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AutorBeiträge
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Wer von euch ist denn noch so bei Letterboxd? Wer mir folgt, dem folge ich höchstwahrscheinlich zurück: klick
zuletzt geändert von jan-lustiger--
Highlights von Rolling-Stone.deWerbungKrautathaus …Erst jetzt gesehen: hier wird ganz anschaulich erklärt, warum die Schnittechnik, Kamera, also visuell storytelling in Fury Road so toll funktioniert:…
Geil! Danke.
Mit Sonic und Napo im Kino:
„Schau mich nicht so an“ (Uisenma Borchu)
Sehr schön, für mich.
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Flow like a harpoon daily and nightlyFür mich teilweise recht schön. Was mir richtig gut gefiel, war die Art, wie im Film über Sex gesprochen wird: Die Regisseurin/Hauptdarstellerin lässt ihre Figur dabei weder sonderlich sympathisch oder interessant wirken, aber in Worten, Gesten, Ton schwingt gelebtes Leben mit und nicht bloß raschelndes Drehbuchpapier.
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A Kiss in the DreamhouseLove & Human Remains (Denys Arcand, 1993)
und mit Grievous:
Henry: Portrait of a Serial Killer (John McNaughton; 1986)--
Kore-Eda Hirokazu – Unsere kleine Schwester
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Gewöhnlich glaubt der Mensch - wenn er nur Worte hört - es müsse sich dabei doch auch was denken lassen.„Midnight Special“ (Jeff Nichols)
Anfangs interessant, weil die Hintergründe erst nach und nach deutlich werden. Doch irgendwann wird klar, dass man lediglich auf die Pfade des frühen Spielberg und Carpenters “Starman“ zusteuert. Am Ende bleibt moderate Ernüchterung.„Omoide no Mânî – Erinnerungen an Marnie“ (Hiromasa Yonebayashi)
Überall sonst wäre derartige Gefühlsduselei lachhaft. Nur japanische Animationsfilme können sich das erlauben. Und erreichen auch noch ihr Ziel.„Independence Day: Resurgence“ (Roland Emmerich)
Selbst 12-Jährige werden heutzutage so routiniert sein, dass sie müde abwinken.--
Mal ein wenig Zeit gehabt am Wochenende:
Der Hobbit – Eine unerwartete Reise
Der Hobbit – Smaugs EinödeThe Great Escape / Gesprengte Ketten
Nathalie küsst / La DélicatesseFazit: Alles leidlich gut, aber, hach: Audrey Tautou!!
zuletzt geändert von hotblack-desiato
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~ Mut ist, zu wissen, dass es weh tun kann und es trotzdem zu tun. Dummheit ist dasselbe. Und deswegen ist das Leben so schwer. ~„Hail, Caesar!“ (2016/Joel & Ethan Coen) ****
Ja, die Coen-Brüder. Können bei mir wohl nichts falsch machen. Selbst den leidlich akzeptablen Filmen (z.B. Hudsucker, Ladykillers, Intolerable Cruelty) kann ich einiges abgewinnen. Dieser gehört nicht zu den Meisterwerken, hat mich aber sehr gut unterhalten. Wieder sehr detailverliebt und der Zynismus kann und soll die Liebe zum Hollywoodkino nicht überdecken. Und wie Routiniers wie Brolin, Fiennes und Clooney ihre Rollen spielen, das hat Klasse. Und Swinton, Johansson, McDormand… Weiterhin alles gut für die Coen-Brüder. Nur das letzte absolute Meisterwerk wird nächstes Jahr schon 10 Jahre alt. Es wäre mal wieder an der Zeit.
„The Revenant“ (2015/Alejandro G. Iñárritu) ***1/2
Schon beeindruckend. Die Schauplätze, die Naturaufnahmen, von der Kamera perfekt eingefangen. Einige spektakuläre Sequenzen. Aber die Story? Nicht eben neu, überraschend oder spektakulär. Positiv formuliert geradlinig, dafür dann aber wiederum ein wenig zu lang geraten. Und Di Caprio ist natürlich gut. Aber sensationell gut? Diesmal eher nicht.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killHotblack DesiatoDer Hobbit – Eine unerwartete Reise
Der Hobbit – Smaugs EinödeHerr der Ringe – Die Gefährten
Hatte ich bis gestern tatsächlich noch nicht gesehen. Die Hobbit-Filme 1&2 wirken dazu im Vergleich optisch wie Comics. Bei HdR sind die Farben viel mehr im pastell liegend, die aufwendigen Kulissen werden eher angedeutet, beim Hobbit ist selbst eine verlassene Mine voll ausgeleuchtet und viel farbiger. Dadurch bewahrt HdR eine sehr viel mystischere Atmosphäre, und auch wenn ich keines der Bücher gelesen habe, passt dies sehr viel besser zur Geschichte. Der Hobbit ist zwar etwas humorvoller, aber die Zugeständnisse an aktuelle Blockbuster-Gewohnheiten sind an jeder Ecke sichtbar.
