Der "Tatort"

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  • #2061883  | PERMALINK

    Anonym
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    soulpopeIMO gibt es Situationen im Leben, bei welchen (hier nicht erkennbare) Ironie jederzeit Pause machen sollte ….

    Diese Ironie nicht erkennen und ein Valentin in der Signatur gehen nicht zusammen.

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    #2061885  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

    Registriert seit: 02.12.2013

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    vulturewayDiese Ironie nicht erkennen und ein Valentin in der Signatur gehen nicht zusammen.

    Da fehlt erkennbar der Zusatz „Meiner Ansicht nach“ …. weiters liegen Signaturen und potentielle Querverbindungen zu dem Inhaber ausschließlich in der Privatsphäre des Letzteren ….

    --

      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #2061887  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

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    Guter Tatort, auch atmosphärisch. Warum man allerdings bei der Hitze immer dieselben Klamiotten getragen hat, verstehe ich nicht, oder wurde das in einem take gedreht?

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    #2061889  | PERMALINK

    clau
    Coffee Bar Cat

    Registriert seit: 18.03.2005

    Beiträge: 91,583

    songbird, sag mal was zu Aylin!

    --

    How does it feel to be one of the beautiful people?
    #2061891  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

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    War leider zu wenig zu sehen, die Frustsauferei ihres Verflossenen kann ich verstehen.

    --

    #2061893  | PERMALINK

    themagneticfield

    Registriert seit: 25.04.2003

    Beiträge: 33,924

    Mick67:bier:

    Wenn sonst jemand mit Kritik an der realen Darstellung des Polizistenlebens um die Ecke kommt, ist es bei die mit dem Anstoßen aber eher nicht so weit her. ;-)

    --

    "Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!
    #2061895  | PERMALINK

    themagneticfield

    Registriert seit: 25.04.2003

    Beiträge: 33,924

    MikkoIch finde schon, dass da bei Faber eine Entwicklung stattfindet. Er nimmt das inzwischen schon lockerer. Er und seine Kollegin Bönisch gefallen mir immer besser. Die beiden jungen Kollegen nerven aber eigentlich eher, obwohl sie dies Mal nicht ganz so störend waren.
    Der Fall war natürlich ziemlich konstruiert, aber das sind Krimis doch immer. Und letztlich gefiel mir die ganze Konstellation. Das war so richtig schön krank.

    Ach komm, die Stelle, an der die beiden „Jungen“ dieses Zwiesprache halten von Faber und Bönisch nachgespielt haben, war aber schon witzig. Mal so ein kurzer Ausbruch aus dem Grau in Grau und ein Anflug eines sich Selbst nicht zu ernst Nehmens. Guter Tatort, (wobei Dortmund sind mir zur Zeit eh die liebsten Ermittler).
    Und zu Aylin sag ich besser nichts, sonst gibt es wieder böse Kommentare von songbird zu alten Männern und häuslichem Frieden. ;-)

    --

    "Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!
    #2061897  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Onkel TomWie es halt im normalen Leben am Arbeitsplatz so zugeht oder ist das bei euch anders? ;-)

    Psst! ;-)

    Der Hund gefiel mir wiederum gut. Der verfolgte ohne Umwege und so konzentriert eine Spur, da weiß ich doch wenigstens, warum der Polizist geworden ist.

    --

    #2061899  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

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    #2061901  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
    Biomasse

    Registriert seit: 25.01.2010

    Beiträge: 67,149

    So, auch endlich nachgeholt … erste halbe Stunde oder so ordentlich gut, danach total langweilig und insgesamt wohl die schwächste Folge eines in meinen Augen seit ein paar Folgen schwächer werdenden Teams.

    vulturewayhttp://www.buzzfeed.com/expresident/pull-yourself-together-tatort#.glMkkyoXKx

    Danke dafür, besser kann man die Folge nicht zusammenfassen ;-)

    --

    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #2061903  | PERMALINK

    minos

    Registriert seit: 02.06.2008

    Beiträge: 10,745

    pipe-bowlDie Thematik der privaten Geschichten sehe ich ein wenig anders. Sie geben dem Dortmunder Tatort Würze. Und es ist einfach eine andere Herangehensweise gegenüber den Hauptdarstellern ohne jegliche eigene Geschichte und bedeutet damit eine Abwechslung. Und dass diese Probleme in den Beziehungen oder aus der Historie der Personen nicht sofort einer endgültigen Lösung zugeführt werden, ist doch auch irgendwie realistisch oder ist es eher so, dass ein Vater, der Frau und Kind verloren hat, mal eben schnell therapiert werden kann und alles geht wieder seinen normalen Gang? Da steckt für die Zukunft doch noch Potential drin. Auch die Beziehung zwischen den beiden Youngstern wird doch entwickelt. Das neueste Thema ist z.b. die offensichtliche Alkoholsucht des jungen Kollegen Kossik.

