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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Eine meiner liebsten Anekdoten ist ja immer noch die Perry Farrell Geschichte: „Warum willst Du denn noch Fotos von mir schießen, wenn Du mich so sehr hasst?“ Definitiv einer der genuin Durchgeknallten. Von den beiden Treffen mit castles‘ ganz speziellem Freund Brett Anderson ganz zu schweigen!
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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pinchEine meiner liebsten Anekdoten ist ja immer noch die Perry Farrell Geschichte: „Warum willst Du denn noch Fotos von mir schießen, wenn Du mich so sehr hasst?“
Geht mir ähnlich. Übrigens ist das Buch ganz wunderbar. Ich habe mich sogar dabei ertappt, wie ich Interviews mit mir weitgehend unbekannten oder unliebsamen Musikern mit Begeisterung gelesen habe. Diese Mischung aus der Begeisterung eines Fans und einer durchaus professionellen Herangehensweise ist ebenso sympathisch wie gewwinnbringend. Ich wünsche dir eine erfolgreiche Fortsetzung bei einem guten Verlag. Verdient hättest du es dir allemal.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
kramerIch wünsche dir eine erfolgreiche Fortsetzung bei einem guten Verlag. Verdient hättest du es dir allemal.
Dem kann ich nur beipflichten!
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kramerIch wünsche dir eine erfolgreiche Fortsetzung bei einem guten Verlag. Verdient hättest du es dir allemal.
Vielen Dank, kramer. Ich kann ja mal kurz aus dem Nähkästchen plaudern: Vor wenigen Jahren gab es meinerseits tatsächlich einen Versuch, „Destination:Pop“ bei einem großen Verlag unterzubringen. Der Verleger schrieb mir daraufhin, dass Interviewbücher nur dann erfolgreich seien, wenn der Interviewer bekannt ist und nicht die Interviewten. Da diese Antwort für mich durchaus logisch klang, habe ich mir dann Anfragen bei weiteren Verlagen gespart und mich fortan darauf konzentriert, das Ganze selbst in die Hand zu nehmen. Immerhin führten diese ernüchternden Worte aber dazu, dass ich „Destination:Pop“ später stets nur in realistischen Auflagen veröffentlicht habe. Mit mehr als 100 verkauften Exemplaren eines solchen Do-it-yourself-Buches sollte man jedenfalls besser nicht rechnen.
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castles in the air(…) Mit mehr als 100 verkauften Exemplaren eines solchen Do-it-yourself-Buches sollte man jedenfalls besser nicht rechnen.
Was durchaus schade ist, weil es so leider – unverdient – größeren Leserkreisen vorenthalten, ein Geheimtipp bleibt.
DJ@RSOWas durchaus schade ist, weil es so leider – unverdient – größeren Leserkreisen vorenthalten, ein Geheimtipp bleibt.
Da kann ich unserem DJ nur zustimmen.
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smash! cut! freeze!castles in the airDer Verleger schrieb mir daraufhin, dass Interviewbücher nur dann erfolgreich seien, wenn der Interviewer bekannt ist und nicht die Interviewten.
Vielleicht kommt es darauf an, wie Du Dich verkaufst. Wenn beispielsweise ein Thread hier im Forum den Verkauf der The XX Platte in Hamburg antreibt, dann könntest Du Dich doch als so eine Art Musikschreiber des Rolling Stone Forums präsentieren im Klappentext (mit Bild).
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kramerGeht mir ähnlich. Übrigens ist das Buch ganz wunderbar. Ich habe mich sogar dabei ertappt, wie ich Interviews mit mir weitgehend unbekannten oder unliebsamen Musikern mit Begeisterung gelesen habe. Diese Mischung aus der Begeisterung eines Fans und einer durchaus professionellen Herangehensweise ist ebenso sympathisch wie gewwinnbringend. Ich wünsche dir eine erfolgreiche Fortsetzung bei einem guten Verlag. Verdient hättest du es dir allemal.
Hätten meine Worte sein können. Ausgezeichnetes Buch.
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castles in the airVielen Dank schon mal für das erste Feedback. Mit Absicht unterschlagen wurde auf dem Buchdeckel übrigens das 51. Interview, das sich aus gutem Grund nur im Anhang des Buches befindet und vor allem Britpop-Fans interessieren dürfte.
