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AutorBeitrÀge
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Nothing at all ist der Hammer….wer so What !..? gut fand wird die Neue auch gut finden…also nichts fĂŒr dengel.
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) âWeiĂt du, was ich manchmal denke? Es mĂŒsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig ScheiĂe ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da mĂŒsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.â +27233Highlights von Rolling-Stone.deMusiksammlung: So sortieren Sie ihre Schallplatten, CDs und Kassetten am besten
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wolfgangZ.B. Ian Anderson und der wird in drei Tagen âerstâ 73. Aber mal ernst beiseite, das ist doch alles relativ, auch wenn er sich auf der Neuen ganz gut anhört, live ist das zum groĂen Teil Mist. Aber okay, 75 ist schon eine Hausnummer, bei der jahrelangen BrĂŒllerei.
Da tust Du Ian Gillan wirklich Unrecht. Ein Kumpel hat die Band auf ihrer letzten Tour gesehen, das war erstaunlich stark, was Gillan abgeliefert hat. Und nicht nur er, die gesamte Band hat einen hervorragenden Eindruck gemacht. Das er heute tiefer singt, ist kein Merkmal fĂŒr schlechten Gesang. NatĂŒrlich hat er bessere und schlechtere Tage. Doch zeig mir einen Hard Rock SĂ€nger, der mit 75 noch die Power hat wie Gillan. Und da kann man wirklich nicht alles auf die Studio Technik schieben.
P.S. Das mit dem tiefer singen, machen doch fast alle SĂ€nger im Alter. đ Und der Vergleich zu Ian AndersonâŠnun, ĂŒber seine gesanglichen QualitĂ€ten möchte ich im Zusammenhang mit Gillan doch lieber schweigen đ.„Ian Anderson“ habe ich nur als Vergleich genommen, weil er und seine Band meine Alltime Faves sind. NatĂŒrlich ist „Ian Gillan“ der bessere SĂ€nger, aber „Ian Anderson“ war und ist in seiner Art einzigartig, ebenso wie z.B. „Geddy Lee“, der in spĂ€teren Jahren deutlich angenehmer singt als in den 70ern.
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Savage bed foot-warmer of purest feline ancestrymr-badlands
wolfgangZ.B. Ian Anderson und der wird in drei Tagen âerstâ 73. Aber mal ernst beiseite, das ist doch alles relativ, auch wenn er sich auf der Neuen ganz gut anhört, live ist das zum groĂen Teil Mist. Aber okay, 75 ist schon eine Hausnummer, bei der jahrelangen BrĂŒllerei.
Da tust Du Ian Gillan wirklich Unrecht. Ein Kumpel hat die Band auf ihrer letzten Tour gesehen, das war erstaunlich stark, was Gillan abgeliefert hat. Und nicht nur er, die gesamte Band hat einen hervorragenden Eindruck gemacht. Das er heute tiefer singt, ist kein Merkmal fĂŒr schlechten Gesang. NatĂŒrlich hat er bessere und schlechtere Tage. Doch zeig mir einen Hard Rock SĂ€nger, der mit 75 noch die Power hat wie Gillan. Und da kann man wirklich nicht alles auf die Studio Technik schieben.
P.S. Das mit dem tiefer singen, machen doch fast alle SĂ€nger im Alter. đ Und der Vergleich zu Ian AndersonâŠnun, ĂŒber seine gesanglichen QualitĂ€ten möchte ich im Zusammenhang mit Gillan doch lieber schweigen đ.Die Stimme ist doch immer noch fĂŒr eine Rock-Band okay. Klingt vielleicht etwas provokativ: Sie ist genauso gut wie die von erheblich jĂŒngeren SĂ€ngern. (Duck und weg)
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"All I can do is be me, whoever that is." Bob DylanIch habe Deep Purple vor 4-5 Jahren in Mosbach (Baden) erleben mĂŒssen, da Einladung. Gillans Stimme war grauenhaft, die hohen Töne traf er nicht mehr, der Rest der Truppe wĂŒrde ich als gute Stimmungskapelle verorten.
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Mir scheint, Deep Purple schielt auf die „Good Times“ – Klientel, die sich alljĂ€hrlich zur ultimativen Klatsch- und Schunkelrunde in Offenbach (Stadthalle) trifft.
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So hört sich die Neue so gar nicht an…Nöƞ
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) âWeiĂt du, was ich manchmal denke? Es mĂŒsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig ScheiĂe ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da mĂŒsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.â +27233
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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dengelMir scheint, Deep Purple schielt auf die âGood Timesâ â Klientel, die sich alljĂ€hrlich zur ultimativen Klatsch- und Schunkelrunde in Offenbach (Stadthalle) trifft..
pink-nice3So hört sich die Neue so gar nicht anâŠNöƞ
@pink-nice3: Lassen wir uns die Laune nicht vermiesen đ! Diese Kommentare einfach stehen lassen und erstmal die neue Platte hören. Ein Meisterwerk erwartet hier doch wirklich niemand…
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
wolfgang
mr-badlands
wolfgangZ.B. Ian Anderson und der wird in drei Tagen âerstâ 73. Aber mal ernst beiseite, das ist doch alles relativ, auch wenn er sich auf der Neuen ganz gut anhört, live ist das zum groĂen Teil Mist. Aber okay, 75 ist schon eine Hausnummer, bei der jahrelangen BrĂŒllerei.
