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elo4evermattDu bewertest im allgemeinen relativ hoch, ist mir aufgefallen. Eine Folge, die niemandem vom Hocker reißt wäre mir allenfalls * * * wert.
Hat damit zu tun, dass ich fast alle Folgen recht gerne höre. Am Vasenfall gibt’s nichts auszusetzen, ziemlich gut ist er, aber nicht „genial“. Es fehlt einfach noch ein Schuss mehr Spannung und eine prägnantere Atmosphäre.
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WerbungBryter LayterHab wieder eine neue Folge gehört: Der Fluch des Drachen – 130. Ohne Schwäche, reisst aber niemanden vom Hocker, denke ich – * * * *.
Unspektakuläre Schrottplatzatmosphäre und Klassiker-Charme mag ich ja immer ganz gerne. Der Story fehlt aber in der Tat etwas an Esprit. **** kommen aber locker hin.
Bryter LayterDass Marx jetzt nicht mehr dabei sein soll, ist gar keine gute Meldung. Der grosse Beschützer und Hoch-Stemmer des Niveaus ist damit nicht mehr an Bord.
So ganz offiziell und endgültig ist das aber noch nicht, oder hast du dazu weitere Infos?
Am 5.2. erscheint zunächst mal die Vertonung seines letzten ???-Lebenszeichens „Das versunkene Dorf“.
War jemand von euch schon mal auf einer Record-Release-Party von Rohrbecks Lauscherlounge?
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Die neue schon jemand gehört? Warum wurde aus Ray Liotta Ray Liolotta?? Ein Gag oder ein dicker Fauxpas? Mit dem korrekten Aussprechen englischer Namen haben sie’s ja oft nicht so aber das hier ist der Knaller. :lol:
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BullittDie neue schon jemand gehört? Warum wurde aus Ray Liotta Ray Liolotta?? Ein Gag oder ein dicker Fauxpas? Mit dem korrekten Aussprechen englischer Namen haben sie’s ja oft nicht so aber das hier ist der Knaller. :lol:
Noch nicht gehört. Wird aber die Tage nachgeholt. Viel älteres Zeug gehört die letzten Tage (Nr.6, 7) und endlich mal wieder „Die 7 Tore“ und „Labyinth der Götter“. Letztere beiden * * * *.
„Der sprechende Totenkopf“ * * * * 1/2 – * * * * *
„Der unheimliche Drache“ * * * 1/2--
"I believe in love ... but it don't believe in me!" (Rhett Miller)
Im Juni wird der Wecker nochmal auf der Berliner Waldbühne vor 22.000 Zuschauern aufgeführt. Soll das größte Live-Hörpspiel aller Zeiten werden.
Derweil steht das Cover für die 150:
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BullittIm Juni wird der Wecker nochmal auf der Berliner Waldbühne vor 22.000 Zuschauern aufgeführt. Soll das größte Live-Hörpspiel aller Zeiten werden.
Wenn ein Mario Barth das Olympiastadion „voll“ kriegt, wird das ja wohl kein Problem sein! Freue mich für den Erfolg, den das Ensemble genießt. Sie haben ihn redlich verdient!
Bullitt
Derweil steht das Cover für die 150:Finde ich toll. Auch die Kurzbeschreibung liest sich gut.
„Skateboardfieber“ stößt mich schon vom Titel her ab, ebenso die Fußball-Folge. Verstehe eh nicht, warum immer wieder Fußball-Folgen geschrieben werden. Die sind doch allesamt komplett Mist, bis auf „Verdeckte Fouls (in Ansätzen). Wohl wegen der anstehenden WM schätze ich.
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"I believe in love ... but it don't believe in me!" (Rhett Miller)
elo4evermatt“Skateboardfieber“ stößt mich schon vom Titel her ab, ebenso die Fußball-Folge. Verstehe eh nicht, warum immer wieder Fußball-Folgen geschrieben werden. Die sind doch allesamt komplett Mist, bis auf „Verdeckte Fouls (in Ansätzen). Wohl wegen der anstehenden WM schätze ich.
