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AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
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An PRINCE musste ich auch manchmal denken, aber D’ANGELO ist radikaler, geht sehr viel tiefer (deeper) als es PRINCE je getan hat. Man muss als Referenz tatsächlich schon solche Jahrhundertmeisterwerke wie „There’s A Riot Goin‘ On“ heranziehen, um der Größe und Erhabenheit von „Black Messiah“ gerecht zu werden. Ein Stück wie „1000 Deaths“ ist jedenfalls das verdammt abgehangendste und kompromissloseste Funkwerk seit Sly Stones „Just Like A Baby“.
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WerbungDeeper als Prince? Ich bin seit dreißig Jahren Prince Fan, es wird Zeit brauchen, bis ich solchen Einschätzungen zustimmen kann. Anyway, „Black Messiah“ ist groß. Bin gerade beim dritten Durchlauf, im Moment ist „Till It’s Done (Tutu)“ mein fave.
EDIT:
…und „Betray My Heart“!--
How does it feel to be one of the beautiful people?
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
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ClauIch bin seit dreißig Jahren Prince Fan(…)
Seit „Purple Rain“? Dito.
Und ja, D’ANGELO geht mit seinem Psycho-Funk tatsächlich einen ganz gehörigen Schritt weiter als der Knabe aus Minneapolis (wobei ich niemals etwas schlechtes über PRINCE schreiben würde). Ich fand ja schon „Brown Sugar“ auf unheimliche Weise „deep“ und so komplett anders und einzigartig und genau da knüpft „Black Messiah“ wieder an (weniger eigentlich als an „Voodoo“, obwohl die Soundästhetik dies nahelegt). Und in den 14 Jahren ist in D’ANGELOs Leben viel passiert, diesen Existenzialismus hört man auf BM sehr deutlich, finde ich. Mit 40 hat er somit also bereits sein Alterswerk geschaffen. Wenn nichts mehr nachkommen sollte: der Mann ist jetzt Legende.
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I'm making jokes for single digits now.Ich habe soeben für Hamburg Golden Circle Tickets geordert.
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How does it feel to be one of the beautiful people?
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
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Ein Kommentar bei RYM zu „Sugah Daddy“:
„The shift from Voodoo to this sort of reminds me of the shift Fela went thru from Zombie-era to some of his more layered, more complex compositions at the end of his life.“
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pinchAn PRINCE musste ich auch manchmal denken, aber D’ANGELO ist radikaler, geht sehr viel tiefer (deeper) als es PRINCE je getan hat. Man muss als Referenz tatsächlich schon solche Jahrhundertmeisterwerke wie „There’s A Riot Goin‘ On“ heranziehen, um der Größe und Erhabenheit von „Black Messiah“ gerecht zu werden. Ein Stück wie „1000 Deaths“ ist jedenfalls das verdammt abgehangendste und kompromissloseste Funkwerk seit Sly Stones „Just Like A Baby“.
Das glaube ich gerne. Prince ist schon ewig eine Inspiration für D’Angelo. Dennoch sind beide sehr verschieden, was den Output angeht und auch wie sie gelebt oder gehandelt haben sehe ich da gewaltige Unterschiede. Sollte man nicht vergleichen. Bei D’Angelo hatte ich gar nicht mehr mit einem Durchbruch gerechnet, weil sich dieses Jahr ein Ex-Weggefährte in einem offenen Brief ziemlich über ihn beklagt hatte. Vielleicht brauchte er ja diesen Tritt?
sparch
Und was ist mit James River? Zu 98,5% fertig?Die Fragen sind gut und berechtigt! Spekulieren möchte ich allerdings nicht.
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atomWarum sollte sich ein Album soundtechnisch denn auf etwas Aktuelles beziehen? Was wäre denn für dich ein Sound, der in diesem Moment state of the art ist? Und die Länge der Entstehungszeit sollte man einem Werk auch nicht zum Vorwurf machen.
Einfach mein Posting nochmal lesen. Ich habe nichts von dem gesagt, was du schreibst. Es ging bei mir lediglich um den Vergleich zu „On the corner“. Der mag soziologisch gerechtfertigt sein – musikalisch ist er es meiner Meinung nach nicht.
Höre das Album sehr gerne momentan. Tutu ist auch einer meiner Favoriten. Und der Schlusstrack ist auch ganz stark. Sehr „What’s going on“ auch.
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Do you believe in Rock n Roll?captain kiddSehr „What’s going on“ auch.
Ja, stimmt.
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How does it feel to be one of the beautiful people?Katapultiert einen aber insgesamt echt zurück ins Jahr 2000. Musste zum Beispiel auch oft an „Like Water for Chocolate“ denken mit diesen kurzen Bläsersätzen. Aber mir zeigt er einfach zu selten, was für ein guter Sänger er ist. Gerade auch im Schlusstrack klingt er ja wirklich fantastisch, aber manchmal mändert mir die Stimme zu sehr rum, ohne eine wirkliche Melodie zu finden. Aber ich bin eben ein Popträumerle und kein Funkster.
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Do you believe in Rock n Roll?captain kiddEinfach mein Posting nochmal lesen. Ich habe nichts von dem gesagt, was du schreibst.
Dann habe ich deinen zitierten Kommentar sowie dein „nach 15 Jahren ist mir das bisher ein wenig zu wenig“ offensichtlich falsch verstanden.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Ja, offensichtlich.
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Do you believe in Rock n Roll?D’Angelo kannte ich bis heute Morgen nicht, dann habe ich den Thread hier verfolgt, und nun höre ich das Album. „Really Love“ läuft gerade. Cool, dass es euch gibt.
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Ich fühle mich auch 14 Jahre zurückversetzt. Grooviges Album, welches nach hinten immer besser wird. Kann aber Captainkidd schon verstehen, das ist hier schon was für Funkbrothers und der Sound näher an den groovigen Tracks von Voodoo als an dem souligen Debüt. Aber besten gefallen mir nach einmaligem Hören das smoothe Klavier-Bläser Intermezzo „Sugah Daddy“, „Betray My Love“ und „The Door“. Die ersten beiden Tracks wärmen schön auf, die Highlights Folgen aber später. Ist jetzt mehr Neo-Funk als -Soul, aber schön stimmig das Ganze und homogener im Sound als Voodoo.
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and now we rise and we are everywhere„Prayer“ – irre! Meins.
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