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AutorBeiträge
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ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
Beiträge: 230
castles in the airImmerhin traut mir der Rezensent im versöhnlichen Schlusssatz durchaus eine Horizonterweiterung zu.
Ich würde mir eher Gedanken machen, wenn das nicht mehr möglich wäre.
Konstruktive Kritik, zu der Sailers Besprechung zu zählen ist, ist mir inzwischen eh lieber als übertriebenes Lob. Man kann da eigentlich nur besser werden.
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WerbungFord PrefectKonstruktive Kritik, zu der Sailers Besprechung zu zählen ist
Das würde ich gar nicht in Abrede stellen, und da ich mein Buch ja selbst an den Musikexpress geschickt habe, wusste ich natürlich, was auf mich zukommt. Dementsprechend gelassen habe ich die Kritik dann auch zur Kenntnis genommen. Und obwohl Sailer auch für mich nicht gerade zu den Journalisten gehört, die ich sonderlich schätze, muss ich ihm in diesem konkreten Fall sogar zugute halten, dass in seiner Besprechung ein paar nicht ganz uninteressante Gedanken auftauchen.
Etwas schade finde ich lediglich, dass sein Ironiedetektor offenbar während der gesamten Lektüre meines Buches defekt war. Da fragt man sich natürlich schon, woran das liegt. Vermutlich vor allem an der unterschiedlichen Perspektive. Während Sailer seit Jahrzehnten als professioneller Musikjournalist arbeitet und somit sämtliche Mechanismen des Business verinnerlicht hat, bin ich ja eigentlich ein Außenstehender geblieben, der hier und da durchaus noch staunt, und dies dann auch ungefiltert zu Papier bringt.
Doch ich will nicht zuviel relativieren, denn bekanntlich ist jede Werbung gute Werbung. Und das ist ja der eigentliche Gag an der ganzen Sache: Die Besprechung macht schon ziemlich neugierig.
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