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gypsy tail windNichts von Cyrille? Echt? Nicht mal „The Hawk Relaxes“?
Ich weiss ja nicht genau, wie Du’s so mit der Avantgarde, dem Free Jazz hast, aber die Sachen vom Trio 3 dürften Dich auf jeden Fall interessieren, zumal es da auch zwei Intakt-CDs gibt, auf denen Geri Allen dazustösst. Das Trio 3 besteht aus Oliver Lake (as,fl), Reggie Workman (b), Andrew Cyrille (d).Absolut nichts. An den Aufnahmen von Walt Dickerson war ich zwischendurch öfter mal dran, aber die sind sehr gesucht, konnte sie leider nicht bekommen.
Den späteren Reggie Workman hatte ich schon auf dem Schirm, hat aber auch nicht geklappt. Du konntest ja neulich die „Cerebral Caverns“ bekommen. Trio 3 merke ich mir mal, das sieht auch für mich ganz interessant aus.
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WerbungMit Dickerson gibt’s ja eine ganze Reihe, auch etwas spätere Sachen (Trios mit Wilbur Ware bzw. Lisle Atkinson), die toll sind!
Bei Carla Bley (European Tour 1977) taucht Cyrille ja auch auf, bei Marion Brown („Afternoon of a Georgia Faun“), auf Tapscotts „The Dark Tree“ natürlich, zudem bei John Carter („Castles of Ghana“, „Dance of the Love Ghosts“ – sind bisher aus der Reihe leider auch die einzigen, die ich habe, die zweite ja auch erst grad gekriegt und noch ungehört), auf John Lindbergs sehr toller „A Tree Frog Tonality“ spielt er auch…Aber Cyrille ist in erster Linie natürlich der tollste Drummer, den man an der Seite Cecil Taylors hören konnte (und das heisst was, da gab’s und gibt’s ja auch Sunny Murray, Tony Oxley, Ronald Shannon Jackson, Rashid Bakr…)
Workman hatte sich für „Summit Conference“ für Pheeroan akLaff entschieden – Cyrille wäre bestimmt auch gut gewesen. Auf „Cerebral Caverns“ sind dann Al Foster und Gerry Hemingway zu hören. Muss die beiden demnächst (wieder) anhören, mit Andrew Hill und Geri Allen wird ja auch für tolle Klänge vom Piano gesorgt!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaich habe immer noch keinen jason-moran-thread eröffnet, aber muss das hier mal reinstellen:
http://www.youtube.com/watch?v=s_ZBUHOD9xA&feature=relatedmoran hat auf facebook die altersangaben korrigiert – er sei 21, eric harland 20 gewesen. aber was für ein solo…
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Danke – in der Tat ein fantastisches Solo!
Die Band war damals schon toll… ich glaub „Banned in New York“ (mit anderen Rhythmikern) bleibt mein liebstes Osby-Album, unglaublich, wie gut die Jungs damals schon waren!--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbada ich gerade viel zeug der plattenfirma PI höre, war das gestern ein pflichttermin – obwohl iyer nur hin und wieder auf PI, meistens aber auf ACT veröffentlicht. wie auch die neue trio-cd ACCELERANDO, wegen deren bewerbung die drei herren gerade unterwegs sind.
interessanter vergleich zu jason moran’s bandwaggon, genauso hip, genauso alles von fats waller bis techno ins eigene system importierend, genauso kommunikativ und genauso entspannt.
ich muss gestehen, dass ich doch ein wenig überrascht war, wie aufregend iyer, mit dem ich mich bisher nur peripher beschäftigt habe, spielt. das ist schon ziemlich virtuos und kühl, aber dann in den schattierungen bei ruhigen phasen durchaus ergreifend. trademark sind aber seine fetten ostinatos und repetitiven klangcluster, meist mit halb durchgedrücktem pedal. die wärme kommt von stephan crump, dem bassisten – ein ganz toller musiker (der ja auch ein duo-album mit steve lehman veröffentlicht hat), sehr eigen, in sich ruhend, druckvoll.
wenn ich aber eine sensation ausrufen möchte, dann wäre das der drummer marcus gilmore, enkel(?) von roy haynes, der bei seinem onkel graham haynes auch schon mal drum&bass-beats zu elektronik gespielt, angeblich aber auch schon chick corea unterstützt hat. iyer meinte gestern, dass er gilmore seit 2003 kennt, da sei dieser 16 gewesen. kurz danach spielte er schon bei steve coleman, seit langem aber auch schon in iyers trio.
