Re: D’Angelo

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thelonica

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pinchAn PRINCE musste ich auch manchmal denken, aber D’ANGELO ist radikaler, geht sehr viel tiefer (deeper) als es PRINCE je getan hat. Man muss als Referenz tatsächlich schon solche Jahrhundertmeisterwerke wie „There’s A Riot Goin‘ On“ heranziehen, um der Größe und Erhabenheit von „Black Messiah“ gerecht zu werden. Ein Stück wie „1000 Deaths“ ist jedenfalls das verdammt abgehangendste und kompromissloseste Funkwerk seit Sly Stones „Just Like A Baby“.

Das glaube ich gerne. Prince ist schon ewig eine Inspiration für D’Angelo. Dennoch sind beide sehr verschieden, was den Output angeht und auch wie sie gelebt oder gehandelt haben sehe ich da gewaltige Unterschiede. Sollte man nicht vergleichen. Bei D’Angelo hatte ich gar nicht mehr mit einem Durchbruch gerechnet, weil sich dieses Jahr ein Ex-Weggefährte in einem offenen Brief ziemlich über ihn beklagt hatte. Vielleicht brauchte er ja diesen Tritt?

sparch
Und was ist mit James River? Zu 98,5% fertig?

Die Fragen sind gut und berechtigt! Spekulieren möchte ich allerdings nicht.

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