Da tust Du Ian Gillan wirklich Unrecht. Ein Kumpel hat die Band auf ihrer letzten Tour gesehen, das war erstaunlich stark, was Gillan abgeliefert hat. Und nicht nur er, die gesamte Band hat einen hervorragenden Eindruck gemacht. Das er heute tiefer singt, ist kein Merkmal fĂŒr schlechten Gesang. NatĂŒrlich hat er bessere und schlechtere Tage. Doch zeig mir einen Hard Rock SĂ€nger, der mit 75 noch die Power hat wie Gillan. Und da kann man wirklich nicht alles auf die Studio Technik schieben. P.S. Das mit dem tiefer singen, machen doch fast alle SĂ€nger im Alter. đ Und der Vergleich zu Ian AndersonâŠnun, ĂŒber seine gesanglichen QualitĂ€ten möchte ich im Zusammenhang mit Gillan doch lieber schweigen đ.
âIan Andersonâ habe ich nur als Vergleich genommen, weil er und seine Band meine Alltime Faves sind. NatĂŒrlich ist âIan Gillanâ der bessere SĂ€nger, aber âIan Andersonâ war und ist in seiner Art einzigartig, ebenso wie z.B. âGeddy Leeâ, der in spĂ€teren Jahren deutlich angenehmer singt als in den 70ern.
@wolfgang: Ja, es gibt Musik, mit der ein SĂ€nger besser altern kann. Diese typischen Shouter der 70er mussten im Laufe der Jahre oft den Preis zahlen. Es gibt natĂŒrlich Ausnahmen (z.B. Ronnie James Dio (R.I.P)), doch ich finde Gillan ist gut gealtert. Vor allem seine Singstimme ist noch top, natĂŒrlich kann er diese Schreie nicht mehr bringen. Doch an guten Tagen ist er immer noch Top. Und er ist doch einfach eine Legende, sprich er hat diese Aura, all die Jahre auf der BĂŒhne…einfach geil! Da lasse ich âliveâ gerne fĂŒnf mal gerade sein, besonders in Anbetracht des Alters.
Verstehe schon, was Du mit Einzigartigkeit meinst. Oft ist es halt einfach diese Art und Weise, wie die Bands zusammen spielen. Da entsteht dann immer dieses Besondere…egal, ob mal ein Ton daneben geht.
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dengelIch habe das hier die letzten Jahre verfolgt: Kaum veröffentlicht ein âRockdinoâ eine neue Platte, wird sie von den âFanboysâ hochgejazzt und am Jahresende landet sie in deren Listen unter âferner liefenâ. Leider habe ich mich auch blenden lassen (bei der neuen DP nicht). Die letzten warn fĂŒr den ArschâŠ
Die letzten waren fĂŒr den Arsch?……der vorletzten hasst du **** gegeben!
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) âWeiĂt du, was ich manchmal denke? Es mĂŒsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig ScheiĂe ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da mĂŒsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.â +27233Nach 2 DurchlĂ€ufen (einen dritten schaffe ich derzeit nicht):
Solide, Gillan macht seine Sache tatsĂ€chlich gut, aber ansonsten viel musikalischer Durchschnitt. Das Album ist mindestens 10 Minuten zu lang und besonders Don Airey orgelt zielsicher -streckenweise geradezu pastoral- an den Songs vorbei. Midtempo und Ballade wechseln sich regelmĂ€ssig ab, wird schnell langweilig. Ich prognostiziere mir eine kĂŒrze Halbwertzeit als bei den VorgĂ€ngern.--
Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckett - 'Cos music is for listening and not to stored away in a bloody cupboard.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
pheebeeNach 2 DurchlĂ€ufen (einen dritten schaffe ich derzeit nicht): Solide, Gillan macht seine Sache tatsĂ€chlich gut, aber ansonsten viel musikalischer Durchschnitt. Das Album ist mindestens 10 Minuten zu lang und besonders Don Airey orgelt zielsicher -streckenweise geradezu pastoral- an den Songs vorbei. Midtempo und Ballade wechseln sich regelmĂ€ssig ab, wird schnell langweilig. Ich prognostiziere mir eine kĂŒrze Halbwertzeit als bei den VorgĂ€ngern.
Bin noch etwas von einer Bewertung entfernt. Doch was ich nicht so ganz nachvollziehen kann, ist Dein Eindruck, dass sich Balladen mit Midtempo Songs abwechseln. D.h. es mĂŒssten demnach 7-8 Balladen auf dem Album zu finden sein.
Ich höre auch keinen „Speed King“ in den Songs, doch auf meiner Ausgabe sind die vielen Balladen nicht zu finden.
Und das pastorale Vorbeiorgeln kann ich auch nicht nachvollziehen.Â
Mehr dann nach weiteren DurchgÀngen.
