Das Piano-Trio im Jazz

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    gypsy-tail-wind
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    Everybody Digs Bill Evans / Bill Evans – On Green Dolphin Street | Ich bin gerade eher am Hintergrundhören … was die Sessions/Alben alle nicht verdient haben, klar, aber geht halt grad nicht anders. Die zweite Evans-Scheibe ist sehr toll, finde ich. Dass Philly Joe Jones sein (bzw. einer seiner) Lieblingsdrummer war, ist ja schon etwas überraschend, aber das funktioniert hier, wo auch Evans selbst noch die meiste Zeit mit viel Druck und Drive, mit viel Momentum, spielt, hervorragend. Die Session mit Chambers/Jones entstand dann als Fortsetzung einer unerwartet mühelosen Session mit Chet Baker, die zu früh zu Ende war, die bleibende Studiozeit wurde also genutzt, um diese Miles-Rhythmusgruppe zum einzigen Mal zu dokumentieren – bis alle müde waren, was man am letzten Take, dem Titelstück der späteren Milestone-Veröffentlichung, auch etwas anhört, dünkt mich.

    Charles Mingus / Hampton Hawes / Dannie Richmond – Mingus Three | Und jetzt dieser persönliche Favorit … ich versteh schon, wo ihr her kommt mit dem späten Hawes, aber der hat bei mir bisher einfach noch nicht so zünden wollen, ich gehe Stand heute davon aus, dass meine Top 20 eh ohne Hawes auskommen wird, drum ist das am Ende für den Moment nicht so erheblich – aber ich wollte dieses Album endlich mal wiederhören, in der Ausgabe mit einer zweiten CD mit Outtakes. Ich mag die heisse Atmosphäre, den flirrenden Sound auf „Summertime“, ich mag, wie Mingus mit seinem fetten Sound wahnsinnig agil ist (ein Sound eher wie Ray Brown, aber mit der Beweglichkeit von Oscar Pettiford, wenn man so mal die Gründer-Trias des modernen Jazzbass zusammenfassen darf).

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #168: Wadada & Friends - Neuheiten 2025 (Teil 2) - 9.12., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
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    #12568493  | PERMALINK

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    gypsy-tail-wind

    Charles Mingus / Hampton Hawes / Dannie Richmond – Mingus Three | Und jetzt dieser persönliche Favorit … ich versteh schon, wo ihr her kommt mit dem späten Hawes, aber der hat bei mir bisher einfach noch nicht so zünden wollen, ich gehe Stand heute davon aus, dass meine Top 20 eh ohne Hawes auskommen wird, drum ist das am Ende für den Moment nicht so erheblich –

    ich glaube, ich vergleiche gerade gar nicht den frühen mit dem späten hawes, sondern den späten hawes mit seinen zeitgenossen, also mit evans, zeitlin, bley, an dem punkt, wo das klaviertrio beweglicher, fast fluide wird, und da ist er ganz vorne mit dabei. sein material ist ja mitte der 60er augesprochen nah am puls der zeit.

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    #12568501  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    Elmo Hope „Low Tide/Low Tide (alternate take)“ (Original Jazz Classics/Speciality) 1991 …. Bonus Tracks der „Last Sessions“ mit John Ore (b) und Clifford Jarvis (dr), welche auch hier zweifelsfrei den Spirit des späten Elmo Hope belegen ….

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    #12568521  | PERMALINK

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    evans, gomez, manne, a simple matter of conviction (1966)

    wie man aus dem herrenclub auf die moderne zeit schaut… „these things called changes“, heißt der von evans komponierte closer. moderneskepsis kommt natürlich gut, wenn das eigene konzept in formeln erstarrt. gutes altes evans-trio also hier, aber tatsächlich wurde es ja erst ein paar jahre früher so erfunden. außerdem ist der bassist hier neu, chuck israels ist im letzten club sitzen geblieben, arnie wise wollte auch nicht mehr um die welt fliegen, also kam es erstmal zur interims-herrenrunde, dann kam mal wieder philly joe jones ins spiel, dann bekannterweise jack dejohnette, dann stellte sich mit marty morell die stabilität wieder ein. zu hören gibt es hier altes zeug in ocker, waldgrün und rustikalbraun, bill evans hat das metronom dazu eingeschaltet, der drummer hält sich geschmackvoll im dunkelbraunen hintergrund, auch der neue bassist kann den rollkragenpullover anlassen. (ich denke ja, dass die herren ironiebewusstsein hatten, aber es ist zu schön, die farbpalette 1:1 auf das programm zu beziehen.)

