Der größte Regisseur aller Zeiten

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  • #1960413  | PERMALINK

    nachtmahr

    Registriert seit: 22.01.2005

    Beiträge: 3,198

    1. Stanley Kubrick (und das wird sich wohl auch in diesem Leben nicht mehr ändern)

    2. Andrej Tarkowskij

    3. Alejandro Jodorowsky

    --

    "Wenn man richtig liest, löst man einen innerlichen kreativen Prozess aus. Die meisten Leser inszenieren einen Film. Weswegen es überhaupt kein Wunder ist und mediengeschichtlich konsequent, dass der Roman des 18. und 19. Jahrhunderts in die Erzählkino-Kultur des 20. Jahrhunderts übergegangen ist." (Peter Sloterdijk)
    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #1960415  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    MahaliaEntschuldige, aber wenn man die Filme nicht miteinander vergleichen möchte und auch niemandem eine Niete zuschieben, dann ist dies wohl ein Thema, das gelöscht gehört.

    na klar. wobei man aber bei so einem statement entweder die kirche im dorf bzw die referenzen etwas klarer abstecken und nicht die berühmten äpfel mit den birnen vergleichen sollte. das macht keinen sinn und führt auch zu keiner eindeutigen aussage. und so richtig deutlich wurde das noch gar nicht, warum denn brian de palma doof ist und terry gilliam nicht.

    MahaliaEin grandioses Qualitätsmerkmal.

    oh ja! und als referenzmaschine und beweisführendes signum sogar regelrecht supergrandios. für’s pieksen und für’s loben.

    MahaliaDas ist, wie der User Guybrush McMurphy schon feststellte, reine Ansichtssache.

    genau, was man liebt kann man nicht rechtfertigen, ne? aber „reine ansichtssache“ als solche bleibt doch meist etwas trocken und langweilig, wenn sie nicht durch irgendwas stichhaltiges bekräftigt oder verteidigt wird.

    MahaliaDas halte ich, wie bereits erwähnt, für nicht korrekt.

    ja, verstehe. das ist sowas wie der ganz persönliche beissring, den man partout nicht mehr ausspucken möchte, gell? das geht mir manchmal auch so.

    --

    #1960417  | PERMALINK

    guybrushx-mcmurphy

    Registriert seit: 30.09.2005

    Beiträge: 52

    Ich glaube, dem User pinch gehen bereits zu diesem frühen Zeitpunkt der Diskussion die Argumente aus, weshalb er sein Heil in zum Scheitern verurteilter Situationskomik ohne Grund und Boden suchen muss.

    --

    "Was ist das für ein erbärmliches Gewäsch über den 'Faust'! Alles erbärmlich! Gebt mir jedes Jahr 3000 Thaler, und ich will Euch in drei Jahren einen Faust schreiben, dass Ihr die Pestilenz kriegt!" – Christian Dietrich Grabbe
    #1960419  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    GuybrushX McMurphyIch glaube, dem User pinch gehen bereits zu diesem frühen Zeitpunkt der Diskussion die Argumente aus.

    Ich glaube, du bist einfach nicht in der Lage Argumente zu erkennen, die nicht von dir selbst kommen…

    Gilliam und Kubrick sind beides Dreck, fertig!

    --

    #1960421  | PERMALINK

    krautathaus

    Registriert seit: 18.09.2004

    Beiträge: 26,155

    NiteOwl
    Gilliam und Kubrick sind beides Dreck, fertig!

    Quark. Simon West ist Dreck.

    --

    “It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko
    #1960423  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    GuybrushX McMurphyIch glaube, dem User pinch gehen bereits zu diesem frühen Zeitpunkt der Diskussion die Argumente aus, weshalb er sein Heil in zum Scheitern verurteilter Situationskomik ohne Grund und Boden suchen muss.

    welche diskussion? welche komik? sind mahalia & guybrush mcmurphy etwa ein und dieselbe person??

