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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Nervt dich Cranston auch in „Malcolm In The Middle“, themagneticfield? (Und: Habe ich das nicht schon mal gefragt?)
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WerbungthemagneticfieldIch hatte das ja schon mehrfach erläutert, ob eine Serie bei mir zündet hängt außer vom Thema vor allem vom Cast ab. Und da berührt mich echt nahezu keiner der Schauspieler (außer Dean Norris vielleicht). Bryan Cranston nervt mich überall, wo er auftaucht, Odenkirk finde ich einschläfernd, Jesse Pinkman, von dem ich anfangs dachte, er könnte die Figur sein, die mich bei der Stange hält, geht mir irgendwann auch nur noch auf den Wecker.
Geht es Dir hierbei um die Figuren oder tatsächlich ausschließlich um die Schauspieler? Ich frage, weil Du einmal die Figur und zweimal die Schauspieler nennst. Ich finde den Cast von „Breaking Bad“ auch nicht alles überragend. So halte ich die Leistungen von Aaron Paul, Anna Gunn oder Betsy Brandt bei weitem nicht für herausragend. Cranston und Odenkirk finde ich in der Umsetzung ihrer Rollen allerdings extrem cool. Und Odenkirk setzt das in „Better caul Saul“ grandios fort, wie übrigens auch Jonathan Banks als Mike Ehrmantraut. „Breaking bad“ lebt einfach von der Story und der Entwicklung der Figuren. Da hat die Serie für mich neue Maßstäbe gesetzt, die Türen öffnete für spätere Serien. Walter White, Hank Schrader, Mike Ehrmantraut, Saul Goodman, Gustavo Fring. Auf diese Typen muss man erst einmal kommen.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killHab gelesen der Name Gus Fring hat tatsächlich damit zu tun, dass der Drehbuchauthor Fan von Thorsten Frings war.
@pipe
zuletzt geändert von hotblack-desiato
Zustimmung!--
~ Mut ist, zu wissen, dass es weh tun kann und es trotzdem zu tun. Dummheit ist dasselbe. Und deswegen ist das Leben so schwer. ~@mag_field
Nicht auf französisch, dazu sind meine Französisch Kenntnisse doch deutlich zu schwach
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and now we rise and we are everywhere
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Ich weiss nicht, was man gegen Cranston haben könnte. Ich halte ihn für einen fantastischen Schauspieler.
Odenkirks Rolle fand ich sehr amüsant.
Aaron Paul ist ein supercooler Typ.--
harry-ragNervt dich Cranston auch in „Malcolm In The Middle“, themagneticfield? (Und: Habe ich das nicht schon mal gefragt?)
Kann sein, dass du das schon mal gefragt hast, aber da ich mich auch nicht erinnere, ja, auch dort. Ich kann mit dem Schauspieler einfach überhaupt nichts anfangen (und das soll nicht mal was über seine schauspielerische Qualität sagen).
pipe-bowl
themagneticfieldIch hatte das ja schon mehrfach erläutert, ob eine Serie bei mir zündet hängt außer vom Thema vor allem vom Cast ab. Und da berührt mich echt nahezu keiner der Schauspieler (außer Dean Norris vielleicht). Bryan Cranston nervt mich überall, wo er auftaucht, Odenkirk finde ich einschläfernd, Jesse Pinkman, von dem ich anfangs dachte, er könnte die Figur sein, die mich bei der Stange hält, geht mir irgendwann auch nur noch auf den Wecker.
Geht es Dir hierbei um die Figuren oder tatsächlich ausschließlich um die Schauspieler? Ich frage, weil Du einmal die Figur und zweimal die Schauspieler nennst. Ich finde den Cast von „Breaking Bad“ auch nicht alles überragend. So halte ich die Leistungen von Aaron Paul, Anna Gunn oder Betsy Brandt bei weitem nicht für herausragend. Cranston und Odenkirk finde ich in der Umsetzung ihrer Rollen allerdings extrem cool. Und Odenkirk setzt das in „Better caul Saul“ grandios fort, wie übrigens auch Jonathan Banks als Mike Ehrmantraut. „Breaking bad“ lebt einfach von der Story und der Entwicklung der Figuren. Da hat die Serie für mich neue Maßstäbe gesetzt, die Türen öffnete für spätere Serien. Walter White, Hank Schrader, Mike Ehrmantraut, Saul Goodman, Gustavo Fring. Auf diese Typen muss man erst einmal kommen.