was gilmore aus dem handgelenk beherrscht und was eine tatsächliche innovation der jüngeren new yorker drummer zu sein scheint (damion reid und tyshawn sorey können das auch), sind die beschleunigungen und verlangsamungen im metrum, natürlich auch synchron mit der band – das scheint mir aus der neuen musik zu kommen und ich höre das im ‚handgemachten‘ zusammenhang erst seit ein paar jahren. bei gilmore geht das so weit, dass er mit einer hand im beat beschleunigen, mit der anderen gleichzeitig verlangsamen kann. wie das geht: keine ahnung. der effekt ist jedenfalls unglaublich, da man das gefühl für den beat beibehält, aber was anderes hört…
gilmore hat auch eine tolle haltung gegenüber seinem (übrigens total reduzierten) kit – bei aller lockerheit sehr gespannt, angriffslustig, unglaublich präzise – da geht nichts in die breite, als puls oder teppich, alles sitzt als scharfer akzent. die snare stimmt er bei jedem stück um, setzt sie mal quasi-melodisch, mal rein perkussiv ein.das ganze geht als 2stündiger audience-pleaser am stück durch, in immer neuen überrschaschungen, vor einem enthusiastischen, zahlreichen und sehr informierten publikum (diese ACT-alben scheinen sich wirklich zu verkaufen…). eigenartig, da das ja wirklich alles andere als eine anspruchslose oder leicht zu kontextualisierende musik ist.
ich konnte mich dem aber auch nur anschließen. hier ein kleines live-beispiel, auf dem man gilmore gut hört – es war die allerletzte (vierte?) zugabe gestern: THE STAR OF A STORY, ein disco-klassiker von heatwave.
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Klingt toll!
Hier was zu Gilmore:
Marcus Gilmore, 22, is the grandson of Roy Haynes, jazz’s most important living drummer, but he has proved his own virtues quickly. Around the winter of 2004-5 he created that pleasant citywide buzz when someone new and special blows through New York clubs and jam sessions. Now you can hear him regularly, playing with Gonzalo Rubalcaba, Nicholas Payton, Vijay Iyer, Ambrose Akinmusire, Yosvany Terry, Gretchen Parlato and others.
Before graduating from LaGuardia High School of Music & Art and Performing Arts in Manhattan, Mr. Gilmore had serious nonacademic training; his bandleaders were some of his teachers. One was the saxophonist Steve Coleman, who uses the Afro-Cuban clave rhythm in unusual patterns. At 15, Mr. Gilmore started rehearsing and performing with Mr. Coleman.
“I met Steve through my uncle,” he said last week in a cafe near his apartment in Harlem. (His uncle, Graham Haynes, is a trumpeter.) “Steve introduced me to concepts that I really wasn’t used to. He’d play me a line on the saxophone, a low note for the bass drum and a high note for the snare. And he’d just keep looping it till I got it. I guess his type of structures are kind of abnormal. The first time I finally got one of those tunes down, my head hurt. But I felt like I was smarter and stronger.”
Mr. Gilmore tends to work for bandleaders who write complex music, which he phrases with a rolling grace and swing, adding furtive microfills of funk. The demands of the compositions have shaped his style; it sounds natural and never looks easy.
“I always wanted to be a drummer who knew how to get around the drums,” he said, “but also I wanted to be a taste drummer — someone who knows how to interact, as opposed to bashing out everything. I want to be musical.”
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaKleine Anmerkung zu Rodney Kendrick und Monk – ich höre gerade „Rhythm-a-Ning“ auf der tollen Trio-Scheibe „We Don’t Die We Multiply“ (PolyGram France, rec. 1996). Kendrick macht das schon sehr gut, irgendwie… allerdings streut er mir ein paarmal zu oft geklonte Monk-Linien (diese nach oben hin stolpernden Läufe). Wenn er richtig spielt (nicht diese Manierismen aus dem Ärmel schüttelt also), dann klingt er für mich mehr nach Herbie Nichols denn nach Monk.
