Der letzte Film, den ich gesehen habe (Vol. II)

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    motoerwolf

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    lathoLass „Hollywood“ mal besser in Ruhe. Erstmal gibt es „Hollywood“ so nicht und auch die Blockbuster (die du wahrscheinlich nicht magst) sind nicht immer schlecht. Dass die USA das Filmland Nr. 1 sind, haben sie auch „Hollywood“ zuverdanken.

    Word!

    latho[..] „Deer Hunters“ Roulette-Sequenz ist, vorsichtig formuliert, nicht gerade subtil. Aber den ganzen Film kann man auch nicht rassistisch nennen. Eher zu lang. Wobei ein paar Szenen wirklich grandios sind.

    Es ist lange her, daß ich The Deer Hunter zuletzt gesehen habe. Aber meiner Erinnerung nach ist der Rassismusvorwurf wirklich blanker Unsinn. Schon der Umstand, daß dieser Vorwurf seinerseits von den Sowjets kam, sollte ein wenig Mißtrauen gegen diese These wecken. Der Ansatz, von einigen wenigen gezeigten sadistischen Figuren darauf zu schließen, hier würden rassische Merkmale der, ja was, der Vietnamesen, der Nordvietnamesen, der Asiaten?? angedeutet, ist grotesk. Nicht jeder Mensch im Film, der eine andere Hautfarbe hat als der Produzent, ist als Symbol seiner Rasse zu verstehen. Manchmal ist er einfach nur ein Mensch, mit ganz bestimmten Eigenschaften, mal gut, mal böse. Die gezeigten Vietcong mögen daneben durchaus auch Symbolcharakter haben, aber sicher nicht für ihre Rasse, das gibt der Film nicht her.
    Zu lang erschien mir der Film übrigens auch, weshalb ich ihn auch trotz Gelegenheit dazu schon so lange nicht mehr geschaut habe.

    --

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    #4522491  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Ich kenne die letzten drei Filme Ciminos leider nicht, kann dazu nichts sagen, Napo.

    Hat irgendjemand von euch den Director’s Cut von „Heaven’s Gate“ gesehen, für den Cimino 2012 in Venedig ausgezeichnet wurde?

    Watching “Heaven’s Gate” for the first time in February I understood how it could mean so many seemingly contradictory things to so many people and why so many dissimilar conclusions could all feel true. The film’s scope, natural backdrops, massive sets, complex choreography and cinematography are seductive, at times stunning, and if you like watching swirling people and cameras, you may love it. If you insist on strong narratives, white hats and black, uniform performances, audible dialogue and a happy ending, well, you will have history and consensus on your side. (The film’s turbulent history — amazingly, given the stakes, it was yanked from distribution soon after it opened — also helped explain why I had never seen it.)

    As a restoration demo on the Criterion Blu-ray demonstrates, some of the scenes that looked sepia, almost nicotine brown, have been altered so that the green grass and blue sky pop almost as brightly as they would in Technicolor. This may be a restoration, but it also appears to be an act of directorial revisionism.

    By all means see it on the big screen if only to appreciate the enormity of Mr. Cimino’s efforts. One take on the initial failure of “Heaven’s Gate” is that it was sabotaged, though it’s unclear by whom. Schadenfreude is a spectator sport in the movie industry, and maybe the five Oscars “The Deer Hunter” won the month that Mr. Cimino started shooting “Heaven’s Gate” made him a target. But so did his lavish spending — he had an irrigation system built under the battlefield so the grass would be green before it was washed in red — and his increasingly expensive delays.

    http://www.nytimes.com/2013/03/17/movies/michael-ciminos-heavens-gate-returns-to-film-forum.html?pagewanted=all&_r=1&

    --

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    #4522493  | PERMALINK

    latho
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    Napoleon Dynamite[…]
    Ja, das stimmt. Ich glaube jedoch nicht, dass ich ihn mir noch einmal anschauen, resp. ausgewogener bewerten kann. Das erste Drittel des Filmes berührte mich beim ersten Sehen sehr, aber da wusste ich ja auch noch nicht, dass später De Niro mit einem Flammenwerfer aus dem Hubschrauber springen würde und Vietnam nur aus fiesen Bestien besteht.

