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Trekker
Die Exciter wird überhaupt nicht unterbewertet. Sie ist halt wirklich schwach.
Weil sie Depeche-Mode-untypisch war. Sie hatte keinen Drive, keine Energie.
Ja, klar, es gab fast „nur“ gute Songs auf der Exciter, nur paßten die nicht zu DM…..
Ach so ist das. Auf der Exiter sind gute Songs? Die aber gar nicht zu Depeche Mode passen? Die Platte ist bestimmt überhaupt nicht von Depeche Mode! Die „Bild“ munkelte damals schon sie wäre vom „Electric Light Orchestra Part 17“. Jetzt wird alles ganz klar! Hoffentlich erfahren Depeche Mode nichts davon, die wären bestimmt ganz traurig. Gute Besserung.:party:
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WerbungGute Besserung.
Dito :wave:
Die auf der Exciter musikalisch überzeugenden Stücke sind Balladen wie When the Body Speaks oder Breathe – aber die passen wohl kaum ins DM-Soundkonzept mE.
Mehr Energy hört man zwar bei I feel loved und Dead of Night – und die waren soundmäßig dermaßen dünn, das man sich fast zur A Broken Frame zurück versetzt fühlte
Fazit: Die Exciter hatte einfach nicht den Pepp, den man von einem DM-Longplayer erwartet.
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Gelobt sei, was scharf macht und auch ein taubes Huhn hört mal ein Horn.Depeche Mode im Juni 2009 in Deutschland:laola0: :lala:
http://www.depechemode.de/news/2008/08/depeche-mode-im-juni-2009-in-deutschland/
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chocolate milkHab sehr gemischte Gefühle was das kommende Album angeht. Einerseits hab ich die Hoffnung, dass es spannender wird als die letzte Platte, andererseits ziemlich Schiss, dass Dave Gahan, als Songwriter, diesmal noch mehr Freiraum eingeräumt wird als es auf „Playing The Angel“ bereits der Fall war. Dave Gahan ist ein guter Sänger, das Schreiben von Songs sollte er lieber anderen überlassen. (…)
Man sollte „Hourglass“ nicht als Maßstab nehmen. Ich denke, dass Gahans Songwriting in einem „Depeche Mode-Umfeld“ – also mithilfe von Ben Hillier und allen anderen Beteiligten durchaus gut untergebracht ist. Auf „PTA“ zeigt sich dies mit „Nothing’s Impossible“.
Ich finde es auch nicht bedenklich, dass Depeche Mode wieder mit dem gleichen Produzenten ins Studio gegangen sind. Dies muss ja nicht zwangsläufig zur Folge haben, dass ein zweites PTA-Album entsteht.
Ich wünsche mir auch wieder etwas mehr Mut zum Experimentellen. Dabei ist es mir auch schnuppe, ob’s mehr in Richtung Indietronic oder Minimal geht. Aber bitte bitte keinen einfachen Synthiepop wie z.B. „Precious“ mehr!!!!
Dass nun eine Stadiontour nächstes Jahr ansteht freut mich einerseits, aber andererseits habe ich Angst, dass die Produktion mit Blick aufs breite „Stadionpublikum“ doch zu einfältig wird.. Naja, spannend bleibt es allemal..florian
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German people travel everywhere!Ich fände so eine back to the roots Phase mal ganz nett.Machen die Stones ja auch mal zwischendurch.
Das Oberhausener Konzert der Exciter Tour war eines der langweiligsten in meiner Laufbahn als DM Fan.--
Einem neuen Album sehe ich eher pessimistisch entgegen. Auf Playing The Angel gab es leider nichts wirklich visionäres und die beiden besten Stücke waren aus der Feder von Dave Gahan (Suffer Well und I Want It All). Seine Soloplatte Hourglass gefiel mir besser, kam aber auch nicht an Paper Monsters heran. Und von Mister Gore wünsche ich mir keine Quälnummer a la Macro. Die letzten interessanten Ansätze finden sich 2001 auf der Exiter, die wird aber offenbar selbst von vielen Fans nicht gern gehört. Und bitte bloß keine Back-to-the-Roots Platte, so ab Black Celebration gefallen mir zumindest ihre Platten. Wenn ich davon ausgehe das der überwiegend elektronische Weg fortgesetzt wird, empfehle ich der Band sich die hervorragenden Arbeiten von z.B. Trentemøller/The Last Resort, Richard Barbieri/alle, Height Of Abraham/Two Thousand And Six oder Bugge Wesseltoft/Moving anzuhöhren. Vielleicht helfen diese Inspirationquellen in eine musikalisch aufregende Zukunft. Das beste Mode-Album bleibt bis jetzt für mich ULTRA, produziert von Tim Simenon.
