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AutorBeiträge
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wolfgangEine Würdigung des größten Gitarristen aller Zeiten:
http://classicrock.net/ritchie-blackmore-neue-doku-ueber-den-grossen-gitarristen
Bei Dir noch besser als Steve Hackett!??:wow:
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Werbungdr.musicBei Dir noch besser als Steve Hackett!??:wow:
Na ja, beide auf ihre Weise einzigartig.
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Savage bed foot-warmer of purest feline ancestrywolfgangNa ja, beide auf ihre Weise einzigartig.
Haste auch wieder recht. Bei mir gibt sich das nicht viel:
02. Steve Hackett
03. Ritchie Blackmore--
Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollRoughaleHier passt es wohl am Besten rein…
Ritchie Blackmore hat nun bestätigt, dass er nächstes Jahr 4 Rock Konzerte in Europa geben wird, die Band soll aus Best of Deep Purple und Rainbow bestehen – das kann viel bedeuten (leider auch Joy Lynn Turner :lol:) aber wenn das irgendwo in machbarer Nähe stattfindet, dann muss ich da wohl hin, könnte echt sehr unterhaltsam werden, denn egal, wie strumpfhosig er sich in Anwesenheit meiner Muse und derer ihn managenden Mutter (ein echter Kotzbrocken, wie Backstage bei Rainbow ich mal feststellen musste!) gibt, so explodierte er doch immer wieder gerne, wenn er rocken durfte, ich hoffe, dass haben ihm die Weiber nicht ausgetrieben, ich erinnere mich da immer gerne an eins der frühen Blackmore’s Night Konzerte, als er am liebsten noch die Gitarre zertrümmert hätte, doch dann entsann er sich daran, dass sie in einer Kirche spielten (ich meine das war irgendwo in Berlin) und beim Gig danach in Hannover, wo man nicht in einer Kirche spielte rockte er richtig ab und genoss regelrecht die bösen Blicke seiner Frau… Das nahm dann leider immer mehr ab und die BN Konzerte verloren sich in karnevalesker Langeweile… Hier das Interview mit Ritchie und Candice, wo das Thema der 4 Rock Konzerte angesprochen wird:
http://noisey.vice.com/blog/ritchie-blackmore-candace-night-interview-2015
http://www.swp.de/bietigheim/lokales/bietigheim_bissingen/Monsters-of-Rock-Ritchie-Blackmore-spielt-2016-unterm-Viadukt;art1188806,3485760
Bin mal gespannt ob da noch mehr kommt…--
Vor ziemlich genau 22 Jahren konnte ich live Zeuge werden, wie bei einer der größten Rockbands der Siebziger gar nichts mehr ging. Gillan war erkältet und Blackmore stand meterweit im Abseits. Trotzdem: „Anya“ war nochmal eine schöne Single mit alten Stärken. Trotz großem Respekt für Morse, mit Mark II ist eigentlich im Oktober 1993 auch Deep Purple Geschichte gewesen und um Blackmore’s Werdegang danach sollte man besser den Mantel des Schweigens hüllen.--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Dennis Blandford
Vor ziemlich genau 22 Jahren konnte ich live Zeuge werden, wie bei einer der größten Rockbands der Siebziger gar nichts mehr ging. Gillan war erkältet und Blackmore stand meterweit im Abseits. Trotzdem: „Anya“ war nochmal eine schöne Single mit alten Stärken. Trotz großem Respekt für Morse, mit Mark II ist eigentlich im Oktober 1993 auch Deep Purple Geschichte gewesen und um Blackmore’s Werdegang danach sollte man besser den Mantel des Schweigens hüllen.Wo hast du die gesehen? Ich war bei 4 Konzerten auf diesere Tour Schwerin, Berlin, Hamburg und Prag (das Konzert als Ritchie der Band seinen Ausstieg bekanntgab) – leider konnte ich meinen Kumpel nicht bei den Konzerten im Süden begleiten, wo er in Memmingen und Stuttgart 2 astronomisch gute Konzerte zu hören bekam (seine Worte ;-)), Stuttgart macht ja auch einen Grossteil des Live Albums aus… Alle meiner Konzerte waren durch die Laune Ritchies definiert, in Hamburg muss er irgendjemanden im Publikum gesehen haben, was dazu führte, dass das Konzert sehr kurz war und seine Soli auf minimal zurückgeschraubt waren. Und auf der Tour galt: Je mieser Ian Child in Time krächzte, desto besser war das Solo in Anya danach – menschlich gemein, aber musikalisch eine Offenbarung! Prag war von einer sehr düsteren Stimmung geprägt, wegen der Bekanntgabe, aber Jon Lord rettete den Abend, indem er bei seinem Solo die Moldau von Smetana einbaute und die Leute im Saal erfürchtig aufstand und die inoffizielle Hymne mitsummten – ein bewegender Moment, eines ansonsten recht peinlichen Konzerts, das Herr Gillan meist besoffen mit dem Mikro auf den Monitor schlagen sah, der wohl Schuld an seiner schlechten Performance hatte…