    Ja, wie gesagt, Subtilität geht anders. Als Vietnam-Film funktioniert das auch nicht, vor allem im Hinblick auf den schönen ersten Teil des Films, da hätte eine kurze Sequenz in Vietnam gereicht und nicht Zweidrittel des Films…

    Napoleon Dynamite[…]
    Ja, zu lang oder zu kurz. Jedenfalls unausgewogen und nicht fertig geschnitten. Als ich ihn vor einiger Zeit nochmal gesehen habe, fand ich viele Details überragend, aber als ganzes hatte ich eher den Eindruck, ein DVD-Bonusfeature anzuschauen, denn einen wirklichen Film. Die Story ist viel zu sehr von einem tatsächlich fließenden Rhythmus abhängig, als dass diese ständigen Entschleunigungen und Sprünge tatsächlich reizvoll sein könnten.

    Ja, das trifft’s gut – der Flow des Films ist nicht gut. Vielleicht müsste er nochmal umgeschnitten werden, aber dass haben und werden weder Produzenten noch Cimino hinbekommen.

    Napoleon DynamiteUm mal noch einen Film hinterherzuschicken, den ich gestern wiedergesehen habe und der viel schöner ist als erinnert:

    The Electric Horseman von Sydney Pollack

    Yep, der Film ist traumhaft, habe ich immer sehr gemocht.

    pinch[…] Zwar nicht auf dem selben Level wie YEAR OF THE DRAGON (der sich übrigens – halb zurecht, halb zu unrecht – mit ähnlichen Rassismusvorwürfen konfrontiert sah wie THE DEER HUNTER), […]

    Stimmt, ich erinnere mich! Cimino hat damals ja eher irritiert reagiert, so als könnte er es gar nicht verstehen.

    motörwolf[…]
    Es ist lange her, daß ich The Deer Hunter zuletzt gesehen habe. Aber meiner Erinnerung nach ist der Rassismusvorwurf wirklich blanker Unsinn. Schon der Umstand, daß dieser Vorwurf seinerseits von den Sowjets kam, sollte ein wenig Mißtrauen gegen diese These wecken.

    Nun, deswegen ist es nicht zwingenderweise falsch.

    motörwolf
    Der Ansatz, von einigen wenigen gezeigten sadistischen Figuren darauf zu schließen, hier würden rassische Merkmale der, ja was, der Vietnamesen, der Nordvietnamesen, der Asiaten?? angedeutet, ist grotesk. Nicht jeder Mensch im Film, der eine andere Hautfarbe hat als der Produzent, ist als Symbol seiner Rasse zu verstehen. Manchmal ist er einfach nur ein Mensch, mit ganz bestimmten Eigenschaften, mal gut, mal böse. Die gezeigten Vietcong mögen daneben durchaus auch Symbolcharakter haben, aber sicher nicht für ihre Rasse, das gibt der Film nicht her.
    […]

    Einer der Bestandteile des Zerrbilds vom „verschlagenen Asiaten“, die so lange Bestandteil westlicher rassistischer Vorstellungen waren ist ja Grausamkeit. Und das findet sich auch in Year of the Dragon wieder, von daher ist es nicht abwegig bei Cimino Rassismus zu vermuten. Auf der anderen Seite sind Ciminos Bösewichter immer grob und undeutlich gezeichnet, ich bin mir auch nicht sicher, dass man ihm da Stereotypisierung vorwerfen kann.

    --

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    #4522495  | PERMALINK

    latho
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    gypsy tail windIch kenne die letzten drei Filme Ciminos leider nicht, kann dazu nichts sagen, Napo.

    Hat irgendjemand von euch den Director’s Cut von „Heaven’s Gate“ gesehen, für den Cimino 2012 in Venedig ausgezeichnet wurde?

    http://www.nytimes.com/2013/03/17/movies/michael-ciminos-heavens-gate-returns-to-film-forum.html?pagewanted=all&_r=1&

    Oh, den hatte ich vergessen (und nein, nicht gesehen). Von daher ziehe ich das

    latho[…]
    Ja, das trifft’s gut – der Flow des Films ist nicht gut. Vielleicht müsste er nochmal umgeschnitten werden, aber dass haben und werden weder Produzenten noch Cimino hinbekommen.
    […]

    zurück.

