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AutorBeiträge
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Jan WölferIch liebe es wenn meine Buddies sich zoffen!
Wobei ich nails Frage auch ein wenig – sagen wir naiv finde.Dann formuliere ich das mal anders: Wieviel des Gesamtwerks muss man denn kennen und wie lange muss man sich denn mit BAP beschäftigt haben, bis man sich ein Urteil erlauben darf (d.h. bis die „Faktenlage“ nicht mehr „unklar“ ist)? Und warum soll man Niedecken respektieren, wenn man zum Ergebnis gekommen ist, dass man die Musik schlecht oder mittelmäßig oder uninteressant findet?
(Wohlgemerkt geht es mir um die Musik der Band, nicht um Niedecken als Privatperson o. ä.)
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Werbungnail75Und warum soll man Niedecken respektieren, wenn man zum Ergebnis gekommen ist, dass man die Musik schlecht oder mittelmäßig oder uninteressant findet?
(Wohlgemerkt geht es mir um die Musik der Band, nicht um Niedecken als Privatperson o. ä.)
So wie ich KL verstanden habe, geht es dabei (so kommt das auch in vielen Kritiken rüber) aber um Niedecken als Person und sein Engagement für Themen, die ihm am Herzen liegen.
Und wenn jemand einen nicht-unerheblichen Teil seiner Zeit/Energie/Geld in eine Sache wie das Engagement für die Menschen Afrika investiert, dann verdient das Respekt, völlig unabhängig davon ob man sein Schaffen als Künstler respektiert. Und das „Gutmenschen“-Gerede (auch bei Bono, Sting, Geldof, Springsteen, R.E.M.,…) ist schlicht und einfach unerträglich zynisch.--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueJan WölferSo wie ich KL verstanden habe, geht es dabei (so kommt das auch in vielen Kritiken rüber) aber um Niedecken als Person und sein Engagement für Themen, die ihm am Herzen liegen.
Und wenn jemand einen nicht-unerheblichen Teil seiner Zeit/Energie/Geld in eine Sache wie das Engagement für die Menschen Afrika investiert, dann verdient das Respekt, völlig unabhängig davon ob man sein Schaffen als Künstler respektiert. Und das „Gutmenschen“-Gerede (auch bei Bono, Sting, Geldof, Springsteen, R.E.M.,…) ist schlicht und einfach unerträglich zynisch.Es ist nicht ganz leicht zu verstehen, was KL meint. Wenn es das ist, was Du meinst, dann sind wir nicht weit auseinander, denn ich habe nichts dagegen, dass Musiker ihr Geld verwenden, um Projekte zu unterstützen. Wenn sich das jedoch auf die Musik bezog, wie ich es verstanden habe, widerspreche ich entschieden.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Natürlich ist es legitim einen Künstler aufgrund eines Minimaleindrucks zu bewerten. Da kann oftmals schon ein Bild eines Musikers ausreichen um klarzumachen, dass er für mich nie und nimmer ein akzeptabler Kandidat wird (auch wenn ich keinen Ton seiner Musik gehört habe) – keine Frage, so gehe ich auch vor.
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueOnkel TomGab schlimmeres in den 80ern.
Ja, BAP-Platten aus den Achtzigern. Die erschienen nämlich noch anachronistischer.
Ansonsten: Herrlich, mal wieder einer dummen alten „heiligen“ Kuh auf den Schwanz getreten zu haben – schon interessant, wie danach musikalische Minderwertigkeitskomplexe mit einigen wieder durchgehen. Hülfe, wie hätte ich denn die Musik von BAP anders nennen sollen, als „Musik“? „Gedudel“? Dann wären Eure zarten Seelchen doch vollkommen kollabiert. Kurz, ich hatte dieses Wunderwerk zu Gehör bekommen – und altbackenen Mundart(huah!)-Deutschrock der vorhersehbaren Sorte vernommen. Die Sorte Musik, die ihre typischsten Fans immer dazu verleitet, sie als „anspruchsvoll“ wahrzunehmen – die gleichen Typen, die gleichzeitig über die „billige“, und „verblödete“ „Plastik-Chartsmucke“ herziehen. Kölle alaaf!
Übrigens: Wäre ich nicht dieser Platte unfreiwillig ausgesetzt gewesen, hätte ich diesen hochherrschaftlichen Thread, in dem alle Wertungen unter ***1/2 anscheinend nicht zugelassen zu sein scheinen, gar nicht aufgesucht. O.k., das war mein Wort zur neuen Woche – ich bin jetzt raus aus dem Thread. Viel Spaß bei Musik, die noch „richtige, geile Musik“ ist. Und Danke, daß wir die „Geschmacksache“ für diesmal umschifft haben…
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I mean, being a robot's great - but we don't have emotions and sometimes that makes me very sadBender RodriguezJa, BAP-Platten aus den Achtzigern. Die erschienen nämlich noch anachronistischer.
Ansonsten: Herrlich, mal wieder einer dummen alten „heiligen“ Kuh auf den Schwanz getreten zu haben – schon interessant, wie danach musikalische Minderwertigkeitskomplexe mit einigen wieder durchgehen. Hülfe, wie hätte ich denn die Musik von BAP anders nennen sollen, als „Musik“? „Gedudel“? Dann wären Eure zarten Seelchen doch vollkommen kollabiert. Kurz, ich hatte dieses Wunderwerk zu Gehör bekommen – und altbackenen Mundart(huah!)-Deutschrock der vorhersehbaren Sorte vernommen. Die Sorte Musik, die ihre ………………….