Jedenfalls ein spannender Pianist, von dem ich mal mehr kennen möchte… (habe die „Last Chance for Common Sense“ grad neu gefunden, zudem eine Kopie von „We Don’t Die…“ und das ist’s bisher leider auch schon, eine Kopie von „Last Chance…“ besass ich auch schon – beide übrigens aus einer… nunja, einigermassen volksnahen Bibliothek hier – erstaunlich, was man dort manchmal finden kann!)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail windWenn er richtig spielt (nicht diese Manierismen aus dem Ärmel schüttelt also), dann klingt er für mich mehr nach Herbie Nichols denn nach Monk.
Jedenfalls ein spannender Pianist, von dem ich mal mehr kennen möchte… (habe die „Last Chance for Common Sense“ grad neu gefunden, zudem eine Kopie von „We Don’t Die…“ und das ist’s bisher leider auch schon, eine Kopie von „Last Chance…“ besass ich auch schon – beide übrigens aus einer… nunja, einigermassen volksnahen Bibliothek hier – erstaunlich, was man dort manchmal finden kann!)
hmm, manierismen und nichols-referenzen müsste ich mal überprüfen. gerade diese trioplatte mag ich ja sehr gerne.
ansonsten empfehle ich die hier – hasst du vielleicht schon? – :
http://www2.concordmusicgroup.com/albums/Bop/--
An Nichols habe ich wegen des Sounds und des irgendwie stotternden aber doch treibenden Grooves gedacht. Monk ist viel sparsamer und geht freier mit dem Beat um. Die Frank Morgan-Scheibe kenne ich noch nicht – sieht interessant aus, Morgan mag ich recht gerne, kenne aber noch nicht sehr viel.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaJunior Mance: Saved by a Cannonball
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaDer Pianist Rahn Burton, bekannt wohl am ehesten durch seine Tätigkeit als Sideman mit Roland Kirk, ist gestorben.
http://jazztimes.com/articles/72009-pianist-rahn-ron-burton-dies-at-78
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaGestern spielte das Trio von Vijay Iyer im Moods in Zürich. Der Laden war erstaunlich gut besucht – das Posterboy-Aussehen dürfte geholfen haben, der Damenanteil war viel höher als sonst, die Poster ausserhalb des Clubs waren schon in der Pause zum Teil verschwunden. Auch die hippe Jungs, sehr junge, waren unterwegs, Jazzschüler wohl, die „wegen Marcus“ da waren, wie sie sagten, oder wohl einfach, um Iyers anspruchsvolle, „verkopfte“ (auch das sagten sie) Musik zu hören.
Dieser Marcus, 26, mit Nachnamen Gilmore, ist Enkel von Roy Haynes und hat das Trommeln wohl in die Wiege gelegt gekriegt. Im ersten Set ist er es, der die Akzente setzt, sein Spiel erreicht eine Dichte und Wucht, die etwa dem entsprechen dürfte, was ich mir von Elvin Jones mit Coltrane, ca. 1965 vorstelle – da sind die Leute ja teilweise in ekstatische Tänze verfallen, haben Tische um- und Urschreie ausgestossen. Ganz so wild geht es im gesittet-zwinglianischen Zürich natürlich nicht zu und her, was aber nicht Gilmores Fehler ist. Es liegt eher am verhaltenen Spiel Iyers, der in den ersten Nummern etwas austauschbar wirkt, wie ein beliebiger, sehr guter Jazzpianist seiner Generation eben. Kontrabassist Stephan Crump steht zwischen den beiden auf der Bühne und ist auch musikalisch der Vermittler zwischen Beat und Melodie, zwischen Rhythmus und Harmonie. Er spielt einen eigenartigen Bass mit deutlich kleinerem Resonanzkörper und leider etwas wenig Volumen und Klangfülle gerade in den tiefen Lagen. Im ersten, etwa einstündigen Set wirkt die Musik etwas kopflastig. Man hört komplexe Strukturen und komplizierte Rhythmen, Iyer spielt neben perlenden Läufen auch zerhackte Passagen, rhythmisierte Kürzel, hängt früh im ersten langen Medley einmal kurz seinen iPod an, um einen Computer-Beat einzuspeisen. Die oft eng ineinandergreifenden Beats von Gilmore und die Bass-Licks von Crump könnten ganz schön grooven, aber das will nicht richtig gelingen. Das Trio wirkt zwar eingespielt, aber die Musik hebt nicht richtig ab.