    --

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    #4522497  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Hatte mich auch gewundert – gut, mag sein, dass der Film nicht besser geworden ist, im Review oben wird erwähnt die Autorin ja, dass sie nur diesen Director’s Cut kennt. Das mit den Farben überrascht mich – mir gefiel der Film diesbezüglich nämlich gut, schwierig, sich das alles in sattem Grün und Blau vorzustellen!

    Und ich mache mir gerne selbst Gedanken über Hollywood und anderes – lasse mich auch gerne mal korrigieren und lerne dazu, aber ich mag es nicht, wenn andere für mich Annahmen trefffen. Ich fand das gestern (und den Tritt, den motörwolf gerade noch nachreichen musste, wo ich doch längst am Boden liege) etwas rüde.

    --

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    #4522499  | PERMALINK

    hermit

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    The Hudsucker Proxy (Joel Coen, 1994) ***1/2
    The Master (Paul Thomas Anderson, 2012) ****

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    #4522501  | PERMALINK

    napoleon-dynamite
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    pinchUnd was hätte aus THE SICILIAN nur werden können, wäre der Hauptdarsteller ein anderer gewesen und hätte Cimino den Film etwas weniger barock und nicht so verkrampft wie einen Visconti-Film angelegt.

    Stimmt, der hätte ohne Ponytail Lambert toll werden müssen. Francesco Rosis „Salvatore Guliano“ ist dafür etwas zu nüchtern und quasi-dokumentarisch.

    lathoJa, wie gesagt, Subtilität geht anders. Als Vietnam-Film funktioniert das auch nicht, vor allem im Hinblick auf den schönen ersten Teil des Films, da hätte eine kurze Sequenz in Vietnam gereicht und nicht Zweidrittel des Films…

    Was man „The Deer Hunter“ zu gute halten muss, ist, dass Cimino hier wirklich wusste, wie man das Widescreen-Format ausfüllt:

    motörwolfAber meiner Erinnerung nach ist der Rassismusvorwurf wirklich blanker Unsinn. Schon der Umstand, daß dieser Vorwurf seinerseits von den Sowjets kam, sollte ein wenig Mißtrauen gegen diese These wecken.

    Peter Scholl-Latour protestierte doch auch! Aber im Ernst, siehe lathos Post. Die olle Sowjet-Braut Pauline Kael bezeichnete es damals als „the standard inscrutable-evil Oriental style of the Japanese in the Second World War movies“. Blanker Unsinn?

    gypsy tail windDas mit den Farben überrascht mich – mir gefiel der Film diesbezüglich nämlich gut, schwierig, sich das alles in sattem Grün und Blau vorzustellen!

    Den sepiafarbenen Ton mochte ich auch.

    --

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    #4522503  | PERMALINK

    scorechaser

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    „This Is The End“ (Seth Rogen, Evan Goldberg, 2013) ****

    Wunderbarer Nerdfilm.

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    "Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank Capra
    #4522505  | PERMALINK

    Anonym
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    gypsy tail windHat irgendjemand von euch den Director’s Cut von „Heaven’s Gate“ gesehen, für den Cimino 2012 in Venedig ausgezeichnet wurde?

    Ja, sogar neulich erst. Mit einer Spielzeit von 216 Minuten unterscheidet sich dieser Cut aber nicht sehr von der bisherigen, europäischen Fassung. Der Flow des Films ist nach wie vor eigenwillig, es werden viele Szenen (z.B. die Walzersequenzen) immer noch breit und episch ausgespielt, manche Figuren (z.B. der John Hurt Charakter) hochgradig vernachlässigt und einige überaus alberne Dialogpassagen (die Harvard-Rede von Joseph Cotten) sind ebenfalls noch erhalten. Michael Cimino hat in erster Linie Farbkorrekturen vorgenommen, einige Stellen restauriert und sehr wenige Schnittfolgen korrigiert.
    In Europa genoss HEAVEN’S GATE in den letzten 20 bis 25 Jahren ohnehin gesteigerte Wertschätzung und gerade von den französischen Medien wurde Cimino als Directeur maudit nicht selten hofiert, sodass die Cannes-Auszeichnung nicht überraschend kommt.

