David Gilmour – On an Island

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  • #3918809  | PERMALINK

    mick67

    Registriert seit: 15.10.2003

    Beiträge: 76,900

    Ich habe es jetzt auch dreimal durchgehört. Begeisterung will bei mir nicht aufkommen. Ich werde aber noch ein paar Durchgänge machen und dann entscheiden, ob eBay in Anspruch genommen werden muß. ;-)

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    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #3918811  | PERMALINK

    clau
    Coffee Bar Cat

    Registriert seit: 18.03.2005

    Beiträge: 92,236

    Mick67
    …und dann entscheiden, ob eBay in Anspruch genommen werden muß. ;-)

    :lol:

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    How does it feel to be one of the beautiful people?
    #3918813  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Heute einen kompletten Durchlauf gehabt. Da muss ich nochmal reinhören, denn ich habe nichts von Schwerelosigkeit erlebt…eher Langeweile pur. Morgen nochmal versuchen…ansonsten schreib ich halt nen netten Verriss. :bis_bald:

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    #3918815  | PERMALINK

    michaelcorleone

    Registriert seit: 17.07.2005

    Beiträge: 4,405

    Hab das Album jetzt zweimal gehört und mir gefällt es sehr gut. Herausragend für mich der Song A Pocketful Of Stones, sicherlich braucht das Album noch ein paar Durchläufe wird sich aber sehr wahrscheinlich bei **** einpendeln.

    #3918817  | PERMALINK

    mick67

    Registriert seit: 15.10.2003

    Beiträge: 76,900

    O`MalleyHeute einen kompletten Durchlauf gehabt. Da muss ich nochmal reinhören, denn ich habe nichts von Schwerelosigkeit erlebt…eher Langeweile pur. Morgen nochmal versuchen…ansonsten schreib ich halt nen netten Verriss. :bis_bald:

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    #3918819  | PERMALINK

    pink-nice

    Registriert seit: 29.10.2004

    Beiträge: 27,368

    On an Island Video in ganzer länge !

    http://pulse-and-spirit.dyndns.org/Gilmour-On-An-Island.html

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    Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“
    #3918821  | PERMALINK

    yellowsubmarine

    Registriert seit: 03.08.2002

    Beiträge: 2,445

    René hat das toll formuliert, auch ich freue mich einfach über die Musik von Herrn Gilmour mit allen Einschränkungen ist es immer noch viel besser als vieles mit dem mich die Plattenindustrie zu quälen versucht und es gibt ja auch noch den besten „Langweiler“ der Welt – Donald Fagen!!!
    Höre „Morph the cat“ zum 9. Mal nacheinander und immer wieder neue Kleinigkeiten, wunderbar wie ein Wonderbra…
    Schönes Wochenende

    --

    "Don ́t sit down cause i ́ve moved your chair" (Artic Monkeys)
    #3918823  | PERMALINK

    djrso
    Moderator
    DJ@RSO, Moderator, Erfasser

    Registriert seit: 05.02.2003

    Beiträge: 15,969

    Das „On An Island“ streckenweise verdächtig nach Pink Floyd klingt, dürfte wohl Niemanden weiter verwundern, gehört neben David Gilmour ( „The Voice & Guitar Of Pink Floyd“ ) schließlich auch Tastenmann Richard Wright zum Line-Up der Platte. Was schon, je nach Sichtweise, mindestens die halbe Pink Floyd-Miete ausmacht…

    Nun gut, Gilmour bringt die Platte unter seinem Namen heraus, und macht, was er am Besten kann : Er lässt die Gitarre fliegen, und das in gewohnter Manier. Dazu singt er in der vertrauten Weise. Und natürlich dürfen auch Soundeffekte nicht fehlen, welche auf „On An Island“ allerdings sparsam Verwendung finden. Zusätzlich darf man sich über feine, zur Gesamtstimmung passende, Streicher-Arrangements freuen. Also alles bestens ? Leider nicht.