    --

    #1960425  | PERMALINK

    guybrushx-mcmurphy

    Registriert seit: 30.09.2005

    Beiträge: 52

    pinchwelche diskussion?

    Siehe oben.

    pinchwelche komik?

    Die fehlgeschlagene.

    pinchsind mahalia & guybrush mcmurphy etwa ein und dieselbe person??

    Nicht im Geringsten. Dennoch eine interessante – wenn auch vollkommen ungerechtfertigte – Verschwörungstheorie.

    --

    "Was ist das für ein erbärmliches Gewäsch über den 'Faust'! Alles erbärmlich! Gebt mir jedes Jahr 3000 Thaler, und ich will Euch in drei Jahren einen Faust schreiben, dass Ihr die Pestilenz kriegt!" – Christian Dietrich Grabbe
    #1960427  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    GuybrushX McMurphy(…) Nicht im Geringsten. Dennoch eine interessante – wenn auch vollkommen ungerechtfertigte – Verschwörungstheorie.

    na, okay. aber wenn du schon so vehement das wort für mahalia ergreifst (oder umgekehrt), dann poste doch vielleicht an ihrer/seiner stelle die bislang fehlenden argumente, anstatt hier so notdürftig rumzueiern. bislang gab’s da ja noch nicht allzu viele ansatzpunkte, die dann tatsächlich sowas wie eine diskussion anbieten würden. sachen wie „den finde ich generell doof, weil er da mal so einen doofen film gedreht hat“ sind als referenz etwas schwachbrüstig und leider auch wenig hilfreich.

    --

    #1960429  | PERMALINK

    michaelcorleone

    Registriert seit: 17.07.2005

    Beiträge: 4,405

    Jungs hört doch auf zu streiten. Das macht doch keinen Sinn. :-)

    Aber Gilliam ist schlecht, dass muss gesagt werden.

    #1960431  | PERMALINK

    guybrushx-mcmurphy

    Registriert seit: 30.09.2005

    Beiträge: 52

    pinchna, okay. aber wenn du schon so vehement das wort für mahalia ergreifst (oder umgekehrt), dann poste doch vielleicht an ihrer/seiner stelle die bislang fehlenden argumente

    ´

    Argumente, oder zumindest Ansatzpunkte, wurden von mir bereits abgeliefert. Von der Gegenseite kann man dies leider nicht behaupten.

    pinchanstatt hier so notdürftig rumzueiern

    Auch das ließe sich, wenn es denn tatsächlich der Wahrheit entsprechen sollte, leicht auf beide Parteien beziehen, sicherlich mit einem Übergewicht auf der Seite der Pro-De-Palma-Kontra-Gilliam-Fraktion.

    pinch

    . bislang gab’s da ja noch nicht allzu viele ansatzpunkte, die dann tatsächlich sowas wie eine diskussion anbieten würden. sachen wie „den finde ich generell doof, weil er da mal so einen doofen film gedreht hat“ sind als referenz etwas schwachbrüstig und leider auch wenig hilfreich.

    Wenn Du das schon so geschickt erkannt hast, würde ich vorschlagen, es auch zu beherzigen.

    MichaelCorleone

    Jungs hört doch auf zu streiten. Das macht doch keinen Sinn. :-)

    Es wird nicht gestritten, sondern lediglich diskutiert. Der eigentliche Sinn und Zweck eines solchen Forums.

    MichaelCorleone

    Aber Gilliam ist schlecht, dass muss gesagt werden.

    Erstens entspricht das nicht der Wahrheit und zweitens ist diese Aussage ein erneuter Beleg für die ach so tiefgründige Argumentationsweise der Gilliam-Gegner.

