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Danke für den Reminder, @gypsy-tail-wind, da bin ich gern dabei.
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WerbungSchade, wäre gerne dabei – Sonny Clark! – leider habe ich noch einen Termin.
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!edit
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!In alphabetischer Reihenfolge meine liebsten „blue note alben“, die fetten sind für die einsame Insel:
Cannonball Adderley Something else
Art Blakey Moanin
Tina Brooks True Blue
Clifford Brown Memorial
Kenny Burrell Midnight Blue
Don Cherry complete communion
Where is Brooklyn
Symphony for improvisers
Sonny Clarke leapin and lopin
Ornette Coleman at the golden circle I + II
John Coltrane Blue Train
Ted Curson Pop Wine
Miles Davis vol I – III
Eric Dolphy out to lunch
Kenny Dorham Quiet Kenny
Whistle Stop
Ellington-Mingus-Roach Money Jungle
Dexter Gordon Go
Herbie Hancock Maiden Voyage
Joe Hendersen Page One
The state of tenor I + II
Jutta Hipp live at the hickory house I +II
New faces new sounds
Freddie Hubbard open sesame
Ready for Freddie
Hub tones
Here to stay
Bobby Hutcherson happenings
JJ Johnson the eminent….I-III
Jacky McLean Jackie’s Bag
it‘s time
destinations out
demon’s dance
Charles Mingus Cornell 1964
Hank Mobley Quintet (1967)
Grachan Moncur III Evolution
Some other stuff
Thelonious Monk genius of modern….I + II
With Coltrane at Carnegie
Live at the five spot café
Lee Morgan sidewinder
Search for the new land
Sixth sense
Bud Powell the amazing….I + II
Sonny Rollins a night at the village vanguard
Newk’s time
Wayne Shorter ju ju
Speak no evil
US3 hand on the torch
…und kann mir jemand erklären, warum hier vorformatierte Texte nicht so erhalten bleiben, wie man es vorgegeben hat?
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!Heute Abend ab 22 Uhr erklingt auf StoneFM meine dritte Sendung mit Musik aus den frühen Jahren von Blue Note Records – dieses Mal geht es sehr entspannt zu und her (Dixieland und New Orleans Jazz gibt es dann in der vierten und letzten Folge am 10. September um 22 Uhr nochmal) – hier der Pitch von der StoneFM-Website:
In den mittleren Vierzigern entstanden bei Blue Note Records viele Sessions mit kleinen Formationen, in denen entspannter Swing auf dem Menu stand. Natürlich drückte auch hier die Vorliebe des Produzenten Alfred Lion für den Blues immer wieder durch. Die dritte Sendung über die frühen Jahre von Blue Note Records, dem 1939 gegründeten legendären Jazzlabel, stellt eine Auswahl von Stücken aus solchen Swing-Sessions vor, vornehmlich aus den Jahren 1944 bis 1946, aber es gibt auch jeweils einen Ausreisser in frühere und einen in spätere Jahre. Die Leader der Sessions sind die Klarinettisten Edmond Hall und Jimmy Hamilton, die Tenorsaxophonisten Ike Quebec und John Hardee, die Posaunisten Benny Morton und Vic Dickenson sowie der Pianist James P. Johnson. Das sind heute keine allgemein bekannten Namen mehr, doch unter den Sidemen finden sich einige weitere grossartige Musiker wie der Tenorsaxophonist Ben Webster, der Baritonsaxophonist Harry Carney, die Gitarristen Charlie Christian und Tiny Grimes sowie der Bassist Oscar Pettiford. Es gibt Balladen und Blues, entspannten Swing, aber auch kammermusikalische Töne, manches klingt nach Duke Ellington, anderes kommt direkt aus den damals blühenden Clubs der New Yorker 52nd Street.
Ich würde mich natürlich freuen, wenn ihr zahlreich zuhört und während der Sendung im Thread auftaucht!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaMorgen Abend gibt es auf StoneFM um 22 Uhr den vierten und letzten Teil meiner Reihe zu den frühen Aufnahmen von Blue Note Records:
https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/5709-190910-ggj-90Wir hören ein paar Stücke von den tollen letzten Sessions, die Sidney Bechet 1949/50 für das Label machte, bevor er nach Frankreich zog. 1951 und 1953 ging er bei Besuchen in den USA erneut für Blue Note ins Studio, die Ergebnisse sind wir immer hörenswert. Typischer für das Dixieland/New Orleans-Revival ist wohl die Session, die Blue Note 1951 mit dem Trompeter Sidney De Paris machte – doch auch er war ein guter Musiker, der leider heute ziemlich in Vergessenheit geraten ist.
