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AutorBeiträge
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hab ich jetzt auf den Eldenaer Jazzevenings erstmals gehört und bin begeistert: Jean-Paul Bourelly (hat unter anderem auf „Amandla“ von Miles Davis und öfters mit Cassandra Wilson gespielt) – so könnte Hendrix heute klingen, wenn er lang genug für die geplanten Jazzaufnahmen gelebt hätte…
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Werbungunwahrscheinlich, aber wer weiß… hat irgendwer zufällig Meinungen/Empfehlungen/Warnungen zu Gerard Marais und/oder Raymond Boni?
hab nie was von ihnen gehört, aber irgendwie ein gutes Gefühl…
danke!--
.Mary Halvorson – Queen of the Jazz Guitar
grad über diese hübsche Radio-Session von Mary Halvorson, der arguably spannendsten Jazzgitarristin der Gegenwart gestolpert…(also, männliche Jazzgitarristinnen eingeschlossen); Musik ist wohl selbsterklären, sehr lyrisch, ein bißchen quirlig, keine Angst vor gar nichts; John Hebert ist ein Weltklasse-Bassist… und das Album, das dort promoted wird Dragon’s Head ist im Grunde noch besser…
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.Lustig, hab heute morgen diesen Thread gelesen und auch gedacht, ich sollte hier mal was posten. Halvorson ist klasse, hab sie mit ihrem Trio live gesehen letztes Jahr.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbairgendwie schlägt es auch eine Brücke zur laufenden Debatte im BN Thread, denn Halvorson ist unter anderem Anthony Braxtons Gitarristin… und John Hebert ehemaliger Sideman von Andrew Hill…
homepage
myspace (Mary Halvorson Trio & Quintet)
myspace (Mary and Jess)--
.Das hier ist eine sehr schöne Seite über Jazz Gitarristen:
Classic Jazz GuitarWurde Tal Farlow hier schon gebührend gewürdigt?
Er gehört in die „Gruppe“ mit Billy Bauer, Johnny Raney etc und seine Alben mit Eddie Costa gehören für mich zu den allerschönsten Jazz-Gitarren-Alben überhaupt! Die Leichtigkeit und Flüssigkeit, mit der er seine Linien spinnt hat seinesgleichen nicht. Er zog sich Ende der 50er Jahre zurück (weiss nicht ob er wieder in seinem angestammten Beruf als Schilder-Maler gearbeitet hat). Es folgte dann „The Return of Tal Farlow“, ein ganz hübsches Album, und ab den späten 70ern Alben für Concord – aber so ganz warm werd ich mit den späteren Aufnahmen nicht… er hatte wohl Ende 50er gesagt, was er zu sagen hatte, gespielt, was zu spielen war. Ich glaub er hat so auch seinen Rückzug gerechtfertigt – darüber kann man im Booklet des vergriffenen Tal Farlow Complete Verve Mosaic Sets noch einiges mehr nachlesen, soweit ich mich erinnere.Wie auch immer… herzlichst empfohlen seien die frühen Sessions mit dem Red Norvo Trio (mit Mingus am Bass, bis der für einen TV-Auftritt einem Weissen Platz machen musste, Red Mitchell hat ihn dann dauerhaft abgelöst), seine Blue Note Sessions („Howard McGhee“, 1953 und v.a. „Tal Farlow Quartet“, 1954, mit Joe Morello am Schlagzeug), und dann v.a. die grossartigen Verve-Alben „Tal“ (mit Costa und Vinnie Burke), „This Is Tal Farlow“ (mit Costa, Bill Takas/Knobby Totah und Jimmy Campbell), „The Tal Farlow Album“ (mit Barry Galbraith, Oscar Pettiford und Morello), „The Swingin‘ Guitar of Tal Farlow“ (mit Costa und Burke).
Hier gibt’s auch noch weitere Infos über Farlows Biographie und Diskographie.
Jazz Guitarists--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHab im Thread über europäischen Jazz einen kleinen Post über den französischen Gitarristen Henri Crolla geschrieben, der vollständigkeit halber sei der hier verlinkt!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaDer Tal Farlow Link oben geht nicht mehr – hier eine andere (oder dieselbe, umgezogene?) Seite:
http://homepage.ntlworld.com/nobad/tf/talfarlow.htmHöre gerade zum ersten Mal seit bestimmt zehn Jahren wieder „Telephone“, das 1984 live aufgenommene Duo-Album von Ron Carter & Jim Hall – ganz wunderbare Musik!
Eine wirklich brauchbare Diskographie scheint online nicht zu existieren, nur das hier, dafür hat Hall gleich zwei miteinander verlinkte Websites: Jim Hall Music und Jim Hall Jazz.
