. Im Moment ist das Problem von Hood.de, dass es fast nur Festpreisangebote gibt, die zudem meist wenig attraktiv sind. Außerdem ist es imgrunde auf Deutschland beschränkt. Und die Kontroll- und Sicherheitsmechanismen sind recht locker, so dass Spaßbietern und betrügerischen Verkäufern Tür und Tor geöffnet ist.
Ja, perfekt ist der Laden sich noch nicht. Würde auch ein adäquates Gebührensystem begrüßen. Ist jetzt deren große Chance. Wenn sie auch nur einen Teil der dann auf eBay obsoleten „1 €-Volksauktionen“ übernehmen könnten, würda das Angebot dort schon sprunghaft ansteigen.
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Sonic JuiceFür den Käufer ist es deutlich transparenter und m.E. auch reizvoller, der Verkäufer wird somit sicherlich nicht weniger Artikel verkaufen und Ebay kann gleichzeitig sicherstellen, dass die Verkäufer nicht durch in den Versandpauschalen versteckte Zusatzeinnahmen Ebay-Gebühren umgehen (was ja bislang kein seltenes Phänomen ist).
Das Argument hört man immer wieder. Wann und wo sind die Versandkosten bisher nicht transparent oder gar versteckt? Sie werden doch sogar schon offen für jeden User bei der Suchanzeige eines Artikels dargelegt. Bisher liefen sie eben außerhalb der Provision und des Gebührensystems und warfen somit keine Gewinne für eBay ab.
Als Käufer muss man künfig auf Verandkostenrabatte verzichten, weil die Kosten bereist im Kaufpreis enthalten sind. Mehr Transparenz sehe ich da nicht.
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BullittAls Käufer muss man künfig auf Verandkostenrabatte verzichten, weil die Kosten bereist im Kaufpreis enthalten sind. Mehr Transparenz sehe ich da nicht.
Ich sehe das schon auch eher positiv so wie sonic. Natürlich bevorzugt dieses System gewerbliche Händler. Aber auch das stört mich nicht, ich bin ja einer. Und mich hat es in der Vergangenheit eher gestört, dass so genannte private Verkäufer ihren Reibach machen, ohne die gleichen Pflichten zu haben wie ich. Das verzerrt den Wettbewerb schließlich auch.
Versandkostenrabatte kann man einem Stammkunden oder Vielkäufer ja immer noch gewähren, wenn man will, indem man ihm z.B. eine Platte zusätzlich gratis mitliefert o.ä. Ansonsten sind solche Rabatte im Online Handel doch eher nicht üblich.--
Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!BullittDas Argument hört man immer wieder. Wann und wo sind die Versandkosten bisher nicht transparent oder gar versteckt? Sie werden doch sogar schon offen für jeden User bei der Suchanzeige eines Artikels dargelegt. Bisher liefen sie eben außerhalb der Provision und des Gebührensystems und warfen somit keine Gewinne für eBay ab.
Als Käufer muss man künfig auf Verandkostenrabatte verzichten, weil die Kosten bereist im Kaufpreis enthalten sind. Mehr Transparenz sehe ich da nicht.
Transparenz: Wenn du bietest, schaust Du doch zuerst immer nur auf den Artikelpreis, bei den Suchlisten im System ist ja auch nur zwingend dieser Preis angegeben, nicht zusätzliche Kosten. Probier’s mal aus, oft stehen da Versandkosten, oft aber auch „keine Angabe“. Zudem steht da kein Gesamtpreis, Du musst also immer rechnen. Man kann somit anhand der Produktlisten überhaupt keine realistischen Preisvergleiche anstellen, sondern muss sich im Zweifel durch jedes einzelne Angebot klicken, die AGBs finden und die Versandkosten hinzurechnen.