Wie man so hört, verkaufen sich die Sportfolgen wohl wie blöd. Vermutlich überwiegend auch über die übliche Zielgruppe hinaus. Bei Fans sind sie ja durch die Bank weg total unbeliebt, wobei sie aus Komplettierungsgründen natürlich trotzdem nicht fehlen dürfen. Deshalb sind diese nervigen Dinger so lukrativ.
Ja, finde auch, dass die 150 vielversprechend klingt. Bin gespannt.
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Beim Hören der Klassiker Folgen ist mir mal wieder aufgefallen, wie prägnant die Sprecherstimmen damals waren. Daran mangelt es den neueren Folgen am meisten. Die Sprecher klingen alle zu gleich. Klar gibt es mal mehr, mal weniger motivierte, aber es sind keine TYPEN mehr darunter, wie z.B. Gulliver in „Der sprechende Totenkopf“. Hier seien auch Java Jim, Hans Paetsch und F.J. Steffens genannt (der natürlich ein wenig zu oft in Erscheinung getreten ist). Hatten wir ja hier schon mal angeschnitten.
Das zweite, das auffällt: es gibt in den alten Folgen meist mehr Standortwechsel und wesentlich weniger ausführliche und alles in den Schatten stellende, ermüdende Dialoge (bzw. Monologe), kurz gesagt: mehr Action.
Kurz und knackig anstatt langatmig und zermürbend. Natürlich sind auch einige der neueren Folgen im Geiste der alten, aber meist sind sie viel zu verworren und zu viel auf die drei Hauptfiguren zugeschnitten (siehe zermürbende Dialoge :-))Dass es auch anders gehen kann merkt man in dem Die Dr3i Hörspiel „Der kopflose Reiter“, in dem die komplette Anfangssequenz minutenlang ohne die drei auskommt und nicht wie gewöhnlich mit einem oder gar allen dreien anfängt.
Nur mal wieder ein paar Gedanken, die mir gekommen sind als ich viele Klassiker gehört habe.
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"I believe in love ... but it don't believe in me!" (Rhett Miller)
Hier mal wieder ein Update:
001 Der Super-Papagei * * * * *
002 Der Phantomsee * * * *
003 Der Karpatenhund * * * * *
004 Die Schwarze Katze * * 1/2
005 Der Fluch Des Rubins * * * *
006 Der Sprechende Totenkopf * * * * *
007 Der Unheimliche Drache * * * 1/2
008 Der Grüne Geist * * * * 1/2
009 Die Rätselhaften Bilder * * * *
010 Die Flüsternde Mumie * * * 1/2100 Toteninsel * * * *
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"I believe in love ... but it don't believe in me!" (Rhett Miller)
elo4evermattBeim Hören der Klassiker Folgen ist mir mal wieder aufgefallen, wie prägnant die Sprecherstimmen damals waren. Daran mangelt es den neueren Folgen am meisten. Die Sprecher klingen alle zu gleich.
Das zweite, das auffällt: es gibt in den alten Folgen meist mehr Standortwechsel und wesentlich weniger ausführliche und alles in den Schatten stellende, ermüdende Dialoge (bzw. Monologe), kurz gesagt: mehr Action.
