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@j.w.
Klar. Merci.@werner
Ich will sagen: Keine ollen Kammellen. Sondern: Ausgewogene Setlist. Old stuff, newer stuff, new stuff. Der Mann hat eine prächtige, aber auch kritisch-distanzierte, Haltung zu seinem eigenen Werk.
Das Einschlafen verhindert er im Übrigen durch fortdauerndes Schulterzucken. Manchmal spielt er auch noch Instrumente.--
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Werbungnotdarkyet@j.w.
Klar. Merci.@werner
Ich will sagen: Keine ollen Kammellen. Sondern: Ausgewogene Setlist. Old stuff, newer stuff, new stuff. Der Mann hat eine prächtige, aber auch kritisch-distanzierte, Haltung zu seinem eigenen Werk.
Das Einschlafen verhindert er im Übrigen durch fortdauerndes Schulterzucken. Manchmal spielt er auch noch Instrumente.Bei dem Oevre, und dann so viel Sixties-Zeug. Bloß Klassiker. Er war auch schon mal besser. Im Grunde war er am kreativsten, spannendsten und innovativsten bei der Renaldo and Clara Tour. Aber jetzt geht er auf Nummer sicher, sieh dir doch mal die Setlist unter dem Aspekt an. Ich warte darauf, dass er „Blonde on Blonde“ abendfüllend spielt wie Van „Astral Weeks.“ Sad eyed Lady… als Czardas. Obwohl: Die meisten Songs aktuell sind doch eh von BoB (so kommt es einem vor).
Ich werf ihm das gar nicht vor, machen doch alle Leute so, dass sie ihre erfolgreichste Ära auf Tourneen reproduzioeren.--
Include me out!Aber Bob reproduziert ja nicht, er interpretiert seine Klassiker. Das macht es ja gerade interessant. Wenn er das mit irgendwelchen abseitigen Songs macht, ist das ja witzlos, weil das Original schon kaum einer kennt.
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Mick67Aber Bob reproduziert ja nicht, er interpretiert seine Klassiker. Das macht es ja gerade interessant. Wenn er das mit irgendwelchen abseitigen Songs macht, ist das ja witzlos, weil das Original schon kaum einer kennt.
Ist schon klar. Aber in wievielen Versionen/Interpretationen kann man „Like a Rolling Stone“ noch spielen? Bereits auf „Before the Flood“ (1974) ist ja eine Version,. aber er hats ja auch schon früher gespielt.
Ich merke ja bloss an.--
Include me out!notdarkyet
Forever young – Shanghai – 2011
http://www.youtube.com/watch?v=cRVVfU40ZWE&feature=relatedGroßartige Version. Ich wünschte, er hätte „Forever Young“ auch in Leipzig gespielt.
Okay, dann erstell doch mal eine Setlist aus 17 Songs, die du gerne bei einem Dylan-Gig hören würdest.
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Roseblood @werner
Okay, dann erstell doch mal eine Setlist aus 17 Songs, die du gerne bei einem Dylan-Gig hören würdest.
Gute Idee, mach ich. Geh jetzt nur schnell zum rennen ins Training (7 x 700), und später denk ich mal drüber nach. Bis dann.
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Include me out!1. Beyond here lies nothing
2. Changing of the Guards
3. Jolene
4. Dirge
5. Lay Lady Lay
6. Maggies Farm
7. I’s alright Ma
8. Black Diamond Bay
9. Idiot Wind
10. Watchtower
11. Isis
12. You Angel You
13. Mississippi
14. License to kill
15. I am a lonesome Hobo
16. Thunder on the Mountain
17. Tears of Rage
18. When the Day goes down
19. You ain’t going nowhere
20. This Wheels on Fire
21. Not dark Yet
22. Forever YoungSo, das wäre der Stoff fürs erste Konzert. Und je nachdem, wie gut Bob das rüberbringt, würde ich am zweiten Tag dann ergänzen/tauschen, je nachdem.
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Include me out!Mööööööönsch, werner, da sind aber auch superviel olle Kamellen dabei……Du hast sogar aktuelle Zugaben reingequetscht, die er seit 40 Jahren dabei hat. (Watchtower). Keine Obviously 5 Believers, keine Back Pages, kein Stuck inside, keine Masters of War….. Von Bärenmassakern mal ganz zu schweigen. Muss mich wundern. Von aktuellen Alben willst Du nicht ZU viel hören?????
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The highway is for gamblers, better use yurr sense Contre la guerreStormy MondayMööööööönsch, werner, da sind aber auch superviel olle Kamellen dabei……Du hast sogar aktuelle Zugaben reingequetscht, die er seit 40 Jahren dabei hat. (Watchtower). Keine Obviously 5 Believers, keine Back Pages, kein Stuck inside, keine Masters of War….. Von Bärenmassakern mal ganz zu schweigen. Muss mich wundern. Von aktuellen Alben willst Du nicht ZU viel hören?????
Ich meinte ja nicht, dass Dylan keine ollen Songs spielen soll, aber nicht immer dieselben. Manche, die jetzt im Proghramm sind, will ich natürlich auch hören, aber für mich greift er zu wenig auf sein Gesamtoevre zurück.
Sachen wie Maters of War oder Back Pages haben, finde ich, im Programm nichts mehr zu suchen, alleine schon wegen der Texte. Zu den aktuellen Alben: Da sollte er nach und nach einbauen, wobei neu nicht = gut bedeutet. Manche der neuen eignen sich imho auch nicht so toll für live-Präsentation.
