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tolomoquinkolomBei den ‘satten Hörern’ habe ich auch nicht an Forumsuser gedacht (die sind meist recht hungrig), sondern an jene Leute, die längst vollkommen andere Prioritäten setzen und Musik nur noch als modische Accessoires betrachten und in dieser Hinsicht längst jede Neugier abgelegt haben.
Man kann neugierig sein und trotzdem Altbewährtes mögen. Seit wann schließt sich das aus? Man kann Neuem gegenüber aufgeschlossen sein und trotzdem seine alten Steely-Dan-Platten immer noch mögen. Zum Glück! Wer das nicht kann, ist arm dran.
„Satte Hörer“, so wie beschrieben, gibt es nicht. Du suchst nur krampfhaft nach Argumenten kontra Fagen bzw. Fagen/Becker. Oder du glaubst, es sei irgendwie cool, das nicht zu mögen. Dabei ist es dir und vielen anderen doch völlig unbenommen, es nicht (sonderlich) zu mögen. Das macht euch aber nicht hungriger oder avantgardistischer oder cooler oder weiser. Die Ansätze mit dem Drumrythmus etc. sind ok, da versuchst du zu erklären, was dir persönlich nicht gefällt. „Kaffefahrten“ und „satte Hörer“ wirken eher hilflos und fehl am Platz.
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