Kurz und knackig anstatt langatmig und zermürbend. Natürlich sind auch einige der neueren Folgen im Geiste der alten, aber meist sind sie viel zu verworren und zu viel auf die drei Hauptfiguren zugeschnitten (siehe zermürbende Dialoge :-))Das sehe ich ganz genauso! Glaube, das eine hängt mit dem anderen zusammen. Mit der Umstellung auf die CD üblichen 70+ Minuten wurde nur der Sprechanteil von Rohrbeck, Fröhlich und Wawrczeck vergrößert. Der Handlungsrahmen der Bücher wird hingegen nach wie vor in gleichem Maße eingedampft und den Nebenfiguren wird insgesamt noch weniger Platz eingeräumt als früher. Das scheint mir der Nachteil daran zu sein, dass die Serie ein Selbstläufer geworden ist. Bei ohnehin steigenden Verkaufszahlen investiert man weniger in Skript und Sprecher. Früher waren noch viel mehr gestandene TV- und Filmschauspieler als Sprecher aktiv als heute. Ich hab zu dem Thema seinerzeit auch eine Amazon-Rezension zu Schatten über Hollywood geschrieben:Zähe Drei-Mann-Show
Dass es auch anders gehen kann merkt man in dem Die Dr3i Hörspiel „Der kopflose Reiter“, in dem die komplette Anfangssequenz minutenlang ohne die drei auskommt und nicht wie gewöhnlich mit einem oder gar allen dreien anfängt.
Es gab ja in einigen Folgen ganze Szene ohne die Drei. Fand ich auch eine der positiven Aspekte der Serie.
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BullittIch hab zu dem Thema seinerzeit auch eine Amazon-Rezension zu Schatten über Hollywood geschrieben:Zähe Drei-Mann-Show
Das ist wirklich eine sehr gute Rezension und ich erinnere mich daran, sie damals auch zum Erscheinen von „Schatten über Hollywood“ gelesen zu haben. Das trifft den Nagel auf den Punkt.
Ich habe nun auch „Fluch des Piraten“ gehört
Sagen wir es mal so: es ist keine schlechte Folge. Aber deine Rezension würde hier fast ebenso hinpassen, sind die Dialoge der Drei (vor allem auf der Insel) doch so ziemlich das einzige, das passiert.
Diese Zufälle (kleine süße Wildkatze spielt mit goldener Figur im Sand) gehen mir auch gehörig auf den Wecker.Der Synchronsprecher des Ray „Liolotta“ klingt haargenau wie ein Kollege von mir und ich habe einen riesen Schreck bekommen, weil ich für einen Moment lang dachte, er wäre es
Ich würde für’s erste * * * geben.
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"I believe in love ... but it don't believe in me!" (Rhett Miller)
BullittDas sehe ich ganz genauso! Glaube, das eine hängt mit dem anderen zusammen. Mit der Umstellung auf die CD üblichen 70+ Minuten wurde nur der Sprechanteil von Rohrbeck, Fröhlich und Wawrczeck vergrößert. Der Handlungsrahmen der Bücher wird hingegen nach wie vor in gleichem Maße eingedampft und den Nebenfiguren wird insgesamt noch weniger Platz eingeräumt als früher. Das scheint mir der Nachteil daran zu sein, dass die Serie ein Selbstläufer geworden ist. Bei ohnehin steigenden Verkaufszahlen investiert man weniger in Skript und Sprecher. Früher waren noch viel mehr gestandene TV- und Filmschauspieler als Sprecher aktiv als heute.
Perfekt auf den Punkt gebracht, woran es krankt. Man hat sich früher einfach mehr Mühe gegeben und weniger gelabert.
Das Schatten über Hollywood etwas fade wird, habe ich leider erwartet. Das Buch fand ich aber wirklich stark.
Wegen Marx weiss ich nicht mehr, als ich hier im Thread gelesen habe.
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Bryter LayterWegen Marx weiss ich nicht mehr, als ich hier im Thread gelesen habe.
OK, schade, ich hoffe ständig, dass mal irgendetwas über ihn durchsickert. Ers elbst meldet sich leider auch gar nicht mehr zu Wort. Sieht insgesamt eher nicht so toll aus.
elo4evermattSagen wir es mal so: es ist keine schlechte Folge. Aber deine Rezension würde hier fast ebenso hinpassen, sind die Dialoge der Drei (vor allem auf der Insel) doch so ziemlich das einzige, das passiert.