Vor einiger Zeit hiess es, Hall habe Konzerte absagen müssen aus gesundheitlichen Gründen – allerdings spielt er in den nächsten Tagen u.a. ein Konzert mit Sonny Rollins, man scheint also vorderhand keine grosse Angst um ihn haben zu müssen… oder er tritt spielend auf der Bühne ab irgendwann
Egal… wir werden’s ja früher oder später erleben müssen, daher sei er hier jetzt schon mal gewürdigt!Hall kam 1930 in Buffalo, NY zur Welt, schloss 1955 am Cleveland Institute of Music sein Studium ab und zog im selben Jahr nach Los Angeles, wo er bald bei Chico Hamilton unterkam. Ein Album entstand mit dem Chico Hamilton Trio (teilweise mit Halls Vorgänger Howard Roberts), es folgten die wunderbaren Aufnahmen des ersten Chico Hamilton Quintets (mit Buddy Collette, Dick Katz und Carson Smith) und weitere Alben unter der Leitung von Collette, Jack Montrose, Lennie Niehaus, Teddy Charles und Hampton Hawes. 1956 enstand auch das bemerkenswerte Album Great Encounter: John Lewis und Percy Heath trafen auf Bill Perkins, Hall und Hamilton.
Ein erstes eigenes Album entstand 1957: Jazz Guitar – kein bescheidener Titel, aber es handelt sich dabei auch um einen der grossen Klassiker in Sachen Jazz-Gitarre! Begleitet wurde Hall von Carl Perkins (p) und Red Mitchell (b). Die Publikationsgeschichte dieses Albums ist chaotisch – Dick Bock, der Produzent von Pacific Jazz, ist ja leider für fragwürdiges Editieren wohlbekannt. Auf der ersten Fassung fehlte „Too Close for Comfort“, auf der zweiten zusätzlich auch noch „This Is Always“ und diverse Titel wurden geschnitten (Piano und Bass Soli entfernt – was natürlich grad bei Perkins sehr schade ist). Die Pacific Jazz CD von 1988 enthielt dann „Too Close…“ aber „This Is Always“ fehlte immer noch. Ich glaub ausnahmsweise ist es tatsächlich die CD von Gambit, die unter dem Titel The Complete Jazz Guitar neben unsinnigen Bonus Tracks (von Sessions mit John Lewis, 1956, 1957 und 1960) die vollständigste Version der Session zu hören erlaubt (sie behaupten, die Stücke seien zum ersten Mal „in their original unedited form“ zu hören – ich würde meine Hand aber nicht drauf verwetten).
Egal, die Musik ist ganz wunderbar! Hall hat einen klaren Ton und spielt mit einem sanften Anschlag singende Linien. Perkins ist immer eine Freude zu hören, und Mitchell spielt sowohl virtuose Soli als auch tolle Begleitung.
1957 verliess Hall die Gruppe von Hamilton (John Pisano, ein anderer viel zu wenig bekannter Gitarrist folgte ihm) und stiess zum Jimmy Giuffre Trio (mit dem Bassisten Ralph Peña). Die Gruppe nahm für Atlantic einige Alben auf, das bekannteste davon ist wohl The Jimmy Giuffre 3 – eine Art „weisse“ und rurale Version von Horace Silvers urbanem Funk, eine ganz eigene Sorte von Roots-Musik, sehr geerdet und stets swingend. Mit Giuffres ganzem Trio nahm Hall auch an den Aufnahmen zu Bob Brookmeyers Traditionalism Revisited teil – ein Konzept-Album, in dem Jazz Klassiker neu interpretiert wurden, mit tollen Beiträgen des Leaders, Giuffres und Halls. Die Zusammenabeit mit Brookmeyer dauerte an, es folgte Kansas City Revisited mit Al Cohn, Paul Quinichette, Nat Pierce u.a. und neben Jimmy Raney spielte Hall auch auf Brookmeyers Street Swingers. Dieser hatte in der Zwischenzeit den Bassisten in Giuffres Trio ersetzt, es entstanden weitere Atlantic Alben mit dieser ungewöhnlichen Besetzung: Trav’lin‘ Light und Western Suite.
Mit Hampton Hawes nahm Hall die All Night Session auf, daneben erschien er u.a. auf Alben von Zoot Sims, Ruby Braff, Lambert Hendricks & Ross, Ben Webster (das wunderbare At The Renaissance mit Jimmy Rowles) und Stan Getz, und er begleite die grosse Fitzgerald auf Ella in Berlin. Mit Giuffre entstanden dann in konventionellerer Quartett-Besetzung (JG/JH/b/d) für Verve noch 7 Pieces und In Person (der Bassist auf letzterem übrigens Buell Neidlinger).
1959 begann auch die Zusammenarbeit mit Paul Desmond, dem Altsaxophonisten mit dem Sound, der wie ein Dry Martini klingt… Hall war als Sideman in diesen Jahren um 1960 enorm gefragt, er spielte mit Nat Adderley, Stan Getz, Red Mitchell und auf weiteren Alben von Brookmeyer und John Lewis.
