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Hallo !
Ich habe von ihm „Anutha Zone“ und „Going Back To New Orleans“. Beide finde ich hervorragend und musikalisch sehr abwechslungsreich. Vor allem Anutha Zone ist ein sehr komplexes Album und man muß schon sehr genau hinhören, um alle Feinheiten zu hören.
Beide Alben sind aber vom Aufbau her sehr ähnlich.--
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WerbungIst ja sicher hinlänglich bekannt, daß Dr. John bei dem Van-Morrison-Album „A Pewriod Of Transition“ nicht nur alle Tasteninstrumente spielte, sondern auch als Co-Produzent und Co-Arrangeur beteiligt war. Und dieser Einfluß ist auch deutlich hörbar.
Ich erwähne das eigentlich nur, weil dieses Morrison-Album in der Kritik immer sehr schlecht wegkommt. Ich bin wahrscheinlich einer der Wenigen, der es zu schätzen weiß. Das Remastering hat dem Album auch sehr gut getan. Die Bläser kommen weitaus spitzer und schärfer als beim ursprünglichen Release.Um wieder On-Topic zu werden: das neue Dr. John-Album steht auf meiner Wunschliste auch ziemlich weit oben.
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What's a sweetheart like me doing in a dump like this?Originally posted by otis@29 Jul 2004, 00:09
ps: kannst du dir vorstellen, dass remedies-lange seite laut im dunkeln ziemlich gute wirkung haben könnte? open air das ganze. boxen zwischen bäumen aufgehängt. man selber in der mitte dazwischen.Mensch otis, ich wohne auf dem Dorf, auf dem Dorf !
Das kann ich nicht bringen. Ich wäre sozial unten durch. Ihr Sklaven der Grossstadt seid da privilegiert, was solche Experimente anbelangt.
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aber diese vorstellung hatte etwas faszinierendes und irgendwie stimmiges für mich.
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FAVOURITES@dougsahm: vielen Dank für die sehr lobenswerte Arbeit. Ich werde gerne darauf zurückgreifen. Bisher kannte ich Dr. John nur von seinen Auftritten zu „the last waltz“ und zu Stevie Ray Vaughans tribute Konzert. Das werde ich nun umgehend nachholen, seine neuste CD habe ich heute bestellt.
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Keep on Rocking!Danke für die L'or Bären, Amadeus.
Könnte mir vorstellen, dass die neue in der Tat der passende Dr. John – Test für Dich ist. Falls nicht, gibts aufgrund der Frische sicherlich interessierte Abnehmer bei Ebay.
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Habe gestern die CD (seine neuste mit der merkwürdgen Namen) erhalten. Prima! Das swingt ja wunderbar. Jazz, Funk, Soul, Blues – scheint fast alles drin zu sein. Abwechselungsreiche Musik wie ich sie mag. Sie wird definitiv in meinem CD Regal einen Stammplatz erhalten. Es ist zwar meine erste Dr. John CD, aber sie wird bestimmt nicht meine letzte bleiben. :)
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Keep on Rocking!Ergänzung zur Albenbeurteilung
Tango Palace (1979) ***
Ein typisches Endsiebziger-Produkt, teilweise auf scheinbaren Massengeschmack hin verproduziert, teilweise setzen sich bei anderen Titeln doch sein Orleans-Wurzeln durch. Für Einsteiger nicht geeignet.(Ganz ganz bald bekomme ich die brandneue 2006er – mal sehen)
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Handelt es sich bei der neuen Veröffentlichung um das Johnny Mercer Tribut?
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...atomHandelt es sich bei der neuen Veröffentlichung um das Johnny Mercer Tribut?
Ja
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dougsahm
1968 Gris Gris
Die Sterne der Einzeltitel in eine Topf geworfen und dividiert durch die Anzahl der Titel ergibt **** (mit „Danse Kalinda Ba Doom“ und „Croker Courtbullion“ kann ich wenig anfangen).1969 Babylon
Babylonisches Instrumentengewirr ist hier in der Tat vorhanden. Klingt eher nach Free Orleans als nach New Orleans. Im stilistischen Niemandsland. Wahrscheinlich vor allem für Komplettisten interessant. Ich mag es trotzdem. ***1970 Remedies
Ein Album mit 2 verschiedenen Seiten. Die A-Seite 5 absolute Party Kracher. Seite B 1 Titel mit über 17 Minuten. New Orleans-Psychedelic. Das machte man damals gerne so, sich mal so auszulassen. In diesem Fall packt es nicht, ist aber dennoch goutierbar. Seite 1 ***** Seite 2 **1/21972 Gumbo
Hier ist er völlig weg von psychedelischen sowie Voodoo – Einflüssen der Vorgänger. New Orleans goes Rock’n’Roll. Mein liebstes Album aus der Frühzeit. Produced von Wexler / Battiste. *****Ein Dr. John-thread, wie schön!
