Startseite › Foren › Über Bands, Solokünstler und Genres › Solokünstler › Bruce Springsteen
-
AutorBeiträge
-
WischmopLohnt es sich, für die Jungs 60 km zu fahren und mögl. an dem Abend selbst nichts trinken zu dürfen?
Definitely not!!! Wer Bruce kennt, weiß, daß er nich so auf Plagiate steht, sondern Künstler (und darunter v.a. auch den Nachwuchs) immer wieder zu eigenen Sachen und eigener Identität ermutigt (sieht man ja auch daran, daß er selbst auch immer wieder Haken schlägt)
Außerdem find ich Coverbands im allgemeinen ziemlich daneben, das is so ne Handwerker-Einstellung unter Musikern (die meisten Cover-Musikanten sehen allerdings auch so aus ;-)), meistens nur um einigermaßen Kohle zu machen, gerade hier im Osten ne echte Plage…..BE YOURSELF!!!--
Saffer on myspace: http://www.myspace.com/stefansafferHighlights von Rolling-Stone.deSyd Barrett: Genie und Tod des Pink-Floyd-Gründers
Die 100 besten Debütsingles aller Zeiten
„Ghostbusters“: Uniformierte Dienstleister mit trockenem Humor
Queen: Was macht eigentlich Bassist John Deacon?
Wie gut kennen Sie Queen-Sänger Freddie Mercury?
ROLLING-STONE-Guide: Alle Alben von Radiohead im Check
WerbungSaffer38
Außerdem find ich Coverbands im allgemeinen ziemlich daneben, das is so ne Handwerker-Einstellung unter Musikern (die meisten Cover-Musikanten sehen allerdings auch so aus ;-)), meistens nur um einigermaßen Kohle zu machen, gerade hier im Osten ne echte Plage…..BE YOURSELF!!!Habe selbst in ’ner (Dylan-)Cover-Band gespielt (und werde das auch wieder tun) und mache momentan Dylan-Cover als Teil eines Acoustic-Duos.
Für Party-, Jukebox- und Hitparaden-Bands mag Dein Statement ja mehr oder weniger stimmen, aber auf Cover-Bands, die sich bestimmten Künstlern widmen, trifft das nicht zu. Alle Musiker solcher Bands, die ich getroffen habe, machen das, weil Sie das Werk ihrer ‚Helden‘ bekannt(er) machen wollen, also aus Liebe zu eben diesem Künstler/dieser Musik. Und meistens kann man das mit der Kohle in diesen Fällen echt vergessen…
Außerdem kann man sehrwohl sich selbst treu sein UND Cover-Songs spielen. Es gibt ja nicht nur ‚Nachspielen‘, es gibt auch ‚Interpretieren‘.--
Gefundene Rechtschreibfehler dürfen behalten werden! Ich habe keine Verwendung dafür. Und übrigens: "Optimismus ist nur ein Mangel an Information"Wilbur©Habe selbst in ’ner (Dylan-)Cover-Band gespielt (und werde das auch wieder tun) und mache momentan Dylan-Cover als Teil eines Acoustic-Duos.
Für Party-, Jukebox- und Hitparaden-Bands mag Dein Statement ja mehr oder weniger stimmen, aber auf Cover-Bands, die sich bestimmten Künstlern widmen, trifft das nicht zu. Alle Musiker solcher Bands, die ich getroffen habe, machen das, weil Sie das Werk ihrer ‚Helden‘ bekannt(er) machen wollen, also aus Liebe zu eben diesem Künstler/dieser Musik. Und meistens kann man das mit der Kohle in diesen Fällen echt vergessen…
Außerdem kann man sehrwohl sich selbst treu sein UND Cover-Songs spielen. Es gibt ja nicht nur ‚Nachspielen‘, es gibt auch ‚Interpretieren‘.Aber warum schreibst Du denn nicht selbst? (wie eben Dylan auch)
Wenn ich Deiner Argumentation folge, willst Du mit Covers die Musik Deiner/Deines Helden bekannter machen.
Kann ich allerdings nicht folgen, da es meistens nur Cover-Bands von sehr bekannten Künstlern gibt (kenne z.B. keine Kings of Leon-Coverband ;-)) und die kennt man doch nun wirklich (Ich glaube in Deutschland gibt es am meisten AC/DC-Coverbands, dann kommt olle Neil, dann Dylan, zu Brucie gibts glaub ich hier nur zwei nennenswerte.)
