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@latho: Check on it hör ich mir an, danke. – Der Begriff Feminismus war nicht abwertend gemeint. – Warum macht die „Liste aus dem Mutterschiff“ (köstlich!) dich wütend?
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Werbungsokrates@latho: Check on it hör ich mir an, danke. – Der Begriff Feminismus war nicht abwertend gemeint. – Warum macht die „Liste aus dem Mutterschiff“ (köstlich!) dich wütend?
Man sieht Latho in dem zweiten Filmsegment etwas schlecht, hinter dem Plakat:
Aber his heart goes on für seine heimliche Liebe Celine…solch eine Ignoranz kann den besten Fan nicht erschüttern.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Roykokrautathaus
sokrates@latho: Check on it hör ich mir an, danke. – Der Begriff Feminismus war nicht abwertend gemeint. – Warum macht die „Liste aus dem Mutterschiff“ (köstlich!) dich wütend?
Man sieht Latho in dem zweiten Filmsegment etwas schlecht, hinter dem Plakat:
https://www.youtube.com/zxlnewSgbiM
Aber his heart goes on für seine heimliche Liebe Celine…solch eine Ignoranz kann den besten Fan nicht erschüttern.
Erwischt! Danach hatten wir alle einen gemeinsamen Heulkrampf, der einen Rettungseinsatz auslöste. Nimm das, RS!
sokrates@latho: Check on it hör ich mir an, danke. – Der Begriff Feminismus war nicht abwertend gemeint. – Warum macht die „Liste aus dem Mutterschiff“ (köstlich!) dich wütend?
Ach, Unmengen. Es kommt immer auf die Definition an, aber Sandy Denny, die Größte, auf Platz 164, nach, bei aller Liebe, Ozzy oder Reed? Neil Young oder Jimmie Rodgers, beides unglaublich wichtige Musiker, aber in einer der Liste der „besten“ Sänger? Nervige Falsett-Akrobaten wie Michael Jackson oder Steve Perry? Emmylou Harris, die Allergrößte auf Platz 79? Ich könnte noch weitermachen.
zuletzt geändert von latho--
If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Wen interessiert’s ob Emmylou Harris auf Platz 79 oder 35 ist? Nur, was haben denn bitte Lou Reed, Corin Tucker, Fela Kuti und Chuck Berry überhaupt in so einer Liste verloren. Und was hat denn Mariah Carey auf Platz 5 zu suchen? Hört die heute überhaupt noch jemand?
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykokrautathausWen interessiert’s ob Emmylou Harris auf Platz 79 oder 35 ist? Nur, was haben denn bitte Lou Reed, Corin Tucker, Fela Kuti und Chuck Berry überhaupt in so einer Liste verloren. Und was hat denn Mariah Carey auf Platz 5 zu suchen? Hört die heute überhaupt noch jemand?
Siehste? Die Liste ist irgendwie deppert.--
If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.sokratesNach Gesprächen mit Frau und Tochter, die das Phänomen über die Medien länger und intensiver als ich verfolgen, ist wohl Beyoncés Eignung als Junge-Generationen-Idol ein wichtiger Faktor für ihre Popularität: Die Inszenierung in ihrer Mischung aus Sexiness und Feminismus im Auftritt sowie die ausgeprägte Persönlichkeit mit gesellschaftlichem Sendungsbewusstsein.
Das ist sicher nicht verkehrt. Ich bin allerdings nicht davon überzeugt, dass Beyoncé heute noch ein Idol der jungen Generation ist, zumindest nicht nur oder vorrangig. Immerhin ist sie schon seit fast 25 Jahren on top, und die ersten Generationen ihrer Fans sind mit ihr älter geworden. Ihre letzten Alben (nach „4“) zielten auch nicht mehr auf den Teen-Markt.
Ich habe außerdem die steile These, dass ihre anhaltende Popularität vor allem etwas mit ihrer Musik zu tun hat …
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lathoCheck on it anhören: wie Mrs. Carter (in ihrem mMn besten Track) die vocals um Melodie und Rhythmus schlingt, das ist schon einsame Klasse. Dass sie Feministin sei, nun ja. Den Terminus hat sie für sich erst benutzt, als es absolut sicher war, dass es keine Nachteile geben würde bzw es schick war.
