Re: Die Gitarre im Jazz

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gypsy-tail-wind
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Eine Art „missing link“ zwischen Swing und Bop… man kennt ihn wohl am besten von den zehn Jahren (1937-47), die er im fantastischen Nat „King“ Cole Trio verbracht hat (zu hören etwa auf den ersten zwei CDs des gerade verschwindenden 3CD Sets Nat King Cole Trio – Transcriptions) oder hier.

Mehr über ihn weiss auch die Classic Jazz Guitar Website.

Ich kenne von ihm neben einigen Sachen mit Cole besonders die tolle VSOP CD The Oscar Moore Quartet w/Carl Perkins (VSOP #34/22CD), die Aufnahmen von 1954 enthält (ursprünglich auf Tampa 10 und Tampa 22):

Man kann dort auch einige weitere Samples anhören (die Recordings durchschauen, bei fast allen Alben gibt’s eine Hörprobe)!

Die Aufnahmen mit Carl Perkins sind toll, Moore und Perkins passen hervorragend zusammen, ihre Soli bewegen sich irgendwo zwischen Swing und Bop. Carl Perkins ist ja seinerseits ein zu unrecht fast völlig vergessener Pianist, der immer ein genaueres Hinhören wert ist, ganz egal ob mit Art Pepper oder Stuff Smith!

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