Ganz anders dann im zweiten Set. Plötzlich gibt es auch etwas Wärme in der Musik, die Grooves greifen ineinander, das Versprechen des ersten Sets wird nun eingelöst. Iyer findet immer mehr zu einem idiomatischen Spiel, das seine ganz eigene Sprache enthüllt. Die Linien perlen nicht mehr dahin, die Vergleiche zu Jason Moran und der gelegentliche Anklang an Thelonious Monk aus dem ersten Set machen Raum für Bezüge auf andere eigenwillige Pianisten des Jazz, Herbie Nichols vor allem, von dem dann, in der Mitte des Sets, auch ein Stück gespielt wird – es zählt zu den schönsten des Abends, gerade weil es Iyer gelingt, die besondere Klangwelt von Nichols mit seiner eigenen zu überlagern, das Stück auch rhythmisch in seinem eigenen Sinn zu gestalten. Die drei finden jetzt wirklich zusammen zu einer eigenen Musik, immer noch rhythmisch anspruchsvoll, eng verzahnt, harmonisch gewagt – auch wenn Crump ein Solo spielt – und von enormer Dichte, getragen auf einem Donnergrollen der Drums, das aber auch mal zu einem Flüstern werden kann, ein gemeinsames An- und Abschwellen, Be- und Entschleunigen, wie man es sehr selten zu hören kriegt. Nach wohl einer Stunde, kurz nach dem Nichols-Stück, erhält die Band einen Applaus wie am Schluss des Konzertes. Aber ans Aufhören denken sie noch lange nicht. Iyer spielt eine bezaubernde Solo-Version des alten Van Heusen/DeLange Standards „Darn That Dream“, mit fein angedeuteten Strides der linken Hand und feinen, überraschenden Linien der Rechten. Dann spielt das Trio weiter, und nach wohl neunzig Minuten, ein Teil des Publikums ist bereits in der späten Nacht verschwunden, gibt es auch noch eine Zugabe, in der nichts von der Spannung verloren ging, die es davor aufgebaut hat.
Ich vergass: Drumrolls made in heaven – grossartig, wie Gilmore ein Feeling mitbringt, das am ehesten von Art Blakey zu kommen scheint, das mit seinem enorm dichten polyrhythmischen Spiel (EJ!) vereint und darüberhinaus auch die ganzen Funk- und Hip-Hop-Rhythmen der jüngeren Zeit berücksichtigt und einbaut.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaDanke für den ausführlichen Bericht! Bin sehr traurig, dass ich ihn hier in der Philharmonie verpasst habe (er hatte auch einen zusätzlichen Pianisten, Craig Taborn, dabei). Auch wegen Gilmore und Crump, dessen Album (mit Steve Lehman) „Kaleidoscope and Collage“ mir sehr gefallen hat.
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gypsy tail windein gemeinsames An- und Abschwellen, Be- und Entschleunigen, wie man es sehr selten zu hören kriegt.
ja, das ist in meinen augen etwas wirklich neues, nicht nur bei diesem trio, auch bei lehman, sorey… glaube fest, dass das aus der neuen musik kommt, von murail und grisey – gleichzeitig würde ich gerne mal kapieren, was da eigentlich passiert… der titel des letzten iyer-trio-albums, ACCELERANDO, spielt ja eindeutig darauf an.
schön, dass du es geschafft hast, hinzugehen! haben sie am ende noch den disco-klassiker STAR OF THE STORY gespielt (meinen 2012-jazz-hit)?
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Muss ich daheim dann nachhören … aber ich kenne Iyers Stücke ja überhaupt nicht, sie spielten wohl ein Dutzend (und ich glaube auch eines oder zwei von Crump).
Als zweitletztes, das vergass ich noch zu erwähnen, spielten sie „Time After Time“, und wie auch wenn ich das Stück von Miles höre, lief es in meinem Kopf bis zum Einschlafen weiter …
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Schlagwörter: Ahmad Jamal, Art Tatum, Barry Harris, Bud Powell, Elmo Hope, Jazz, Jutta Hipp, Kenny Drew, Mary Lou Williams, McCoy Tyner, Piano, Sonny Clark, Tommy Flanagan
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