Und das ist natürlich auch ein Kaliber von Künstlern, da klingt es dann meistens ziemlich peinlich bei den Coverbands, habe neulich z.B. per Zufall eine ZZ Top- Coverband gesehen, mann die waren von ihren Bartperücken bis hin zu ihren Ansagen NUR PEINLICH!!!!!! (Vom nicht vorhandenen Feeling bei Klassikern wie „Cheap Sunglasses“ oder „Blue jeans Blues“ mal abgesehen)Aha…interpretieren is natürlich was anderers, was ganz anderes: Habe auch mal für einen Sampler ein Cover von Abbas Dancing Queen gemacht, allerdings klang das dann wie eine Mischung aus Waits und den Pogues, sowas finde ich in der Tat geil!
Aber ich glaube, Coverbands wollen eher nur vorlagentreu nachspielen (zumindest Bosstime) und auch vom Aussehen und der Gesamtpräsentation gehts mehr in diese Richtung!@mick
Wenn Springsteen live covert, dann nie mehr als 2, 3 Titel (auch zu Anfangszeiten) und die Beatles und Stones (jaja, immer mal wieder Ausnahmen, I know) haben eben auch nur zu Anfang gecovert, wenn good ol‘ Oldham Keith und Mick damals nicht in die Küche zum Komponieren eingesperrt hätte, hättest Du heute garantiert ne andere Lieblingsband!
Finde es halt aus eigener Erfahrung schade, daß immer mehr Veranstalter lieber Coverbands buchen, statt originaler Interpreten…aber passt auch irgendwie in unsere Zeit: Immer nur resteverwertung, alles retro…Angst vor Neuem?
--
Saffer on myspace: http://www.myspace.com/stefansaffer
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Also wenn ich zu einer Coverband gehe, dann will ich es möglichst originalgetreu hören. Wenn die dann interpretieren bin ich raus.
Nein, ich habe nichts gegen Coverbands. Allerdings fände ich es frustrierend nur zu covern. Als Musiker habe ich doch Lust auf eigene Songs, durch eigene Stücke bekannt zu werden. Wenn ich zu einer Springsteen-Coverband gehe, dann möchte ich auch nur ungern eigene Kompositionen hören…dann will ich den Boss only. ;)
--
O`MalleyAlso wenn ich zu einer Coverband gehe, dann will ich es möglichst originalgetreu hören. Wenn die dann interpretieren bin ich raus.
Nein, ich habe nichts gegen Coverbands. Allerdings fände ich es frustrierend nur zu covern. Als Musiker habe ich doch Lust auf eigene Songs, durch eigene Stücke bekannt zu werden. Wenn ich zu einer Springsteen-Coverband gehe, dann möchte ich auch nur ungern eigene Kompositionen hören…dann will ich den Boss only. ;)
Spreche ja auch nur selbst als Musiker, will ich allerdings Dylan, Bruce, Stones oder so hören/sehen, gehe ich zu deren Konzerten, falls gerade keine stattfinden, greife ich lieber auf CDs, DVDs der betreffenden Künstler zurück. Was habe ich von ’ner Coverband als Zuhörer/seher?
--
Saffer on myspace: http://www.myspace.com/stefansaffer
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Saffer38Spreche ja auch nur selbst als Musiker, will ich allerdings Dylan, Bruce, Stones oder so hören/sehen, gehe ich zu deren Konzerten, falls gerade keine stattfinden, greife ich lieber auf CDs, DVDs der betreffenden Künstler zurück. Was habe ich von ’ner Coverband als Zuhörer/seher?
Kann ich nachvollziehen. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum ich noch keine Coverband gesehen habe. :)
--
Also, unser Motto war ‚Dylan in Rock‘. Wir haben die Songs so gespielt, als hätten wir sie geschrieben. Einiges klang natürlich auch ähnlich, aber Vieles war eben ganz anders. Ich find’s toll, aus den Songs was Neues, Eigenes rauszukitzeln. Dylan verändert seine Arrangements ja auch immer wieder. Und was ich an Dylan besonders mag, ist, dass man unglaubliche Interpretationsmöglichkeiten hat, ohne dass man den Song zerstört (gut, Dylan-Puristen sehen das natürlich anders).
