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pinchGeht es doch immer noch. Und Hundertstel und Tausendstel sollten dich doch geradewegs elektrisieren, alter Statistikhuber
Klar, bei Listen schon. Pavlover hatte früher bei Wertungen vier Stellen hinter dem Komma (z. B. 8,4751). Wir bekamen Krach, weil ich das viel zu übertrieben hielt.
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Werbungpinch Wenn du dir die Ingredienzen etwas näher betrachtest, die den Sound von Disco (Disco = Funk + Soul + Tanz) ausmachen, wirst du die Geistesverwandtschaft aber sicherlich schnell bemerken. Falls nicht: mit „Got To Give It Up“ hat Gaye höchstselbst einen Disco-Track herausgebracht. Da sollte es dann deutlicher werden.
„Got To Give It Up“ habe ich mir eben angehört. Nicht mein Fall. Vor allem weil seine Stimme gar nicht wiederzuerkennen ist! Ist das Disco? Sonderlich tanzbar klang das nicht, aber ich weiß nicht, in welche andere Schublade man es packen soll. Funk kann man noch raushören. Für mich jedenfalls eine ganz andere Musik als das, was Gaye bis ca. Anfang der 70er gemacht hat und auch, was ich von seine letzten Aufnahmen aus den 80ern kenne, klingt für mich anderes. Dass Gaye auch mal Disco herausgebracht hat, heißt nicht, dass er zu den Disco-Künstlern zu rechnen ist und man das Ergebnis seines Ausflugs in dieses Genre mögen muss – selbst wenn man generell seine Musik schätzt.
Bzgl. Disco in Tradition zu Soul und Funk wollte ich sowieso seit zwei Wochen nachhaken. Aber im entsprechenden („Disco“-)Thread. Eigentlich wollte ich vorher noch einiges anhören – die Namen, die Rossi nannte, sagten mir bis auf Barry White nichts. Mag sein, dass ich bisher die Verbindungsglieder von Soul zu Disco nicht (ausreichend) kennengelernt habe und mir deshalb beide Stile wie vollkommen verschiedene Genres vorkommen.
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pinchdie aus dem Geist der D.I.Y. Punk-Bewegung hervorgingen oder zumindest deren Geist atmen.
Nein, nein und nochmal nein. Ich sperre mich nicht generell gegen Disco Music (siehe meine Liste vor einiger Zeit). Ich mag nur die Bee Gees in dieser Phase nicht (Stichwort „Eunuchengesang“). Und natürlich mag ich Soul (Gaye, Redding um nur einige zu nennen).
Mit Punk tat ich mich immer schwer. Ich rede hier von den Sex Pistols (furchtbar), den ersten Alben von The Clash und auch The Jam (die ich auf den späteren Sachen schon eher mag) und artverwandten Bands. Welche Bands spuken denn da in deinem Kopf herum?
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Onkel TomNein, nein und nochmal nein. Ich sperre mich nicht generell gegen Disco Music (siehe meine Liste vor einiger Zeit). Ich mag nur die Bee Gees in dieser Phase nicht (Stichwort „Eunuchengesang“).
Okay, sorry. Hatte ich dann falsch auf dem Schirm. Mein Fehler.
Onkel TomWelche Bands spuken denn da in deinem Kopf herum?
Ja, schon Sachen wie THE JAM. Und auch THE CLASH in der „London Calling“-Phase, nein?
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pinch
Ja, schon Sachen wie THE JAM. Und auch THE CLASH in der „London Calling“-Phase, nein?Ja, stimmt schon. Als diesen Bands ihren Sound erweiterten und mehr Rock und Pop einfloß, kam mir das schon entgegen.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.The Jam waren für mich nie Punk.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Viel Rauch um nichts? Jeder liebt seine Musik und ich werde es manchmal nie verstehen warum es bei dir so anders ist. Wir sind alle sehr unterschiedlich geprägt. Haben verschiedenste Erinnerungen,…….. und auch unterschiedlichste Wahrnehmungen. Ich betrachte Listen ohne Diskussion gerne. Weitere Informationen über den Betreffenden, wenn ich Übereinstimmungen feststelle, stehen mir durch seine Beträge jederzeit abrufbar zur Verfügung. Das reicht mir.
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Minos“Got To Give It Up“ habe ich mir eben angehört. Nicht mein Fall. Vor allem weil seine Stimme gar nicht wiederzuerkennen ist! Ist das Disco?
Ja, wurde als DISCO verkauft.