    Die Platte eignet sich zwar hervorragend zur Entspannung und leistet sich auch keine wirklichen Schwächen oder grobe Ausfälle. Sie bietet aber auch keinerlei Ecken und Kanten. Sie als langweilig zu bezeichnen, wäre übertrieben und würde dem Werk nicht gerecht werden. Dennoch bleibt „On An Island“ hinter den ( eventuell zu hoch gesteckten ) Erwartungen zurück, und kann so nur eine durchschnittliche Wertung erlangen. Eine ½ Stern extra gibt´s für die tolle Aufmachung und Ausstattung der CD.

    *** ½

    --

    Doe maar gewoon... dan doe je al gek genoeg!
    #3918825  | PERMALINK

    sam-lowry

    Registriert seit: 31.03.2005

    Beiträge: 1,379

    Schwaches Album! Songs, so lebendig wie ein an Vogelgrippe erkrankter Schwan, was ja immerhin bedeutet, dass die Songs durchaus schön sind. Aber sie bauen leider keinerlei Spannung auf. Da gibt es keine Momente des Aufhorchens, einfach nichts, was dem langsamen Schließen der Augenlider entgegen wirkt. Schade.

    --

    #3918827  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Fast hätte ich sie mir auch gekauft, da viele von mir sehr verehrte Forumianer sie mit Sternen überschütten. Dank eines Engels aus diesem Forum habe ich eine „Sicherheitskopie“ zum reinhören erhalten. ;-)

    Klingt das Intro noch nach Floyd beginnt gleich beim Titelstück on an island die Langeweile. Gesang und Harmonie wirken glatt…zu glatt, doch zum Glück gibt es diese einzigartigen Gitarrensoli und man ist mit der CD im Reinen. Danach gabs einen Schock nach dem anderen beim ersten Hören.

    the blue als langweilig zu bezeichnen wäre noch geschmeichelt. Das Gilmour nicht mehr so bei Stimme ist, war bereits bei Live Aid nicht zu überhören. Langgezogene Wörter, ein Refrain zum gruseln…:krank: Ja, die Gitarre nach etwas über der Hälfte ist prima…

    Das folgende take a breath konnte wenigstens beim vierten Durchlauf gewinnen. Endlich mal etwas leben und ein nicht ganz so schmieriger Gesang, druckvoller und gegen Ende wieder die prima Gitarre!

    Die zwei Instrumentalstücke sind für mich nicht mehr als unspektakuläre Füller. Auch nicht unclever von Herrn Gilmour. Das ZDF und arte werden sich darum reissen, diese beiden Stücke in ihre nächsten Dokus einzubauen. Wunderbar zum zeigen von Landschaften, Zeitraffern etc. (besonders red sky at night). Den Füllereindruck habe ich verstärkt bei then i close my eyes. Da passiert absolut nichts.

    Ein weiterer Tiefpunkt ist für mich this heaven. Ich mag keinen Eric Clapton, also tu ich mich auch schwer mit einem David Gilmour, der so klingt…FÜRCHTERLICH!!!

    Bei smile musste ich sofort an mars attacks denken. Da gibt es diese Szene, als den Marsianern die Köpfe platzen bei der Musik der älteren Dame. Für die Fortsetzung bietet sich dieses Lied gerade zu an. Grausames Gejaule, aloha-Gitarrengeslide, der Ohrenkrebs kann kommen…Da schafft er es sogar bei kurz vor 2:00 Minuten Spannung aufzubauen, um sie dann wieder weg zu sliden…harter Tobak für Omas Ohren.