    Ich fand die Dortmunder eigentlich immer gut. Es darf nur nicht over the top gehen und die Fälle, die ja nun nicht nur Staffage sind, müssen halt auch etwas bieten. Und da fand ich die ersten Fälle ansprechender als jene aus dem letzten Jahr. Gestern passte es für mich auch wieder. Und wenn dann noch die Rollen gut besetzt sind, wie gestern mit Eggert, Ratte-Polle (welch ein Name!), Borchardt und Kukulies, dann fühle ich mich eben gut unterhalten.

    Prinzipiell habe ich nichts dagegen, wenn auch etwas zum Privatleben von Ermittlern in Krimis bekannt wird. Ein vollkommen „steriler“ Oberinspektor Derrick, über dessen Privatleben man auch nach dwölfhundert Folgen ;-) so gut wie nichts erfährt, ist auch nicht grade mein Ideal.
    Solange es nicht (hauptsächlich) Bettszenen sind, die wohl aus reiner Effekthascherei im Drehbuch stehen (z. B. bei diesem halbglatzigen Ermittler mit kurzen Haaren im ZDF), ist das für mich OK. Aber auch nur, wenn das Privatleben nebenher läuft und nicht zu breiten Raum einnimmt und im Extremfall die ohnehin beklemmende Atmosphäre weiter verdüstert (so dass man danach fast geneigt ist, sich die Pulsadern aufzuschneiden). Bei den Tatorten aus Dortmund (ich schäme mich übrigens, dass so ein Mist aus meiner Heimatstadt gesendet wird!) stehen die Probleme der Ermittler leider meist im Vordergrund, der Fall selbst ist – vor allem in der letzten Folge – Nebensache. Ein Kommissar, der den tragischen Verlust seiner Familie – verständlicherweise – nicht überwunden hat, des öfteren deshalb ausrastet und offenbar (zumindest latent) suizidgefährdet ist, wäre in der Realität vom Dienst suspendiert (zumindest bis sich sein Zustand bessert). Im Tatort kann er aber munter weiter ermitteln. Hinzu kommt, dass Fabers Probleme und auch die der anderen Ermittler (z. B. der mir von Anfang an unsympathischen Hauptkommissarin Bönisch) sich über alle bisherigen Folgen erstrecken. Guckt man irgendeinen Tatort aus Dortmund, erschließt sich einem daher nicht, weshalb die Hauptdarsteller Probleme haben. Genau so sollte es nicht sein! Das ist viel eher ein Merkmal von Seifenopern wie Dallas oder der Lindenstraße, bei denen am Ende – wie in der vorletzten Folge des dortmunder Tatorts – noch mal Spannung aufgebaut wird (Dienstaufsichtsbeschwerde), damit der Zuschauer beim nächsten Mal wieder einschaltet. Eine Tatortfolge sollte in sich geschlossen sein! Fall gelöst und eventuelle Probleme der Hauptdarsteller (vorerst) abgeschlossen.

    Meiner bald 90-jährigen Mutter gefiel der letzte Tatort übrigens auch gar nicht und sie sagte sinngemäß etwas, dem ich nicht widersprechen konnte: „Balko war dagegen richtig gut!“ „Balko“ war eine Krimiserie, die ebenfalls in DO spielte, und in den 1990ern in RTL ausgestrahlt wurde. Zwar war das Drehbuch nicht immer ganz logisch, aber immerhin hatte die Serie (auch wenn ich jetzt gesteinigt werde ;-)) einen gewissen Charme, speziell als Jochen Horst noch die Hauptrolle spielte (Ludger Pistol war in seiner Rolle eh überragend!). (Eine Begründung dazu erfolgt erst, wenn massiver Widerspruch erfolgen sollte ;-))
    Auch mir wäre – offen gestanden – ein (aus heutiger Sicht sicherlich etwas fades) Balko-Remake als dortmunder Tatort lieber, als der ganz überwiegende Mist (bis auf eine einigermaßen akzeptablen Folge), den man seit September 2012 als in DO spielenden Tatort (einige Aufnahmen wurden übrigens in Kön gedreht!) aufgetischt bekommt.

