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AutorBeiträge
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Habe heute nach langen Jahren einmal wieder Die fabelhafte Welt der Amelié gesehen. Verfilmtes Glück, gewürzt mit bittersüßer Melancholie. Dazu diese herrlich klischeehafte französische Kulisse. Noch immer einer meiner Allzeit-Favoriten. Ich weiß nicht, ob es einen schöneren Film gibt…
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ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
Beiträge: 10,267
Wenn ich als Schreiberling Kirchen- und Schulkonzerte besuche … dann spielt bei jedem zweiten Konzert irgendwer am E-Piano das Stück „Comptine d’Un Autre Été“ von Yann Tiersen:
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Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!Ja, wunderbarer Film
Und die Blaupause für einen anderen Film ist gestorben. Seltsames Leben.
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Contre la guerre ...and everybody’s shouting “Which Side Are You On?”motoerwolfIn meiner Sicht spielt Nicholson nicht überzeugend einen Wahnsinnigen. Er grimassiert und liefert so fast schon seine eigene Parodie ab.
@motoerwolf Auch wenn dein Einwand natürlich vollkommen verständlich ist, es sich für dich anfühlt, als sei Nicholsons Spiel over the edge, muß ich Nicholson aus drei Gründen verteidigen: 1) hat vor allem Kubrick (der Kontrollfreak) das Schauspiel seiner Darsteller gesteuert und angeleitet. Er war doch auch bekannt dafür eine Szene x-mal zu wiederholen, bis sie ihm passte 2) Nicholson neigte nicht nur in Shining zum grimassieren, es war ein bischen sein Stil, sein Look. Siehe auch „The Departed“. 3) vor diesem komplett nüchternen und kühlen Hintergrund und der Synchronität des Interieurs in den Szenen, setzt sich Nicholsons Spiel noch mehr ab, als in einer „natürlichen“ nicht so artifiziellen Umgebung.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoWenn man über Kubrick’s Hang zum Perfektionismus redet,sollte man nicht vergessen,wie weit er bereit war zu gehen,um den zu erreichen. Das betrifft nicht nur seine Neigung,Takes zigmal wiederholen zu lassen (allein die berühmte Treppenszene in The Shining ließ er ja über 120 mal wiederholen) sondern auch den Umgang mit seinen Schauspielern. Im Falle von The Shining betraf das ganz besonders Shelley Duvall,was man bei der Beurteilung ihrer Performance,die ja nicht unumstritten ist,immer berücksichtigen sollte.
Siehe:
How The Shining Changed Shelley Duvall Forever
„Kubrick made Duvall and Nicholson shoot the scene in a record-setting 127 takes, something that horror fans love to spout off as a fun bit of trivia. The result of the constant takes were Duvall’s hands were shredded raw from gripping the bat for such a prolonged period of time, her voice was hoarse from crying, her eyes became swollen, and she left the set completely dehydrated. The moments we see on screen of Duvall crying in pain, fear, and exhaustion were not acting, but an actor delivering lines while enduring a trauma response.“„Kubrick’s psychological brutalization of Duvall was so severe, her hair began falling out.“
„Many of Duvall’s lines were unexpectedly cut, she was frequently kept isolated, and she was forced to wait for extensive periods of time before performing her scenes to throw her off. Vivian’s documentary even shows moments of Kubrick not acting alone, but instead requiring the rest of the crew to follow his lead. „Don’t sympathize with Shelley,“ he says to the crew. He also made the decision to never compliment her work, and instead criticized every choice or impulse she had for the character. At one point, he encourages the rest of the crew to ignore her and tells them to disregard any needs she expresses. Kubrick is notorious for being a perfectionist, but at what cost?“
Oder auch:
Da verwischen schon mal die Grenzen zwischen Schauspielerei und Wirklichkeit.Dass Kubrick gür jeden Aspekt des fertigen Films, ob gut oder schlecht, die Verantwortung trägt ist mir klar. Insofern kein Vorwurf an Nicholson.
@mozza: Hab sie nicht gezählt. Aber in der Pflege sieht man schon so einiges.
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And all the pigeons adore me and peck at my feet Oh the fame, the fame, the fameUnd dieser Wahnsinnige hat das sechs Mal gemacht…crazy.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoDer ist komplett verrückt. Ab von seiner Sekte, in der er vermutlich L. Ron Hubbard längst überholt hat, finde ich die Aneignung mancher Rollen phänomenal. Schon bei Cocktail fand ich seine Barkeeper- Tricks erstaunlich, in Color of Money seine Billardspieler- Skills. Den Rest kenne ich nur peripher, habe nie konzentriert den Top Guns und Missions zugeschaut; aber neben Belmondo finde ich seine Stunts immer krass und todesmutig. Irgendwie ist er immer noch Anfang 20.
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Contre la guerre ...and everybody’s shouting “Which Side Are You On?”To whom it may concern: Es gibt eine neue Crowdfunding-Initiative für eine Hong-Sangsoo-BlueRay-Box. Leider nur die Filme ab 2015 – aber trotzdem ein schönes Projekt. Es gibt auch ein stilechtes Soju-Paket.
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Dass das hier noch nemand gepostet hat…Daniel Craig ist und bleibt für mich einer der coolsten und sympathischsten Darsteller auf diesem Planeten. Was für ein toller Spot.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykojackofhTo whom it may concern: Es gibt eine neue Crowdfunding-Initiative für eine Hong-Sangsoo-BlueRay-Box. Leider nur die Filme ab 2015 – aber trotzdem ein schönes Projekt. Es gibt auch ein stilechtes Soju-Paket.
Sehr cool, jack! Mitgemacht!--
If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Tom Hanks kann gleich 3 Himbeeren absahnen! Für seine Minderleistungen in Pinocchio und Elvis. Oder schnappt ihm Jared Leto eine Himbeere weg?
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Edit
zuletzt geändert von motoerwolf--
And all the pigeons adore me and peck at my feet Oh the fame, the fame, the famedoppelpost
zuletzt geändert von cleetus--
Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the blockHm, Tom Hanks hat in Elvis wie immer getomhankst, sprich, er war als solcher nicht wahrnehmbar und das spricht doch eigentlich eher für einen Schauspieler als gegen ihn?! Martin Brambach fällt mir als Gegenteil ein, der spielt immer sich selbst und wird in dieser Erwartung auch besetzt.
edit: Im Moment wird ein Remake von „Ein Colt für alle Fälle“ gedreht, mit ihm hier in der Titelrolle und zu den ersten Bildern vom Set fällt mir wirklich gar nichts mehr ein.
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Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the block -
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