    Glücklicherweise haben wir danach nur noch die beiden letzten Stücke vor uns. a pocket full of stones hat ohne Zweifel etwas. Zumindest ist es bei weitem nicht so platt wie die Vorgänger, sondern kommt schön schwer rüber, Streicher, Klavier und -wie ich finde- endlich mal ein gescheiter Gesang. Gegen Ende gibts sogar wieder etwas der wunderschönen Gilmourgitarre. Möglicherweise werde ich es nach dem zehnten hören lieben.

    where we start verliert jedoch gleich wieder an Boden. Schon wieder dieser langweilige Gesang, diese schaukelnden Melodien, ein bisschen Gitarre, ganz nett aber bereits zu oft gehabt auf dieser CD.

    Ich gebe zu, die CD hat bei mir jetzt 5 Durchläufe gehabt und beim ersten Hören habe ich die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen. Sie wächst und hat Potential, bleibt aber viel zu langatmig und einfallslos. Wie bereits in diesem Thread erwähnt, hätten Ecken und Kanten der CD gut gestanden. Etwas mehr Abwechslung, als diesen Singsang, der die Stücke dominiert. Etwas mehr von dieser gierigen Gilmourgitarre, etwas mehr Abwechslung, vielleicht auch eine Prise mehr Gas, ein druckvolleres Schlagzeug. All das hätte meinen Spaß an dieser Scheibe deutlich erhöht.

    Sie wächst mit der Zeit, keine Frage, aber dennoch bin ich unter dem Strich enttäuscht und hätte deutlich mehr erwartet.

    *** (oder vielleicht auch nur **1/2, je nach Tagesform).

    --

    #3918829  | PERMALINK

    dr-music

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 70,283

    DJ@RSO… Dennoch bleibt „On An Island“ hinter den ( eventuell zu hoch gesteckten ) Erwartungen zurück, und kann so nur eine durchschnittliche Wertung erlangen.

    Kann mich Deinen weiter oben gemachten Ausführungen anschließen, komme aber zu einer besseren Einschätzung. Meine Erwartungen an das Album waren schon mal nicht hoch: Es ist gut geworden = ****.

    --

    Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Roll
    #3918831  | PERMALINK

    kapitaen-haddock

    Registriert seit: 09.06.2004

    Beiträge: 601

    Werde mir die Cd sicher nicht kaufen, weil ich Herrn Gilmour nicht so mag. Gestern im österreichischen Kurier habe ich eine Kritik dieser CD gelesen, die mich doch etwas schmunzeln lies. War ungefähr so (aus dem Gedächtnis zitiert): „Die Gitarre klingt wie gewohnt wie Babypopo….die Lieder klingen eigentlich auch wie Babypopo..“

    :-)

    --

    #3918833  | PERMALINK

    pink-nice

    Registriert seit: 29.10.2004

    Beiträge: 27,368

    Hallo,
    Diese Nachricht bezieht sich auf Ihre Bestellung bei CD WOW!
    Wir müssen Ihnen leider mitteilen, dass es bei dem Artikel On An IslandDAVID GILMOUR aufgrund hoher Nachfrage zu Lieferschwierigkeiten kommt. Wir hoffen, diesen Titel am 17/3/2006 versenden zu können.
    Sobald dieser Artikel verschickt wurde, werden wir Ihnen eine gesonderte Versandbestätigung per Email senden.

    --

    Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“
    #3918835  | PERMALINK

    djrso
    Moderator
    DJ@RSO, Moderator, Erfasser

    Registriert seit: 05.02.2003

    Beiträge: 15,969

    Au weia ! Hoffentlich hat Amazon meine schon eingepackt…

    --

    Doe maar gewoon... dan doe je al gek genoeg!
    #3918837  | PERMALINK

    annamax

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 4,665

    David Gilmours neues Solo-Album
    Ein Schuss Altersweisheit

    „Pink Floyd“-Gitarrist David Gilmour punktet mit ganz eigenem Ton.

    David Gilmour (60), Gitarrist von „Pink Floyd“, hat mit „On An Island“ sein drittes Album veröffentlicht. Über die Qualitäten der Songs wird heftig gestritten.

