Startseite › Foren › Kulturgut › Für Cineasten: die Filme-Diskussion › Der letzte Film, den ich gesehen habe (Vol. II)
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AutorBeiträge
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ford-prefectDer Exorzist (1973, Regie: William Friedkin) mit Linda Blair – Langfassung Selbst nach fast fünf Jahrzehnten weiterhin schockierend und entsetzlich, wenn aus einem kleinen pausbäckigen Mädchen plötzlich der zeternde Beelzebub keift. Du lieber Himmel. Wie muss dieser Film damals in den 70ern gewirkt haben?
Die Serie ist auch ziemlich gut gewesen, sehr bedrohlich auf sehr subtile Weise.
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Kennt ihr das wenn ein eigentlich ganz okayer Film durch den finalen Twist zum Ärgernis wird? Das hier ist so eine Paradebeispiel dafür.
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ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
Beiträge: 9,663
krautathausEiner der ganz ganz wenigen Filme, die ich mir heute noch schwer anschauen kann. Und ich hab so einiges explizite Horrorfilme gesehen, ein Genre daß ich sehr schätze.
Von dem Film bin ich vor allem dahingehend beeindruckt, dass er gekonnt auf der Grenze zwischen Wahn und Wirklichkeit wandelt und dabei medizinische und theologische Theorien nebeneinanderstellt, ohne zu werten, was zur Diskussion anregt. Millionen von Ärzten und Theologiestudenten müssen sich an diesem Film in der Vergangenheit abgearbeitet haben.
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Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!Gerade auf zdfneo gesehen, das x-te Mal:
Eine Frage der Ehre (USA/1992)
Was für ein Film! Tom Cruise großartig! Jack Nicholson großartig! Dem Moore großartig! Kevin Bacon großartig!
10/10
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,401
„Eine Frage der Ehre“ …. zum x-ten Mal gesehen und doch sind jedes mal die diabolischen Auftritte von Jack Nicholson eine Wucht …..
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)soulpope „Eine Frage der Ehre“ …. zum x-ten Mal gesehen und doch sind jedes mal die diabolischen Auftritte von Jack Nicholson eine Wucht …..
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,401
kurganrs Gerade auf zdfneo gesehen, das x-te Mal: Eine Frage der Ehre (USA/1992) Was für ein Film! Tom Cruise großartig! Jack Nicholson großartig! Dem Moore großartig! Kevin Bacon großartig! 10/10
Wir haben offenbar „Parallelerlebnisse“ ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Volker Schlöndorff – „Der Unhold“ (1996)
Gestern Abend zum ersten Mal gesehen und mit Sicherheit nicht zum letzen Mal. John Malkowich in der Rolle des Abel ,aber auch Marianne Sagebrecht und Gottfried John in den weiteren Hauptrollen sehr überzeugend.
ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
Beiträge: 9,663
kurganrsGerade auf zdfneo gesehen, das x-te Mal:
Eine Frage der Ehre (USA/1992)
Was für ein Film! Tom Cruise großartig! Jack Nicholson großartig! Dem Moore großartig! Kevin Bacon großartig!
10/10Den hatten wir uns damals im Frühjahr 1998 im Deutschunterricht angeschaut. Ich weiß gar nicht mehr, in welchem Zusammenhang. Ich glaube, wie sich Menschen oft von Autoritäten lenken und manipulieren lassen oder so. Fand den aber auch gut.
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Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!kurganrs
soulpope „Eine Frage der Ehre“ …. zum x-ten Mal gesehen und doch sind jedes mal die diabolischen Auftritte von Jack Nicholson eine Wucht …..
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killGestern Abend bin ich auf zdfneo geblieben:
L.A. Confidential (USA/1997) mit Kevin Spacey, Russell Crowe
Auch schon ein paarmal gesehen. Starker Film!
9/10
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Maken rainā 0011 henshin seyo! (Tamiya Takeshi; 1972)
Die 70er waren sicher nicht das beste Jahrzehnt für Anime(-Kino), gerade auch für das legendäre Toei-Studio. Besonders am Anfang und am Ende der Dekade lieferte man dort aber doch ein paar schöne Werke ab.
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kurganrsGestern Abend bin ich auf zdfneo geblieben: L.A. Confidential (USA/1997) mit Kevin Spacey, Russell Crowe Auch schon ein paarmal gesehen. Starker Film! 9/10
Stimmt, einer meiner Lieblingsstreifen.
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Ausgehend von den Ideen Wilhelm Reichs, dem die zweifelhafte Ehre zuteil wurde, sowohl von Nazi-Deutschland als auch den USA kriminalisiert zu werden (beide Länder verboten und zerstörten seine Schriften, Reich floh aus Deutschland und starb in den USA im Gefängnis), und mit der Kreativität und Energie der Gegenkultur der späten 60er und frühen 70er, fügt der jugoslawische Regisseur
Dušan Makavejev Archivmaterial, Dokumentarisches und surrealistische Spielszenen zusammen, um der Lebens-, Liebes- und Lustfeindlichkeit der großen konkurrierenden Systeme US-Kapitalismus und Sojwetsozialismus auf die Schliche zu kommen. Dabei legt er Wurzeln frei, die eine jederzeit mögliche Regression in den Faschismus befürchten lassen.
Zusammen mit Tuli Kupferberg und den Songs der Fugs, Künstlerin Betty Dodson, Nancy Godfrey von den Plaster Casters und Jackie Curtis aus Andy Warhols Umfeld zeigt Makavejev Allegorisches, Schockierendes, Amüsantes und sexuell Explizites. Toller Film, der natürlich in Jugoslawien verboten war. Fascism is the frenzy of sexual cripples.--
Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.In meiner Criterion Collection-DVD von WR: Mysteries of the Organism lag ein kleines Reklameheftchen, das die Technicolor-Filme im Programm von Criterion auflistet. Vielleicht ganz interessant, weil wir es ja vor kurzem von diesem Thema hatten:
All That Heaven Allows (Douglas Sirk, 1959)
Black Narcissus (Powell/Pressburger, 1947)
Charade (Stanley Donen, 1963)
Contempt (Jean-Luc Godard, 1963)
Good Morning (Yasujiro Ozu, 1959)
Heaven Can Wait (Ernst Lubitsch, 1943)
Henry V (Laurence Olivier, 1944)
The Importance of Being Earnest (Anthony Asquith, 1952)
Juliet of the Spirits (Federico Fellini, 1965)
The Leopard (Luchino Visconti, 1963)
The Life and Death of Colonel Blimp (Powell/Pressburger, 1943)
The Red Shoes (Powell/Pressburger, 1948)
Richard III (Laurence Olivier, 1955)
The River (Jean Renoir, 1951)
Spartacus (Stanley Kubrick, 1960)
The Golden Coach (Jean Renoir, 1953)
French Cancan (Jean Renoir, 1955)
Elena and Her Men (Jean Renoir, 1956)
Summertime (David Lean, 1955)
The Tales of Hofmann (Powell/Pressburger, 1951)
Written on the Wind (Douglas Sirk, 1956)Im „Vorwort“ weist man noch daraufhin, dass Technicolor zur Zeit der Drucklegung (Mitte der 2000er) in China immer noch im Einsatz war. (Worauf ich bemerkte, dass ich bewusst keinen chinesischen Film kenne. Hongkong? Ja. Festland? Nein.)
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