Mit Ritchies Ausstieg war Deep Purple eigentlich erledigt, es ist schön zu sehen, dass sie sich gerappelt haben und mit dem letzten Album auch mal wieder was Hörenswertes abgeliefert haben, aber solange der Grossteil des Live Programms aus den alten Songs besteht, die Morse mMn verhunzt, passe ich lieber, solange ich Geld dafür bezahlen muss (BTW: Ritchies Strumpfhosenkabarett würde ich mir nicht mal mehr mit freiem Eintritt geben, einen Schmerzgeldwert habe ich aber noch nicht ermittelt :lol:)
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living is easy with eyes closed...Auf der 93er Tour waren sie ja auch in München und das war ein großartiges Konzert.
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102Ich glaube wir führten die Diskussion hier schon einmal und eigentlich wurden Purple Mark II live auch immer hoch gepriesen. Es war pure Seventies-Nostalgie mit ellenlangen Soli von allen Protagonisten aber Blackmore war so was von „Nicht mehr bei der Band“, dass es schon krass war so was zu sehen. Wenn er spielte dann „Spot on“, wenn er nicht oder nur Rhythmus spielte, dann stand er eher im Dunklen und war nicht zu sehen. So als ob er nur für seine Soli gefeiert werden wollte aber mit der restlichen Band kaum Berührungspunkte hatte. Gillan musste dauernd husten und spielte Bongos. Für mich war das eher Götterdämmerung als kongeniales Bandgefüge und ich war mit 22 sicher bereit das abzufeiern und eher unkritisch zu konsumieren. Wie waren denn die Gigs seit 1984 ansonsten? Noch besser oder nie harmonisch?
Ich war damals in der Mannheimer Maimarkthalle, die ausverkauft war.--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Dennis Blandford[…] Wie waren denn die Gigs seit 1984 ansonsten? Noch besser oder nie harmonisch?
Ich war damals in der Mannheimer Maimarkthalle, die ausverkauft war.Das hier war der Gig, bei dem ich war und schon da standen sie alle nebeneinander, wenig Kommunikation mit Blackmore, aber der war wohl nie anders. Gillan war an dem Tag nicht ganz bei Stimme, keine Ahnung, ob das bereits damals Dauerzustand war. Kurz danach war Gillan ja nicht mehr dabei, aber meine Purple-Tage waren da eh gezählt.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Dennis BlandfordWie waren denn die Gigs seit 1984 ansonsten? Noch besser oder nie harmonisch?
Ich meine, dass ich DP 1985 zum ersten Mal Live sehen konnte und das war harmonischer, besonders auf der Mini Tour zum Livealbum Nobody’s Perfect, wo ich das Konzert in Kassel gesehen hatte, schlug die musikalische Begeisterung auf der Bühne auf das Publikum über, die auf die Bandenwerbung hämmernden Fans waren wie ein Bonusinstrument. Auch das Zusammenspiel von Ian und Ritchie war exzellent, mit vielen kleinen Liedchen die sie zusammen anspielten (Knees Up Mother Brown, Teddy Bear’s Picknick, etc) waren immer sehr unterhaltsam. Irgendwann muss es dann einen Knackpunkt gegeben haben, der zuerst zu Gillans Rausschmiss führte und das Pseudo-Rainbow Line-Up mit JLT zusammengeschustert wurde und dann kam Gillan zurück, aber Ritchie war mehr auf Rainbow-Mode, was man bei einigen Songs auf The Battle Rages On hören kann… Der Sargnagel wurde in England geschlagen, als es zu dem Kemaramannzwischefall kam, danach war der Hass zwischen Ian und Ritchie unüberwindbar…
Edit: In Nürnberg war ich auch, aber Kassel kam danach und war vielleicht mein bestes DP Konzert!
