Startseite › Foren › Kulturgut › Für Cineasten: die Filme-Diskussion › Der letzte Film, den ich gesehen habe (Vol. II)
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AutorBeiträge
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Napoleon DynamiteIch fand den Film großartig! Sehr gallig und ziemlich schwierig, aber er zerstört am Ende ein für allemal sämtliche „Hure mit goldenem Herzen“-Filmklischees. Dafür, dass das Budget wohl äußerst tight war (das Setdesign von „Crimes of Passion“ liegt hier jedenfalls weit entfernt, dabei war das eigentlich schon eine relativ kleine Produktion), bemächtigt sich Russell auch aller potentiellen Vorzüge, die so ein B-Shooting bieten kann. Das hat viel von den Sachen, die z.B. Fuller in den 80’s gemacht hat, finde ich.
Was man von Ken Russell auch hält, er war zumindest einer der wenigen Regisseure, bei denen das Attribut mutig noch eben jene Eigenschaft bezeichnete und nicht ein blosses Synonym für Vermarktung. Hats off, mal wieder.
My feelings exactly. Als ich Whore zum ersten Mal gesehen habe, konnte ich gar nicht glauben, dass der von Russell war. Auch wenn die Russellsche Theatralik durchaus nicht zu kurz kommt.
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WerbungA Torinói ló (The Turin Horse) (Béla Tarr, Ágnes Hranitzky, HU/FR/DE/CH 2011)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaIm Auftrag des Drachen (Clint Eastwood, 1975) * * * ½
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They Live By Night (Nicholas Ray, 1949) * * * * 1/2
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!gypsy tail windA Torinói ló (The Turin Horse) (Béla Tarr, Ágnes Hranitzky, HU/FR/DE/CH 2011)
Wie hat er die gefallen?
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Witek DlugoszWie hat er die gefallen?
Sehr gut, wenngleich das Ende mir viel zu schnell ging. Ich habe ihn quasi als umgekehrte Schöpfungsgeschichte verstanden und das Ende kam dann gar plötzlich – hätte mich gefreut über mehr dunkle Leinwand (wenngleich man in solchen Situationen mit seinem Sechsschüsser die Notausgangslämpchen zerstören können sollte) und mehr Zeit, um das alles Einsickern zu lassen. Vielleicht war einiges wieder etwas zu maniriert (wieder, weil das mein Vorwurf an den „Herbstalmanach“ ist, den ich zuletzt gesehen habe – und ja, vielleicht ist auch einiges im „Man from London“ etwas maniriert geraten, darüber könnte man wohl streiten, aber ich bin der Meinung, dass das nicht der Fall ist, bei „Werckmeister Harmoniak“ erst recht nicht). Aber dennoch: der Film hat paradoxerweise auch etwas Erhebendes, Stärkendes, indem er die Konfrontation mit einer gottverlassenen, völlig öden Welt vor Augen führt. Eigenartig, bemerkenswert, und fährt in die Knochen.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaBlack Swan (Darren Aronofsky/2010)
Maximal **1/2 und das auch nur für Natalie Portman.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killmit Bungle:
„Super“ (James Gunn)
Natürlich nicht „viel besser als Kick-Ass“ (nicht mal gleichwertig), wie das deutsche Cover lügt, aber schon schön.
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Flow like a harpoon daily and nightlyNicht im Kino und ohne Sonic:
Cameron Crowe – We Bought A Zoo
Schlimm.
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Redline – Takeshi Koike **
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko„Porträt Werner Herzog“ (1986) * * * *
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„Barbara“ (Christian Petzold) ****
„Weekend“ (Andrew Haigh) ***-***1/2
„Gandu“ (Kaushik Mukherjee) ***
„Tyrannosaur“ (Paddy Considine) ***
„Real Steel“ (Shawn Levy) ***--
"Wenn man richtig liest, löst man einen innerlichen kreativen Prozess aus. Die meisten Leser inszenieren einen Film. Weswegen es überhaupt kein Wunder ist und mediengeschichtlich konsequent, dass der Roman des 18. und 19. Jahrhunderts in die Erzählkino-Kultur des 20. Jahrhunderts übergegangen ist." (Peter Sloterdijk)„Terminator 2: Judgment Day – Director’s Cut“ (James Cameron, 1991) *****
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank Capra„La piel que habito“ von Pedro Almodóvar (* * 1/2)
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