Mir sind schon öfter Angebote aufgefallen, bei denen die angeblichen Versandkosten offensichtlich erheblich teuer sind als die tatsächlichen Material-/Portokosten. Ich sehe aber nicht ein, warum ich jemandem zusätzlich noch irgendeinen immateriellen Aufwand oder das Benzin für die Fahrt zur Post erstatten sollte. Das sollte m.E. einfach in die Preiskalkulation einfließen und dann kann man sehen, ob das Angebot im Vergleich bestehen kann.
Bisweilen gibt es sogar Bauernfänger-Angebote, bei denen dann z.B. eine neue LP für 5 € angeboten wird – zzgl. 20 € Versand. Das ist ganz klar eine Umgehung der Ebaygebühren und eine Verdummung des Käufers, der vielleicht nicht so genau ins „Kleingedruckte“ hinschaut. Ebay hat m.E. ein legitimes Interesse, solche Praktiken unmöglich zu machen.Versandrabatte: Wenn das so ist, wäre das tatsächlich ein Nachteil. Aber es dürfte doch für einen Verkäufer möglich sein, beim Versand der Gesamtrechnung auch Rabatte zu gewähren – und damit auch in der Produktbeschreibung zu werben. (Nachteil für den Verkäufer ist dann natürlich, dass er wohl trotzdem die Gebühren für den vollen Kaufpreis bezahlen muss, aber das dürfte zu verschmerzen sein.)
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I like to move it, move it Ya like to (move it)MikkoIch sehe das schon auch eher positiv so wie sonic. Natürlich bevorzugt dieses System gewerbliche Händler. Aber auch das stört mich nicht, ich bin ja einer.
Okay, dann würde mich das auch nicht weiter stören
Mikko Und mich hat es in der Vergangenheit eher gestört, dass so genannte private Verkäufer ihren Reibach machen, ohne die gleichen Pflichten zu haben wie ich. Das verzerrt den Wettbewerb schließlich auch.
Versandkostenrabatte kann man einen Stammkunden oder Vielkäufer ja immer noch gewähren, wenn man will, indem man ihm z.B. eine Platte zusätzlich gratis mitliefert o.ä. Ansonsten sind solche Rabatte im Online Handel doch eher nicht üblich.Versandkostenrabatte sind aber auch bisher kein Privileg von Privatanbietern. Im Gegenteil, wirkliche Vergünstigungen bei Sammelbestellungen bekommt man odt eher bei größeren Anbietern und sonst gilt in der Regel ein Mal Nebenkosten pro Bestellung. Empfand ich als Käufer bislang als großen Vorteil gegenüber dem Amazon-Marketplace.
Dass man zukünftig Rabatte hinten rum aushandeln kann mag sein, ist aber sicher nicht im Sinne des neuen Systems. Wird die Praxis zeigen.
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Sonic JuiceTransparenz: Wenn du bietest, schaust Du doch zuerst immer nur auf den Artikelpreis, bei den Suchlisten im System ist ja auch nur zwingend dieser Preis angegeben, nicht zusätzliche Kosten. Probier’s mal aus, oft stehen da Versandkosten, oft aber auch „keine Angabe“.(…)
Mir sind schon öfter Angebote aufgefallen, bei denen die angeblichen Versandkosten offensichtlich erheblich teuer sind als die tatsächlichen Material-/Portokosten. (…)
Das sind aber beides eher Ausnahmen. In aller Regel steht neben dem Verkaufspreis der Betrag für die Nebenkosten. In manchen Fällen wird das (wie auch immer) umgangen. Aber das ist eigentlich Standart bzw. sollte es sein. Auch Betrugsversuche durch völlig überzogene Versandkosten tauchen inzwischen sehr selten auf. Ließen sich durch eine Eingrenzung des Spielraums zudem leicht vermeiden. Für diese Fälle bräuchte es jedenfalls nicht diese umfassende Reform, mit der man die Nebenkosten gleich doppelt ins Gebührensystem mit einbezieht. eBay verkauft diesen Schritt jetzt selbst gerne als Beitrag zum Verbraucherschutz.
