Startseite › Foren › Kulturgut › Für Cineasten: die Filme-Diskussion › Der letzte Film, den ich gesehen habe (Vol. II)
-
AutorBeiträge
-
Zeit der Geier (Il tempo degli avvoltoi, Nando Cicero, 1967)
Zeit der Geier ist ein ziemlich brutaler Italowestern, der dummerweise außer der Gewalt nicht viel zu bieten hat.
Erzählt wird die Geschichte des Rancharbeiters Kitoch, der zu Beginn ein eher unsympathisches, trotz Freundin alles vögelndes Großmaul ist. Für seine Verfehlungen wird er von seinem Chef hart bestraft, was ihn zu neuen Dummheiten herausfordert. So eskaliert die Situation immer mehr, bis Kitoch flüchten kann. Dabei macht er die Bekanntschaft mit dem skrupellosen Killer Tracy, der mit einem Sarg unterwegs ist. Natürlich dachte ich sofort an Django, doch hier wird das Rätsel um den Sarg anders aufgelöst. Gemeinsam produzieren Kitoch und Tracy viel Nachschub für Gottes himmlische Heerscharen, unter anderem wird Tracys Ex lebendig verbrannt. Die Motivationen der beiden bei all ihrem Tun sind Rache und die Gier nach Reichtum. All die Gewalt führt bei Kitoch sehr langsam, aber immerhin, zu einer zunächst nur inneren Abkehr von seinem Kompagnon und den gemeinsamen Zielen, zuletzt auch zum finalen Bruch.
Viel Gutes kann man dem Film nicht nachsagen. Seine Figuren taugen nicht zur Identifikation, nicht mal als ordentliche Antihelden gehen sie durch. Auch optisch ist der Film nicht besonders reizvoll, selbst die Landschaften sind nicht gut in Szene gesetzt. Die musikalische Untermalung ist auch nur Dutzendware und teils nicht sehr stimmig. Als Gewaltporno taugt er trotz aller Brutalität für heutige Gorehounds auch nicht, da die Darstellung der extremen Gewalt aus heutiger Sicht „harmlos“ ist. Immerhin, einem empathischen Zuschauer wird die ein oder andere Szene durchaus Unwohlsein bereiten.
Um den Film ungeschnitten zu sehen muss man übrigens eine Import-DVD in den Player stecken, z.B. aus Österreich. Diese ist dann aber nicht vollständig synchronisiert.4/10
--
And all the pigeons adore me and peck at my feet Oh the fame, the fame, the fameHighlights von Rolling-Stone.deAlle Geheimnisse über „Rust Never Sleeps“ von Neil Young
Amazon Prime Video: Die wichtigsten Neuerscheinungen im Juli
Netflix: Das sind die besten Netflix-Serien aller Zeiten
Neu auf Disney+: Die Film- und Serien-Highlights im Juli
Neu auf Netflix: Die Serien-Highlights im Juli 2025
Neu auf Netflix: Die wichtigsten Filme im Juli 2025
WerbungIch mag meine Unterhaltung lieber etwas eskapistischer. Der Realismus und die Tagesaktualität der ersten Hälfte des Films sind seine unbestreitbaren Stärken, obwohl mir das emotional schon fast ein bisschen viel war. Aber wer außer Fatih Akin hätte diesen Film drehen können? Er kennt sowohl die Lebensumstände der ersten Gastarbeitergeneration und deren Kinder, kennt die migrantische wie bio-deutsche Unterschicht in Hamburg und ist durch seine Umtriebigkeit im Kulturbetrieb auch mit den bürgerlichen Kreisen vertraut. Leider frönt Aus dem Nichts nach Urteilsverkündung und Freispruch ein bisschen zu sehr den üblichen Abläufen des Rachethrillers. Eine Frau sieht rot, sogar menstruationsblutrot, was zuerst auf die falsche Fährte des „Läbbe geht weider“, frei nach Dragoslav Stepanovic, führt, zum Ende jedoch ein Selbstmordattentat auf Kalendersprüche und Andere-Wange-Hinhalten verübt.