    --

    "Was ist das für ein erbärmliches Gewäsch über den 'Faust'! Alles erbärmlich! Gebt mir jedes Jahr 3000 Thaler, und ich will Euch in drei Jahren einen Faust schreiben, dass Ihr die Pestilenz kriegt!" – Christian Dietrich Grabbe
    #1960433  | PERMALINK

    mahalia

    Registriert seit: 16.10.2005

    Beiträge: 58

    pinchna klar. wobei man aber bei so einem statement entweder die kirche im dorf bzw die referenzen etwas klarer abstecken und nicht die berühmten äpfel mit den birnen vergleichen sollte. das macht keinen sinn und führt auch zu keiner eindeutigen aussage. und so richtig deutlich wurde das noch gar nicht, warum denn brian de palma doof ist und terry gilliam nicht.
    Dass Brian De Palma doof ist, scheint ja demnach dein Standpunkt zu sein. Er mag zwar nicht zu meinen Lieblingsregisseuren gehören, doch soweit würde ich es nicht treiben. Wenn wir uns so fundiert diskutieren und über klare Aussagen sprechen, dann möchte ich doch ganz klar festhalten, dass ich mich durchaus klar positioniert habe; du hingegen hast nur versucht mich und meine Ansichten anzugreifen – ohne dich wirklich persönlich zum Thema zu äußern.

    pinch

    genau, was man liebt kann man nicht rechtfertigen, ne? aber „reine ansichtssache“ als solche bleibt doch meist etwas trocken und langweilig, wenn sie nicht durch irgendwas stichhaltiges bekräftigt oder verteidigt wird.
    Ob das, was man liebt, gerechtfertigt werden kann, liegt wohl daran, aus welchen Gründen man es liebt. Die weitere These, reine Ansichtssachen seien trocken und langweilig, kann ich in der Art auch nicht akzeptieren, denn sie ist ja völliger Unsinn.

    pinch

    ja, verstehe. das ist sowas wie der ganz persönliche beissring, den man partout nicht mehr ausspucken möchte, gell? das geht mir manchmal auch so.

    Offensichtlich.

    --

    "Menschen, an denen nichts auszusetzen ist, haben nur einen, allerdings entscheidenden Fehler: sie sind uninteressant." - Zsa Zsa Gabor
    #1960435  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    das ging ja flott!

    was mir persönlich an brian de palmas filmen immer sehr gut gefällt, ist vor allem seine großartige gabe, räume und bewegungen so virtuos und genial zu inszenieren. reines kino, ohne behäbig oder selbstzweckhaft zu wirken. sein hitchcockzitatenschatz wirkte auf mich früher oft etwas allzu offensichtlich und maniriert, wobei das aber mittlerweile als echtes stilmittel in der postmodernen und poststrukturellen kinolandschaft und als eigenständige und legitime handschrift gewertet werden kann, die dann zahlreiche weitere nachfolger zu ähnlichen updates von codes und pastiches, von „vorgegebenen“ formeln anspornte (tarantino, hughes brothers, spike lee… etc pp). ein großer mann, technisch hochbegabt und reich an detailliertem wissen über die filmgeschichte und deren „moderne“ umsetzung.
    terry gilliams filme leiden, bei allem respekt vor seinem visuellen gespür (bei „brazil“ sicherlich am eindrucksvollsten), meiner ansicht nach vor allem an einem: totaler leblosigkeit (selbst „fisher king“ macht da keine ausnahme). die figuren dienen ihm viel zu oft nur als spielbälle, als metaphern für abstruse gebilde aus fiktiven kinoträumen. echte leidenschaft funktioniert bei ihm höchstens auf der visuellen ebene (wo bspw de palma immerhin noch echte und tiefe leidenschaft/zuneigung für seine figuren hegt, bspw in „casualties of war“ oder „blow out“ etc pp). das alles wirkt bei mr. gilliam oft derart überzeichnet und unglaubwürdig, dass man seine filme höchstens wie fein zubereitetes fastfood goutiert und anschließend überfressen am liebsten kotzen möchte. schön, wenn dann der nachtisch ausfallen darf.

    --

    #1960437  | PERMALINK

    michaelcorleone

    Registriert seit: 17.07.2005

    Beiträge: 4,405

    Gilliam ist ein Loser, Basta!