Ist das so? Andere wie Janet Mock haben den Eindruck, dass es bei ihr eher ein Lernprozess war, da sie lange die Auffassung vertrat, Feminismus bedeute Männerhass und sei nicht mit der Rolle als Mutter vereinbar – sie stammt immerhin aus einem konservativen Mittelstandsmilieu. Dabei gehörte female empowerment von Anfang an zu den Themen ihrer Songs, schon zu Destiny’s Child-Zeiten mit „Independent Women“ und „Survivor“. Da war sie eigentlich ziemlich konsistent all die Jahre über. Dass sie sich ab 2013 dann auch den Begriff „Feminismus“ aneignete, mag auch an der vorangegangenen Kritik von feministischer Seite, vor allem von bell hooks, gelegen haben – deren Argumentation letztlich einem konservativen Kritikmuster entsprach („think of the children!“).
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herr-rossi
sokratesNach Gesprächen mit Frau und Tochter, die das Phänomen über die Medien länger und intensiver als ich verfolgen, ist wohl Beyoncés Eignung als Junge-Generationen-Idol ein wichtiger Faktor für ihre Popularität: Die Inszenierung in ihrer Mischung aus Sexiness und Feminismus im Auftritt sowie die ausgeprägte Persönlichkeit mit gesellschaftlichem Sendungsbewusstsein.
Das ist sicher nicht verkehrt. Ich bin allerdings nicht davon überzeugt, dass Beyoncé heute noch ein Idol der jungen Generation ist, zumindest nicht nur oder vorrangig. Immerhin ist sie schon seit fast 25 Jahren on top, und die ersten Generationen ihrer Fans sind mit ihr älter geworden. Ihre letzten Alben (nach „4“) zielten auch nicht mehr auf den Teen-Markt. Ich habe außerdem die steile These, dass ihre anhaltende Popularität vor allem etwas mit ihrer Musik zu tun hat …
Warum nicht? Habe gestern B’Day gehört, das mir musikalisch deutlich besser gefallen hat, sowohl von den Songs als auch gesanglich. – Hast du was von Destiny’s Child zum Reinhören? Die sind auch komplett an mir vorbeigegangen.
@latho: Dein Erläuterung zur Liste hat mich darin bestärkt, solche Rangreihen weiträumig zu meiden. Albenlisten lese ich ganz gern, vor allem, wenn sie kurze Begründungen enthalten und damit Anhaltspunkte geben, aber „instrumentelle“ Reihenfolgen sind sachlich ja kaum zu halten. Verstehe Deinen Unmut.
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„Weniger, aber besser.“ D. RamssokratesWarum nicht? Habe gestern B’Day gehört, das mir musikalisch deutlich besser gefallen hat, sowohl von den Songs als auch gesanglich. – Hast du was von Destiny’s Child zum Reinhören? Die sind auch komplett an mir vorbeigegangen.
Schon lange nicht mehr gehört … Nach meiner Erinnerung war „Survivor“ ihr stärkstes Album und das klang heute beim Wiederhören auch noch frisch, hätte ich nicht zwingend mit gerechnet. Es leidet unter der 70 Minuten-Spielzeit, die das CD-Zeitalter mit sich brachte, aber die Hits sind auch typischerweise vorneweg gestellt, damit man sie nicht verpasst.:)
Der Titeltrack war einer ihrer größten Hits:
Survivor
Und mit freundlicher Unterstützung von Stevie Nicks:
Bootylicious
Etwas überrascht war ich beim Wiederhören von Nasty Girl, heute würde man von slut shaming sprechen. Ein banger ist es allerdings immer noch.:)
Ansonsten würde ich Dir das Solo-Album „Lemonade“ von 2016 empfehlen, nach meiner Meinung ihr Meisterwerk und musikalisch sehr vielfältig und rundum überzeugend.
Sorry
Formation
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Gratulation an Beyoncé, Harry Styles und vor allem Kendrick Lamar:
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoDanke, @herr-rossi, werde ich reinhören. – Wie der Zufall so spielt, gewinnt sie parallel bei den Grammys.
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„Weniger, aber besser.“ D. RamsRemix
33,33 Kendrick 66,67 Beyoncé und leider zu kurz.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko -
Schlagwörter: Beyoncé
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