Die 4 oben genannten LPs besitze ich seit Ewigkeiten. Obwohl sie auf ihre Weise perfekt ist, hat mich „Gumbo“ aber bisher nie so richtig erreicht, ich habe sie allerdings auch schon seit Jahren nicht mehr gehört und werde das demnächst mal nachholen.
Die drei anderen mit ihrer „Voodoo Psychedelia“ gefallen mir sehr, wobei „Gris Gris“ insgesamt die dichteste Athmosphäre hat.„Babylon“ hat anfangs ähnlich verwirrend auf mich gewirkt wie oben zitiert, das hat sich aber im Lauf der Zeit geändert, inzwischen kann ich jedem Stück darauf was abgewinnen, halt ein Album, das einfach Zeit braucht.
Ich kannte Leute, die „Remedies“ genau anders herum beurteilt haben, jedenfalls finde ich „Angola Anthem“ (so der Titel der 17-Minuten-Nummer) absolut großartig: düster, treibend, rhythmusbetont, und der Maestro selbst in stimmlicher Höchstform, also genauso, wie Otis vor langer Zeit und weiter oben vermutet hat. Im Dunkeln und bei Kerzenlicht kommt das Ding wirklich extrem gut rüber …
„Remedies“ ist mir von den genannten die liebste.
Gris Gris *****
Babylon ****
Remedies *****
Gumbo *** (Update folgt)--
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Nach langem hadern habe ich mir gestern die Anutha Zone auf Vinyl zugelegt um mich endlich mal mit dem Spätwerk von Dr.John zu beschäftigen. Und ich bin schwer begeistert, so eine gute LP hatte ich ihm gar nicht mehr zugetraut. Daher meine Frage an die Dr.John Kennerschaft: sind seine nachfolgenden Alben auch so gut? Ausser seinen frühen LPs kenne ich noch ein paar Alben aus den 80s, die mir allerdings nicht sonderlich zusagten.
Edit: Sehe gerade, doughsam hat hier schon einige LPs (bis 2004) vorgestellt. Wie sind die Alben nach 2004?
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XerxesNach langem hadern habe ich mir gestern die Anutha Zone auf Vinyl zugelegt um mich endlich mal mit dem Spätwerk von Dr.John zu beschäftigen. Und ich bin schwer begeistert, so eine gute LP hatte ich ihm gar nicht mehr zugetraut. Daher meine Frage an die Dr.John Kennerschaft: sind seine nachfolgenden Alben auch so gut?
Von mir kommt die Antwort „Ja“. Ich kenne keinen Ausfall. Seltsam ist nur, dass in diesem Thread mehr als 2 Jahre nichts geschrieben wurde. Deshalb habe ich ihn auch nicht „weitergepflegt“ (wie so manche andere auch).
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
dougsahmVon mir kommt die Antwort „Ja“. Ich kenne keinen Ausfall.
Ok, vielen Dank. Da mich Anutha Zone immer noch sehr begeistert, werde ich mir auch die späteren LPs zulegen.
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Hab gestern das „Original Album Series“ 5CD Set von Dr. John gekauft… hatte bisher nur „Gumbo“ daraus, und das finde ich ein ganz klares ***** Album! „Gris Gris“ kannte ich schon, hatte ich aber noch nie, und „Remedies“, das ich auch schon habe, ist in der Box nicht drin – sie enthält: „Gris Gris“, „Babylon“, „The Sun Moon & Herbs“, „Dr. John’s Gumbo“ und „In the Right Place“.
Da werd ich einiges zum hören haben… bisher seh ich das in etwa so:
Gris-Gris ****
Babylon ***
Remedies ****1/2
Gumbo *****
City Lights ****
Goin‘ Back to New Orleans ****„City Lights“ kam in der Zwischenzeit (zwischen den meisten Posts hier und den allerjüngsten) in der Verve Originals Serie neu raus, so hab ich das auch gekauft letztes Jahr.
Hab ja schon in den 90ern mal Dr. John gehört (ein Freund lieh mir damals die „In a Sentimental Mood“), war aber seit damals und bis ca. vor einem Jahr fast nur mit Jazz beschäftigt, und das Album erschien mir damals als überproduziert und glatt. Wieder auf den Dr. gestossen (und auch wieder richtig zum Rock gekommen) bin ich, als ich vor einem Jahr „The Last Waltz“ im Kino gesehen habe… bin dann erstmal durch das Gesamtwerk der Band (also bis und mit „Islands“, später fand ich dann mal noch „Jericho“, auch hübsch) und hab mich dann an die Gäste gemacht, eben auch an Dr. John… und „Gumbo“ ist für mich ein absolutes Top-Album!
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Schlagwörter: Dr. John
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