Ich besitze die 12″ „A Funky Space Reincarnation“ auf deren B-Seite „Got To Give it Up“ in der 11:30 min-Version (120 BPM, auch angegeben;-)) drauf ist.
Dies 12″ wird als „Special45rpm Disco Mix“ angepriesen.Die Version von „Got To Give It Up“ findest Du übrigens auch auf der 4. Seite seines „Live at the London Palladium“ Albums. (ist allerdíngs da auch nicht live, sondern eine Studioversion)
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Je suis Charlie Sometimes it is better to light a flamethrower than curse the darkness. T.P.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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MinosDass Gaye auch mal Disco herausgebracht hat, heißt nicht, dass er zu den Disco-Künstlern zu rechnen ist und man das Ergebnis seines Ausflugs in dieses Genre mögen muss – selbst wenn man generell seine Musik schätzt.
Schon erstaunlich, wie häufig du mich missverstehst, Minos. Es ging hier um die Roots von Disco und um die Weiterentwicklung gewisser Signifikanten und Verschmelzungen von Stilen, die dann schlussendlich ein Label/einen Namen benötigten, obwohl sie „nur“ eine Fortführung der gleichen Genre (Soul/Funk) mit anderen (Produktions-)Mitteln und Intentionen waren. Dass Marvin Gaye ein Discomusiker war, hab ich nirgendwo behauptet, dass du seinen Ausflug Richtung Disco mögen musst, nur weil es Marvin Gaye ist, ebensowenig. Drücke ich mich denn so ballaballa aus?
Diese von grandandt erwähnte „Live at the London Palladium“ ist übrigens nicht wirklich essentiell, finde ich. Sie wäre somit auch nicht in meinen Jahrestops von 1975, wenn sie in jenem Jahr erschienen wäre (um den Bogen mal wieder ein wenig Richtung Ausgangsthread zu schlagen).
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pinchSchon erstaunlich, wie häufig du mich missverstehst, Minos. Es ging hier um die Roots von Disco und um die Weiterentwicklung gewisser Signifikanten und Verschmelzungen von Stilen, die dann schlussendlich ein Label/einen Namen benötigten, obwohl sie „nur“ eine Fortführung der gleichen Genre (Soul/Funk) mit anderen (Produktions-)Mitteln und Intentionen waren. Dass Marvin Gaye ein Discomusiker war, hab ich nirgendwo behauptet, dass du seinen Ausflug Richtung Disco mögen musst, nur weil es Marvin Gaye ist, ebensowenig. Drücke ich mich denn so ballaballa aus?
Das habe ich Dir auch gar nicht in den Mund gelegt; nur hast Du Gaye in Zusammenhang mit Disco erwähnt, offenbar weil Soul nicht allzuweit von Disco entfernt sein soll. Ich sehe aber einen sehr großen Unterschied zwischen Tracks wie „Grapevine“ oder „Whats Going On“ einerseits und „Got To Give it Up“ andererseits (oder gar Tracks, die ich für noch Disco-typischer halte, wie „Nightfever“, „Disco Inferno“). Für mich total andere Musik (und das ist jetzt nicht qualitativ wertend gemeint).
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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In welches Genre ordnest du „Got To Give It Up“ denn ein?
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Onkel TomNein, nein und nochmal nein. Ich sperre mich nicht generell gegen Disco Music (siehe meine Liste vor einiger Zeit). Ich mag nur die Bee Gees in dieser Phase nicht (Stichwort „Eunuchengesang“). Und natürlich mag ich Soul (Gaye, Redding um nur einige zu nennen).
Mit Punk tat ich mich immer schwer. Ich rede hier von den Sex Pistols (furchtbar), den ersten Alben von The Clash und auch The Jam (die ich auf den späteren Sachen schon eher mag) und artverwandten Bands. Welche Bands spuken denn da in deinem Kopf herum?
Schwester, bitte mal die 100ml open-mind-music-injektion !!!
Tom, das wird schon
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pinchIn welches Genre ordnest du „Got To Give It Up“ denn ein?
Ich zitiere mich selbst:
[Quote]Sonderlich tanzbar klang das nicht, aber ich weiß nicht, in welche andere Schublade man es packen soll.
Also von mir aus Disco. Macht den Track für mich weder besser noch schlechter.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Okay, I give up
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Salomonisch: „Got To Give It Up“ war sowohl #1 der US-Soul- als auch der US-Dance-Charts.
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Schlagwörter: 1975, Beste Alben, Fave Albums, Faves, Jahresbestenlisten
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