Sorry, das war der Eile auf der Arbeit geschuldet, ich meinte schon grundsätzlich die Schauspieler, nicht die Figuren. Deswegen hatte ich ja auch Aaron Pauls Rolle in The Path erwähnt.
zuletzt geändert von themagneticfield--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!rockartIch weiss nicht, was man gegen Cranston haben könnte. Ich halte ihn für einen fantastischen Schauspieler.
Odenkirks Rolle fand ich sehr amüsant.
Aaron Paul ist ein supercooler Typ.Habe auch nichts gegen irgendwelche Qualitäten gesagt. Ging es dir noch nicht so, dass du mit einem Schauspieler nichts anfangen konntest, selbst wenn du ihn als objektiv gut bewerten würdest? Clayne Crawford ist ein supercooler Typ, Aaron Paul finde ich überhaupt nicht cool (in seiner Rolle).
Aber wahrscheinlich ist das auch einfach zu sehr eine Männer-Serie, ich bin ja so eher der Frauenversteher.
Man bekommt nur manchmal suggeriert als handle es sich bei Breaking Bad um die Non Plus Ultra Serie, die jeder einfach gut finden muss (wobei ich glaube unser Serien-Hauptbeauftragter @latho fand die auch gar nicht sooo beeindruckend). Ich persönlich sehe das jetzt auch nicht so wahnsinnig bahnbrechend Neues oder Beeinflußendes.--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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themagneticfield
Habe auch nichts gegen irgendwelche Qualitäten gesagt. Ging es dir noch nicht so, dass du mit einem Schauspieler nichts anfangen konntest, selbst wenn du ihn als objektiv gut bewerten würdest? Clayne Crawford ist ein supercooler Typ, Aaron Paul finde ich überhaupt nicht cool (in seiner Rolle).
Aber wahrscheinlich ist das auch einfach zu sehr eine Männer-Serie, ich bin ja so eher der Frauenversteher.
Man bekommt nur manchmal suggeriert als handle es sich bei Breaking Bad um die Non Plus Ultra Serie, die jeder einfach gut finden muss (wobei ich glaube unser Serien-Hauptbeauftragter @latho fand die auch gar nicht sooo beeindruckend). Ich persönlich sehe das jetzt auch nicht so wahnsinnig bahnbrechend Neues oder Beeinflußendes.Für mich war die Serie damals einfach mal etwas erfrischend Anderes als immer der gleiche langweilige Kram, den die Sender RTL, Sat1 und Co. anbieten: „Bones“, Criminal Minds“, „CSI Las Vegas“ etc. wurden mir zu bieder und Episoden hatten immer das gleiche Schema.
Netflix oder Amazon hatte ich damals noch nicht genutzt.
Ich liebte die sehr derbe Ironie und subtilen Humor von Breaking Bad. Deshalb sah ich die Serie auch ständig mit einem Zwinkerauge, denn sonst hätte mich die Entwicklung des Walter Whites zum immer mehr „Bösen“ gerade gegen Ende der Serie aufgeregt.
Dass er beispielsweise Jesse Pinkmans Freundin, (die wundervolle Krysten Ritter) ohne Hilfeleistung sterben liess, oder Mike Ehrmanntraut völlig unnötig umlegte, fand ich nicht sehr geschmackvoll und hatte mich zwischenzeitlich etwas „geknickt“.
Andererseits gefiel mir, dass Cranston sich immer besser in seine böse Rolle reinsteigern konnte.
