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AutorBeiträge
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Mick67 Musik für Streber!
nail75Aber für bissige Streber!
Ihr seit soooooooooo lustig!:sonne::-):lol:
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“Highlights von Rolling-Stone.deMichael Stipe im Interview: „Alles was ich sehe, ist wundervoll. Moment. Tote Vögel würde ich nicht fotografieren“
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Werbung„Fahrstuhlmusik“ (da würde ich gerne mal mitfahren), „Kuschelmusik“ (ist eigentlich etwas anderes, aber jeder wie es ihm gefällt), „Kaffefahrtenmusik“ (war im Gegensatz zu offenbar manch einem hier noch nie bei einer dabei – kann das nicht beurteilen), „satte Hörer“ (was ist das denn???), „Musik für Streber“ – habt ihr vielleicht noch einen auf Lager oder war’s das? Solche Begriffe haben Null Sex :lol: und vor allem Null Gehalt. Sprüche für Wichtigtuer. Wir wissen jetzt ja, wem Fagen gefällt und wem nicht. Eigentlich ist doch alles gut und alles gesagt. Oder?
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Shut up, I'm thinking...tejazz… Und die Verteilung auf drei LP-Seiten finde ich auch nicht schön.
Könnte damit zu tun haben:
[http://http://de.wikipedia.org/wiki/Schallplatte#Plattenschriftarten
dann unter SPIELDAUER gucken.
Wo ist das Problem, Schlaumeier? Die LP hat eine Dauer von 44 Minuten und 7 Sekunden, hätte also gut auf eine LP gepasst. Oder man hätte sie auf vier LP-Seiten verteilt.
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tolomoquinkolom
Ist dir aufgefallen, dass sich ein kaum variierter Drum-Rhythmus monoton durch das Album zieht?
.Schau‘ Dir das mal an.
http://www.youtube.com/watch?v=fx29_8EqeFY
Monoton?
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoRheinbogen“Fahrstuhlmusik“ (da würde ich gerne mal mitfahren), „Kuschelmusik“ (ist eigentlich etwas anderes, aber jeder wie es ihm gefällt), „Kaffefahrtenmusik“ (war im Gegensatz zu offenbar manch einem hier noch nie bei einer dabei – kann das nicht beurteilen), „satte Hörer“ (was ist das denn???), „Musik für Streber“ – habt ihr vielleicht noch einen auf Lager oder war’s das? Solche Begriffe haben Null Sex :lol: und vor allem Null Gehalt. Sprüche für Wichtigtuer. Wir wissen jetzt ja, wem Fagen gefällt und wem nicht. Eigentlich ist doch alles gut und alles gesagt. Oder?
Im Prinzip ja. Dass Fagen und auch SD eher das maskuline Publikum ansprechen, ist – glaube ich – bekannt. Dass der audiophil veranlagte Musikhörer näher bei Fagen und SD ist, auch. Ich bin Ersteres und finde die Platte dennoch nicht sehr gut. Sie ist nicht schlecht, Nightfly gefällt mir besser, Morph the Cat schlechter. Ich kann die Wahrnehmungen aber nachvollziehen und sehe nichts Schlimmes darin. Ein Kaffeefahrt sollte aber jeder mindestens 1x im Leben machen – selten so viel Spaß gehabt.
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Käse ist gesund!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Mick67Musik für Streber!
Sollte RTL jemals „Frau sucht Bauer“ an den Start bringen, empfehle ich Dir dringend eine Bewerbung. Dein Sieg wäre garantiert.
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:lol:
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Je suis Charlie Sometimes it is better to light a flamethrower than curse the darkness. T.P.kaesenIm Prinzip ja. Dass Fagen und auch SD eher das maskuline Publikum ansprechen, ist – glaube ich – bekannt. Dass der audiophil veranlagte Musikhörer näher bei Fagen und SD ist, auch. Ich bin Ersteres und finde die Platte dennoch nicht sehr gut. Sie ist nicht schlecht, Nightfly gefällt mir besser, Morph the Cat schlechter. Ich kann die Wahrnehmungen aber nachvollziehen und sehe nichts Schlimmes darin. Ein Kaffeefahrt sollte aber jeder mindestens 1x im Leben machen – selten so viel Spaß gehabt.