Ob das wirklich ein guter Film ist, kann ich gar nicht so genau sagen, im jetzigen gesellschaftlichen Klima hat er mich aber sehr bewegt. Mit Musik von Josh Homme.--
Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.kurganrs
motoerwolf … Leider verpasst: Parasite, Green Book, Der goldene Handschuh, Godzilla: King of the Monsters, Friedhof der Kuscheltiere
Verpasse nicht auch Der Leuchtturm… Klasse Film!
Komme gerade aus dem Kino, wo ich The Lighthouse (OMU) gesehen habe. Und zwar völlig unvorbereitet. Ich wusste, das du ihn mir empfohlen hattest und kannte das Filmplakat. Sonst hatte ich keinerlei Vorwissen. Außer „Danke“ für den Tipp kann ich noch nichts sagen, den Film muss ich erst mal verarbeiten.
zuletzt geändert von motoerwolf--
And all the pigeons adore me and peck at my feet Oh the fame, the fame, the fameThe Lighthouse (Robert Eggers, 2019)
Falls The Lighthouse in Aachen überhaupt in einem der regulären Kinos gelaufen sein sollte ist das an mir völlig vorbei gegangen. Um so glücklicher war ich als gesehen habe, dass das Filmstudio e.V. der RWTH ihn zeigt. Deren Angebot müsste ich eh viel öfter mal nutzen. Zumal es dort sogar Vorfilme gibt, etwas was ich in regulären Kinos lange nicht gesehen habe (der letzte, an den ich mich erinnere lief 1986 vor Basil). Gezeig wurde A Moment Passing, ein ca 6 Minuten länger neuseeländischer Film von 1997 über zwei Angler, die an der Küste von einer gigantischen Welle überrascht werden. Der Film ist gut gemacht und passend ausgewählt, was will man mehr?
zuletzt geändert von motoerwolf
Und dann startet The Lighthouse. Wie weiter oben gesagt, ich habe mich im Vorfeld kein bisschen informiert, hatte nur den Hinweis von @kurganrs und kannte das Filmplakat, das mich schon ziemlich angefixt hat. Erste fette Überraschung: das 1,19:1-Seitenverhältnis. Im Kino habe das noch nie gesehen, in einem solchen Format kenne ich nur die ganz alten Klassiker, die gedreht wurden in der Zeit, in der The Lighthouse spielt. Sofort war klar, hier kommt etwas ganz besonderes auf mich zu. Die allererste Einstellung alleine hätte ich mir dann auch schon einrahmen können (und vieleweitere auch). Die raue, aber nicht schwere See, und vom Horizont nähert ein Schiff. Noch bevor man das richtig sieht, macht es aber auf der Tonebene schon einen unglaublich starken Eindruck. Noch nie habe das Stampfen eines Schiffes akustisch so grandios umgesetzt gehört. Und tatsächlich liegt im Ton eine der herausragenden Stärken des Film. Der Soundtrack ist schon gut, aber die Atmo ist unglaublich. Eigentlich ist Atmo auch nicht der richtige Ausdruck, denn im Hintergrund steht die Geräuschkulisse keineswegs. Die Geräusche des Merres, des Windes und das akustische Signal des Leuchtturms sind dominant und allgegenwärtig und tragen ganz wesentlich zu der erschütternden Wirkung des Films bei.
Die Bildebene steht dem nicht nach. Die Kamera fängt die Bilder in wunderschönem Schwarz-Weiß ein. Neben der rein formalen Brillanz der Bilder fällt der Kontrast zwischen ihrer mal berückenden Schönheit und dann wieder verstörenden Hässlichkeit besonders auf. Zärtlichkeit und rohe Gewalt, Poesie und Vulgarität sind die Pole, zwischen denen der Film schwankt und die er sogar in vielen Szenen in einen surrealen harmonischen Einklang bringt.