Breaking Bad hat sogar vielleicht einen ähnlichen Nutzen/Effekt wie etwa die „Lindenstrasse“ Sonntags Abends für Menschen, die zwar ein ausgeglichenes aber langweiliges Leben führen. Ich weiss, diese Hypothese ist etwas gewagt und provokativ.--
DEM TÄTER AUF DER SPUR (1967 bis 1973)
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"...and if I show you my weak side ... will you sell the story to the ROLLING STONE ? ... Roger Waters - The Final Cut "1983"rockartIch weiss nicht, was man gegen Cranston haben könnte.
Ich schaue mir grundsätzlich keine Serien/ Filme mit ihm an, seine Visage kann ich einfach nicht ausstehen. Genauso gehts mir mit Matt Damon, Harrison Ford, Nicolas Cage, Michael Douglas, Tom Cruise. Lieblinge habe ich dagegen reichlich..
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Pause, oder was?pakt-mit-dem-sound
rockartIch weiss nicht, was man gegen Cranston haben könnte.
Ich schaue mir grundsätzlich keine Serien/ Filme mit ihm an, seine Visage kann ich einfach nicht ausstehen. Genauso gehts mir mit Matt Damon, Harrison Ford, Nicolas Cage, Michael Douglas, Tom Cruise. Lieblinge habe ich dagegen reichlich..
Bei dieser Aufzählung kann ich das „Visagen-Problem“ bei Matt Damon und Nicolas Cage nachvollziehen, bei dem Rest nicht.
Wer sind denn deine „Lieblinge“? Und damit das nicht zu einseitig wird: welche Visagen von Schauspielerinnen kannst du nicht ausstehen?
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Don't think twice / Shake it on icemozza
pakt-mit-dem-sound
rockartIch weiss nicht, was man gegen Cranston haben könnte.
Ich schaue mir grundsätzlich keine Serien/ Filme mit ihm an, seine Visage kann ich einfach nicht ausstehen. Genauso gehts mir mit Matt Damon, Harrison Ford, Nicolas Cage, Michael Douglas, Tom Cruise. Lieblinge habe ich dagegen reichlich..
Bei dieser Aufzählung kann ich das „Visagen-Problem“ bei Matt Damon und Nicolas Cage nachvollziehen, bei dem Rest nicht. Wer sind denn deine „Lieblinge“? Und damit das nicht zu einseitig wird: welche Visagen von Schauspielerinnen kannst du nicht ausstehen?
Gerne meine Lieblinge zuerst. Romy Schneider, Leonardo DiCaprio, Tom Hardy, Christian Bale, Sean Connery, Dustin Hoffman, Sean Penn, Christoph Waltz, Jamie Foxx, Daniel Radcliffe, Charlotte Gainsbourg, Omar Sy, Kristin Scott Thomas, Gérard Depardieu, Juliette Binoche, Isabelle Huppert, Matthew McConaughey, Elijah Wood, Walton Goggins, Uma Thurman, John Hawkes, Jane Birkin, Ellen Barkin..Die Frauen rede ich aber ungerne schlecht, damit passe ich.
zuletzt geändert von pakt-mit-dem-sound--
Pause, oder was?Nichts gegen Aaron Paul. Astreiner Typ.
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How does it feel to be one of the beautiful people?Goliath (Billy Bob Thornton, William Hurt), ziemlich spannend
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out of the bluethemagneticfield
Man bekommt nur manchmal suggeriert als handle es sich bei Breaking Bad um die Non Plus Ultra Serie, die jeder einfach gut finden muss (wobei ich glaube unser Serien-Hauptbeauftragter latho fand die auch gar nicht sooo beeindruckend). Ich persönlich sehe das jetzt auch nicht so wahnsinnig bahnbrechend Neues oder Beeinflußendes.Ich finde das die Serie ständig die Struktur der Story ändert, die Twists sind kaum vorhersehbar oder wirken konstruiert. Die Charaktere verwickeln sich immer weiter in Ihren Zwangslagen und Zwickmühlen. Keine Ahnung ob es das vorher so schon gegeben hat aber ich finde all das hat schon besondere Qualität.
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~ Mut ist, zu wissen, dass es weh tun kann und es trotzdem zu tun. Dummheit ist dasselbe. Und deswegen ist das Leben so schwer. ~ -
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