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    #12568523  | PERMALINK

    soulpope
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    Bertha Hope „Roll On“ (SteepleChase) 1991 …. Hope plays Hope …. dieses späte „coming out“ von Bertha Hope hier gemeinsam mit Walter Booker (b) + Billy Higgins (dr) wohl eine der Großtaten von Nils Winther zum Thema Piano Trio ….

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #12568531  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    gypsy-tail-wind
    Charles Mingus / Hampton Hawes / Dannie Richmond – Mingus Three | Und jetzt dieser persönliche Favorit … ich versteh schon, wo ihr her kommt mit dem späten Hawes, aber der hat bei mir bisher einfach noch nicht so zünden wollen, ich gehe Stand heute davon aus, dass meine Top 20 eh ohne Hawes auskommen wird, drum ist das am Ende für den Moment nicht so erheblich –

    ich glaube, ich vergleiche gerade gar nicht den frühen mit dem späten hawes, sondern den späten hawes mit seinen zeitgenossen, also mit evans, zeitlin, bley, an dem punkt, wo das klaviertrio beweglicher, fast fluide wird, und da ist er ganz vorne mit dabei. sein material ist ja mitte der 60er augesprochen nah am puls der zeit.

    Das ist mir klar – und ich lese das mit grossem Interesse … bis Ende Januar werde ich dahin auch noch kommen! Das mit dem Vergleich innerhalb der Hawes-Diskographie ist nur grad, wo ich selbst stehe, weil sich mir der späte eben noch nicht so recht erschlossen hat – bzw. teilweise hat er das, aber nicht mit derselben Begeisterung, die ich hier lese :-)

    Bleys „Barrage“ ist bei mir ein grosser Favorit – liegt auch bereit … aber ich will jetzt mal die Zeit um 1959-62 oder so angehen, also Evans mit LaFaro/Motian (das neue 3-CD-Set ist ja gut getimt, extra für uns ;-) ), Kelly, Parlan, Newborn, Mance, Costa, Harris, Timmons, Wright (John), Anderson (John), Urtreger aus Europa … und mehr Hawes und endlich Elmo Hope und auch noch was mehr von Jamal und vielleicht dazwischen nochmal zurück, weil ich Al Haig und George Wallington bisher übersprungen hab und den frühen Hope ja auch.

    Paul Bley, Don Friedman … aber auch Les McCann, mehr Ramsey Lewis, mehr Timmons, Harris, Mance, dazu aus Europa Gordon Beck, Michael Garrick, Siegfried Kessler, wieder Vander und einiges mehr ist dann die nächste Etappe (ca. 1964-70) – und da ist Evans auch wieder. Und in etwa an dem Punkt geht es mit Howard Riley auch schon so halb in den Free Jazz rein (und auf ESP neben Bley davor auch noch mit Lowell Davidson) … mal schauen, wohin der Weg mich so führen wird, es liegt jedenfalls einiges bereit.