    --

    #2061905  | PERMALINK

    themagneticfield

    Registriert seit: 25.04.2003

    Beiträge: 33,924

    MinosPrinzipiell habe ich nichts dagegen, wenn auch etwas zum Privatleben von Ermittlern in Krimis bekannt wird. Ein vollkommen „steriler“ Oberinspektor Derrick, über dessen Privatleben man auch nach dwölfhundert Folgen ;-) so gut wie nichts erfährt, ist auch nicht grade mein Ideal.
    Solange es nicht (hauptsächlich) Bettszenen sind, die wohl aus reiner Effekthascherei im Drehbuch stehen (z. B. bei diesem halbglatzigen Ermittler mit kurzen Haaren im ZDF), ist das für mich OK. Aber auch nur, wenn das Privatleben nebenher läuft und nicht zu breiten Raum einnimmt und im Extremfall die ohnehin beklemmende Atmosphäre weiter verdüstert (so dass man danach fast geneigt ist, sich die Pulsadern aufzuschneiden). Bei den Tatorten aus Dortmund (ich schäme mich übrigens, dass so ein Mist aus meiner Heimatstadt gesendet wird!) stehen die Probleme der Ermittler leider meist im Vordergrund, der Fall selbst ist – vor allem in der letzten Folge – Nebensache. Ein Kommissar, der den tragischen Verlust seiner Familie – verständlicherweise – nicht überwunden hat, des öfteren deshalb ausrastet und offenbar (zumindest latent) suizidgefährdet ist, wäre in der Realität vom Dienst suspendiert (zumindest bis sich sein Zustand bessert). Im Tatort kann er aber munter weiter ermitteln. Hinzu kommt, dass Fabers Probleme und auch die der anderen Ermittler (z. B. der mir von Anfang an unsympathischen Hauptkommissarin Bönisch) sich über alle bisherigen Folgen erstrecken. Guckt man irgendeinen Tatort aus Dortmund, erschließt sich einem daher nicht, weshalb die Hauptdarsteller Probleme haben. Genau so sollte es nicht sein! Das ist viel eher ein Merkmal von Seifenopern wie Dallas oder der Lindenstraße, bei denen am Ende – wie in der vorletzten Folge des dortmunder Tatorts – noch mal Spannung aufgebaut wird (Dienstaufsichtsbeschwerde), damit der Zuschauer beim nächsten Mal wieder einschaltet. Eine Tatortfolge sollte in sich geschlossen sein! Fall gelöst und eventuelle Probleme der Hauptdarsteller (vorerst) abgeschlossen.

    Meiner bald 90-jährigen Mutter gefiel der letzte Tatort übrigens auch gar nicht und sie sagte sinngemäß etwas, dem ich nicht widersprechen konnte: „Balko war dagegen richtig gut!“ „Balko“ war eine Krimiserie, die ebenfalls in DO spielte, und in den 1990ern in RTL ausgestrahlt wurde. Zwar war das Drehbuch nicht immer ganz logisch, aber immerhin hatte die Serie (auch wenn ich jetzt gesteinigt werde ;-)) einen gewissen Charme, speziell als Jochen Horst noch die Hauptrolle spielte (Ludger Pistol war in seiner Rolle eh überragend!). (Eine Begründung dazu erfolgt erst, wenn massiver Widerspruch erfolgen sollte ;-))
    Auch mir wäre – offen gestanden – ein (aus heutiger Sicht sicherlich etwas fades) Balko-Remake als dortmunder Tatort lieber, als der ganz überwiegende Mist (bis auf eine einigermaßen akzeptablen Folge), den man seit September 2012 als in DO spielenden Tatort (einige Aufnahmen wurden übrigens in Kön gedreht!) aufgetischt bekommt.

    Warum sollte in Zeiten, in denen immer mehr Serien eben den serial Aspekt in den Vordergrund stellen, gerade der Tatort streng procedural bleiben. Das erschließt sich mir nicht. Ganz im Gegenteil gefallen mir Tatorte die neben dem eigentlich Fall, eine übergeordnete Handlung haben (siehe Berlin oder Dortmund) momentan deutlich besser.

    --

    "Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!
    #2061907  | PERMALINK

    wenzel

    Registriert seit: 25.01.2008

    Beiträge: 5,684

    TheMagneticFieldWarum sollte in Zeiten, in denen immer mehr Serien eben den serial Aspekt in den Vordergrund stellen, gerade der Tatort streng procedural bleiben. Das erschließt sich mir nicht.

    „serial“ zweimal im Jahr ist aber irgendwie auch unbefriedigend.

    --

    #2061909  | PERMALINK

    themagneticfield

    Registriert seit: 25.04.2003

    Beiträge: 33,924

    Das stimmt sicherlich, könnte aber mit einem kurzen Rückblick aber auch etwas entspannter gestaltet werden.

    --

    "Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!
    #2061911  | PERMALINK

    clau
    Coffee Bar Cat

    Registriert seit: 18.03.2005

    Beiträge: 91,583

    Öde!

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    How does it feel to be one of the beautiful people?
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