Das sind keine Wahrnehmungen („Musik für Streber“ etwa), sondern Sprüche, die helfen sollen, die persönliche Abneigung zu begründen, dafür aber völlig ungeeignet sind. Da gibt’s nichts nachzuvollziehen. „Fahrstuhl-“ oder „Kuschelmusik“ sind abwertende Begriffe bzw. jedenfalls so gemeint. Dass einem die Musik womöglich nicht gefällt, das kann ich problemlos nachvollziehen, egal ob Männlein oder Weiblein, die verwendeten Begriffe sind aber unzutreffend.
Wenn auf Kaffeefahrten so gute Musik läuft, fahre ich mal mit. Tut es das?
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Shut up, I'm thinking...Auf Kaffeefahrten fährt man nicht wegen der Musik….
Dass Dir die Begrifflichkeiten aufstossen, geschenkt, sie sollen ja auch ein wenig provozieren (strike!). Wenn jamnd „ich finde das nicht so gut“ schreibt, ist es doch viel zu schnell überlesen, oder?--
Käse ist gesund!nail75@tolo: Die ersten drei Steely-Dan-Alben? Das finde ich etwas irritierend, denn Katy Lied und The Royal Scam sind ja durchaus mit den ersten drei Alben vergleichbar, der Wechsel des Sounds vollzog sich doch erst mit Aja, übrigens ein durchaus bissiges Album. Insofern verstehe ich diese Kategorisierung „erste drei Alben//Rest“ nicht so wirklich.
Für mich sind halt CAN’T BUY A THRILL, COUNTDOWN TO ECSTASY und auch noch PRETZEL LOGIC ‘richtige’ Band-Alben. Alles danach ist im Grunde hauptsächlich ein Fagen/Becker-Ding. KATY LIED und vor allem THE ROYAL SCAM halte ich für deutlich schwächer – wenn auch auf gediegenem Niveau.
pink-nicetolo:
Bodhisattva ****
Razor Boy ****½
The Boston Rag ****
Your Gold Teeth ***½
Show Biz Kids ****
My Old School ***
Pearl Of The Quarter ***½
King Of The World ***…was will man da noch sagen…wenn ich damit nichts anfangen kann tu ich mir das doch nicht rein,oder?
Du übersiehst dabei RAZOR BOY, SHOW BIZ KIDS, THE BOSTON RAG und BODHISATTVA. Ebenso das Folgende, dem von dir zitierten Post angefügte …
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***** inkommensurabel | **** formidabel | *** delektabel | ** akzeptabel | * miserabel.
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KrautathausMan kann natürlich leichtfertig, alles was einem nicht liegt, als Berieselungs Groove abtun. Mit dem Argument könnte ich auch viele v. J. Cash’s Sun Aufnahmen als Fahstuhlmusik bezeichnen, denn deren Rhythmus (mit oder ohne Schlagzeug) ist ja auch durchgehend derselbe. Bei so mancher Motown Aufnahme zieht sich der Drumsound auch sehr geradlienig durch das Popstück. Disko, Funk! Dasselbe.
Berieselungseffekt (SUNKEN CONDOS) und unangenehmer Drum-Rhythmus (THE NIGHTFLY) bezogen sich auf die Wirkung beim Albumhören am Stück. Da wird so etwas deutlicher, als bei einzeln gehörten Songs.
Motowns Rhythmus- und Soundstrukturen wären ein interessantes eigenständiges Thema.
Klar gibt es bei Sunken Condos keine rhythmischen Breaks, keine Taktwechsel oder viel Betonungen durch das Schlagzeug, aber das wäre mir bei den dichten Arrangements und den jazzigen Harmonien auch etwas zu viel. Der funk-soulige Rhythmus wird ja nicht nur vom Schlagzeug bestimmt, sondern mit allen anderen Instrumenten wie ein Teppich gewebt.
Deine Beobachtung ist ein Grund dafür, weshalb man SUNKEN CONDOS und THE NIGHTFLY nicht wirklich miteinander vergleichen kann.
Glaub mir, ich bin sicherlich kein satter Hörer, aber „The Nightfly“ ist seit Erscheinen aus meinen Lieblingsalben nicht mehr wegzudenken. Im Gegensatz zu „Sunken Condos“ ist es zwar etwas einfacher arrangiert (weniger Instrumente), hat aber unvergessliche Melodien, die deutlich leichter daherkommen, als auf „Sunken Condos“.