Natürlich gehört Dylan zu den ohnehin bekannten Künstlern, aber Du glaubst gar nicht, wieviele Leute nach unseren Konzerten gesagt haben..“Ich dachte, das wäre von…(Hendrix, Mannfred Mann, Them uswusfetcpp….)“.
Eine meiner persönlichen Motivationen, Dylan-Cover zu machen, ist, dass es mir auf den Geist ging, dass viele Leute Dylan nicht hören, weil er z.B. nicht singen, Gitarre spielen, Harp spielen könne. Ich dachte, es müsste doch möglich sein, auch diesen Leuten einen Weg zu Dylan zu weisen, weil eben die Songs einfach gut sind. Und vielfach ist uns das auch gelungen. Es ist ein schöner ‚Lohn‘, wenn die Leute einerseits sagen, dass Ihnen die Musik der Band gefallen hat (z.T. in dem Glauben, es wären Songs der Band oder andere Cover gewesen), und andererseits neugierig(er) auf Dylan-Songs geworden sind.--
Gefundene Rechtschreibfehler dürfen behalten werden! Ich habe keine Verwendung dafür. Und übrigens: "Optimismus ist nur ein Mangel an Information"@o‚Malley+Saffer38
Ja, wenn ich nur auf die Originalversionen stehe, dann bringt mir ’ne Coverband natürlich nix. Und wenn ich z.B. „den Boss only“ will, dann kann eine Coverband ja nur verlieren…
Hben denn Interpretationen überhaupt keinen Reiz für Euch (z.B. Manfred Mann’s „Father Of Day“ oder Them’s „It’s All Over Now, Baby Blue“ oder Nazareth’s Ballad Of Hollis Brown….)?--
Gefundene Rechtschreibfehler dürfen behalten werden! Ich habe keine Verwendung dafür. Und übrigens: "Optimismus ist nur ein Mangel an Information"mick67@wilbur©
Es gibt einige Dylan Cover, die besser als das Original sind…was Du nicht sagen könntest, wenn die entsprechenden Interpreten orginalgetreu gecovert hätten. Die eigene Persönlichkeit macht’s eben, wenn man versteht, sie einzubringen…
(Ich würde übrigens nicht sagen „besser“ (verstehe aber, dass man es so sehen kann). Ich bemühe mich, das nicht miteinander zu vergleichen. Welche Version ich mir ggf. anhöre, richtet sich nach meiner Stimmungslage…
--
Gefundene Rechtschreibfehler dürfen behalten werden! Ich habe keine Verwendung dafür. Und übrigens: "Optimismus ist nur ein Mangel an Information"Wilbur©@O’Malley+Saffer38
Ja, wenn ich nur auf die Originalversionen stehe, dann bringt mir ’ne Coverband natürlich nix. Und wenn ich z.B. „den Boss only“ will, dann kann eine Coverband ja nur verlieren…
Hben denn Interpretationen überhaupt keinen Reiz für Euch (z.B. Manfred Mann’s „Father Of Day“ oder Them’s „It’s All Over Now, Baby Blue“ oder Nazareth’s Ballad Of Hollis Brown….)?Na, doch, INTERPRETATIONEN eben, habe in den Live-Shows meiner alten Band auch immer ein, zwei Springsteen-Covers gehabt, aber eben anders, bzw. wollte ich das feeling der lyrics immer erhalten, aber eben mit meiner Art der musikalischen Interpretation ausdrücken und dann kann man z.B. „Dancing in the dark“ wunderschön als Piano-Ballade bringen oder „All along the watchtwower“ als agressiven Roots-Reggae….oderoderoder…
--
Saffer on myspace: http://www.myspace.com/stefansafferSaffer38Finde es halt aus eigener Erfahrung schade, daß immer mehr Veranstalter lieber Coverbands buchen, statt originaler Interpreten…aber passt auch irgendwie in unsere Zeit: Immer nur resteverwertung, alles retro…Angst vor Neuem?
Das liegt an der Gage. Coverbands sind relativ billig und locken zumindest in ländlichen Gegenden einen Haufen Fans des echten Künstlers an. Bleibt also für den Veranstalter auch Kohle hängen, ansonsten wäre das Risiko bei Open-Airs (Wetter, Konkurrenzveranstalten) viel zu hoch.
Beim Open Air, bei dem jetzt Bosstime auftritt, waren letztes Jahr eine AC/DC Cover-Band aus Regensburg und eine Stones-Cover-Band aus Braunschweig (Voodoo Lounge) mit einem Sänger, der ausschaute und sang wie der junge Mick Jagger, beide sehr gut. Für nur 6 € Eintritt über 6 Stunden geile Musik – was will man mehr.