Ab 1962 entstanden für RCA eine Reihe wunderbarer Alben mit Desmond, Desmond Blue, Take Ten, Glad to Be Unhappy, Bossa Antigua, sowie das Desmond/Mulligan Album Two of a Mind. Zur selben Zeit begann Halls Zusammenarbeit mit Sonny Rollins, der in diesen Jahren auf für RCA aufnahm. Hall ist auf dem Comeback-Album The Bridge sowie dem Nachfolger What’s New sowie auf einigen späteren Sessions zu hören (besonders herausragend Sonny Rollins Interpretation von Trav’lin‘ Light).Hall nahm auch zwei Duo-Alben mit Bill Evans auf, Undercurrent (United Artists) und Interpolation (Verve) und spielte 1963/64 auf drei der schönsten Alben von Art Farmer mit, die im Quartett entstanden – Hall war der ideale Gitarrist für solche kargen Besetzungen. Die Alben: Interaction, Live at the Half Note und To Sweden with Love.
Sein Spektrum schien sich dabei nach wie vor zu erweitern: von Roy Orbison bis Quincy Jones, von Nancy Wilson zu Lee Konitz… Hall spielte auf Herbie Hancocks Soundtrack zu Antonionis Klassiker Blow Up, nahm 1972 das erste Duo-Album mit Ron Carter auf, Alone Together und dann 1975 für CTI eins seiner schönsten Alben überhaupt, Concierto mit Chet Baker, Paul Desmond, Roland Hanna, Carter und Steve Gadd. Das Herzstück des Albums ist Don Sebeskys Arrangement von Joaquin Rodrigos „Concierto de Aranjuez“ (an das sich zuvor auch schon Miles Davis und Gil Evans gewagt hatten). Daneben hört man Cole Porter, Ellington und Originals von Hall. Im selben Jahr enstand in Berlin ein Live-Album für MPS, im Trio mit Jimmy Woode und Daniel Humair.
Im Jahr darauf wurde für A&M Live! eingespielt, ein weiteres Highlight aus Halls Karriere, im Trio mit Don Thompson und Terry Clarke. Hall nahm u.a. auch mit Itzhak Perlman/André Previn, Ornette Coleman und dem Kronos Quartet auf und begann in den 80ern eine längere Zusammenarbeit mit Michel Petrucciani – am eindrücklichsten zu hören wohl auf dessen Power of Three (Blue Note 1986, der dritte im Bunde ist Wayne Shorter, das Konzert erschien auch auf DVD).
In jüngerer Zeit enstand u.a. ein Duo-Album mit Pat Metheny (der übrigens einiges von Hall gelernt hat!) und auch ein paar schöne Alben für TelArt, darunter Grand Slam: Live at the Regattabar mit Joe Lovano und Dialogues mit den Gästen Tom Harrell, Joe Lovano, Bill Frisell, Mike Stern und Gil Goldstein.
In den letzten Jahren war Hall oft im Duo oder Quartett mit dem Pianisten Geoff Keezer unterwegs. Dass er kürzlich ein Konzert mit Sonny Rollins gab (am Abend davor spielte Hall mit seinem Quartett mit Greg Osby, Joey Baron und Scott Colley) lässt mich hoffen, dass Rollins vielleicht mal wieder mit angemessener Begleitung etwas aufnimmt? Wäre natürlich ganz wunderbar, wenn’s von Hall und Rollins (vielleicht mit Roy Haynes?) was neues zu hören gäbe!Für mich gehört Hall zu den ganz Grossen, auch wenn sein eigenes Werk als Leader verstreut ist. Die Bands von Hamilton und Giuffre, die Alben von Farmer, Rollins und Desmond – das fügt sich zu einem aussergewöhnlichen Werk zusammen!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail windIm selben Jahr enstand in Berlin ein Live-Album für MPS, im Trio mit Jimmy Woode und Daniel Humair.
Meinst du das hier?
stilsicher am Bockwurststand; das ist von 1969 (?), jedenfalls aus den 60er Jahren, weiß das nicht genau, aber mir sah das immer so aus, als hätte JE Behrendt da zielsicher beobachtet, dass Jim Hall mit eigenen Alben unterrepräsentatiert war… sehr zu empfehlen!
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.redbeansandriceMeinst du das hier?
stilsicher am Bockwurststand; das ist von 1969 (?), jedenfalls aus den 60er Jahren, weiß das nicht genau, aber mir sah das immer so aus, als hätte JE Behrendt da zielsicher beobachtet, dass Jim Hall mit eigenen Alben unterrepräsentatiert war… sehr zu empfehlen!