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living is easy with eyes closed...Mit Blackmore habe ich 2 Konzerte gesehen – Sonnabend, 31. Januar 1987 u. Mittwoch 06. Oktober 1993 – beide in Oldenburg, Weser-Ems-Halle.
Beim 87er Konzert waren alle in Höchstform und in toller Spiellaune, 1993 hat die Band sich bemüht die miese Laune von Blackmore zu überspielen. Es sah streckenweise so aus, als würde er seine Gitarre packen und sie irgendjemand über den Schädel ziehen. Er hat sich nicht wie ein Profimusiker benommen, sondern wie ein bockiges, verzogenes Kind, dass nicht bekommt was es will und völlig lustlos das gerade Notwendigste tut.
Das Publikum hat ihn einen Dreck interessiert. Vielleicht sind Deep Purple ohne Blackmore nicht mehr das, was man von der Band erwartet, besonders weil sie mit ihm ihre „Blütezeit“ als Hardrock-Band erlebten. Aber ohne ihn sind sie deutlich besser dran. Wen ich einmal darüber hinweg sehe, dass Gillan eben lange nicht mehr der Gillan von 1972 ist, wovon er bei der Reunion in den Achtzigern aber auch schon sehr weit entfernt war, gefällt mir die Band heute deutlich besser als in Oldenburg 1993. Zwischen den Musikern stimmt einfach die Chemie.--
Danke für die schönen Erinnerung. Habe in der Mittagspause nochmal geschaut und natürlich kann man die Setlist heute nochmal nachvollziehen:
MA, 15.10.1993
Highway Star
Black Night
Talk About Love
A Twist in the Tale
Perfect Strangers
Difficult to Cure
(Rainbow cover)
Keyboard Solo
Knocking at Your Back Door
Anyone’s Daughter
Child in Time
(technician forgot to turn off… more )
Anya
The Battle Rages On
Lazy
Drum Solo
Space Truckin‘
Woman From Tokyo
Paint It Black
(The Rolling Stones cover)
Speed King
Smoke on the WaterDas Stones Cover war cool und die TBRO Songs fand ich damals gar nicht so übel, besonders den Titelsong. CIT hat Gillan damals wirklich nicht hinbekommen und Space Truckin‘ bleibt in der Erinnerung mein Fave: „Cum on, Cum on let’s…..“.
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Es verdichten sich die Gerüchte um die Ritchie Blackmore Rock Termine im nächsten Jahr, 2 davon sollen in Deutschland stattfinden, sind aber noch nicht offiziell bestätigt. Beide sollen im Rahmen des Monster of Rock Festivals sein:
– 17.6.2016 – Loreley Freilichtbühne (habe ich bisher nur mündlich mitgeteilt bekommen, das wär aber eher mein Termin!)
– 18.6.2016 – Bietigheim-Bissingen (bei Stuttgart)Q: http://loudwire.com/ritchie-blackmore-first-rock-comeback-gig-reportedly-revealed/
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living is easy with eyes closed...Ende April kommt die nächste Folge der „The official Deep Purple (overseas) live Series: Long Beach Arena 1976 (Bolin, Coverdale, Hughes, Lord, Paice)
Bin eigentlich enttäuscht, gibt es das doch schon in zahlreichen VÖ’s, u.a. als “ Under the wings of a Russian foxbat“
Gibt es eigentlich nichts bisher Unveröffentlichtes für diese Serie?--
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Schlagwörter: Deep Purple
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