Re: Das Piano im Jazz

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gypsy-tail-wind
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Kleine Anmerkung zu Rodney Kendrick und Monk – ich höre gerade „Rhythm-a-Ning“ auf der tollen Trio-Scheibe „We Don’t Die We Multiply“ (PolyGram France, rec. 1996). Kendrick macht das schon sehr gut, irgendwie… allerdings streut er mir ein paarmal zu oft geklonte Monk-Linien (diese nach oben hin stolpernden Läufe). Wenn er richtig spielt (nicht diese Manierismen aus dem Ärmel schüttelt also), dann klingt er für mich mehr nach Herbie Nichols denn nach Monk.

Jedenfalls ein spannender Pianist, von dem ich mal mehr kennen möchte… (habe die „Last Chance for Common Sense“ grad neu gefunden, zudem eine Kopie von „We Don’t Die…“ und das ist’s bisher leider auch schon, eine Kopie von „Last Chance…“ besass ich auch schon – beide übrigens aus einer… nunja, einigermassen volksnahen Bibliothek hier – erstaunlich, was man dort manchmal finden kann!)

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