Startseite › Foren › Fave Raves: Die definitiven Listen › Die besten Tracks › Die wirklich (!!) schlimmsten Stücke überhaupt
-
AutorBeiträge
-
Herr Rossi
Animals – House Of The Rising Sun
Joe Cocker – With A Little Help From My Friends
Led Zeppelin – Whole Lotta Love
Neil Young – Hurricane
Deep Purple – Child In Time
Santana – Jingo (oder so ähnlich?)
Rage Against The Machine – Bulls On ParadeBekommen alle ***** von mir…;-)
--
„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102Highlights von Rolling-Stone.deRanking: Die besten Alben von Aztec Camera und Roddy Frame
Die wichtigsten Alben von David Bowie
So wurde „Tim und Struppi“ zum größten Comic der letzten 50 Jahre
Hans Zimmer im Interview: „Hassenswerte Musik zu schreiben, auch das ist mein Privileg“
John Carpenter: alle Filme im Ranking, von Flop bis Top
Prince: Der Weg zu „Purple Rain“ – die ROLLING-STONE-Story
WerbungMistadobalinaFür mich ist ein Song schlecht, wenn er aus altbekannten, gängigen Versatzstücken zusammengesetzt wurde, wenn ich also keine Eigenleistung erkenne und wenn der Text Inhalte transportiert, mit denen ich nicht einverstanden bin, sei es politischer, rassistischer oder sexistischer Natur.
Diskutabel, wie jeder Definitionsversuch. Die beiden von dir vorgetragenen Argumente leuchten mir nicht ein. Die Grenze zur „Eigenleistung“ ist nicht festzulegen: Fallen ‚Selektion‘ und ‚Interpretation‘ nicht auch in diesen Leistungsbereich? Ein Motor der Popkultur war doch gerade, die vorhandenen Ausdrucksmittel aufzunehmen, Versatzstücke in neue Kontexte zu setzen und weiterzuentwickeln.
Das Gleiche gilt auch für die Forderung nach ‚politisch korrekten‘ Inhalten. Wie viel Gestaltungsfreiheit ist einem Künstler zu gewährleisten?
Es ist leichter, einen ’schlechten‘ Song negativ-hermeneutisch zu bestimmen: Was ist für mich kein schlechter Song?
--
Mistadobalina
Und im Extremfall erinnert man sich irgendwann nur noch an die Werbung – Wer weiß z.b. schon, dass der Verpoorten-Eierlikör-Jingle („Ei, Ei, Ei, Verpoorten) früher mal ein Song war?Ach, die Maria aus Bahia kennt man doch. So ein Zeugs kennt der Zappa….
Meine Eltern hatten die Platte.--
„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102Herr RossiNeil Young – Hurricane
Wußte gar nicht, dass Neil auch diesen Dylan – Song gecovert hat
--
"i tell all my friends that i'm bound for heaven, and if it ain't so you can't blame me for living" Thank You, Jason!MelodyNelsonDiskutabel, wie jeder Definitionsversuch. Die beiden von dir vorgetragenen Argumente leuchten mir nicht ein. Die Grenze zur „Eigenleistung“ ist nicht festzulegen: Fallen ‚Selektion‘ und ‚Interpretation‘ nicht auch in diesen Leistungsbereich? Ein Motor der Popkultur war doch gerade, die vorhandenen Ausdrucksmittel aufzunehmen, Versatzstücke in neue Kontexte zu setzen und weiterzuentwickeln.
Das Gleiche gilt auch für die Forderung nach ‚politisch korrekten‘ Inhalten. Wie viel Gestaltungsfreiheit ist einem Künstler zu gewährleisten?
Ich kann da nur für mich selbst sprechen. Wenn jemand einen Song aus gängigen Versatzstücken zusammensetzt wie z.B. D. Bohlen, dann ist das für mich eben ein schlechter Song. Und wenn mich bestimmte Textinhalte stören, ebenfalls. Allgemeingültig ist das sicher nicht und ich wollte auch nichts dergleichen kund tun.
MelodyNelsonEs ist leichter, einen ’schlechten‘ Song negativ-hermeneutisch zu bestimmen: Was ist für mich kein schlechter Song?
Ich vermeide solche Einteilungen wie „gut“ oder „schlecht“ in der Regel. Entweder mir gefällt ein Song oder eben nicht. Wenn nicht, hat das meistens mit den og Kriterien zu tun.
--
When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)Zappa1Ach, die Maria aus Bahia kennt man doch. So ein Zeugs kennt der Zappa….
Meine Eltern hatten die Platte.Donnerwetter! Da bist du aber einer der ganz wenigen.
--
When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)Mr.SoulWußte gar nicht, dass Neil auch diesen Dylan – Song gecovert hat
Two for the price of one ;-). Ich meinte natürlich „Like A Hurricane“.
@zappa1: Alle? Hilfe
--
MistadobalinaDonnerwetter! Da bist du aber einer der ganz wenigen.
