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sokrates
egal
sokratesUnd weil’s so absurd ist, gleich noch Weisheit #2 hinterher. Aus dem MT:
harry-ragAlle Sänger bei AC/DC sind grauenhaft. Genau wie Axl Rose. Guns ’n Roses ist Folter.
Andersdenkende vorführen, wer es braucht
Man muss nicht alles tolerieren. Die Ansicht, jede noch so abwegige Meinung habe ihre Daseinsberechtigung, ist unlogisch; es gibt mehr oder weniger zutreffende. Insofern wird hier kein Andersdenkender vorgeführt, sondern Dummheit.
Es sei mal dahingestellt ob jede deiner Besternungen soviel intelligenter ist als die Zitate von Harry Rag.
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WerbungBei der Logikschiene musste ich kurz lachen. Letztlich kann ich das aus Harrys Blick verstehen. Besagte Beatles Tracks sind ihm vermutlich zu wohlgesonnen (oder klebrig, je nachdem) und dass man sich an diesem krächzendem, hohen Hard Rock Gesang stört, da ist er sicher nicht der einzige. Mich lässt das in der Regel auch kalt, stößt mich bisweilen sogar ab.
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Hold on Magnolia to that great highway moon
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
sokratesMan muss nicht alles tolerieren. Die Ansicht, jede noch so abwegige Meinung habe ihre Daseinsberechtigung, ist unlogisch; es gibt mehr oder weniger zutreffende. Insofern wird hier kein Andersdenkender vorgeführt, sondern Dummheit.
Hm. Kann es sein, dass du gerade auf einem 5,80m hohen Ross sitzt und von diesem mal absteigen solltest?
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
sokrates
egal
sokratesUnd weil’s so absurd ist, gleich noch Weisheit #2 hinterher. Aus dem MT:
harry-ragAlle Sänger bei AC/DC sind grauenhaft. Genau wie Axl Rose. Guns ’n Roses ist Folter.
Andersdenkende vorführen, wer es braucht
Man muss nicht alles tolerieren. Die Ansicht, jede noch so abwegige Meinung habe ihre Daseinsberechtigung, ist unlogisch; es gibt mehr oder weniger zutreffende. Insofern wird hier kein Andersdenkender vorgeführt, sondern Dummheit.
Zu soviel Dummheit fällt mir nicht mehr ein.
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pipe-bowlEntschuldigung, aber jetzt wird es langsam peinlich. Auch ich fand schon das Heraussuchen dieses Statements fragwürdig. Eigentlich geht es hier meiner Meinung nach um echte Bonmots, die herausgestellt werden sollen und nicht darum andere Personen wegen differenter Meinungen vorzuführen und sie jetzt gar der Dummheit zu bezichtigen.
By the way: Bon Scott rules!Es geht mir nicht um die Person, sondern die Äußerungen. Die sind für mein Empfinden in ihrer Extremität und Einseitigkeit als Zitate herausstellenswert. – He does indeed.
tezuka
Es sei mal dahingestellt ob jede deiner Besternungen soviel intelligenter ist als die Zitate von Harry Rag.Du bist herzlich eingeladen, in den jeweiligen Threads zu widersprechen. An dieser STelle wirkt der Post wie blosse Widerstandsrhetorik.
irrlichtBei der Logikschiene musste ich kurz lachen. Letztlich kann ich das aus Harrys Blick verstehen. Besagte Beatles Tracks sind ihm vermutlich zu wohlgesonnen (oder klebrig, je nachdem) und dass man sich an diesem krächzendem, hohen Hard Rock Gesang stört, da ist er sicher nicht der einzige. Mich lässt das in der Regel auch kalt, stößt mich bisweilen sogar ab.
Die Empfindung spreche ich ihm nicht ab, ist bestimmt so, wie Du sagst. S.o mein Kommentar zu Jörg: Man müsste das differenzierter sagen.
talking-headHm. Kann es sein, dass du gerade auf einem 5,80m hohen Ross sitzt und von diesem mal absteigen solltest?
Definitiv nicht. Ich stehe mit beiden Beinen auf der Erde und tue nur meinen Unmut über eine Äußerung kund.
egal
Zu soviel Dummheit fällt mir nicht mehr ein.Das ist eindeutig Dein Problem.
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„Weniger, aber besser.“ D. Rams
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
erwähnenswert, weil es mich anspricht:
wahrIch hatte ein bisschen Angst vor den atonalen Clustern, von denen öfters im Zusammenhang mit Cecil Taylor geschrieben wird und war überrascht, wie direkt einen die Musik mitreisst, wie sie immer wieder den Hunger antreibt wissen zu wollen, wie es weitergeht. Cecil Taylos knallige Tastenkaskaden kamen mir schon beim ersten Hören unmittelbar gut, folgerichtig und vertraut vor. Vielleicht mein Rückhören seines Einflusses auf die Musik im allgemeinen? So weit von -ichsachma- Jerry Lee Lewis scheint mir das gar nicht entfernt zu sein. Wenn man vom Rockgetöse kommt, leuchtet es unmittelbar ein, wenn einfach mal in die Tasten gebrüllt wird. Bammbamm bamm bammbammbamm. Ansonsten kann Taylor natürlich weitaus mehr, seine Klavierläufe können Lichtjahre überbrücken und gleichzeitig so subtil sein wie ein geladenes Elektron. Der Sound hat eine anthrazidene Färbung – ähnlich dem geheimnisvollen Coverbild – ist dunkel und etwas unscharf und verbasst. Mir gefällt das, weil eben dadurch nicht der Eindruck entsteht, als würde hier unter technisch optimalen Bedingungen einfach eine weitere Blue Note-Platte von Van Gelder routiniert in glanzvollem Sound bei einer gepflegten Tasse Kaffee serviert. Stattdessen legt sich feiner hartnäckiger Schmutz auf die Instrumente, wie auf die Umgebung eines stark befahrenen Zubringerknotens.