Dieses Jahr ist leider die 2. Coverband Still Collins (jeder weitere Kommentar überflüssig), deshalb sollten Bosstime unbedingt was taugen. http://www.rock-an-der-schwarzach.de/
Also nochmal die Frage (vor allem an die Kölner Fraktion hier): Kennt die wer?--
Es gibt 2 Arten von Menschen: Die einen haben geladene Revolver, die anderen buddeln.WischmopDas liegt an der Gage. Coverbands sind relativ billig und locken zumindest in ländlichen Gegenden einen Haufen Fans des echten Künstlers an. Bleibt also für den Veranstalter auch Kohle hängen, ansonsten wäre das Risiko bei Open-Airs (Wetter, Konkurrenzveranstalten) viel zu hoch.
Beim Open Air, bei dem jetzt Bosstime auftritt, waren letztes Jahr eine AC/DC Cover-Band aus Regensburg und eine Stones-Cover-Band aus Braunschweig (Voodoo Lounge) mit einem Sänger, der ausschaute und sang wie der junge Mick Jagger, beide sehr gut. Für nur 6 € Eintritt über 6 Stunden geile Musik – was will man mehr.
Dieses Jahr ist leider die 2. Coverband Still Collins (jeder weitere Kommentar überflüssig), deshalb sollten Bosstime unbedingt was taugen. http://www.rock-an-der-schwarzach.de/
Also nochmal die Frage (vor allem an die Kölner Fraktion hier): Kennt die wer?Schade, schade, was sagst Du jungen Künstlern mit eigenen Ideen, Songs? Geht nach Hause und lernt was anständiges??
Klar, die Veranstalter sagen, bei Bands mit eigenem Material kommt keiner, die
Konzertbesucher sagen: Wir wollen lieber Bekanntes hören und uns dabei in der Regel schön zuschütten….es gibt keine echten Künstler mehr, Musiker sind nur noch Leute, die nachspielen können und wollen und der Rest ist unerwünscht oder wie is das nu?Gibts eigentlich auch Cover-Maler oder Schriftsteller (eh, geil, ich kann voll gut Steinbeck nachschreiben ;-)) oder is dieses erbärmliche Nachahmen nur bei Musikern üblich?
So, jetzt genug ausgecovert, äh gekotzt, bitte niemand persönlich annehmen, aber Coverbands sind für mich ein echtes Reizthema!
--
Saffer on myspace: http://www.myspace.com/stefansafferWischmop
Also nochmal die Frage (vor allem an die Kölner Fraktion hier): Kennt die wer?Achso, ich kenn die, schau Dir mal die website an, hör Dir die soundfiles an, und dann entscheide selbst, ob Du Dir damit echt nen Gefallen tust!! (Ich hab – als großer Springsteen-Fan, nach 2 Songs die Lokalität verlassen, GRAUENHAFT!!)
--
Saffer on myspace: http://www.myspace.com/stefansafferSaffer38(Ich hab – als großer Springsteen-Fan, nach 2 Songs die Lokalität verlassen, GRAUENHAFT!!)
War denn eine andere Beurteilung deinerseits überhaupt im Bereich des Möglichen?
--
Gefundene Rechtschreibfehler dürfen behalten werden! Ich habe keine Verwendung dafür. Und übrigens: "Optimismus ist nur ein Mangel an Information"Wilbur©War denn eine andere Beurteilung deinerseits überhaupt im Bereich des Möglichen?
Was glaubst Du? Wenn man schon etliche Bruce-Konzerte (ich glaube 15 oder so) gesehen hat und so ziemlich alles was es von diesem Mann legal (und auch illegal) an CDs, Vinyl, Büchern, Videos, DVDs gibt, zu Hause hat?
Weißt Du, ich hab mich auch lange an Bruce orientiert, aber eben nicht so offensichtlich, meine Referenzen an den Boss sind lediglich eine Telecaster (aber in knallrot!!) und noch viel subtiler: In 90% meiner lyrics findet sich immer eine Zeile aus je einem Bruce-Song! (Das macht den Leuten richtig Spaß, da immer rumzustöbern und zu suchen ;-))
--
Saffer on myspace: http://www.myspace.com/stefansaffer -
Schlagwörter: Bruce Springsteen
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.