Aus Verkäuferperspektive steht die Ausbootung privater Anbieter durch Übervorteilung der Powerseller noch mal auf einem ganz anderen Blatt. Aber richtig, eBay ist natürlich nicht verpflichtet Rücksicht zu nehmen.
Sonic JuiceVersandrabatte: Wenn das so ist, wäre das tatsächlich ein Nachteil. Aber es dürfte doch für einen Verkäufer möglich sein, beim Versand der Gesamtrechnung auch Rabatte zu gewähren – und damit auch in der Produktbeschreibung zu werben.
Wüsste jetzt nicht wie das nach den neuen Richtlinien konkret aussehen könnte, aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren. Gerade bei Vinyl-Bestellungen habe ich grundsätzlich Sammebestellungen getätigt. Besonders aus den USA.
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BullittDas sind aber beides eher Ausnahmen. In aller Regel steht neben dem Verkaufspreis der Betrag für die Nebenkosten.
Habe gerade mal auf deutschem Ebay „Neil Young Harvest“ eingegeben, da sind bei etwa 30 – 40 % der Angebote keine Versandkosten angegeben.
Klar könnte man das auch durch neue Regeln und andere Designs (inklusive groß und fett gedrucktem Gesamtpreis) beheben. Ebay legt es sicherlich vor allem auf Mehreinnahmen an, ist halt genauso wenig gemeinnützig wie Du, wenn Du dort eine Ware einstellst.
Ansonsten werden es in Zukunft halt keine massenhaften 1 €- sondern 5 €-Auktionen sein und es wird für Käufer und Verkäufer wohl im Schnitt ein paar Cent bzw. % teurer werden. Kein Weltuntergang und wohl auch kein Anlass, massenhaft auf andere Plattformen zu wechseln mit weniger Professionalität, Angebot und Nachfrage.
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I like to move it, move it Ya like to (move it)lathoBei Ebay scheint das Management sich jeden Tag zu denken, „wie kann ich denn noch mehr Kaeufer und Verkaeufer loswerden“?
Diesen Eindruck entwickele ich auch seit einigen Jahren.
Die wollen die Privaten raushaben, damit die Gewerblichen sich noch wohler fühlen, und sich mehr und mehr von Ebay abhängig machen. Und irgendwann zahlen sie dann 15 – 20 % Provision.
Mich irritiert nur, dass sich noch keine Auktionsplattform neben Ebay etabliert hat, die sich gezielt alle Unzufriedenen greift. Ebay ist schließlich dabei, dass ehemalige Kerngeschäft Auktionen auszusortieren.
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Sonic JuiceHabe gerade mal auf deutschem Ebay „Neil Young Harvest“ eingegeben, da sind bei etwa 30 – 40 % der Angebote keine Versandkosten angegeben.
Ansonsten werden es in Zukunft halt keine massenhaften 1 €- sondern 5 €-Auktionen sein und es wird für Käufer und Verkäufer wohl im Schnitt ein paar Cent bzw. % teurer werden. Kein Weltuntergang und wohl auch kein Anlass, massenhaft auf andere Plattformen zu wechseln mit weniger Professionalität, Angebot und Nachfrage.
Ensthaft? Wenn ich das eingeben sehe ich von den 100 Angeboten genau eins ohne Angabe. Bei der Suchanfrage zu Neil Young sind es unter den ersten 200 auch nur zwei und das sind offensichtlich alles ausländische Anbieter.
Vermute, dass die Veränderungen dieses Mal etwas tiefgreifender ausfallen werden. Wenn die bisherigen Rahmenbedingungen nich angepasst werden, wonach es aussieht, dürften sich wohl nur noch Festpreis-Angebote in großem Rahmen mit den angekündigten Rabatten rechnen. Zumindest in diesem Preissegment.
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Close to the edgeMich irritiert nur, dass sich noch keine Auktionsplattform neben Ebay etabliert hat, die sich gezielt alle Unzufriedenen greift. Ebay ist schließlich dabei, dass ehemalige Kerngeschäft Auktionen auszusortieren.