zuletzt geändert von hotblack-desiato--
~ Mut ist, zu wissen, dass es weh tun kann und es trotzdem zu tun. Dummheit ist dasselbe. Und deswegen ist das Leben so schwer. ~Vielleicht ist es einsetzende Altersmilde oder verleugnete Übersättigung oder einfallslose Filmauswahl… oder von allem ein bisschen. Sehe seit Wochen kaum etwas, das weit nach oben oder unten ausschlägt. Vieles liegt im netten Bewertungsmittelfeld oder umkreist es.
Sehenswert…
„Leviathan“ (Andrey Zvyagintsev)
„Me and Earl and the Dying Girl“ (Alfonso Gomez-Rejon)
„Burnt – Im Rausch der Sterne“ (John Wells)
„Bande de filles“ (Céline Sciamma)
„Deadpool“ (Tim Miller)
„The Big Short“ (Adam McKay)nettes Mittelfeld…
„The Young and Prodigious T.S. Spivet – Die Karte meiner Träume“ (Jean-Pierre Jeunet)
„The Nice Guys“ (Shane Black)
„Tod den Hippies!! Es lebe der Punk“ (Oskar Roehler)
„Mr. Holmes“ (Bill Condon)
„Stonewall“ (Roland Emmerich)
„Knight of Cups“ (Terrence Malick)
„Avant l’hiver – Bevor der Winter kommt“ (Philippe Claudel)
„The Gift“ (Joel Edgerton)
„La French – Der Unbestechliche“ (Cédric Jimenez)
„Sisters“ (Jason Moore)
„The Fundamentals of Caring – Umweg nach Hause“ (Rob Burnett)
„Star Trek Beyond“ (Justin Lin)
„Paper Towns – Margos Spuren“ (Jake Schreier)
„Youth“ (Paolo Sorrentino)
„Trumbo“ (Jay Roach)Geht so…
„Trash“ (Stephen Daldry)
„Hush“ (Mike Flanagan)
„Beyond the Reach“ (Jean-Baptiste Léonetti)
„Daddy’s Home“ (Sean Anders)
„Remember“ (Atom Egoyan)
„Nichts passiert“ (Micha Lewinsky)
„Welcome to Me“ (Shira Piven)
„Concussion – Erschütternde Wahrheit“ (Peter Landesman)
„Z for Zachariah“ (Craig Zobel)--
KlimoffVielleicht ist es einsetzende Altersmilde oder verleugnete Übersättigung oder einfallslose Filmauswahl… oder von allem ein bisschen. Sehe seit Wochen kaum etwas, das weit nach oben oder unten ausschlägt. Vieles liegt im netten Bewertungsmittelfeld oder umkreist es. Sehenswert… „Leviathan“ (Andrey Zvyagintsev) „Me and Earl and the Dying Girl“ (Alfonso Gomez-Rejon) „Burnt – Im Rausch der Sterne“ (John Wells) „Bande de filles“ (Céline Sciamma) „Deadpool“ (Tim Miller) „The Big Short“ (Adam McKay)
„Leviathan“ muß ich unbedingt noch ansehen; „Me and Earl…“ und „The Big Short“ fand ich auch klasse…nur Deadpool reizt mich mit seinem Trailer aus Gewalt und Sprücheklopferei so gar nicht.
Der letzte Film, der mir so richtig unter die Haut ging, war Jaques Audiard’s Dheepan (Dämonen und Wunder). Gar nicht anstrengend, sondern spannend erzählt und mit einem sehr intensiven Ende.
zuletzt geändert von krautathaus--
“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoKrautathaus
„Leviathan“ muß ich unbedingt noch ansehen; „Me and Earl…“ und „The Big Short“ fand ich auch klasse…nur Deadpool reizt mich mit seinem Trailer aus Gewalt und Sprücheklopferei so gar nicht.
Der letzte Film, der mir so richtig unter die Haut ging, war Jaques Audiard’s Dheepan (Dämonen und Wunder). Gar nicht anstrengend, sondern spannend erzählt und mit einem sehr intensiven Ende.Ich fand Anfang und Mitte grandios, das Ende etwas zu over the top. Und probier es mal mit Deadpool, die erste Viertelstunde ist wirklich gewitzt.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Vor ein paar Tagen in Saarbrücken:
„Wanja“ (Carolina Hellsgård)
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Flow like a harpoon daily and nightlyUnd gerade aus der Zweitsichtung von
„Toni Erdmann“ (Maren Ade)
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Flow like a harpoon daily and nightly -
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