Diese Zufälle (kleine süße Wildkatze spielt mit goldener Figur im Sand) gehen mir auch gehörig auf den Wecker.Ich kenne das Buch nicht aber im HS passiert wirklich herzlich wenig. Dabei fand ich die Grundidee mit dem Filmset und der Insel ohne Kontakt zur Ausenwelt ganz vielversprechend. Aber genau, es ist wieder das selbe Problem. Die Story hätte man auch locker in 40 Minuten erzählen können.
Wieso ist der Regisseur eigentlich ertrunken? Ist er getaucht, obwohl er nicht schwimmen konnte? Hab ich irgendwie nicht ganz kapiert.
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Bullitt
Wieso ist der Regisseur eigentlich ertrunken? Ist er getaucht, obwohl er nicht schwimmen konnte? Hab ich irgendwie nicht ganz kapiert.Das oder er ist vor Langeweile vom Felsen gekippt
Nein, ich hatte das auch so verstanden, dass er unbedingt auf dem Grund des Sees nach dem Schatz sehen wollte, koste es was es wolle.
Die weiblichen Sprecher in den neuen Hörspielen unterscheiden sich auch kaum noch in Stimmlage und Klangfarbe. Was waren das noch Zeiten mit Mrs. Boogle aus dem Karpatenhund oder der flippigen Alten aus „Perlenvögel“.
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"I believe in love ... but it don't believe in me!" (Rhett Miller)
elo4evermattDas oder er ist vor Langeweile vom Felsen gekippt
Nein, ich hatte das auch so verstanden, dass er unbedingt auf dem Grund des Sees nach dem Schatz sehen wollte, koste es was es wolle.
Die erste Variante erscheint mir plausibler
elo4evermattDie weiblichen Sprecher in den neuen Hörspielen unterscheiden sich auch kaum noch in Stimmlage und Klangfarbe. Was waren das noch Zeiten mit Mrs. Boogle aus dem Karpatenhund oder der flippigen Alten aus „Perlenvögel“.
Ja, bei den weiblichen Nebenrollen sieht es ähnlich aus. Wobei eben leider auch die oft dürftigen Skripts für die weniger prägnanten Nebenrollen verantwortlich sind. Wenn in der aktuellen Folge Althena zu Beginn zwei Mal Hilfe rufen und am Ende noch zwei Sätze sagen darf, kann so eine Figur ja nur blass bleiben. Generell finde ich es auch bedenklich, dass wiederkehrende Figuren nur noch in Erscheinung treten dürfen, wenn es die Handlung unbedingt erfordert. Kleine Seitenstränge mit Mathilda und Titus gibt es z.B. in fast allen Büchern, sie werden aber seit einiger Zeit konsequent fürs HS geschnitten. Nachdem Figuren wie Patrick, Kenneth, Skinny und Morton mehr oder weniger verschwunden sind werden andere neue Figuren wie Jelena oder Rubbish-George in den Hörspielen oft entweder ganz ignoriert oder bestenfalls beiläufig erwähnt. Dadurch mag man Sprecher einsparen aber es geht ganz klar zu Lasten von Dramaturgie und Atmosphäre, weil es einfach an Interaktionen fehlt. Das wird vor allem im Vergleich mit dem kleinen Konkurrenten Point Whitmark deutlich, die diesbezügliche die Nase klar vorn haben.
Katharina Brauren war großartig. Neben Gottfried Kramer (Java Jim etc.) eine meiner liebsten SprecherInnen. Einige der Legenden wie Wolfgang Völz und Eckart Duxes sind ja noch aktiv und bei den neuen Folgen gibt es auch die ein oder andere positive Ausnahme. Dorette Hugo als Brittany fand ich z.B. sehr gut.
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Schlagwörter: Bob Andrews, Drei Fragezeichen, Java Jim, Justus Jonas, Peter Shaw
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