Ich will dir keineswegs THE NIGHTFLY ausreden.
Bei den ‘satten Hörern’ habe ich auch nicht an Forumsuser gedacht (die sind meist recht hungrig), sondern an jene Leute, die längst vollkommen andere Prioritäten setzen und Musik nur noch als modische Accessoires betrachten und in dieser Hinsicht längst jede Neugier abgelegt haben.
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tolomoquinkolomFür mich sind halt CAN’T BUY A THRILL, COUNTDOWN TO ECSTASY und auch noch PRETZEL LOGIC ‘richtige’ Band-Alben. Alles danach ist im Grunde hauptsächlich ein Fagen/Becker-Ding. KATY LIED und vor allem THE ROYAL SCAM halte ich für deutlich schwächer – wenn auch auf gediegenem Niveau.
Hmmm!
Und wo bleibt da der Katz?
tolomoquinkolom… unangenehmer Drum-Rhythmus (THE NIGHTFLY) bezogen sich auf die Wirkung beim Albumhören am Stück. …
Was „unangenehm“ auch immer zu bedeuten hat.
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Je suis Charlie Sometimes it is better to light a flamethrower than curse the darkness. T.P.tolomoquinkolomFür mich sind halt CAN’T BUY A THRILL, COUNTDOWN TO ECSTASY und auch noch PRETZEL LOGIC ‘richtige’ Band-Alben. Alles danach ist im Grunde hauptsächlich ein Fagen/Becker-Ding. KATY LIED und vor allem THE ROYAL SCAM halte ich für deutlich schwächer – wenn auch auf gediegenem Niveau.
Hmmm, ehrlich gesagt ist das schon eine eigenwillige Interpretation. Steely Dan waren nie wirklich viel mehr als Fagen/Becker, obwohl das sicher manche anders sehen. Jedenfalls höre ich keinen qualitativen Bruch zwischen den angeblichen Band-Alben und den Duo-Alben, die danach folgten. Ich bin nicht der Riesen-Fan von The Royal Scam, aber Katy Lied ist nur wenig schwächer als Pretzel Logic.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.kaesenAuf Kaffeefahrten fährt man nicht wegen der Musik….
Ach… Aber dass dort solche Musik läuft, behauptest auch du nicht ernsthaft….
kaesenDass Dir die Begrifflichkeiten aufstossen, geschenkt, …
Danke!
kaesen…..sie sollen ja auch ein wenig provozieren (strike!). Wenn jamnd „ich finde das nicht so gut“ schreibt, ist es doch viel zu schnell überlesen, oder?
Mich störte eigentlich eher die Häufung dieser Begriffe, selbst dann noch, als schon alles klar war. Die Diskussionen über Fagen/Steely Dan sind eh immer wiederkehrend. Aber dass dir das, was mir aufstößt, aufstößt, geschenkt, ich schreib’s trotzdem
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Shut up, I'm thinking...tolomoquinkolomBei den ‘satten Hörern’ habe ich auch nicht an Forumsuser gedacht (die sind meist recht hungrig), sondern an jene Leute, die längst vollkommen andere Prioritäten setzen und Musik nur noch als modische Accessoires betrachten und in dieser Hinsicht längst jede Neugier abgelegt haben.
Man kann neugierig sein und trotzdem Altbewährtes mögen. Seit wann schließt sich das aus? Man kann Neuem gegenüber aufgeschlossen sein und trotzdem seine alten Steely-Dan-Platten immer noch mögen. Zum Glück! Wer das nicht kann, ist arm dran.
„Satte Hörer“, so wie beschrieben, gibt es nicht. Du suchst nur krampfhaft nach Argumenten kontra Fagen bzw. Fagen/Becker. Oder du glaubst, es sei irgendwie cool, das nicht zu mögen. Dabei ist es dir und vielen anderen doch völlig unbenommen, es nicht (sonderlich) zu mögen. Das macht euch aber nicht hungriger oder avantgardistischer oder cooler oder weiser. Die Ansätze mit dem Drumrythmus etc. sind ok, da versuchst du zu erklären, was dir persönlich nicht gefällt. „Kaffefahrten“ und „satte Hörer“ wirken eher hilflos und fehl am Platz.
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Shut up, I'm thinking... -
Schlagwörter: Donald Fagen, drunken condoms
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