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Wie bereits zuvor geschrieben, sehe ich den Sachverhalt völlig anders.
Für mich entkamen Depeche Mode mit Playing the Angel dem Kurs in die Sackgasse.
Ich habe nichts gegen Innovationen. Allerdings wenn sie zu sehr an der musikalischen Identifikation der Band rütteln, kann es leicht in die Hose gehen, so wie bei Exciter geschehen: Es wurde von dem Großteil der Fans nicht angenommen, während im Vergleich dazu damals bei den ebenfalls kontroversen Songs of Faith and Devotion zumindest eine Spaltung in zwei Lager stattfand.
Mir persönlich war die Exciter zu ruhig, zu balladesk, zu fröhlich, zu unauffällig, einfach zu lahm als DM-Album.
PTA hingegen war eine Rückkehr zu den eigenen Wurzeln, mit tradionellen DM-Stücken (Precious, Suffer Well), ein paar Innovationen (The Sinner in Me, Nothing’s Impossible) und mancher Gurke (Marco), die es auf fast jedem DM-Album gab. Das Album war düster und gleichzeitig dynamisch – so wie ich die Band mag.
Von daher sehe ich eher optimistisch den kommenden Zeiten entgegen, auch wenn natürlich mit dem allgemein bevorzugt atmosphärisch-dichten Sound der Alan-Wilder-Zeit nicht mehr gerechnet werden kann.
dying-stereoDas Oberhausener Konzert der Exciter Tour war eines der langweiligsten in meiner Laufbahn als DM Fan.
Ohje, erinnere mich bloß nicht daran :(
Lieben Gruß
Peter--
Gelobt sei, was scharf macht und auch ein taubes Huhn hört mal ein Horn.TrekkerWie bereits zuvor geschrieben, sehe ich den Sachverhalt völlig anders.
Für mich entkamen Depeche Mode mit Playing the Angel dem Kurs in die Sackgasse.
Ich habe nichts gegen Innovationen. Allerdings wenn sie zu sehr an der musikalischen Identifikation der Band rütteln, kann es leicht in die Hose gehen, so wie bei Exciter geschehen: Es wurde von dem Großteil der Fans nicht angenommen, während im Vergleich dazu damals bei den ebenfalls kontroversen Songs of Faith and Devotion zumindest eine Spaltung in zwei Lager stattfand.
Mir persönlich war die Exciter zu ruhig, zu balladesk, zu fröhlich, zu unauffällig, einfach zu lahm als DM-Album.
PTA hingegen war eine Rückkehr zu den eigenen Wurzeln, mit tradionellen DM-Stücken (Precious, Suffer Well), ein paar Innovationen (The Sinner in Me, Nothing’s Impossible) und mancher Gurke (Marco), die es auf fast jedem DM-Album gab. Das Album war düster und gleichzeitig dynamisch – so wie ich die Band mag.
Von daher sehe ich eher optimistisch den kommenden Zeiten entgegen, auch wenn natürlich mit dem allgemein bevorzugt atmosphärisch-dichten Sound der Alan-Wilder-Zeit nicht mehr gerechnet werden kann.