In meiner Kindheit gab’s ja noch die „Hausbälle“.
Und da liefen diese ganzen Platten immer rauf und runter.
Und selbst hab ich die natürlich auch immer mir aufgelegt.
Und Eierlikör war in den 60ern ja auch groß in Mode.--
„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102Herr Rossi
@zappa1: Alle? Hilfe
Ja, die von mir zitierten auf jeden Fall.
Den P.J.-Song kenn ich glaub ich nicht und mit Joni Mitchell ist das so ne Sache. Die kann ich nur in kleineren Dosen ertragen. Und Woodstock von ihr gefällt mir auch nicht besonders.
Und, z.B. „With A Little Help“ von Cocker.
Für mich weitaus aufregender als das Original von den Beatles.
Das ist dann wieder das, was Gaby vorhin meinte, wenn ein Song 1000 mal im Radio gespielt wurde, macht ihn deshalb nicht schlechter.
Leg mir „WALH“ von Cocker auch nicht mehr extra auf.
Was aber nichts dran ändert, dass seine Version absolut großartig ist.
Und wenn ich ab und an seinen Auftritt bei Woodstock sehe, dann bekomm ich immer noch Gänsehaut.--
„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102@zappa1: Dass ich Cockers Version besonders häufig im Radio gehört hätte, kann ich nicht behaupten. Mit häufigen Radio-Einsätzen hab ich auch überhaupt kein Problem, davon wird ein guter Song nicht schlecht. Ich halte WALH nicht unbedingt für eine der Beatles-Großtaten, da hängt für mich kein Herzblut dran. Aber wenn man die „Ich kann total emotional singen“-Theatralik der Cocker-Version als Bereicherung des Songs empfindet, dann ist Mary J Bliges „One“-Version erst recht toll – weil sie im Gegensatz zu Cocker nämlich wirklich Soul hat.;-)
--
Herr Rossi…. dann ist Mary J Bliges „One“-Version erst recht toll – weil sie im Gegensatz zu Cocker nämlich wirklich Soul hat.;-)
:haue: :haue:
Da ist man mal 1,5 Wochen nicht online und schon kann der Rossi machen was er will.
--
Ich hab mir nur überlegt: Was muss ich sagen, damit Mick67 mal wieder hier auftaucht? Und simsalabim, schon ist er da!:wave:
--
Herr RossiIch halte WALH nicht unbedingt für eine der Beatles-Großtaten, da hängt für mich kein Herzblut dran. Aber wenn man die „Ich kann total emotional singen“-Theatralik der Cocker-Version als Bereicherung des Songs empfindet, dann ist Mary J Bliges „One“-Version erst recht toll – weil sie im Gegensatz zu Cocker nämlich wirklich Soul hat.;-)
Sehe ich bisschen anders.
Das mag vielleicht heute so erscheinen. Liegt vielleicht auch am Publikum, das von Cocker heute noch immer dieses Lied genauso verlangt und genauso den Schrei haben möchte, wie zu Woodstock-Zeiten. Das ist natürlich bescheuert.
Aber damal war Cocker völlig unbekannt, und wenn ich den Auftritt heute sehe, da ist nichts von „Ich kann total emational singen, schaut mich an“ zu spüren, sondern da ist tatsächlich Herzblut und Emotion vorhanden.
Und zumindest die ersten 10 Jahre hatte Cocker den Soul und Blues.
Und seine Stimme ist großartig.
Aber das hatten wir ja schon an anderer Stelle.
WALH von Cocker ist für mich die ultimative Version.
Ebenso wie seine Version von „The Letter“.--
„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102Herr RossiIch hab mir nur überlegt: Was muss ich sagen, damit Mick67 mal wieder hier auftaucht? Und simsalabim, schon ist er da!:wave:
Wußte ich doch, wußte ich doch! Und ich wollte Dich nicht enttäuschen. Deine Liste weiter oben ist natürlich völlig unsinnig, aber das weißt Du ja selber.
--
@zappa1: Wie es halt immer so ist, was man nicht mag, kennt man auch nicht sonderlich gut, so geht es mir auch mit Cocker. Die „The Letter“-Version kenne ich zum Beispiel nicht. Den Song finde ich toll, aber schon das Original ist bei mir an der Grenze dessen, was ich an bluesigen „Reibeisenstimmen“ hören mag. Das ist für mich tendenziell so ein rotes Tuch wie für Dich Country- oder moderner RnB-Gesang (oder Frauenstimmen für Mick ;-))
Ich will ja z.B. nicht abstreiten, dass Joe Cocker, dieser ZackDeLaDingens von RATM oder unser gemeinsamer Freund Eddie Vedder sich die Seele aus dem Leib gesungen/geschrien haben, aber es läßt mich eben kalt bzw. nervt mich.--
-
Schlagwörter: Trash
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.