    UDO EBERL

    „Pink Floyd“-Musiker David Gilmour, der vom Echo-Fummler und Effekt-Hascher zum Gitarristen mit eigenem Ton avancierte, macht es kritischen Geistern und Fans mit „On An Island“ (EMI) nicht leicht. Co-produziert mit seinem Freund Phil Manzanera, Gitarren-Großmeister und einst als Solist sowie bei „Roxy Music“ stilprägend, spüren hier die einen den großen Atem des Rock, der sich glücklich mit Folk und Songwriting-Kunst vereint. Anderen schlafen die Füße ein.

    Gewöhnungsbedürftig ist das Werk allemal, denn einige der Songs, die Gilmour zusammen mit seiner Frau Polly Samson geschrieben hat, zünden erst beim dritten oder vierten Hören. Immerhin sagt der Rockstar, der gerade seinen 60. Geburtstag gefeiert hat, selbst, dass ihm mit seinem dritten Solo-Album das Beste seit langem gelungen sei. Es kommt – nach 22 Jahren – zu einem Zeitpunkt, als die „Pink Floyd“-Fans eher mit einer Tournee in Originalbesetzung rechneten.

    Der harmonische Auftritt beim „Live 8“-Festival hatte Hoffnungen auf das große Comeback nach Jahrzehnten der Rechtsstreitigkeiten genährt. Wohl definitiv zu früh, denn während Roger Waters sich mit der Live-Umsetzung seiner Oper „Ca Ira“ und der Broadway-Version von „The Wall“ beschäftigt, war es Gilmour nach einem familiären Album zumute. Obwohl ihm der frenetische Jubel der 200 000 im Hyde Park durchaus gut tat. „Immerhin wissen meine Kinder jetzt, dass ich ein Rockstar bin, und nicht nur der Penner, der zu Hause abhängt, kocht oder sie in die Schule fährt“, verriet er der Newsweek.

    Zwei Jahre arbeitete Gilmour am dritten Solo-Album, das von der Gigantomanie der späten 70er Jahre so weit entfernt ist wie die schwarze Seite des Monds. Zusammen mit Freunden wie David Crosby und Graham Nash, „Pink Floyd“-Keyboarder Richard Wright oder Robert Wyatt knüpft er einerseits bei den jüngsten „Pink-Floyd“-Scheiben, aber auch beim griffigen Sound von „Wish you were here“ oder dem Psychedelic-Folk von „Meddle“ an. Allein in „Take a Breath“ rockt er im Breitwandformat, dafür spielte er im eigenen Studio einen Großteil der Instrumente – bisweilen sogar das Schlagzeug oder Saxophon – selbst ein.

    Ein Meilenstein der Rockgeschichte wird dieses Album fraglos nie werden. Aber es hat den Charme der Altersweisheit. Grandios „Then I close my Eyes“ mit Robert Wyatt, zurückgelehnt, brüchig, ein wenig nostalgisch. Vielleicht das Herzstück dieser Scheibe, bei der gegen Ende die Zufriedenheit eines Musikers, der es mit wenig Stimme und dem Willen, seinen eigenen, singenden und dem Rhythm n Blues verhafteten Gitarrensound zu definieren, sehr weit gebracht. Immer am Blues orientiert, zelebrierte er mit einem unvergleichlichen Ton perfekt durchkomponierte Soli, die zu den besten in der Rockgeschichte zählen.

    Man mag ihm auf „On An Island“ Gefühlsduselei unterstellen, doch unterm Strich ist es ein ehrliches Album. Und: Es hört sich auf der Zielgeraden wie ein leiser Abschied an. Gilmour, der für viele „Floydianer“ immer nur der schlechte Ersatz für den genialen, aber psychisch verwirrten Syd Barrett war, hat mehr erreicht, als er sich je erträumen konnte.

    Erscheinungsdatum: Mittwoch 15.03.2006
    Quelle: http://www.suedwest-aktiv.de/

    --

    I'm pretty good with the past. It's the present I can't understand.
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