Die allerletzten Sessions, die traditionellem Jazz galten, fanden dann sogar erst 1955 statt, als Blue Note bereits die phänomenalen Sessions mit Horace Silver und Art Blakey aufgenommen hatte, die dem Jazz – und dem Label – eine neue Richtung geben sollten. Der Klarinettist George Lewis aus New Orleans war schon lange ein Favorit von Lion, das Label hatte schon in den Vierzigern fremde Aufnahmen von Lewis gekauft und veröffentlicht, in den Fünfzigern wiederholte sich das noch einmal, doch im April 1955 stand die Band von Lewis, der damals eher überraschend schon zu einem Star der Revival-Bewegung geworden war, im Studio von Rudy Van Gelder, und diese Sessions ermöglichen es, traditionellen, unverfälschten New Orleans-Jazz in bester Klangqualität zu hören.
Eingebettet werden diese Aufnahmen in ein paar Stücke, die eher dem Rhythm & Blues und dem Swing zuzurechnen sind, ganz zum Schluss geht es auch noch einmal zurück zu den Anfängen mit Boogie Woogie-Piano.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaIch erlaube mir, hier schon wieder die Werbetrommel zu rühren, mal etwas früher, in der Hoffnung, dass der eine oder die andere den Termin vielleicht auch eher wahrnehmen kann.
Kommende Woche gibt es Dienstag und Donnerstag ab 22 Uhr jeweils eine Blue Note-Sendung auf StoneFM:
Am 29.10. stelle ich Ike Quebec vor, der beim Label 1944 bis 1946 und dann noch einmal 1959 bis 1962 aufnahm. 1947 vermittelte er den Kontakt zu Thelonious Monk und läutete damit den Übergang von Blue Note zum Modern Jazz ein. Ab 1960 war er für Lion/Wolff auch als A&R-Mann tätig und vermittelte einige neue Leute an das Label – neben ihm selbst nahmen bald auch die Veteranen Leo Parker und Dexter Gordon für Blue Note auf … und die einzigen zwei Alben von Sängerinnen erschienen ebenfalls in dieser Zeit. Sehr bekannt (und zurecht!) ist das Debut von Sheila Jordan, doch beim Album von Dodo Greene übernahm Quebec gleich auch die Arrangements und leitete die Band. Mehr über ihn und die Sendung hier:
https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/5804-191029-ggj-92In der Sendung vom 31.10. steht dann für einmal ein Rhythmusgespann im Zentrum, Butch Warren/Billy Higgins. In den Jahren 1961/62 nahmen sie mit Sonny Clark oder Herbie Hancock am Klavier Alben mit Dexter Gordon, Donald Byrd, Grant Green, Jackie McLean sowie unter Sonny Clarks Leitung auf. Auch Ike Quebec taucht da noch einmal auf … mehr dazu hier:
https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/5805-191031-ggj-93--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba@gypsy-tail-wind: ich freue mich schon drauf.
Nochmal nach oben damit – morgen und dann zwei Tage später am Donnerstag gibt es jeweils ab 22 Uhr auf StoneFM eine gute Stunde Jazz aus dem Hause Blue Note zu hören. Beides sind quasi Herzensangelegenheiten: Ike Quebec ist mir schon sehr lange wichtig, er war auch für das Label von kaum zu unterschätzender Bedeutung (mehr dazu im unten verlinkten Einführungstext oder natürlich direkt in der Sendung). Das zweite Programm fokussiert auf ein Rhythmusgespann, Bassit Butch Warren und Drummer Billy Higgins, präsentiert dabei aber Aufnahmen von Alben, die mir fast alle ebenfalls seit 20-25 nah und wichtig sind.
29.10., 22:00 – Blue Note@80: der Tenorsaxophonist Ike Quebec (1918–1963)
31.10.. 22:00 – Blue Note@80: Butch Warren & Billy Higgins
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy-tail-windNochmal nach oben damit – morgen und dann zwei Tage später am Donnerstag gibt es jeweils ab 22 Uhr auf StoneFM eine gute Stunde Jazz aus dem Hause Blue Note zu hören. Beides sind quasi Herzensangelegenheiten: Ike Quebec ist mir schon sehr lange wichtig, er war auch für das Label von kaum zu unterschätzender Bedeutung (mehr dazu im unten verlinkten Einführungstext oder natürlich direkt in der Sendung). Das zweite Programm fokussiert auf ein Rhythmusgespann, Bassit Butch Warren und Drummer Billy Higgins, präsentiert dabei aber Aufnahmen von Alben, die mir fast alle ebenfalls seit 20-25 nah und wichtig sind. 29.10., 22:00 – Blue Note@80: der Tenorsaxophonist Ike Quebec (1918–1963) 31.10.. 22:00 – Blue Note@80: Butch Warren & Billy Higgins
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Ich hole das aus dem Faden zum StoneFM-Sendeabend rüber, an dem ich neulich Ike Quebec vorgestellt habe. Könnte auch sonst von Interesse sein und handelt am Ende von Blue Note-Reissues in Japan, nicht nur von Quebec.