Exciter ist für mich ein ambivalentes Album. Mir gefallen einerseits eine Menge Songs (v. a. I am you, Shine, Goodnight Lovers und auch Dream On), doch andererseits finde ich das Album als Gesamtwerk zu…. ja zu verwaschen. Keine klaren Beats, kein roter Faden, der sich durch das Album zieht. Vielleicht auch einfach schlecht produziert…
Ein innovatives Album erwarte ich eigentlich nicht mehr; imho wäre das vermessen. Ich hoffe, dass das Konzept „Back to the roots“ keine Bedeutung finden und stattdessen ein mutiger Weg (und gegen die Mehrzahl der intoleranten Depeche Mode-Fans) eingeschlagen wird. Ich würde mich bspw. darüber freuen, wenn Gitarren wieder mehr in den Vordergrund rücken würden.
florian
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German people travel everywhere!Hab mir gerade die Pressekonferenz von heute Mittag angeschaut. Für all die, die keine Lust haben sich die 41:41 min. anzuschauen (amüsant ist es, das muss man sagen, was für Fragen da gestellt wurden, gut dass die drei Humor haben), hier meine Zusammenfassung betreff der News zum kommenden Album:
– Sie werden die Aufnahmen an Weihnachten beendet haben
– veröffentlicht wird das Album Anfang 2009
– im Studio sind sie umgeben von Vintage Electronic Equipment
– sie haben Unmengen an Songs
– bisher haben sie 2 Songs aufgenommen die aus Daves Feder stammen
– den Albumtitel wollte Herr Gore nicht rausrücken, er meinte der Titel sei ein arroganter
– Anton Corbijn macht wieder das Artwork des AlbumsEs gab sehr viele Andeutungen und wenig Fakten, auch betreff der Tour. Und ich habe bestimmt was vergessen. Für all die, die Lust haben sich die 41:41 min. anzuschauen (die ersten 4 min. gibt es eine Minirede von Andrew Fletcher und dann konnten Fragen gestellt werden):
http://www.livenationinternational.com/depechemode/
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Die wohl peinlichste Frage auf der PK war wohl die,ob Alan oder Vince(!!)wieder zurückkommen…:doh:
Mittlerweile wird ja schon auf ein Doppelalbum spekuliert;na mal sehen,was da im nächsten April kommt.Ich hab was gefunden und will es euch nicht vorenthalten… Markus Kavka und Farin Urlaub tauschen sich über Depeche Mode aus: http://www.mtv.de/videos/19802268
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Laut der news auf depechemode.com schaut der aktuelle Stand der Dinge wie folgt aus:
„As the year is coming to an end, we’re in the final phases of mixing with Ben Hillier, Daniel Miller and Tony Hoffer and are nearly finished with the new album. Next year will be a very busy one; once we complete the final mixing of the album, it’ll be mastered and prepared for release. Our recording sessions have been unfolding smoothly and productively – in fact, we have a few extra tracks that won’t appear on the album but we’ll update you with more info on that soon. We have even recently finished filming the video for our first single in New York this week. It’s an exciting and innovative video and we look forward to releasing it in the New Year. February of next year will be dedicated to making the press rounds across the universe and starting production rehearsals in both New York City and Santa Barbara. Keep your eyes and ears open for upcoming warm-up gigs.“
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Ich fand Playing the Angel im Vergleich zu Exciter zu strange und im Vergleich zu Ultra ultrascheisse. Das liegt mit Sicherheit auch daran das Ultra mein absolutes Topalbum ist genauso SOFAD und Violator. Tim Simenon war der Mann an den Produzentenreglern. Das war für mich der Gipfel aller Erfolge – Dave nach Reanimation wieder voll fit ein neues Album mit Martin und Andrew und dazu noch ein HammerTeil!
Ich bin gespannt aufs neue Album obwohl ich da sehr skeptisch bin. Die Solosachen von Martin und Dave find ich besser als die letzen DM Sachen.
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It´s better to burn out than fade awayRockyRonIch fand Playing the Angel im Vergleich zu Exciter zu strange
Was war denn an Playing The Angel „zu strange“?
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Jetzt ist es raus und offiziell: Das neue Album von Depeche Mode wird “Sounds of the Universe” heißen und in Deutschland voraussichtlich am 17. April 2009 erscheinen. Fans dürfen sich laut offizieller Pressemitteilung auf ein “retro-futuristisches” Werk mit zeitlosem Sound freuen. In einem Interview mit dem Musik-Magazin Blender verspricht Martin Gore zudem , dass der neue Longplayer für die Fans genauso bedeutsam sein wird wie seinerzeit Violator, das bisher erfolgreichste Album der Band.
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Schlagwörter: Depeche Mode
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