    #1960439  | PERMALINK

    guybrushx-mcmurphy

    Registriert seit: 30.09.2005

    Beiträge: 52

    Eine leider sehr einseitige, größtenteils an Polemik grenzende Auffassung.

    --

    "Was ist das für ein erbärmliches Gewäsch über den 'Faust'! Alles erbärmlich! Gebt mir jedes Jahr 3000 Thaler, und ich will Euch in drei Jahren einen Faust schreiben, dass Ihr die Pestilenz kriegt!" – Christian Dietrich Grabbe
    #1960441  | PERMALINK

    mahalia

    Registriert seit: 16.10.2005

    Beiträge: 58

    pinch

    was mir persönlich an brian de palmas filmen immer sehr gut gefällt, ist vor allem seine großartige gabe, räume und bewegungen so virtuos und genial zu inszenieren. reines kino, ohne behäbig oder selbstzweckhaft zu wirken.
    Nicht „selbstzweckhaft“ zu wirken, gelingt ihm von Mal zu Mal besser. Dabei halte ich fest, dass er auch für mich ein durchaus guter Regisseur sein kann.

    pinch

    sein hitchcockzitatenschatz wirkte auf mich früher oft etwas allzu offensichtlich und maniriert, wobei das aber mittlerweile als echtes stilmittel in der postmodernen und poststrukturellen kinolandschaft und als eigenständige und legitime handschrift gewertet werden kann, die dann zahlreiche weitere nachfolger zu ähnlichen updates von codes und pastiches, von „vorgegebenen“ formeln anspornte (tarantino, hughes brothers, spike lee… etc pp).
    Das klingt, wahrscheinlich weil es das soll, sehr schön, nur ergibt es für meinen minderwertigen Verstand keinen Sinn. Früher war es offensichtlich manieriert, heute ist es das auch noch, nur stört es nicht mehr, weil es mittlerweile zur Gewohnheit wurde…

    pinch

    ein großer mann, technisch hochbegabt und reich an detailliertem wissen über die filmgeschichte und deren „moderne“ umsetzung.
    Ein detailliertes Wissen um die Filmgeschichte macht ihn sicher zu einem interessanten Gesprächspartner, doch lässt sich davon in seinen modernsten Filmen so wenig erkennen, wie von seiner technischen Hochbegabung.

    pinch

    terry gilliams filme leiden, bei allem respekt vor seinem visuellen gespür (bei „brazil“ sicherlich am eindrucksvollsten), meiner ansicht nach vor allem an einem: totaler leblosigkeit (selbst „fisher king“ macht da keine ausnahme).
    Deine Meinung sei dir gegönnt; nachvollziehen kann ich das nicht.

    pinch

    die figuren dienen ihm viel zu oft nur als spielbälle, als metaphern für abstruse gebilde aus fiktiven kinoträumen. echte leidenschaft funktioniert bei ihm höchstens auf der visuellen ebene (wo bspw de palma immerhin noch echte und tiefe leidenschaft/zuneigung für seine figuren hegt, bspw in „casualties of war“ oder „blow out“ etc pp).
    Natürlich werden die Figuren auch zu metaphorischen Spielbällen. Was könnte mir daran missfallen? Es sind oft Gebilde aus fiktiven Kinoträumen, ja, doch auch echte Leidenschaft ist möglich, Leidenschaft die auf allen erfassbaren Ebenen funktioniert! Das gehört zu Gilliams Wesen.

    pinch

    das alles wirkt bei mr. gilliam oft derart überzeichnet und unglaubwürdig, dass man seine filme höchstens wie fein zubereitetes fastfood goutiert und anschließend überfressen am liebsten kotzen möchte.
    Selbst wenn du es als ein ungenügendes Argument abstempeln möchtest: Das ist Geschmackssache. Mir schmeckt dieses Gourmet-Fastfood, dir offenbar nicht.

    --

    "Menschen, an denen nichts auszusetzen ist, haben nur einen, allerdings entscheidenden Fehler: sie sind uninteressant." - Zsa Zsa Gabor
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