gypsy-tail-wind
Ich habe den Quebec-Thread in der Sterne-Ecke aktualisiert (ersten Post überarbeitet und eine aktuelle Besternung ergänzt):
http://forum.rollingstone.de/foren/topic/ike-quebec/kinkster
gypsy-tail-wind
Dann tauchte natürlich die Frage nach der Erhältlichkeit auf …
kinkster
Es gibt ja diese da bin ich mir aber über die Qualität nicht sicher.Das ist quasi ehrlicher Schrott (hand-/hausgemachte LP-Transfers, die sich als nichts anderes ausgeben wollen), Rückcover kopiert und mit der Schere zugeschnitten … nicht ganz, aber so fühlt sich’s an. Dann gibt es den Trash-Schrott (17 Alben auf 2,37 CDs für 9.99) und auch den Makebelieve-Schrott (Doxy LPs und so Quatsch) … wenn es also billig sein muss, ist Avid wenigstens ehrlich und einfach, was es ist … aber es gibt auf den CDs teils Bonustracks („Blue and Sentimental“, „Heavy Soul“, „Bossa Nova“ haben welche, „It Might as Well Be Spring“ nicht, bei „Easy Living“/“Congo Lament“ ist es ja eben so, dass sich gut die Hälfte überlappt, eine offizielle CD mit dem vollen Programm – ausnahmsweise in diesen Fällen auch bei den Japan-Reissues der Fall – also sinnvoll ist) … dann gibt es noch die Singles Doppel-CD („The Complete Blue Note 45 Sessions“), die hier nicht zum Zug kam (ebensowenig wie „Heavy Soul“, das auch super ist, gleiche Band wie „It Might as Well Be Spring“) … und natürlich die Sideman-Sachen. Ist ja alles recht überschaubar, mit etwas Geduld sollte man sich das wohl in irgendeiner Form zusammensuchen können (ich vermute, auf CD ist einfacher/billiger, und eben: Bonustracks).
Danke für die Warnung, hatte ich mir bei dem Preis fast gedacht. Habe nochmal in Ruhe geschaut und alle als Rudi van Gelder Remasters für nen fairen Preis gefunden.
gypsy-tail-wind
Das ist doch gut @kinkster! Mich dünkt auch, dass man via Discogs inzwischen mit etwas Geduld fast alles für halbwegs vernünftige Preise kriegen kann … klar, es gibt Ausnahmen, aber RVG-CDs sollten an sich nicht wahnsinnig rar sein. Die 45 Sessions gab’s nur in der Connoisseur Series – ist auch sehr zu empfehlen, aber alles zu seiner Zeit. Ich habe bei BN-Reissues keine klaren Präferenzen, die alten bzw. „normalen“ CDs (ca. 1987-98 gab’s einen Grossteil des Katalogs mal, Nachzügler folgten so bis um 2000 oder noch etwas länger) sind grösstenteils in Ordnung, die Connoisseur Series schätzte ich damals ungemein, weil sie Alben enthielt, die eben 1987/89 nicht dabei waren (oder längst wieder verschwunden), als dann die RVG Edition startete, wurden die Conns zum Teil zwar überflüssig, aber längst nicht alle … und klanglich waren die RVGs jetzt auch nicht zwingend besser (aber halt schon sehr hübsch gemacht mit den Falt-Covers und üblicherweise mindestens ein, zwei tollen Fotos – wobei es letztere bei den Conns oft auch gab).In Japan gab es natürlich andere, weitere Reihen, am wichtigsten wohl die TOCJ-CDs, die hier in den 90ern teils sauteuer in den Regalen standen (preislich etwa beim Äquivalent von 50 DM, Conns lagen so bei 35-40 DM) … dann gab es die JRVGs, und damals nach Aufkommen der „domestic“ RVG Edition die Diskussion drüber ob und in welchen Fällen dieselben Remasterings wie in Japan zum Einsatz gekommen seien … da bin ich nie tiefer eingestiegen, ein paar TOCJ-CDs habe ich, aber keine JRVGs. Als das alles vorbei war, als BN in den USA keine CD-Reissues mehr herausbrachte, kurz bevor der Katalog dann zu Universal rüberging, erschien bei EMI Japan eine phantastische Serie mit Alben von BN und diversen anderen, grösseren und kleineren Labeln, die zum EMI-Jazzkonglomerat gehörten: Capitol, Roost/Roulette, Colpix, United Artists usw. Seltene BNs gab’s dort glaub ich nicht, aber ich kaufte, soviel ich erwischen konnte … BN war in Japan aber noch längst nicht durch, es gab dann die SHM-CD-Serie zum 75 Geburtstag (wo es plötzlich zusätzliche Takes von so legendären Alben wie Blakeys „Free for All“ oder Dolphys „Out to Lunch“ gab), und teils weitere Folgen oder auch Zweitauflagen. Diese SHM-CDs sind, so man sie noch kriegt, auf jeden Fall empfehlenswert. Die originalen Liner Notes kriegt man zwar nur im Miniformat (verkleinerte Rückcover auf Traycard und/oder Rückseite des CD-Booklets), aber es gibt in der Regel noch – teils neue – kürzere weitere englische Texte, und klanglich sind die CDs wirklich gut. Bei mir steht ein halbes Dutzend von denen mit raren weiteren Bonutracks (in der Regel schon nur Alternate Takes, aber nicht immer, und ich höre durchaus gerne Alternate Takes) und noch ein paar weitere … eben auch „Easy Living“ von Ike Quebec (die Sextett-Session kannte ich bereits aus dem „Mosaic Select“ von Bennie Green, aber die drei Stücke nur mit Quebec und der Rhythmusgruppe fehlten mir … jetzt fehlt mir wohl nur die Single-Session von 1959 mit zwei Stücken, ich hab eine Kopie davon, aber nur das eine Stücke ist hörbar).