Noch ein paar Einzelheiten zum Buch, das ab sofort per PN über mich bezogen werden kann:
Art des Buches: Paperback
Format: DIN A5
Cover: farbig, matt kaschiert
Seiten: 288, davon 8 farbig
Preis: 18,00 Euro
Porto: 2,00 Euro
Zahlungsart: Banküberweisung (Vorkasse)Das Buch wurde bereits gedruckt und kann nach Zahlungseingang sofort verschickt werden.
nail75Ich habe Interesse an einem Exemplar.
dito
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“Some Velvet Morning[…], dann könntest Du Dich doch als so eine Art Musikschreiber des Rolling Stone Forums präsentieren im Klappentext (mit Bild). […]
Das wäre meines Erachtens eher kontraproduktiv und würde das Buch deutlich unter Wert bewerben.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...…sondern auch schnell….
Donnerstag bezahlt….heute da!….SUPER!
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“Habe die neue Auflage nun auch bekommen. Vielen Dank dafür an Gilbert!
Sehr schöne neue Interviews und selbst einige bekannten Sachen der 2007er Ausgabe habe ich direkt nochmals gelesen. Unbedingte Empfehlung.
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Ich habe die neue Auflage heute bekommen und mich gleich wieder darin festgelesen. Morgen dann mehr. Vielen Dank, Gilbert!
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the pulse of the snow was the pulse of diamonds and you wear it in your hair like a constellationIch kann nur wiederholen und ergänzen, was ich bereits zur Erstauflage geschrieben habe:
Ein sehr schön und klar geschriebenes, persönliches Buch, bei aller Subjektivität professionell und informativ, sympathisch uneitel und humorvoll.
Mir hat deine Art, Fragen zu stellen, besonders gefallen. Du scheinst einen besonderen Umgang mit deinen Interviewpartnern zu haben, respektvoll, aber sehr schön unehrfürchtig. Mich hat erstaunt, dass da oft brav auch auf eher unangenehme Fragen geantwortet wurde (Frage an Lloyd Cole: „Könnte es sein, dass dir bei dieser LP ein bisschen die Orientierung gefehlt hat?“ Cole: „Könnte schon sein.“). Vielleicht hättest du ein Interview mit Dylan nicht überlebt.
Generell lese ich Interviews nur dann gern, wenn deutlich wird, dass sich da nicht nur zwei gegenseitig in ihrer Eitelkeit behilflich sind. Deine Interviews habe ich genossen, völlig unabhängig davon, ob ich die Künstler kenne oder schätze, einfach, weil sie gedankenreich sind. Deine Fragen sind wohlüberlegt und oft originell, du bist hervorragend vorbereitet, und du vermittelst deinen Interviewpartnern den Eindruck, dass du dich wirklich für ihr Werk und ihre Gedanken zur Musik interessierst, nicht für ihren Status. Ich glaube, das öffnet dir Herzen und Hirne, und es ist wirklich schade, dass du keine dritte Auflage mit weiteren Interviews anstrebst.
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the pulse of the snow was the pulse of diamonds and you wear it in your hair like a constellationVielen Dank auch an euch, Carrot Flower, Art Vandelay und pink-nice. Ich freue mich natürlich immer, wenn ich lese, dass das Buch in gute Hände gerät und auf Zuspruch stößt.
@ Carrot Flower
Du hast natürlich vollkommen recht, gut vorbereitet sollte man schon sein. Entgegen der landläufigen Annahme habe ich übrigens die Erfahrung gemacht, dass Musiker dann auch durchaus gern über ihre Vergangenheit sprechen.
Wie das ist, wenn man als Interviewter auf einen nicht vorbereiteten Interviewer trifft, habe ich vor zwei Wochen übrigens selbst mal erfahren. Damals war ich wegen „Destination:Pop“ als Studiogast bei Motor FM eingeladen. Zwar ist man dort sehr freundlich mit mir umgegangen, doch wäre es natürlich schon hilfreich gewesen, wenn der Moderator wenigstens für zehn Minuten mal in das Buch geschaut hätte. Bei zwei kleineren Ungenauigkeiten schwieg ich noch, doch als er meinte, dass ich ja auch Bob Dylan interviewt hätte, musste ich ihn dann mitten in der laufenden Live-Sendung doch noch unterbrechen um den Irrtum aufzuklären. Wäre ja nicht auszudenken gewesen, wenn sich einige Dylan-Komplettisten nur deswegen das Buch gekauft hätten. Mit solchen Leuten ist vermutlich nicht zu spaßen.
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