    @Napo: Kein Fan von Pauline Kael?

    --

    #4522507  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
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    Danke für den Bericht – klingt also nicht so, als müsste ich mich darum bemühen, den auf DVD in die Finger zu kriegen. Sollte er jemals ins Kino kommen gehe ich hin. (Venedig, nicht Cannes, übrigens.)

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    #4522509  | PERMALINK

    Anonym
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    Oh, doch! Die Criterion DVD, mehr noch die Blu-Ray, von HEAVEN’S GATE ist ein Fest und lohnt sich sehr. Bevor man ihn auf Jahre gar nicht sieht, würde ich über eine solche Anschaffung nachdenken.

    --

    #4522511  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Na ja, ist ja erst zwei oder drei Jahre her … mal sehen. Bluray habe ich nicht, gedenke ich nicht zu ändern, da ich keine Investition in ein Heimkino tätige, das dann nicht benutzt wird, aber einen billigen codefreien DVD-Player will ich mir nächstens kaufen, dann müsste auch die Criterion von „Andrei Rublev“ her!

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    #4522513  | PERMALINK

    napoleon-dynamite
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    pinch@Napo: Kein Fan von Pauline Kael?

    Doch, sehr! (die Spitze richtete sich gegen motörwolfs „Sowejts“, war vielleicht etwas missverständlich)

    --

    A Kiss in the Dreamhouse  
    #4522515  | PERMALINK

    motoerwolf

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    latho
    Nun, deswegen ist es nicht zwingenderweise falsch.

    Nein, nicht zwingend.

    latho
    Einer der Bestandteile des Zerrbilds vom „verschlagenen Asiaten“, die so lange Bestandteil westlicher rassistischer Vorstellungen waren ist ja Grausamkeit. Und das findet sich auch in Year of the Dragon wieder, von daher ist es nicht abwegig bei Cimino Rassismus zu vermuten. Auf der anderen Seite sind Ciminos Bösewichter immer grob und undeutlich gezeichnet, ich bin mir auch nicht sicher, dass man ihm da Stereotypisierung vorwerfen kann.

    Die Grausamkeit ist aber doch im Film kein Alleinstellungsmerkmal der Asiaten. Wenn ich mich richtig erinnere, sind doch z.B. in der Spielhölle, in der später im Film Russisches Roulette als Wettspektakel aufgezogen wird, auch Weiße an dem Treiben beteiligt.

    Napoleon Dynamite
    Was man „The Deer Hunter“ zu gute halten muss, ist, dass Cimino hier wirklich wusste, wie man das Widescreen-Format ausfüllt:

    Großartig!

    Napoleon Dynamite
    Peter Scholl-Latour protestierte doch auch! Aber im Ernst, siehe lathos Post. Die olle Sowjet-Braut Pauline Kael bezeichnete es damals als „the standard inscrutable-evil Oriental style of the Japanese in the Second World War movies“. Blanker Unsinn?

    Ich habe Der Tod im Reisfeld nicht gelesen, nur grade kurz das Zitat daraus bei Wikipedia gelesen. Diese Kritik läuft ein wenig ins Leere, weil er einen Spielfilm mit einem Dokumentarfilm verwechselt. Außerdem behauptet Scholl-Latour da nur eine Verunglimpfung der vietnamesischen Kommunisten, nicht aber der asiatischen Rasse. Falls du das Buch kennst: wirft Scholl-Latour darin dem Film tatsächlich auch Rassismus vor?
    Und auch Kaels Satz stimmt nur, wenn man die betreffenden Szenen isoliert vom Rest des Filmes sieht. Zumindest, wenn man ihn so isoliert betrachtet ;-)
    Aber bevor ich mich hier zu weit aus dem Fenster lehne, sollte ich den Film wirklich noch mal schauen.

    --

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    #4522517  | PERMALINK

    motoerwolf

    Registriert seit: 25.10.2006

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    Napoleon DynamiteDoch, sehr! (die Spitze richtete sich gegen motörwolfs „Sowejts“, war vielleicht etwas missverständlich)

    Ist bei mir auf jeden Fall richtig angekommen.

    --

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