kinkster
gypsy-tail-wind
Das ist doch gut @ kinkster! Mich dünkt auch, dass man via Discogs inzwischen mit etwas Geduld fast alles für halbwegs vernünftige Preise kriegen kann … klar, es gibt Ausnahmen, aber RVG-CDs sollten an sich nicht wahnsinnig rar sein …Drei der Platten sind in der RvG Version noch für kleines Geld am Markt, die beiden anderen habe ich aber zu einem fairen Preis gefunden. Discogs hat den Vorteil, dass klar ist welche Version angeboten wird das ist am großen Fluss oder in der Bucht nicht immer klar.
hat-and-beard
Wieder was gelernt, ich wusste gar nicht, dass es veröffentlichte Outtakes von „Out To Lunch“ gibt.gypsy-tail-wind
Das ist die Ausgabe @hat-and-beard:
https://www.discogs.com/Eric-Dolphy-Out-To-Lunch/release/8645147
Für die Serie stieg Cuscuna wohl nochmal in den Keller bzw. forderte Bänder an von wo immer die aufbewahrt werden (zum Glück nicht bei Universal in Hollywood!) … es gab einige Reissues mit neuen Takes:
https://www.discogs.com/label/830826-Blue-Note-The-MasterworksBei mir kamen aus diesem Grund neue Versionen der folgenden Alben ins Regal:
Cannonball Adderley – Somethin‘ Else
Art Blakey – Free for All
Eric Dolphy – Out to Lunch
Wayne Shorter – Speak No Evil
Larry Young – UnityUnd – besonders erwähnenswert – Big John Pattons „Blue John“, das in der Ausgabe quasi zum Doppelalbum wurde (mehr Tracks von den Sessions, keine Alternate Takes):
https://www.discogs.com/Big-John-Patton-Blue-John/release/8831989Zudem kaufte ich ein paar Sachen, die mir eh noch fehlten oder von denen ich „falsche“ Ausgaben hatte (CDs mit Kopierschutz etwa). Einige der CDs kamen später erneut heraus, solche Serien werden ja gerne in Nachfolge-Serien inkorporiert (manchmal gibt es schlicht einen zweiten „OBI-Strip“ dazu und die CD ist die exakt gleiche, doch so hab ich’s bei Blue Note nie gesehen). Die oben genannten allerdings gab es meines Wissens nachher nicht nochmal. Es gab wohl noch drei, vier weitere CDs mit neuen Alternate Takes oder sonstigem Bonusmaterial, aber alle schaffte ich dann auch nicht (zumal eben auch noch ein Dutzend oder so für mich neue Sachen dabei waren, die Priorität hatten).
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Und natürlich weise ich gerne nochmal auf die Sendung von heute Abend hin:
31.10., 22:00 – Blue Note@80: Butch Warren & Billy Higgins
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-windUnd natürlich weise ich gerne nochmal auf die Sendung von heute Abend hin:
31.10., 22:00 – Blue Note@80: Butch Warren & Billy HigginsLeider werde ich es auch heute nicht schaffen dabei zu sein, interessiert hätte mich dein Programm,so wie das von Vorgestern, schon sehr.
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Literaturfrage: Gibt es eine empfehlenswerte Gesamtdarstellung der Blue Note-Labelgeschichte? Kenne bisher nur das Buch von Richard Cook.
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God told me to do it. -
Schlagwörter: Alfred Lion, Blue Note, Francis Wolff, It must schwing!, Jazz, Jazz-Faves, Labels, Rudy Van Gelder
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