Die schauspielerische Leistung von Dafoe und Pattinson ist ebenfalls wert eine besondere Würdigung zu erhalten. Die Intensität, mit der beide spielen, hat mich extrem beeindruckt. Wenn Dafoe schimpft und flucht verblasst selbst der Zorn Gottes dagegen, wenn beide betrunken tanzen und singen, wenn sie langsam immer mehr dem Wahnsinn verfallen, wenn sie abwechselnd brutal und zärtlich zueinander sind, sie schlagen den Zuschauer stets in ihren Bann.
All das kombiniert entwickelt eine Sogwirkung, der ich total erlegen bin. Der Film fühlt sich nicht wie ein Film an, sondern eher wie ein eigener Alptraum, der düster und teils abstoßend, seiner eigenen Logik folgend, immer aber faszinierend ist. Bis zu seinem Finale, dass mit Worten unmöglich zu beschreiben ist. Etwas krasseres, Gänsehaut erzeugenderes habe ich lange nicht gesehen.
Einflüsse kann man viele nennen, und Kritiker haben das auch reichlich getan, wie ich in den letzten Tagen gelesen habe. Das sollte man aber nicht falsch verstehen, The Lighthouse ist in hohem Maße originell. Ich bin ziemlich sicher, einen künftigen Klassiker gesehen zu haben. Und am liebsten gäbe ich 12 von 10 Punkten.--
And all the pigeons adore me and peck at my feet Oh the fame, the fame, the fameBrightburn – Son Of Darkness (David Yarovesky, 2019)
Da waren ein paar fiese Szenen drin. Jetzt habe ich erstmal etwas Schiss.
Außerirdischer Junge als bösartiger Superman bringt Leute in seiner Umgebung um, die ihm in irgendeiner Form in die Quere kommen, die Todesszenen sind ziemlich unangenehm.Eigentlich dürfte ich bei meinem Nervenkostüm überhaupt keine Horror- oder Science-Fiction Filme sehen. Mir hat als Kind sogar E.T. Angst gemacht.
--
Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollmotoerwolf The Lighthouse (Robert Eggers, 2019) Falls The Lighthouse in Aachen überhaupt in einem der regulären Kinos gelaufen sein sollte ist das an mir völlig vorbei gegangen. Um so glücklicher war ich als gesehen habe, dass das Filmstudio e.V. der RWTH ihn zeigt. Deren Angebot müsste ich eh viel öfter mal nutzen. Zumal es dort sogar Vorfilme gibt, etwas was ich in regulären Kinos lange nicht gesehen habe (der letzte, an den ich mich erinnere lief 1986 vor Basil). Gezeig wurde A Moment Passing, ein ca 6 Minuten länger neuseeländischer Film von 1997 über zwei Angler, die an der Küste von einer gigantischen Welle überrascht werden. Der Film ist gut gemacht und passend ausgewählt, was will man mehr? Und dann startet The Lighthouse. Wie weiter oben gesagt, ich habe mich im Vorfeld kein bisschen informiert, hatte nur den Hinweis von @kurganrs und kannte das Filmplakat, das mich schon ziemlich angefixt hat. Erste fette Überraschung: das 1,19:1-Seitenverhältnis. Im Kino habe das noch nie gesehen, in einem solchen Format kenne ich nur die ganz alten Klassiker, die gedreht wurden in der Zeit, in der The Lighthouse spielt. Sofort war klar, hier kommt etwas ganz besonderes auf mich zu. Die allererste Einstellung alleine hätte ich mir dann auch schon einrahmen können (und vieleweitere auch). Die raue, aber nicht schwere See, und vom Horizont nähert ein Schiff. Noch bevor man das richtig sieht, macht es aber auf der Tonebene schon einen unglaublich starken Eindruck. Noch nie habe das Stampfen eines Schiffes akustisch so grandios umgesetzt gehört. Und tatsächlich liegt im Ton eine der herausragenden Stärken des Film. Der Soundtrack ist schon gut, aber die Atmo ist unglaublich. Eigentlich ist Atmo auch nicht der richtige Ausdruck, denn im Hintergrund steht die Geräuschkulisse keineswegs. Die