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Ja, toll und nachvollziehbar beschrieben.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Bloss haut Taylor selbst bei Clustern kontrolliert in die Tasten, hebt einzelne Finger damit nicht alle angeschlagenen Töne gleich lang nachklingen … eine unfassbare Technik jedenfalls, über die er verfügt hat. Und klar, das spielt an sich (als Selbstzweck) keine Rolle, aber weil sie eben sein irres Spiel erst möglich machte, dann halt doch …
Es freut mich natürlich, dass es vom Rock her Zugänge zum Jazz gibt (der elektrische Miles ist auch einer, der zu gehen scheint), aber mich dünkt halt, dass dann auch noch die Arbeit an den eigenen Vorurteilen folgen müsste (kein Vorwurf an wahr, ist bei mir selbst, wenn ich ausserhalb meiner Gefilde weide, genau so).
Die Feststellung, die mir in wahrs Post schon im Thread sofort ins Auge stach und gefiel, ist die von wegen „schon beim ersten Hören unmittelbar gut, folgerichtig und vertraut vor[kommem]“ – solche Erfahrungen macht man ja nicht alle Tage, umso schöner sind sie, wenn sie eintreffen. Und dass in diesem Fall Cecil Taylor der Anlass ist, freut mich am meisten!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records, 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaatomJa, toll und nachvollziehbar beschrieben.
Freut mich sehr, das dir und @catch-23 mein T3xt gefallen hat. :)
Nicht nur den beiden!
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The highway is for gamblers, better use yurr sense Contre la guerregypsy-tail-windBloss haut Taylor selbst bei Clustern kontrolliert in die Tasten, hebt einzelne Finger damit nicht alle angeschlagenen Töne gleich lang nachklingen … eine unfassbare Technik jedenfalls, über die er verfügt hat. Und klar, das spielt an sich (als Selbstzweck) keine Rolle, aber weil sie eben sein irres Spiel erst möglich machte, dann halt doch … Es freut mich natürlich, dass es vom Rock her Zugänge zum Jazz gibt (der elektrische Miles ist auch einer, der zu gehen scheint), aber mich dünkt halt, dass dann auch noch die Arbeit an den eigenen Vorurteilen folgen müsste (kein Vorwurf an wahr, ist bei mir selbst, wenn ich ausserhalb meiner Gefilde weide, genau so). Die Feststellung, die mir in wahrs Post schon im Thread sofort ins Auge stach und gefiel, ist die von wegen „schon beim ersten Hören unmittelbar gut, folgerichtig und vertraut vor[kommem]“ – solche Erfahrungen macht man ja nicht alle Tage, umso schöner sind sie, wenn sie eintreffen. Und dass in diesem Fall Cecil Taylor der Anlass ist, freut mich am meisten!
Natürlich muss an eigenen Vorurteilen immer gearbeitet werden, ich habe ja genug davon, gerade auch aber nicht nur auf den Gebieten, wo ich mich nicht gut auskenne. Ich weiß jetzt aber nicht, welches meiner Vorurteile du da grad genau im Blick hast. Ist es meine Aussage, dass Cecil Taylor auch mal knallig in die Tasten brüllen kann? Ich finde, selbst da merkt man seine Könnerschaft. Wer technisch auf hohem Niveau musiziert, der verliert diese Fähigkeit ja nicht, wenn er mal grober wird. Auch dann wird Taylor noch einen tollen, variablen Anschlag haben. Insofern ist es für mich kein Widerspruch, virtuos und gleichzeitig auch mal knallig und unkontrolliert zu spielen. Dies spieldienlich zuzulassen, ist ja auch wieder eine Form von Kontrolle.
@wahr Ja, es war das Tastengebrüll, die knalligen Kaskaden und dann auch noch der Bezug zu Jerry Lee Lewis – das wurde mir eifach etwas zuviel. Hat sich aber mit Deinem jüngsten Post alles geklärt
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records, 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
harry-ragNie hat sich ein Regisseur mit dem erhobenen Zeigefinger tiefer ins eigene Auge gestochen.
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herr-rossi
Ende der 70er, Anfang der 80er Jahre waren die noch verbliebenen Großbands der 70er einfach nur noch Dinosaurier, die vergessen hatten, auszusterben.
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Meine nächste Sendung auf Radio Stone FM: 10.04..2025, 20:00 Uhr - My Mixtape #161 Schwache Menschen rächen, starke Menschen vergeben, intelligente Menschen ignorieren - Albert EinsteinBeide vorangegangene Zitate sind großartig!
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop) -
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