Ich weiß natürlich schon, dass jeder von uns eine andere Vorstellung von der setlist des Meisters hat, meine ist ja nur ein Vorschlag, weil er mir grad zu viel auf die TOTALEN Klassiker setzt.--
Include me out!Bitte? Ich kann mir kaum einen aktuelleren Text vorstellen als Masters Of War, den er ja gerade zu W-Zeiten immer gerne gespielt hat.
Natürlich wäre es toll, wenn er mal From A Buick 6 spielen würde. Aber es ist ja wirklich nicht so, dass er immer dasselbe spielt (von den Zugaben abgesehen).
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75Bitte? Ich kann mir kaum einen aktuelleren Text vorstellen als Masters Of War, den er ja gerade zu W-Zeiten immer gerne gespielt hat.
Natürlich wäre es toll, wenn er mal From A Buick 6 spielen würde. Aber es ist ja wirklich nicht so, dass er immer dasselbe spielt (von den Zugaben abgesehen).
Masters of War ist für mich klar Sixties. Heutige „Kriegsherren“ sehe ich da nicht abgebildet.
Und: Nicht nur die Zugaben sind die Ewiggleichen. Ich fand seine ganzen live-Sachen in den Siebzigern und auch in den Jahren danach viel abenteuerlicher, riskanter, er ging da viel mehr in die Fundgrube.
Heute spielt er zwar seine Songs immer abenteuerlicher, aber halt nur eine sehr überschaubare AUswahl dieser Songs. Wenn ich daran denke, dass er mal I threw it all away und Girl from North Country live spielte … (nur ein Beispiel!).--
Include me out!wernerMasters of War ist für mich klar Sixties. Heutige „Kriegsherren“ sehe ich da nicht abgebildet.
Cheney, Rumsfeld, Bush, Wolfowitz – alles Schreibtischtäter ohne Kriegserfahrung. Passt perfekt.
Und: Nicht nur die Zugaben sind die Ewiggleichen. Ich fand seine ganzen live-Sachen in den Siebzigern und auch in den Jahren danach viel abenteuerlicher, riskanter, er ging da viel mehr in die Fundgrube.
Eine äußerst gewagte These, wie der Blick auf damalige Setlists zeigt. Er spielt aber seit einigen Jahren sehr viel weniger Cover, das ist richtig.
Heute spielt er zwar seine Songs immer abenteuerlicher, aber halt nur eine sehr überschaubare AUswahl dieser Songs. Wenn ich daran denke, dass er mal I threw it all awayund Girl from North Country live spielte … (nur ein Beispiel!).
Wie beispielsweise in Mainz dieses Jahr.--
Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.„Girl From The North Country“ hatte er auch in Leipzig gespielt. Wunderschön, wobei ich die Darbietung aus Mainz 4 Monate zuvor noch etwas besser fand.
Ich glaube, ich würde mein ganzes Hab und Gut hergeben, wenn er einmal „I Want You“ spielen würde. Ebenso gern würde ich „Lay Lady Lay“, „Subterranean Homesick Blues“, „Oh, Sister“ oder gefühlte 50 weitere Songs gern einmal Live hören. Von den mir neuen Songs (jene, die ich das erste Mal von ihm Live hörte) war „Love Sick“ mein Highlight.--
Roseblood“Girl From The North Country“ hatte er auch in Leipzig gespielt. Wunderschön, wobei ich die Darbietung aus Mainz 4 Monate zuvor noch etwas besser fand.
Ich glaube, ich würde mein ganzes Hab und Gut hergeben, wenn er einmal „I Want You“ spielen würde. Ebenso gern würde ich „Lay Lady Lay“, „Subterranean Homesick Blues“, „Oh, Sister“ oder gefühlte 50 weitere Songs gern einmal Live hören. Von den mir neuen Songs (jene, die ich das erste Mal von ihm Live hörte) war „Love Sick“ mein Highlight.Das mit „North Country“ wußte ich nicht – ist aber toll. Ansonsten stimme ich dir mit Love Sick zu, und ja: Oh, Sister! Habe ich auf der Renaldo und Clara tour ein paar Mal gehört, immer anders und mit „Bigband“. Groß!
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Include me out!Das war doch nun aber auch schon immer so, dass ab zu was neu im Set auftauchte und begeistert als Sensation gefeiert wurde, wenn ich mal an If Dogs Run Free denke oder die Gospel-Opener oder das halbe Nashville Skyline-Album, das er bis ca. 2005 ein paar Jahre lang rauf und runter spielte, das waren dann auch irgendwann alles „olle Kamellen“, nach denen sich Mancher heute schon wieder sehnt (s. Lay lady Lay). Und wie viele Jahre hat es gedauert, bis so etwas wie Desolation Row plötzlich wieder regelmäßig auf der Setlist stand? 2002 hätte ich noch nicht geglaubt, den Song jemals live zu hören, 2003 war es ein absoluter Schock für mich, als er ihn plötzlich spielte, heute gehört er zum festen Repertoire und wird irgendwann wieder Anderem Platz machen, wovon wir jetzt noch nicht mal träumen. Aber zwischendurch gab es immer längere Phasen, wo sich relativ wenig bewegte oder in so kleinen Schritten, dass man es eben erst über einen gewissen Zeitraum hinweg registrierte. Und wenn ich denke, wie ewig darüber spekuliert wurde, dass er mal wieder live Klavier spielen könnte, dann wollte er plötzlich gar nix anderes mehr, welch ein Ereignis schließlich, als er nach Jahren an der Orgel erstmals wieder mit Gitarre auftrat…
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Musik ist nicht was sie ist, sondern was sie den Menschen bedeutet. (Simon Rattle) -
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