Geräusche des Merres, des Windes und das akustische Signal des Leuchtturms sind dominant und allgegenwärtig und tragen ganz wesentlich zu der erschütternden Wirkung des Films bei. Die Bildebene steht dem nicht nach. Die Kamera fängt die Bilder in wunderschönem Schwarz-Weiß ein. Neben der rein formalen Brillanz der Bilder fällt der Kontrast zwischen ihrer mal berückenden Schönheit und dann wieder verstörenden Hässlichkeit besonders auf. Zärtlichkeit und rohe Gewalt, Poesie und Vulgarität sind die Pole, zwischen denen der Film schwankt und die er sogar in vielen Szenen in einen surrealen harmonischen Einklang bringt. Die schauspielerische Leistung von Dafoe und Pattinson ist ebenfalls wert eine besondere Würdigung zu erhalten. Die Intensität, mit der beide spielen, hat mich extrem beeindruckt. Wenn Dafoe schimpft und flucht verblasst selbst der Zorn Gottes dagegen, wenn beide betrunken tanzen und singen, wenn sie langsam immer mehr dem Wahnsinn verfallen, wenn sie abwechselnd brutal und zärtlich zueinander sind, sie schlagen den Zuschauer stets in ihren Bann. All das kombiniert entwickelt eine Sogwirkung, der ich total erlegen bin. Der Film fühlt sich nicht wie ein Film an, sondern eher wie ein eigener Alptraum, der düster und teils abstoßend, seiner eigenen Logik folgend, immer aber faszinierend ist. Bis zu seinem Finale, dass mit Worten unmöglich zu beschreiben ist. Etwas krasseres, Gänsehaut erzeugenderes habe ich lange nicht gesehen. Einflüsse kann man viele nennen, und Kritiker haben das auch reichlich getan, wie ich in den letzten Tagen gelesen habe. Das sollte man aber nicht falsch verstehen, The Lighthouse ist in hohem Maße originell. Ich bin ziemlich sicher, einen künftigen Klassiker gesehen zu haben. Und am liebsten gäbe ich 12 von 10 Punkten.
Ein ganz, ganz toller Film. Meine Bewertung wäre wie Deine ausgefallen.
ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
Beiträge: 10,358
Flucht von Alcatraz – (1979: Don Siegel) mit Clint Eastwood
Erinnert in seiner Unmenschlichkeit und Härte an die Stephen-King-Verfilmung „Die Verurteilten“ von 1994, in der fast identische Szenen und Handlungselemente vorkommen. Obwohl mir die Verurteilten ein kleines bisschen besser gefallen. Was für eine raue Welt der Knast damals doch war, da hat sich die Gesellschaft mittlerweile doch weiterentwickelt, was Menschenrechte und Resozialisierung angeht. Trotzdem weiterhin kein Sehnsuchtsort. Eine Besichtigung der Gefängnisinsel würde mich definitiv reizen, ich glaube, der eine oder andere hier im Forum war schon mal in Alcatraz, oder? Ich meine als Touri, nicht als Knacki.
--
Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!ford-prefect […] da hat sich die Gesellschaft mittlerweile doch weiterentwickelt, was Menschenrechte […]
Das bezweifle ich stark. Zumindest in Bezug auf die USA. Man denke nur an Joseph M. Arpaio und seinen Knast. Und das ist nur ein Beispiel.
--
And all the pigeons adore me and peck at my feet Oh the fame, the fame, the fame
ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
Beiträge: 10,358
motoerwolf
ford-prefect […] da hat sich die Gesellschaft mittlerweile doch weiterentwickelt, was Menschenrechte […]
Das bezweifle ich stark. Zumindest in Bezug auf die USA. Man denke nur an Joseph M. Arpaio und seinen Knast. Und das ist nur ein Beispiel.
Nicht überall, aber doch in der westlichen Welt. Wie es in türkischen, iranischen, arabischen usw. Gefängnissen zugeht – will man wohl gar nicht so genau wissen. Bei Netflix gibt es eine Doku namens „Die härtesten Gefängnisse der Welt“.