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mr-badlands
pheebeeNach 2 DurchlĂ€ufen (einen dritten schaffe ich derzeit nicht): Solide, Gillan macht seine Sache tatsĂ€chlich gut, aber ansonsten viel musikalischer Durchschnitt. Das Album ist mindestens 10 Minuten zu lang und besonders Don Airey orgelt zielsicher -streckenweise geradezu pastoral- an den Songs vorbei. Midtempo und Ballade wechseln sich regelmĂ€ssig ab, wird schnell langweilig. Ich prognostiziere mir eine kĂŒrze Halbwertzeit als bei den VorgĂ€ngern.
Bin noch etwas von einer Bewertung entfernt. Doch was ich nicht so ganz nachvollziehen kann, ist Dein Eindruck, dass sich Balladen mit Midtempo Songs abwechseln. D.h. es mĂŒssten demnach 7-8 Balladen auf dem Album zu finden sein. Ich höre auch keinen âSpeed Kingâ in den Songs, doch auf meiner Ausgabe sind die vielen Balladen nicht zu finden. Und das pastorale Vorbeiorgeln kann ich auch nicht nachvollziehen. Mehr dann nach weiteren DurchgĂ€ngen.
Bin da bei @ pheebee. Mit den Balladen und so ist mir nicht aufgefallen, aber imho mangelt es am Songwriting. Die Hammond-Orgelei ist auch nicht mehr unbedingt mein Ding. Throw My Bones und The Power Of The Moon (mit dem Sprechgesang) gefallen mir noch am besten. Aber sonst viel Mittelmaà und nichts Nachhaltiges. Liegt aktuell bei ***+. Naja, höre mir das Album trotzdem nochmal an. Vielleicht ist ja noch eine leichte Steigerung drin.
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There is a green hill far away I'm going back there one fine day. I am free because I am the soul bird
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Whoosh!
Passender Titel, eine doch erstaunlich kurzweilige Angelegenheit!
Was bisher hĂ€ngen geblieben ist: Bester Titel fĂŒr mich ist âNothing at Allâ (Viele GrĂŒĂe an @pink-nice3 đ); die Band funktioniert blind, Airey und Morse spielen sich die BĂ€lle zu, Gillan legt sich gekonnt darĂŒber, wĂ€hrend Paice und Glover so richtig fett und entspannt los grooven. Airey bedient die Schweineorgel in bester Purple Manier, inkl. Barock-Einfluss.Besonders angetan bin ich auch von den letzten fĂŒnf StĂŒcken. Da hat die Band einen richtigen Lauf hingezaubert.
âThe Power of the Moonâ hat eine ganz besondere mystische AtmosphĂ€re, Morse wieder absolut auf der Höhe, sehr Song-dienlich mit tollem Solo, bevor Airey mit seiner Orgel das Ding an sich reiĂt. Das kurze Instrumental âRemission Impossibleâ, das quasi als Intro zu âMan Aliveâ fungiert, ist auch sehr gut auf den Punkt gebracht.
âMan Aliveâ hat die typischen Purple Riffs, bekommt aber durch das Intro mit Orchester, Gillans Gesang und den anschlieĂenden immer wieder sehr mystischen Akkorden von Morse (die auch Airey ĂŒbernimmt) eine ganz eigene AtmosphĂ€re. Gillans Lyrics sind sehr treffend.
Vom Songwriting her sind diese Songs wahrlich kein 08/15 (wie gesagt, es sind auch keine ***** Deep Purple Klassiker).
Weiter gehtâs, mit einer Ăberraschung! âAnd the Adressâ (!!!), genau, der allererste Deep Purple Song des ersten Deep Purple Albums, geschrieben von Blackmore und Lord in einer Neuauflage. Klingt sehr frisch und knackig. Eine schöne Hommage an die beiden ehemaligen Purples!
Zu guter Letzt, âDancing in my sleepâ, der den Bogen zum Anfang schlieĂt. Wieder ein subtil funky Track, der gut groovt. Die Band hat hörbar SpaĂ an der Geschichte! Ezrin tut der spĂ€ten Phase der Band wirklich gut, und hat in diesem Fall ein paar moderne Elemente mit hinein genommen.
Eine abschlieĂende Bewertung steht noch aus, doch es scheint sich eine sehr gute Ezrin-Trilogie abzuzeichnen. Wer hĂ€tte das gedacht?
Was mir gefÀllt, ist die Kompaktheit der Platte. 52 Minuten ist eine sehr angenehme LÀnge. Und die Songs sind kompositorisch ausgesprochen abwechslungsreich gestaltet.
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Okayes Album. Den Kniff mit „And the address“ finde ich gut. HĂ€tte einen korrekten Schlusspunkt abgegeben. Insgesamt schwĂ€cher als „Infinite“, aber besser als „Now what?“. Kaufen werde ich es nicht.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killmr-badlands  …  Eine abschlieĂende Bewertung steht noch aus, doch es scheint sich eine sehr gute Ezrin-Trilogie abzuzeichnen. Wer hĂ€tte das gedacht?…
Also ich nicht. Drei SpĂ€twerke ĂŒberm Schnitt sind schon besonders.
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Jokerman. Jetzt schon 71 Jahre Rock 'n' Roll -
Schlagwörter: Deep Purple
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