Bla bla bla …. Was laberst du da eigentlich herum.
Erstens war meine Bemerkung nur als Gag gedacht. Zweitens habe ich (obwohl Fan der Gruppe) nie/nicht behauptet, dass BAP „anspruchsvolle“ Musik machen. Ich mag sie einfach gern – u.a. auch wegen der „kölsche Mundart“.
Immer wieder lustig, wie du Musik, welche du nicht magst, heruntermachst, gleichzeitig aber „fuchsteufelswild“ wirst, wenn jemand etwas gegen deine geliebten 80er Jahre Favoriten schreibt (was ich, wie oben bereits geschildert, ja gar nicht getan habe).
Also beruhig dich und komm wieder runter.--
Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.nail75Dann formuliere ich das mal anders: Wieviel des Gesamtwerks muss man denn kennen und wie lange muss man sich denn mit BAP beschäftigt haben, bis man sich ein Urteil erlauben darf (d.h. bis die „Faktenlage“ nicht mehr „unklar“ ist)?
Kommt darauf an wie umfangreich das Urteil ist. Wer, wie hier nachzulesen, Qualen erleidet wenn er Bap hören muss, bei dem reichen für so ein Urteil 30 Sekunden.
Wer über die Entwicklung der Band über 30 Jahre hinweg urteilt, müßte schon etwas länger durchhalten.--
Bender Rodriguez die gleichen Typen, die gleichzeitig über die „billige“, und „verblödete“ „Plastik-Chartsmucke“ herziehen.
Über Scooter herzuziehen werde ich mir niemals nehmen lassen. Ich frage mich nur langsam was ausgerechnet Du mit dieser Style Council-Box willst. Du mußt da ganz furchtbar was verwechselt haben. :roll:
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BAP war in den 80ern trotz der anspruchsvollen Texte immer Party-Musik.
Erst seit dem Amerika-Album ist die Musik „erwachsener“.
Das Radio Pandora plugged-Album ist meiner Ansicht nach ordentlich, aber kein Meilenstein.
Die unplugged-Version ist mir in der Breite zu depressiv.
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Also ein Album wie „X für e U“ ist für mich ganz sicher kein Party Album.
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fincky87Also ein Album wie „X für e U“ ist für mich ganz sicher kein Party Album.
Das ist ja auch nicht mehr aus den 80ern.
Ich meinte jetzt auch eher die Phase bis Salzgebäck. Die Major-dominierten Alben danach bis ’93 haben ja keine so große Resonanz mehr erfahren.
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Du meine Güte, was für alte Hüte werden hier denn zerfetzt? Lustich, lustich…
Nun, die Band wird’s freuen, dass sie hier noch für solch kontroverse Diskussionen sorgt…Ich habe mir nach etlichen Jahren mal wieder die aktuelle CD gekauft und bin weder besonders positiv, noch besonders negativ überrascht. Ich denke nur, dass man diese Scheibe etwas öfter hören muss, um „reinzukommen“ – voraussgesetzt man kann prinzipiell was mit „Mundart-Deutschrock“ anfangen.
@ Alberto:
<> Also das sehe ich auch völlig anders. Sie hatten zwar ihre Hits. Aber nur weil jemand auf ’ner Party zu „Verdamp lang her“ etc. tanzte, hieß das noch lange nicht, dass er sich auch Stücke wie „Bahnhofskino“ oder „Jojo“ zu Gemüte führte. Was die Party-Musik der 80er angeht, waren BAP doch ’ne absolute Randerscheinung. Das meiste war doch der damals übliche Charts-Kram und – na ja – eher lau…
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Everyone is a setting sun.Och bei uns lief auf jeder Party auch „Helfe kann die keiner“, „Jraaduss“ oder „Waschsalon“. Wir sind allerdings auch sehr nah an Köln
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!TheMagneticFieldOch bei uns lief auf jeder Party auch „Helfe kann die keiner“, „Jraaduss“ oder „Waschsalon“. Wir sind allerdings auch sehr nah an Köln
Ja gut, der „Waschsalon“ durfte bei uns natürlich auch nicht fehlen und auch „Nimm‘ mich mit“ (Live) ging gut ab. Aber die BAP’s waren in den 80ern für mich nicht in erster Linie eine Party-Band.
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Everyone is a setting sun.Kukolorum
@ Alberto:
<> Also das sehe ich auch völlig anders. Sie hatten zwar ihre Hits. Aber nur weil jemand auf ’ner Party zu „Verdamp lang her“ etc. tanzte, hieß das noch lange nicht, dass er sich auch Stücke wie „Bahnhofskino“ oder „Jojo“ zu Gemüte führte. Was die Party-Musik der 80er angeht, waren BAP doch ’ne absolute Randerscheinung. Das meiste war doch der damals übliche Charts-Kram und – na ja – eher lau…
BAP war weitgehend als Band zum Abfeiern bekannt (Wahnsinn, schöne Jrooß, Waschsalon, Zehnter Juni, Nemm mich mit, Drei Wünsch frei, Alexandra). Erst mit der zunehmenden Perfektion im musikalischen Bereich, die bei Ahl Männer ihren Anfang genommen hat, hörte das auf.
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Schlagwörter: BAP, plugged, Radio Pandora, unplugged
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