    Jetzt blende ich auch nochmal was zurück:

    Von Russ Freeman (Ende 1952 mit Red Mitchell und vermutlich Bobby White, mit Joe Mondragon und Shelly Manne im Herbst 1953 und mit Monte Budwig und Manne im Sommer 1957) ist hier ja einiges mehr drauf als nur die halbe LP mit Dick Twardzik. Das ist natürlich nichts für die Umfrage, weil die Tracks von der Spilt-LP mit Twardzik davor auf einer 10″ („Russ Freeman Trio“ – tolles Cover, siehe unten, gar kein Text von drauf) bzw. auf „Have Blues, Will Tavel“ und „Jazz Swings Broadway“ erschienen, beides LPs mit Stücken diverser Leute, die für Pacific Jazz aufnahmen. Aber ganz so gut ist das am Ende eh nicht, finde ich. Das ist eine Art lyrische – ha ha! – Gegenposition zum frühen Hawes, in den schnellen Tempi mit einer Art unregelmässigem Flow und vielen Tönen. Nicht so weit von Marmarosa oder Wallington, aber doch mit einem anderen Fokus auf den Sound – Teddy Wilson grüsst auch hier, dünkt mich …

    zuletzt geändert von gypsy-tail-wind

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    #12568537  | PERMALINK

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    zeitlin, halpin, haden, johnson, granelli, zeitgeist (1966/67)

    vom cover her ein gegenentwurf zu evans/gomez/manne, aber wie kann ein jazzklaviertrio 1967 den zeitgeist repräsentieren? zeitlin setzt auf kontraste: altes zeug auf krawall gebürstet, dazwischen ein kinderlied von 1940 in ungebrochener naivität, bei zeitgenossen („maiden voyage“) ziemlich schön in der stimmung des originals bleiben, das eigene material darf in die völlig freie improvisation ausufern. das begleitteam wechselt zur hälfte, joe halpin und oliver johnson machen einen guten job dabei. das kernstück aber, „mirage“, über 17 minuten lang, wird noch von haden und granelli mitgetragen, bewegt sich frei durch vages terrain und schimmert dabei ziemlich großartig.

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    #12568549  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Russ Freeman / Richard Twardzik – Trio | Für die Twardzik-Hälfte der 12″-Ausgabe reichte die Zeit gerade auch noch … das ist schon sehr, sehr tolle Musik! Würd ich am ehesten mit Herbie Nichols vergleichen, hat eine ähnliche verschrobene Mischung aus Flow und Disruption (pardon, mir fällt gerade kein besseres als dieser faschistisch verkotzte Wort ein), ein Stop-and-Go mit eigenwilligen Changes, eingängigen aber unerwartbaren Melodien. Und dafür, dass das von Dezember 1954 ist, nehmen Carson Smith und Peter Littman (im RVG Studio obendrein) ganz schön aktive Rollen ein – auch diesbezüglich nicht weit von den Aufnahmen, die Nichols für Blue Note gemacht hat.

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    #12568557  | PERMALINK

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    jarrett, haden, motian, life between the exit signs (1967)

    das debüt, mit partnern, die sich im format auskennen, hier aber mehr luft bekommen und freier spielen. jarrett selbst deckt wenig zu, bietet kürzel an, skizzenhafte einwürfe, offene akkorde, manchmal legt er los, vor allem über standard-akkorde. sehr interessant nach zeitlin zu hören, der das so konsistent nicht hinbekommt. tatsächlich ist hier ein trio zu hören.

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    #12568561  | PERMALINK

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    gypsy-tail-wind

    krasses foto.

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    #12568565  | PERMALINK

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    bley, peacock, levinson, altschul, ballads (1967/1971)

    mir schienen diese aufnahmen immer wie ein monolith in ihrer zeit zu stehen, jetzt merke ich, dass zeitlin und selbst jarrett (mit haden, motian, granelli) auch zu diesem punkt finden, wo nicht nur frei improvisiert wird, sondern auch eine entschleunigung passiert und auf dunkle atmosphären vertraut wird. hier ist das sicherlich am konsequentesten gesetzt, was vor allem mit peacocks beiträgen auf „ending“ zu tun hat – aber vielleicht auch mit bleys materiallieferantinnen (annette peacock, vorher carla bley für FLOATER) zu tun hat. die einzigen weiblichen präsenzen, indirekt, im klaviertrio-format der 60er, interessanterweise. ich weiß immer noch nicht so richtig, wie ich BALLADS finde – aber es würde mir was fehlen, wenn ich das nicht hin und wieder hörte.