Wenn das so einfach wäre, hätte es wohl jemand gemacht.
Wie sonic bereits schrieb, eBay ist was Professionalität, Angebot und Nachfrage betrifft, halt immer noch führend. Und daran werden die geplanten Neuerungen kaum etwas ändern.
Und das Auktionsgeschäft wird auf seinen interessanten Kern reduziert. Die ganzen uninteressanten Angebote werden hoffentlich aufgrund der neuen Regelungen bald verschwinden.--
Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!BullittEnsthaft? Wenn ich das eingeben sehe ich von den 100 Angeboten genau eins ohne Angabe. Bei der Suchanfrage zu Neil Young sind es unter den ersten 200 auch nur zwei und das sind offensichtlich alles ausländische Anbieter.
Ok, das liegt wohl an mir, da ich ja von Belgien reinschaue und Ebay das erkennt und ggf. die Versandkosten ins Ausland angezeigt werden. Habe es mal auf Ebay.be versucht, da waren es weniger, aber immer noch ca. 10 % ohne Angaben. Ist ja auch nicht so entscheidend, da wie (auch von Dir) gesagt diese Mängel natürlich auch durch andere Regel- und Designanpassungen behoben werden könnten.
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I like to move it, move it Ya like to (move it)@sonic
OK, das wird´s sein. Die internationalen VK werden hier auch nicht angezeigt.MikkoWie sonic bereits schrieb, eBay ist was Professionalität, Angebot und Nachfrage betrifft, halt immer noch führend. Und daran werden die geplanten Neuerungen kaum etwas ändern.
Und das Auktionsgeschäft wird auf seinen interessanten Kern reduziert. Die ganzen uninteressanten Angebote werden hoffentlich aufgrund der neuen Regelungen bald verschwinden.Kann dein Frohlocken ja verstehen. Endlich sind die lästigen 1€-Konkurrenten weg. Aber was verstehst du unter „interessantem Kern“? Einerseits lobst du eBay wiederholt wegen des großen Angebots, andererseits schwingt immer mit, dass eigentlich viel zu viel angeboten wird. Ist nicht zu befürchten, dass das Angebot zukünftig auf Neuwaren und Bestseller zusammenschrumpft und weniger lukrative Artikel gar nicht mehr erst angeboten werden? Den Vorteil sehe ich nicht.
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Fakt ist, das man als privater Anbieter, der immer faire Versandkosten genommen hat, angeschmiert ist.
Beispiel: 1 CD oder DVD = 1,45 als Großbrief + Luftpolsterumschlag 0,40 = 1,85 Gesamtkosten. Wenn ich den Artikel mit 1,00 Euro einstelle, habe ich keine Angebotsgebühr und noch ein Galeriebild umsonst.
Bei der neuen Regelung habe ich als Verkäufer also 1,85 Porto + Verpackung und wenn ich mir dieses Geld über einen höheren Startpreis wieder reinholen will, komme ich ins schleudern.
Beispiel: Startpreis 5,00 Euro + Galeriebild = Ebay Gebühren von 0,45 + 0,75 = 1,20 Euro.
Also kommen in diesem Beispiel auf den Verkäufer 3,05 Euro Kosten.
Nun hat er den Artikel für 5,00 Euro verkauft, dann muss er noch 0,40 Verkaufsgebühen bezahlen.Neu: Startpreis 5,00 / Verkaufspreis auch 5,00 / Gesamtkosten: 3,45 Gewinn: 1,55 Euro.
Alt: Startpreis 1,00 / Verkaufspreis 5,00 / Gesamtkosten: 0,40
Gewinn: 4,60 Euro--
Savage bed foot-warmer of purest feline ancestryDanke für die Rechnung, Wolfgang. Das meinte, ich. Wenn die Rahmenbedingungen nicht angepasst werden, ist der Zug für Privatanbieter abgefahren. Anders als bei Änderungen zuvor, wird dieses Mal offensiv in Richtung rein professionelle Plattform umgebaut.
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Schlagwörter: Ebay
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