Ja genau – hab mich da im Jahr vergriffen, danke fürs genaue Hinschauen!
Augenommen am 27. & 28. Juni 1969, Teldec Studio Berlin
Prod. J.E. Berendt
Cover photo: Jutta Matthes
MPS 15245Hab davon leider nur eine Kopie – scheint nicht ganz billig zu sein, aber hörenswert ist die Musik, egal in welcher Form!
Auf deezer kann man übrigens The Complete Jazz Guitar anhören.
Ebenso Art Farmers „Live at the Half Note“ zusammen mit einem BBC-Broadcast auf dieser Compilation (info)
Die erste CD von Fresh Sounds Rip-Off des Giuffre Mosaic-Sets (ok, die haben auch noch zwei Verve-Alben reingepackt… aber an denen haben sie ja bestimmt auch keine Rechte) kann man hier hören (info)--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaGrad wieder die Sean Levitt CD von Taller de Músics gehört – sehr, sehr schön! Eins der Stücke kann man hier hören (ganz unten, drüber gibt’s noch eins).
Auf deezer sollte auch was sein, aber ich schlag mich grad mit der Rettung von ca. 800GB Daten rum und bin immer nur kurz in Windows online…:roll:--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHab vorhin zum ersten Mal bei der CD „Best of Allen Kwela“ (Sheer Sound, 2005) einigermassen aufmerksam gehört – gefällt mir sehr gut!
Kwela lebte von 1993 bis 2003 und der grosser Erfolg war ihm nie vergönnt, er hat jedoch mit vielen Grössen des Südafrikanischen Jazz gespielt, besonders mit Spokes Mashiyane, den er Ende der 50er Jahre traf und mit dem er die Grundlagen der Kwela-Musik (einer Mischung aus Jazz und traditioneller Pennywhistle-Musik) schuf.
Später spielte Kwela u.a. mit Pat Matshikiza, Barney Rachabane, Kippie Moeketsi, Sibongile Khumalo oder Duke Makasi. Als Leader nahm er 1998 sein einziges Album „The Broken Strings of Allen Kwela auf, das ich bisher nicht kenne.Kurzbiographie von music.org.za
Nachruf auf Allen KwelaEine Hörprobe:
Allen Kwela Octet – Question Mark
(leider die einzige, die ich finden kann)--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaEine Art „missing link“ zwischen Swing und Bop… man kennt ihn wohl am besten von den zehn Jahren (1937-47), die er im fantastischen Nat „King“ Cole Trio verbracht hat (zu hören etwa auf den ersten zwei CDs des gerade verschwindenden 3CD Sets Nat King Cole Trio – Transcriptions) oder hier.
Mehr über ihn weiss auch die Classic Jazz Guitar Website.
Ich kenne von ihm neben einigen Sachen mit Cole besonders die tolle VSOP CD The Oscar Moore Quartet w/Carl Perkins (VSOP #34/22CD), die Aufnahmen von 1954 enthält (ursprünglich auf Tampa 10 und Tampa 22):
Man kann dort auch einige weitere Samples anhören (die Recordings durchschauen, bei fast allen Alben gibt’s eine Hörprobe)!
Die Aufnahmen mit Carl Perkins sind toll, Moore und Perkins passen hervorragend zusammen, ihre Soli bewegen sich irgendwo zwischen Swing und Bop. Carl Perkins ist ja seinerseits ein zu unrecht fast völlig vergessener Pianist, der immer ein genaueres Hinhören wert ist, ganz egal ob mit Art Pepper oder Stuff Smith!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHöre grad Pat Methenys „Questions and Answers“ – bin ihm ja seit einigen Monaten wohlgesinnt, nachdem mich sein pinker Kitschsound jahrelang abgestossen hat. Dieses Trio-Album mit Dave Holland und Roy Haynes habe ich allerdings schon seit ca. 15 Jahren und es war lange Zeit das einzige, das ich akzeptieren konnte. Und beim Wiederhören nach vielen Jahren gefällt es mir noch immer sehr gut! Haynes spinnt ein komplexes aber stets luftiges Netz aus Rhythmen, Holland erdet, Metheny schwebt… klassischer, zeitloser Jazz (zeitlos nicht, nein… dazu ist Methenys Sound dann doch zu sehr 80er… aber sein Sound ist ja immer 80er, schon in den 70ern und auch heute noch, geht also auch nicht so richtig auf :lol: )
Nachher leg ich wohl mal noch die bisher ungehörten beiden Alben mit Mehldau auf.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum. -
Schlagwörter: Charlie Byrd, Christian Escoudé, George Benson, Grant Green, Jazz, Jazz Guitar, Jazzgitarre, Joe Pass, John Abercrombie, Kenny Burrell, Mary Halvorson, Pat Martino, Philip Catherine, Ralph Towner, Wes Montgomery
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