--
Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!ford-prefect
motoerwolf
ford-prefect […] da hat sich die Gesellschaft mittlerweile doch weiterentwickelt, was Menschenrechte […]
Das bezweifle ich stark. Zumindest in Bezug auf die USA. Man denke nur an Joseph M. Arpaio und seinen Knast. Und das ist nur ein Beispiel.
Nicht überall, aber doch in der westlichen Welt. Wie es in türkischen, iranischen, arabischen usw. Gefängnissen zugeht – will man wohl gar nicht so genau wissen. Bei Netflix gibt es eine Doku namens „Die härtesten Gefängnisse der Welt“.
Die USA gehören zur westlichen Welt. Dennoch hat sich da nicht so viel zum Guten entwickelt wie man hoffen könnte. Dad es in anderen Ländern noch schlimmer ist – geschenkt. Doch sollten sich die USA eigentlich nicht mit China vergleichen lassen müssen.
--
And all the pigeons adore me and peck at my feet Oh the fame, the fame, the fame
ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
Beiträge: 10,358
motoerwolf
ford-prefect
motoerwolf
ford-prefect […] da hat sich die Gesellschaft mittlerweile doch weiterentwickelt, was Menschenrechte […]
Das bezweifle ich stark. Zumindest in Bezug auf die USA. Man denke nur an Joseph M. Arpaio und seinen Knast. Und das ist nur ein Beispiel.
Nicht überall, aber doch in der westlichen Welt. Wie es in türkischen, iranischen, arabischen usw. Gefängnissen zugeht – will man wohl gar nicht so genau wissen. Bei Netflix gibt es eine Doku namens „Die härtesten Gefängnisse der Welt“.
Die USA gehören zur westlichen Welt. Dennoch hat sich da nicht so viel zum Guten entwickelt wie man hoffen könnte. Dad es in anderen Ländern noch schlimmer ist – geschenkt. Doch sollten sich die USA eigentlich nicht mit China vergleichen lassen müssen.
Das mag sein, ja, dass die USA mit ihrem Justizsystem im Vergleich zu Europa ziemlich „mittelalterlich“ sind. Dort kann man ja als Strafmaß 200 Jahre Knast usw. bekommen. Kann man sich nicht ausdenken. In Colorado wird demnächst wohl die Todesstrafe abgeschafft, wie die Medien vor paar Tagen berichteten.
--
Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!pfingstluemmel
ford-prefectBlöderweise ist bei Netflix der zweite Alien-Teil nicht online, dafür aber alle folgenden Fortsetzungen.
Das macht nichts, der zweite Teil ist im Gegensatz zum Original nämlich nur eine abgespeckte Action-Variante. Lieber mal Teil 3 versuchen.
Das macht sogar Einiges, ist der zweite Teil doch der Beste der Serie.
zuletzt geändert von themagneticfield
Edit: Die, gerade erst gesehene anschließende Diskussion macht meinen Einwand obsolet.--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
„Glaubensfrage“ (John Patrick Shanley) 2008
Meryl Streep und Philip Seymour Hoffman hier grandios ….
--
"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
„Take Shelter“ (Jeff Nichols) 2011
Vermeintlicher Katastrophenfilm welcher gekonnt zwischen Wahnvorstellungen und einem natürlichen menschlichen Gespür changiert …. herausragend Michael Shannon in der gepeinigten (auch peinigenden) Hauptrolle ….
--
"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)ford-prefectEine Besichtigung der Gefängnisinsel würde mich definitiv reizen, ich glaube, der eine oder andere hier im Forum war schon mal in Alcatraz, oder? Ich meine als Touri, nicht als Knacki.
Ich hab kürzlich erst gelesen, dass die Bomben aus The Rock scheinbar als Vorbild für die WMDs gedient haben, die man im Irak dann doch nicht gefunden hat. Irgendein Agent hat seine Erkenntnisse über das irakische Programm komplett aus dem Film übernommen und so erst den MI6 und dann die britischen Streitkräfte davon überzeugt, bei dem Krieg mitzumachen.
Klick!
--
Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the block -
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.