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    #12568575  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    bley, peacock, levinson, altschul, ballads (1967/1971)
    mir schienen diese aufnahmen immer wie ein monolith in ihrer zeit zu stehen, jetzt merke ich, dass zeitlin und selbst jarrett (mit haden, motian, granelli) auch zu diesem punkt finden, wo nicht nur frei improvisiert wird, sondern auch eine entschleunigung passiert und auf dunkle atmosphären vertraut wird. hier ist das sicherlich am konsequentesten gesetzt, was vor allem mit peacocks beiträgen auf „ending“ zu tun hat – aber vielleicht auch mit bleys materiallieferantinnen (annette peacock, vorher carla bley für FLOATER) zu tun hat. die einzigen weiblichen präsenzen, indirekt, im klaviertrio-format der 60er, interessanterweise. ich weiß immer noch nicht so richtig, wie ich BALLADS finde – aber es würde mir was fehlen, wenn ich das nicht hin und wieder hörte.

    Das Fazit teile ich … wahnsinnig faszinierend, aber dennoch nicht vorn dabei bei den Bley-Favoriten.

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    #12568581  | PERMALINK

    vorgarten

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    mhhh… bley-favoriten… FLOATER gehört für mich schon dazu, dann aber vor allem die montreal-tapes mit haden & motian.
    jetzt gerade läuft noch das hier, danach wäre eigentlich noch MR JOY und VIRTUOSI dran, aber ich mach mal pause:

    bley, peacock, motian, elgert, paul bley with gary peacock (1964/68/70)

    aufnahmen von 1964 (ornettish, ausfläufer der carla-phase) und 1968 (annette-phase). lustig die idee, dass peacock & motian 1963/64 von bill evans zu bley überlaufen. aber die chemie von bley und peacock ist natürlich sehr anders.

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    #12568665  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Was ist „Floater“ nochmal? Ein Teil-Reissue von „Footloose“? Auch so ne Session (eine superbe in der Tat) mit schwer durchschaubarer VÖ-Geschichte (wie Brand im Montmartre).

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    gypsy-tail-wind
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    Jimmy Rowles Trio – Rare–But Well Done | Nach den Sessions von Freeman und Twardzik gibt es im „Pacific Jazz Piano Trios“ Mosaic Select ein Liberty-Album von Jimmy Rowles. Das ist im Kontext interessant, weil es heraussticht: ein im Gestus (Ton, Phrasierung, harmonische Ausgestaltung) entschieden altmodischer Zugriff, aber natürlich dennoch einer, der über das ganze Vokabular verfügt, die alten Elemente in eine aktuelle Ausprägung überführt. Red Mitchell und Art Mardigan sind im Herbst 1954 allerdings nicht die Partner, die hier prägend eingreifen – der Bass ist prägnant (auch das das alte Schema, wenn man so will), die Drums unscheinbar bis dezent. Und das Repertoire ist nach Freeman (der ein paar Originals mit Standards mischt) und Twardzik (tolle Originals und tolle, eigenwillige Versionen von „Bess, You Is My Woman“, „‚Round Midnight“, „I’ll Remember April“ und „Just One of Those Things“) auch eher weniger spannend – aber auch nicht direkt run of the mill, wenn neben „Lady Be Good“ oder „Topsy“ auch weniger bekannte (bei mir eher: unbekannte) Songs „The Day You Came Along“ (Coslow/Johnston), „So far So Good“ (Lawrence/Mundy/White) oder „Chloe“ (Daniels/Kahn) zu hören sind. Auch hier gibt es als Bonus zwei Einzeltracks, „Sonny Speaks“ entstand mit der Rhythmusgruppe (Ben Tucker/Mel Lewis) bei einer Art Pepper-Session und für „We’ll Be Together Again“ ist das Trio-Format kurz aufgehoben, auf Rowles‘ Beitrag zur Omnibus-LP „Pianists Galore!“ ist nämlich neben Joe Mondragon und Nick Fatool auch noch Gitarrist Al Hendrickson dabei.

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